DE68922565T2 - Photographische Produkte und Verfahren. - Google Patents

Photographische Produkte und Verfahren.

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    • C09B11/04Diaryl- or thriarylmethane dyes derived from triarylmethanes, i.e. central C-atom is substituted by amino, cyano, alkyl
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Photographie und insbesondere in Umgebungslicht durchgeführte photographische Verfahren und für solche Verfahren geeignete photographische Produkte.
  • Zur Erzeugung photographischer Bilder, sowohl in schwarz/weiß als auch in Farbe, ist eine Anzahl von Verfahren auf der Basis der Diffusionsübertragung bekannt. Besonderes Interesse genießen Diffusionsübertragungsverfahren, in denen die das Übertragungsbild tragende Bildempfangsschicht nach dem Entwickeln nicht von der/den entwickelten photoempfindlichen Schicht(en) getrennt wird, sondern in denen beide Bestandteile als beständiges Laminat zusammenbleiben. Das Laminat enthält als einen seiner Bestandteile eine Schicht eines lichtreflektierenden Materials, vorzugsweise Titandioxid, welches zwischen der das Bild tragenden Schicht und der/den entwickelten photoempfindlichen Schicht(en) zu liegen kommt. Die lichtreflektierende Schicht, welche den das Bild tragenden und den photoempfindlichen Bestandteil voneinander trennt, bildet einen weißen Hintergrund für das Übertragungsbild und maskiert die entwickelte(n) photoempfindliche(n) Schicht(en). Außer diesen Schichten enthält das Laminat üblicherweise formbeständige Außenschichten oder Träger, wobei mindestens eine davon durchsichtig ist, so daß das erhaltene Übertragungsbild gegen den von der lichtreflektierenden Schicht gebildeten Hintergrund im reflektierten Licht betrachtet werden kann. Diffusionsübertragungsverfahren zur Erzeugung von Bildern, die ohne Trennung des photoempfindlichen und des bildempfangenden Bestandteils betrachtet werden können, sowie für derartige Verfahren geeignete Filmeinheiten, sind beschrieben z.B. in den US-Patentschriften 3 415 644, 3 415 645 und 3 415 656, erteilt am 10.12.1968 an Edwin H. Land.
  • Die US-Patentschrift 3 647 437, erteilt am 7. März 1972 an Edwin H. Land, befaßt sich ebenso mit Diffusionsübertragungsverfahren, in denen die erhaltene Photographie die entwickelte(n) photoempfindliche(n) Schicht(en) als mit der Bildempfangsschicht zurückgehaltenen Teil eines dauerhaften Laminats enthält. In den in diesem Patent beschriebenen Verfahren wird ein ein photoempfindliches Element enthaltender photographischer Film im Umgebungslicht entwickelt, weitere unerwünschte Belichtung während des Entwicklungsprozesses wird jedoch durch ein lichtabsorbierendes Material oder optisches Filtermittel verhindert, welches in der entwickelten Filmeinheit einbehalten wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das optische Filtermittel ein pH-empfindlicher Farbstoff, d.h. ein Farbstoff, welcher spektrale Absorptionseigenschaften aufweist, die abhängig von Änderungen im Umgebungs-pH reversibel veränderlich sind, und insbesondere ein pH-empfindlicher Farbstoff, welcher oberhalb eines gegebenen alkalischen pH-Werts in gefärbter oder das Licht absorbierender Form und unterhalb dieses pH-Werts in farbloser oder das Licht nicht absorbierender Form vorliegt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Filmeinheit aus einem Typ, der in der vorstehend genannten US-Patentschrift 3 415 644 beschrieben ist, und umfaßt einen ersten folienartigen Bestandteil, der eine eine Silberhalogenidemulsionsschicht(en) tragende opake Unterlage enthält, und einen zweiten folienartigen Bestandteil, der eine durchsichtige Unterlage mit einer darauf befindlichen Bildempfangsschicht enthält, wobei diese beiden Bestandteile vor Belichtung aneinander haften und dieser Zustand nach der Entwicklung beibehalten bleibt. Nach der Belichtung durch diese durchsichtige Unterlage hindurch wird zwischen den genannten Bestandteilen eine wäßrige, alkalische Entwicklermasse in dünner Schicht ausgebreitet. Die Entwicklermasse enthält ein lichtreflektierendes Pigment und mindestens einen pH-empfindlichen Farbstoff, welcher beim Anfangs-pH dieser wäßrigen, alkalischen Entwicklermasse in seiner gefärbten Form vorliegt und welcher mindestens nach den einleitenden Entwicklungsstufen durch Absenkung des Umgebungs ph-Werts in seine farblose Form überführt wird, z.B. durch Einbeziehung einer sauer reagierenden Schicht als Bestandteil der Filmeinheit. Die Konzentrationen des lichtreflektierenden Pigments und des lichtabsorbierenden optischen Filtermittels, erforderlich für die Gewährung angemessenen Schutzes der photoempfindlichen Schicht(en), sind je nach der Art des durchgeführten Verfahrens und der gewählten Bedingungen, z.B. Lichtintenistät, Dunkelzeit usw., verschieden. Vorzugsweise liegen diese Materialien in solcher Konzentration vor, daß die das Pigment und das optische Filtermittel enthaltende Schicht der Entwicklermasse eine Transmissionsdichte von mindestens etwa 6, jedoch eine Reflexionsdichte von nicht größer als etwa 1 aufweist.
  • Es sind verschiedene pH-empfindliche Farbstoffe als lichtabsorbierende optische Filtermittel zum Schutz eines selektiv belichteten photoempfindlichen Materials gegen nach Belichtung eintretende Schleierbildung unter Einwirkung von Außenlicht bekannt. Beispiele für besonders geeignete pH- empfindliche Farbstoffe sind die Phthaleine, d.h. die von Indol abgeleiteten Phthalid- und Naphthalidfarbstoffe, beschrieben in der US-Patentschrift 3 702 244, erteilt am 7. November 1972 an Stanley H. Bloom, Alan L. Borror, Paul S. Huyffer und Paul T. MacGregor, sowie die von Phenolen und 1-Naphtholen abgeleiteten Phthalid- und Naphthalid-Farbstoffe, beschrieben in der US-Patentschrift 3 702 245, erteilt am 7. November 1972 an Myron S. Simon und David P. Waller. Gemäß der Erörterung in letzterer Patentschrift besitzen für photographische Verfahren unter Verwendung hochalkalischer Medien geeignete Phenol- und 1-Naphthol-Phthaleine eine wasserstoffbindende Gruppe, z.B. eine zur p-Hydroxy-Gruppe des Phenol- oder Naphtholrestes orthoständige Carboxylgruppe. Diese Phthaleine können auch andere Substituenten tragen, und wie in Spalte 7, Zeile 40-64 erörtert, kann der wasserstoffbindende oder andere Substituent einen verschmolzenen Ring enthalten. Zum Beispiel können der Phenol- oder Naphtholrest als verschmolzenen Substituenten einen verschmolzenen zykloaliphatischen oder aromatischen Ring mit gewöhnlich 5 oder 6 Gliedern enthalten, wobei dieser Ring carbozyklisch oder heterozyklisch sowie unsubstituiert oder substituiert sein kann. Zur Veranschlaulichung können Ringschlüsse so zustandekommen, daß ein Rest mit Wasserstoffbindung, wie 8-Hydroxy-5-chinolyl, 5-Hydroxy-4-azaphenanthren-8-yl und ein Phenanthrolrest entsteht, welcher in Peri-Stellung z.B. eine Hydroxygruppe trägt. Gemäß der Erörterung in diesen und anderen Patentschriften werden die 1-Naphthol- oder Phenolphthaleine im allgemeinen zusammen mit den Indolphthaleinen verwendet, wenn ein Schutz gegen nach Belichtung erfolgende Schleierbildung im ganzen sichtbaren Spektrum erwünscht ist.
  • In der US-Patentschrift 4 456 674, erteilt am 26. Juni 1984 an Leon D. Cerankowski, Gary S. LaPointe und Neil C. Mattucci werden verbesserte Opazifizierungssysteme beschrieben, in welchen Metallkationen zur Komplexbildung mit den optischen Phthalein-Filtermitteln verwendet werden, und in einer Ausführungsform wird die Verwendung eines Erdalkalimetallsalzes zur Erhöhung der Fähigkeit eines Carboxynaphthol-Phthaleins, innerhalb der Schicht der Entwicklermasse Licht zu absorbieren, beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wurde ermittelt, daß bestimmte substituierte Phenanthrol/o-Carboxynaphthol-Phthaleine, nämlich o-Alkylphenanthrol/o-Carboxynaphthol-Phthaleine, verbesserten Schutz gegen nach Belichtung erfolgende Schleierbildung im Rot- und Nahinfrarot-Bereich des sichtbaren Spektrums gewähren. Im Vergleich zu unsubstituierten Phenanthrol/o- Carboxynaphthol-Phthaleinen und Di-(o-carboxynaphthol)- Phthaleinen weisen die betroffenen Phthaleine ein breiteres Absorptionsspektrum auf, welches sich in den entfernteren Rot- und Nahinfrarotbereich erstreckt und besonders starke Absorption von Strahlung längerer Wellenlängen bedingt. Ebenso absorbieren sie in ausgeprägter Weise im Blau- und Grünbereich, weisen verbesserte Alkalistabilität und geringere Reaktionsfähigkeit gegenüber anderen, im photographischen System vorliegenden Reagenzien, insbesondere quaternären Verbindungen, auf. Wegen dieser verbesserten Eigenschaften erlauben die betroffenen optischen Phthalein-Filtermittel die Verwendung dünnerer Schichten an pigmentiertem Reagens und/oder wirksamere Verwendung, d.h. geringere Konzentration an optischem Filtermittel, ohne daß man auf die Zugabe von Metallsalzen oder anderer Materialien zur Gewährung verbesserten Schutzes angewiesen ist.
  • Das hauptsächliche Ziel der Erfindung besteht daher darin, photographische Produkte des Diffusionsübertragungstyps sowie Verfahren bereitzustellen, in welchen als Entwicklermasse eine wäßrige, alkalische Lösung eines lichtreflektierenden Pigments und ein o-Alkylphenanthrol/o-Carboxynaphtholphthalein als mindestens ein lichtabsorbierendes pH-empfindliches, optisches Filtermittel verwendet wird.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Ziel besteht darin, photographische Produkte und Verfahren des vorgenannten Typs bereitzustellen, in denen die Entwicklermasse außerdem ein lichtabsorbierendes, pH-empfindliches Indol-Phthalein als optisches Filtermittel enthält.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Ziel besteht darin, o-Alkylphenanthrol/o-Carboxynaptholphthaleine bereitzustellen, welche sich als lichtabsorbierende pH-empfindliche optische Filtermittel eignen.
  • Andere erfindungsgemäße Ziele sind einerseits naheliegend, andererseits ergeben sie sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung umfaßt dementsprechend die Verfahrensweisen, welche die verschiedenen Schritte und die Beziehung und Abfolge eines oder mehrerer dieser Schritte im Hinblick auf alle anderen Schritte umfaßt, sowie die Produkte mit ihren Merkmalen, Eigenschaften und der Beziehung ihrer Elemente untereinander, was alles beispielhaft in der folgenden ausführlichen Beschreibung erscheint, sowie deren in den Ansprüchen angegebenen Anwendungsbereich.
  • Zum weiteren Verständnis von Art und Ziel der Erfindung wird nun auf die folgende ausführliche Beschreibung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen verwiesen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Figuren 1 und 2 sind graphische Darstellungen, in denen die spektralen Absorptionseigenschaften des Phthaleins als optisches Filtermittel aus Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung (als Kurve 1 bezeichnet) mit den spektralen Absorptionseigenschaften eines Di-(o-carboxynaphthol)-phthaleins als optisches Filtermittel (Kurve C) und ebenso mit denen eines unsubstituierten Phenanthrol/o-Carboxynaphthol-Phthaleins als optisches Filtermittel (Kurve C') verglichen werden. Diese Kurven zeigen die optische Transmissionsdichte, d.h. die Extinktion der betreffenden optischen Filtermittel, gemessen in einem Wellenlängenbereich von 350 nm bis 800 nm in wäßrig-alkalischer Lösung.
  • Figur 3 ist eine graphische Darstellung, welche die Absorptionseigenschaften von wäßrig-alkalischen Entwicklermassen in einem Wellenlängenbereich von etwa 350 nm bis 900 nm zeigt, wobei die Zusammensetzungen mit Ausnahme des Phthaleins als optisches Filtermittel gleich sind. Die Kurve 1 stellt die optische Transmissionsdichte dar, welche unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindung aus Beispiel 1 erhalten wurde, während Kurve C die optische Transmissionsdichte darstellt, welche unter Verwendung eines Di-(o-carboxynaphthol)-Phthaleins erhalten wurde.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Wie vorstehend bemerkt, wurde gefunden, daß man eine verbesserte Opazifizierung einer Schicht aus pigmentierter Entwicklermasse und insbesondere zusätzlichen Schutz im Rot- und Nahinfrarotbereich des sichtbaren Spektrums und auch im blauen und grünen Bereich erzielen kann, wenn man bestimmte o-Alkylphenanthrol/o-Carboxynaphthol-Phthaleine als das lichtabsorbierende pH-empfindliche optische Filtermittel für den längerwelligen Bereich des sichtbaren Spektrums verwendet. Der hier verwendete Ausdruck "Phthalein" soll sowohl Phthalide als auch Naphthalide umfassen. Diese Phthaleine können durch die Formel
  • dargestellt werden, wobei R ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R' ein Alkoxyrest mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen ist und X für diejenigen Kohlenstoffatome steht, welche zur Vervollständigung der Phthalid- oder Naphthalidstruktur nötig sind. Die jeweiligen Phthalid- und Naphthalidgruppierungen werden durch die folgenden Formeln dargestellt:
  • und
  • Vorzugsweise ergänzt X zur Naphthalidstruktur.
  • Beispiele für die Substituenten R sind unter anderem verzweigtkettige oder geradkettige Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, Pentyl und Hexyl. Vorzugsweise ist R eine Methylgruppe. Beispiele für die Substituenten R' sind unter anderem verzweigt- oder geradkettige Alkoxyreste mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen und gewöhnlich 12 bis 24 Kohlenstoffatomen, wie Hexadecyloxy, Octadedyloxy, Eicosanyloxy und Docosanyloxy.
  • Die betroffenen Phthaleine können nach beliebigen verschiedenen früher veröffentlichten Verfahrensweisen zur Synthese von Phthaliden und Naphthaliden hergestellt werden, etwa gemäß der Beschreibung in der US-Patentschrift 3 931 228. Eine bevorzugte Verfahrensweise ist in der US- Patentschrift 3 869 473 beschrieben und umfaßt die Reaktion eines 3-Acyloxy-3-(3'-Nieder-Carbalkoxy-4'-hydroxy-1'- naphthyl)-naphthalids mit dem ausgewählten Phenanthrol in Gegenwart einer Base, wie Pyridin, unter Bildung der entsprechenden Farbstoffvorstufe, welche anschließend zum entsprechenden Farbstoffprodukt hydrolysiert wird. Die in der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise verwendeten 3-Acyloxy- Verbindungen sind bekannt und können nach der in der US-Patentschrift 3 806 523 beschriebenen Verfahrensweise hergestellt werden.
  • Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 Herstellung der Verbindung mit der Formel
  • (1) 10,0 g 3-Acetoxy-3-(3'-carbomethoxy-4'-hydroxy-7'-n-octadecyloxy-1'-naphthyl)-naphthalid und 2,9 g 3-Methyl-4-phenanthrol wurden zu 110 ml trockenem Benzol gegeben. Dieses Gemisch wurde unter Stickstoff gerührt, 7,0 ml pyridinhaltiges Benzol (0,3 ml Pyridin pro 50 ml Benzol) zugegeben und das erhaltene Gemisch unter Stickstoff 9 Stunden lang unter Rückfluß gekocht; anschließend wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Das leicht bernsteinfarbene Reaktionsgemisch wurde zur Entfernung einer geringen Menge an bräunlichem Feststoff filtriert und das Filtrat zu einem Öl eingedampft. Dem Öl wurde ein großer Überschuß an Hexangemisch zugegeben und das Gemisch in einem Eiswasserbad abgekühlt. Das Hexangemisch wurde von dem abgeschiedenen Öl abdekantiert und das Öl mit frischem Hexan verrieben, wobei ein Feststoff erhalten wurde. Der Feststoff wurde abfiltriert, gewaschen und dann mit frischem Hexangemisch erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde der Feststoff abfiltriert und unter Vakuum eine Stunde bei 45ºC getrocknet. Dabei wurden 7,76 g Methylester-Farbstoffvorstufe als grauweißer Feststoff erhalten. Fp. 205º - 207ºC.
  • (2) 7,7 g der Methylester-Farbstoffvorstufe wurden unter Stickstoff in 150 ml Isopropanol suspendiert und 150 ml angewärmte 10%-ige wäßrige Natriumhydroxidlösung zugegeben, wobei ein blaugrünes Gemisch erhalten wurde. Nach dem Rühren unter Stickstoff bei Raumtemperatur und eine Stunde bei 40ºC wurde das abgekühlte Gemisch in 800 ml destilliertes Wasser, enthaltend 26 ml Eisessig und 38 ml konzentrierte Salzsäure, gegossen. Der ausgefallene, bräunliche Feststoff wurde abfiltriert, mit 500 ml destilliertem Wasser gewaschen, 2 Stunden an der Luft getrocknet und anschließend eine Stunde bei 40ºC im Vakuum getrocknet. Der Feststoff wurde in Methylenchlorid gelöst. Der ausgefallene weiße Feststoff (2,0 g) wurde abfiltriert und mit dem aus dem abgekühlten Filtrat gewonnenen zusätzlichen Feststoff vereinigt. Die vereinigten Feststoffe wurden 3 Stunden bei 50ºC unter Vakuum getrocknet und ergaben 4,29 g der Titelverbindung. M/e 845; Fp. 205º-207ºC; λ max 673 (17,700) in 1-normaler KOH.
  • Das in dem vorstehenden Beispiel 1 verwendete 3-Acetoxy-3-(3'-carbomethoxy-4'-hydroxy-7'-n-octadecyloxy-1'- naphthyl)-naphthalid wurde wie folgt synthetisiert:
  • (a) 13,8 g Naphthalsäureanhydrid (naphthalic anhydride) wurden in 100 ml o-Dichlorbenzol suspendiert und 15,0 g Phosphorpentachlorid zugegeben. Das Gemisch wurde 6 Stunden bei 150º-157ºC unter Stickstoff erhitzt, das Reaktionsgemisch in einem Eiswasserbad auf 10ºC abgekühlt und während eines Zeitraums von 30 Minuten 9,3 g wasserfreies Aluminiumchlorid in kleinen Anteilen zugegeben, wobei eine gelbe Aufschlämmung erhalten wurde. Die Aufschlämmung wurde auf 8ºC abgekühlt und während eines Zeitraums von 3,0 Minuten 32,8 g festes Methyl-1-hydroxy-6-octadecyloxy-2-naphthoat in kleinen Anteilen zugegeben und dabei eine dunkelblaue Aufschlämmung erhalten. Diese Aufschlämmung wurde über das Wochenende bei Raumtemperatur unter Stickstoff gerührt. Dann wurden 20 ml o-Dichlorbenzol zugegeben und die Aufschlämmung auf zerstoßenes Eis gegossen und anschließend auf einem Dampfbad bei 65º-75ºC 30 Minuten lang erhitzt, wobei eine bräunliche Suspension erhalten wurde. Die Suspension wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und die wäßrige Schicht abgetrennt. Der organische Anteil wurde erneut mit eiskaltem Wasser gewaschen, dann mit 1,5 l Hexangemisch verdünnt und in einem Eisbad 2 Stunden stehen gelassen. Die bräunlichen Feststoffe wurden abfiltriert. Der Feststoff wurde aus annähernd 750 ml Acetonitril umkristallisiert, gesammelt, mit Hexangemisch gewaschen und über Nacht bei 60ºC unter Vakuum getrocknet. Es wurden 30,2 g 3-Hydroxy-3-(3'-carbomethoxy- 4'-hydroxy-7'-n-octadecyloxy-1'-naphthyl)-naphthalid als bräunlicher Feststoff erhalten. Fp. 108º-110ºC; λ max 262 (E = 45,300) Methanol.
  • (b) zu 15,0 g 3-Hydroxy-3-(3'-Carbomethoxy-4'-hydroxy-7'-n- octadecloxy-1'-naphtyl)-Naphthalid wurden 23,5 ml Essigsäure und 16,9 ml Essigsäureanhydrid gegeben. Die erhaltene Paste wurde auf etwa 110 bis 115ºC unter Stickstoff erhitzt; es wurde ein klares, bernsteinfarbenes Reaktionsgemisch erhalten. Nach 2,5 Stunden wurde das abgekühlte Gemisch mit 80 ml Hexan-Toluol 1:3 verdünnt, in einem Eiswasserbad abgekühlt und der Feststoff abfiltriert. Der Feststoff wurde mit Toluol- Hexangemisch 50:50 und anschließend mit Hexangemisch gewaschen und 80 Minuten unter Vakuum getrocknet. Es wurden 10,15 g 3-Acetoxy-3-(3'-carbomethoxy-4'-hydroxy-7'-n-octadecyloxy-1'-naphthyl)-naphthalid als weißer Feststoff erhalten. Fp. 132º-135ºC.
  • Das im vorstehenden Beispiel 1 verwendete 3-Methyl-4-phenanthrol wurde gemäß dem folgenden Reaktionsschema synthetisiert: Glycol
  • (i) 290,0 g (2,26 Mol) Naphthalin wurden in einem mit einem Eiswasserbad umgebenen 3-Liter-Dreihalskolben mit mechanischem Rührwerk, Trockenrohr und Thermometer zu 900 ml Dichlormethan gegeben. Unter Rühren wurden 145,2 g (1,44 Mol) Bernsteinsäureanhydrid zur Suspension gegeben. Dann wurde in kleinen Anteilen über 4,5 Stunden verteilt unter Rühren und Kühlen in einem Eiswasserbad eine Gesamtmenge von 400 g Aluminiumchlorid zugegeben. Das erhaltene bernsteinfarbene braungelbe Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Am nächsten Morgen wurde es auf zerstoßenes Eis gegossen und mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Der wäßrige Anteil wurde abdekantiert und die organische Schicht zur Gewinnung des weißen Feststoffs filtriert. Der Feststoff wurde mit 20% Hexangemisch enthaltendem Dichlormethan gewaschen und in 700 ml kochendem Ethylacetat aufgeschlämmt. Nach Abkühlen in einem Kaltwasserbad wurde der Feststoff abfiltriert und mit frischem Ethylacetat gewaschen. Dann wurde der Feststoff aus 500 ml Eisessig umkristallisiert und unter Vakuum getrocknet. Es wurden 195,0 g 4-(2-Naphthyl)-4-oxobuttersäure (59,4% Ausbeute) als grauweißer Feststoff erhalten. Fp.171º-175ºC; M/e 229; λ max 282 nm (7,260) in Ethanol.
  • (ii) Zu 300 ml Triethylenglycol wurden in einem 1-Liter-Dreihalskolben mit Magnetrührer, Thermometer und abnehmbarem Kühler 77,0 g (0,34 Mol) 4-(2-Naphthyl)-4-oxobuttersäure, 61,2 g (1,09 Mol) Kaliumhydroxid-Plätzchen und 45,44 ml Hydrazinmonohydrat gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren auf 100º bis 110ºC erhitzt und 90 Minuten dabei belassen. Im Verlauf von 4 Stunden wurde die Temperatur nach und nach auf 195ºC erhöht. Bei etwa 130ºC begann eine starke Gasentwicklung und oberhalb 140ºC trat etwas Destillat über. Das Reaktionsgemisch wurde abkühlen gelassen und dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Am nächsten Morgen wurde das Reaktionsgemisch mit Eiswasser verdünnt und unter Eiskühlung mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Der weiße Feststoff wurde abfiltriert, mit warmem Wasser gewaschen und luftgetrocknet. Es wurden 69,0 g γ(2-Naphthyl)-buttersäure erhalten (Ausbeute 94,9% Gewichts-%). Fp. 96º-99ºC; M/e 214; λ max 276 (5,580) Ethanol.
  • (iii) Zu 300 ml Methansulfonsäure wurden in einem 1-Liter-Dreihalskolben mit Thermomenter, Trockenrohr und Magnetrührstab 82,0 g (0,38 Mol) γ-(2-Naphthyl)-buttersäure aus der vorangegangenen Herstellung gegeben und das Reaktionsgemisch eine Stunde unter heftigem Rühren auf 90º-95ºC gehalten. Das gelbe Reaktionsgemisch wurde abgekühlt, auf zerstoßenes Eis gegossen und mit zwei 350 ml-Portionen Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Portionen wurden mit 5%-igem wäßrigen Natriumhydroxid und Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann vor dem Filtrieren mit etwas Kieselgelpulver und Norit-A-Aktivkohle behandelt. Beim Entfernen des Lösungsmittels wurde ein weißlicher Feststoff erhalten. Umkristallisieren aus 375 ml Hexan, das 7-10 ml Chloroform enthielt, ergab ein Öl, welches sich zu 55,0 g (73,3 Gewichts-%) 1,2,3,4-Tetrahydro-4-phenanthron als weißlichem Feststoff umwandelte. Fp. 64º-66ºC;λ max 312 nm (7,510) Ethanol; T.L.C. CH&sub2;Cl&sub2;. Rf = 0.7.
  • (iv) In einem 1-Liter-Dreihalskolben mit Magnetrührer und Rückflußkühler (mit einem Trockenrohr versehen) wurden 43,7 g (0,223 Mol) 1,2,3,4-Tetrahydro-4-phenanthron in 225 ml Tetrahydrofuran gelöst und 14,0 g 59,3%-iges Natriumhydrid in Öl und 1,2 g 25%-iges Kaliumhydrid in Öl zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 45 Minuten lang unter Rückfluß gekocht, auf Raumtemperatur abgekühlt und dann auf einmal unter heftigem Rühren 60 ml Dimethylcarbonat zugegeben. Die Temperatur stieg nach und nach auf Rückflußtemperatur an und es wurde weitere 2,5 Stunden unter Rückfluß gekocht. Das Reaktionsgemisch wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und 14,0 g 59,35%-iges Natriumhydrid in Öl unter heftigem Rühren zur Aufschlämmung gegeben. Dann wurde während eines Zeitraums von 30 Minuten ein Überschuß an Jodmethan (40 ml) in kleinen Portionen zugegeben. Es trat Wasserstoffentwicklung ein. Das Gemisch wurde weitere 30 Minuten kalt gerührt und 90 Minuten lang unter leichtem Rückfluß gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und das Filtrat zu einem bräunlichen Feststoff eingedampft. Umkristallisieren des bräunlichen Feststoffs aus 220 ml Methanol, enthaltend 25ml Wasser, ergab 48,6 g 3-Carboxymethyl-3-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-4-phenanthron (Ausbeute 81,25 Gewichts-%) als leicht grauen kristallinen Feststoff. Fp. 80º bis 83ºC, M/e 269, λ max 313 (6,700) Methanol.
  • (v) In einem 500-ml-Einhalskolben mit aufgesetztem Rückflußkühler wurden 250 ml Essigsäure, 50 ml konzentrierte Salzsäure und 50 ml Wasser vermischt. Zu diesem Gemisch wurden 27,7 g (0,0846 Mol) 3-Carboxymethyl-3-methyl-1,2,3,4- tetrahydro-4-phenanthron gegeben und das Reaktionsgemisch unter Stickstoff 3,5 Stunden unter Rückfluß gekocht. Das Gemisch wurde mit 300 ml Wasser verdünnt und im Kühlschrank über Nacht abgekühlt. Am nächsten Morgen wurde ein weißlicher Feststoff abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter Vakuum zu 16,9 g (95,02 Gewichts-%) 3-Methyl-1,2,3,4-tetrahydro-4-phenanthron als weißlichem Feststoff getrocknet. Fp. 61º-63ºC; M/e 211;λ max 309 (6,970) Methanol.
  • (vi) In einem 500-ml-Dreihalskolben mit Magnetrührer und Rückflußkühler mit Stickstoffzuführung wurden 66 ml Trifluoressigsäure und 88 ml Trifluoressigsäureanhydrid vorsichtig miteinander vermischt. Das Gemisch wurde unter Stickstoff gerührt und über einen Zeitraum von 30 Minuten in Anteilen 54,6 g (0,21 Mol) 97%-iges Triphenylmethanol zugegeben, wobei eine intensiv gelbgrüne Lösung entstand. Es kam zu Wärmeentwicklung. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde lang unter Rückfluß gekocht, abgekühlt und 22,0 g (0,105 Mol) des vorstehend hergestellten 3-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrophenanthrons auf einmal zugegeben und anschließend unter Stickstoff 21 Stunden unter Rückfluß gekocht. Das bernsteinfarbene Gemisch wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und zur Entfernung von Feststoffen filtriert. Das Filtrat wurde auf zerstoßenes Eis gegossen und der leicht bräunliche Niederschlag gesammelt, mit Wasser gewaschen und über Nacht an der Luft getrocknet. Der Feststoff wurde mit mehreren Anteilen Hexan bei Raumtemperatur unter Aufnahme des 4-Phenanthrol-trifluoracetats extrahiert. Die Hexanflüssigkeiten wurden auf 400 ml eingedampft, in einem Kühlschrank abgekühlt und dann abfiltriert. Das Filtrat wurde unter Vakuum zu einem Öl eingedampft. 40 ml entgastes 10%-iges wäßriges Natriumhydroxid (das eine Spurenmenge an Natriumhydrosulfit enthielt) wurden dem Öl zugegeben und anschließend 110 ml Methanol zugegeben. Durch das Gemisch wurde unter Rühren eine Stunde lang bei Raumtemperatur Stickstoff geleitet. Das Gemisch wurde filtriert und das Filtrat unter Kühlung im einem Eiswasserbad mit verdünnter Salzsäure angesäuert, wobei ein leicht bräunlicher Niederschlag entstand. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter Vakuum zu 17,9 g (79,13 Gewichts-%) 3-Methyl-4-phenanthrol als bräunlichem Feststoff getrocknet. M/e 208; Fp. 88º-92ºC; λ max 275 (16,200) Methanol;
  • Beispiel 2 Herstellung der Verbindung mit der Formel
  • Die Titelverbindung wurde nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise hergestellt, wobei zur Umsetzung mit 3-Methyl-4-phenanthrol das 3-Acetoxy-3-(3'-carbomethoxy-4'-hydroxy-7'-n-docosanyloxy-1'-naphthyl)-naphthalid verwendet wurde.
  • Beispiel 3 Herstellung der Verbindung mit der Formel
  • Die Titelverbindung wurde nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise hergestellt, wobei zur Umsetzung mit 3-Methyl-4-phenanthrol das 3-Acetoxy-3-(3'-carbomethoxy-4'-hydroxy-7'-dodecanyloxy-1'-naphthyl)-naphthalid verwendet wurde.
  • Beispiel 4 Herstellung der Verbindung mit der Formel
  • Die Titelverbindung wurde nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise hergestellt, wobei 3-Isopropyl-4-phenanthrol mit 3'-Acetoxy-3-(3'-carbomethoxy-4'- hydroxy-7'-octadecyloxy-1'naphthyl)-naphthalid umgesetzt wurde.
  • Wie vorstehend bemerkt, eignet sich die Erfindung insbesondere dazu, die Entwicklung von Diffusionsübertragungseinheiten, welche nach der Entwicklung im Zustand eines dauerhaften zusammenhängenden Laminats verbleiben, außerhalb der Kamera zu erleichtern, wobei das sich ergebende Übertragungsbild durch eine Seite des Laminats hindurch betrachtet wird. In diesen Filmeinheiten ist zwischen den entwickelten photoempfindlichen Schichten und der das Übertragungsfarbbild führenden Schicht eine lichtreflektierende Schicht eingebaut. Diese wesentlichen Schichten werden vorzugsweise von einem Paar formstabiler außenanliegender Träger begrenzt, wovon mindestens einer durchsichtig ist, um die Betrachtung des Übertragungsfarbbildes gegen den von der reflektierenden Schicht gebildeten Hintergrund im reflektierten Licht zu ermöglichen.
  • Zur Bereitstellung von Farbbildern verwendbare Materialien können im allgemeinen in folgender Weise charakterisiert werden: entweder (1) als anfänglich in der der Entwicklermasse löslich oder diffundierbar, jedoch im Verlauf der Entwicklung selektiv als bildmäßiges Muster in nicht diffundierbare Form überführbar; oder (2) als anfänglich unlöslich oder nicht diffundierbar in der Entwicklermasse, jedoch im Verlauf der Entwicklung selektiv in bildmäßiger Verteilung in diffundierbare Form oder ein diffundierbares Produkt überführbar. Diese Materialien können fertige Farbstoffe oder Farbstoffzwischenprodukte, z.B. Farbkuppler sein. Der erforderliche Unterschied in der Beweglichkeit oder der Löslichkeit kann zum Beispiel durch eine chemische Reaktion, etwa durch eine Redoxreaktion, eine Kupplungsreaktion oder eine durch Silberionen assistierte Abspaltungsreaktion bewirkt werden.
  • Beispiele für anfänglich lösliche oder diffundierbare Materialien und deren Anwendung in Farbdiffusions-Übertragungsverfahren sind zum Beispiel in den US-Patentschriften 2 968 554; 2 983 606; 3 087 817; 3 185 567; 3 230 082; 3 345 163 und 3 443 943 beschrieben. Beispiele für anfänglich nicht diffundierbare Materialien und deren Verwendung in Farbübertragungssystemen sind in den US-Patentschriften 3 185 567; 3 443 939; 3 443 940; 3 227 550; 3 227 552 und 4 076 529 beschrieben. Beide Typen von einen Bildfarbstoff bereitstellenden Substanzen und hierfür geeigneten Filmeinheiten werden auch in der vorstehend erwähnten und hier als Hinweis verwendeten US-Patentschrift 3 647 437 erörtert.
  • Ein besonders geeignetes System zur Erzeugung von Farbbildern durch Diffusionsübertragung ist in der US-Patentschrift 2 983 606 beschrieben, und dort werden Farbentwickler (Farbstoffe, welche auch Silberhalogenid-Entwickler sind) als das Farbbild bereitstellende Materialien verwendet. In diesen Systemen wird ein photoempfindliches Element, welches mindestens eine Silberhalogenidschicht mit einem damit assoziierten Farbentwickler (in derselben oder in einer benachbarten Schicht) enthält, entwickelt, indem man eine wäßrig-alkalische Entwicklermasse verwendet. Die Entwicklung von belichtetem Silberhalogenid führt zur Oxidation des Farbentwicklers und liefert damit ein Oxidationsprodukt, welches merklich weniger diffundierbar als der nicht umgesetzte Farbentwickler ist und damit zu einer bildmäßigen Verteilung von diffundierbarem Farbentwickler entsprechend den unbelichteten Bereichen der Silberhalogenidschicht führt, wobei diese bildmäßige Verteilung dann mindestens teilweise durch Diffusion auf eine einfärbbare Schicht übertragen wird, um dieser ein positives Farbübertragungsbild aufzuprägen.
  • Ein anderes, insbesondere zur Erzeugung von Farbbildern durch Diffusionsübertragung geeignetes System ist in der US-Patentschrift 4 740 448 beschrieben und bedient sich der vorstehend erwähnten Farbentwicklerchemie zur Bewirkung mindestens einer Farbaufzeichnung, sowie der einen Bildfarbstoff freisetzenden Thiazolidinchemie aus der US-Patentschrift 3 719 489 zur Bewirkung mindestens einer der übrigen Farbaufzeichnungen.
  • In diesen Farbdiffusions-Übertragungssystemen werden Farbübertragungsbilder durch Belichtung eines photoempfindlichen Elements, das manchmal als "Negativkomponente" bezeichnet wird, erhalten, und diese enthalten mindestens eine lichtempfindliche Schicht, z.B. eine Gelatine-Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einem damit in derselben oder in der benachbarten Schicht assoziierten, einen Bildfarbstoff liefernden Material zur Erzeugung eines entwicklungsfähigen Bildes; Entwickeln dieses belichteten Elements mit einer Entwicklermasse zur Erzeugung einer bildmäßigen Verteilung eines diffundierbaren, den Bildfarbstoff liefernden Materials; Übertragung dieser bildmäßigen Verteilung mindestens teilweise durch Diffusion auf eine überlagerte Bildempfangsschicht, die manchmal als "Positivkomponente" bezeichnet wird und mindestens eine einfärbbare Schicht zur Erzeugung eines Farbübertragungsbildes enthält. Die Negativ- und Positivkomponenten können anfänglich auf getrennten Unterlagen geführt werden, welche beim Entwickeln zusammengebracht und anschließend als der letztlich zusammenhängende Negativ-Positiv-Reflexionsabzug zusammengehalten werden, oder sie können anfänglich eine einheitliche Struktur bilden, z.B. zusammenhängende Negativ-Positiv-Filmeinheiten des in der vorstehend erwähnten US-Patentschrift 3 415 644 beschriebenen Typs, wobei die Negativ- und die Positivkomponente vor, während und nach der Bilderzeugung physikalisch in übereinanderliegender Position fixiert wird. (Verfahrensweisen zur Erzeugung dieser Filmeinheiten, in denen die Positiv- und Negativkomponenten vor der Belichtung zeitweise zusammenlaminiert werden, sind zum Beispiel in der US-Patentschrift 3 652 281, erteilt an Albert J. Bachelder und Frederick J. Binda sowie in der US-Patentschrift 3 652 282, erteilt an Edwin H. Land, beide erteilt am 28. März 1972, beschrieben). In keinem dieser Fälle wird die Positivkomponente von der Negativkomponente zu Betrachtungszwecken entfernt. Diese Komponenten können zusammenlaminiert oder auf andere Weise in physikalischer Nachbarstellung zusammengehalten werden.
  • Filmeinheiten zur Erzeugung von Mehrfarbenbildern enthalten zwei oder mehrere selektiv sensibilisierte Silberhalogenidschichten, wobei jede ein geeignetes, einen Bildfarbstoff lieferndes, Material assoziiert enthält, das einen Bildfarbstoff mit spektralen Absorptionseigenschaften bereitstellt, die im wesentlichen komplementär zu dem Licht sind, dem das assoziierte Silberhalogenid ausgesetzt ist. Die meisten üblicherweise verwendeten Negativkomponenten zur Erzeugung von Mehrfarbenbildern weisen Tripackstruktur auf und enthalten blau-, grün- und rotempfindliche Silberhalogenidschichten, wobei jede damit in derselben oder in einer angrenzenden Schicht assoziiert ein einen gelben, einen purpurfarbenen bzw. einen blaugrünen Bildfarbstoff erzeugendes Material enthält. Zwischen der jeweiligen Silberhalogenidschicht und dem den assoziierten Bildfarbstoff bereitstellenden Material- oder anderen Schichten können Zwischenschichten oder Abstandshalteschichten vorgesehen sein. Tatsächlich kann man zwischen der Silberhalogenidschicht und der assoziierten Schicht aus einen Bildfarbstoff bereitstellendem Material eine lichtreflektierende Abstandshalteschicht einbauen, um durch Rückreflexion des Lichts zum Silberhalogenid die effektive Filmgeschwindigkeit zu erhöhen. Besonders geeignete lichtreflektierende Abstandshalteschichten enthalten dispergiert mit inerten Polymerteilchen, die im wesentlichen in Alkali nicht quellen und im wesentlichen keinen Film bilden, ein lichtreflektierendes Pigment. Derartige Schichten stellen den Gegenstand der am 8. Dezember 1982 veröffentlichten europäischen Patentanmeldung 0 066 341 dar.
  • Außer den vorstehend erwähnten Schichten enthalten diese Filmeinheiten Mittel zur Bereitstellung einer reflektierenden Schicht zwischen der einfärbbaren Schicht und der Negativkomponente, um das oder die im Verlauf der Entwicklung der Silberhalogenidschicht oder -schichten erzeugte(n) Silberbild(er) wirksam zu maskieren, und ebenso, um das nicht übertragene, den Bildfarbstoff erzeugende Material zu maskieren, wobei ein vorzugsweise weißer Hintergrund zur Betrachtung des in der einfärbbaren Schicht erzeugten Farbbildes im reflektierten Licht geschaffen wird, ohne daß Auftrennung erfolgen muß. Vorzugsweise wird diese reflektierende Schicht durch Einbeziehung des reflektierenden Mittels in die Entwicklermasse bereitgestellt. Das Farbübertragungsbild kann dann gegen die reflektierende Schicht durch eine formstabile Schutzschicht oder Unterlage hindurch betrachtet werden. Wie vorstehend bemerkt, wird besonders bevorzugt eine weitere formstabile Schicht oder Unterlage an der gegenüberliegenden Oberfläche der wesentlichen Schichten angebracht, so daß die vorstehend erwähnten wesentlichen Schichten zwischen einem Paar formstabiler Schichten oder Traggliedern zu liegen kommen, wobei eine derselben durchsichtig ist, um die Betrachtung des Farbübertragungsbildes durch diese hindurch zu ermöglichen. Ein abreißbares Behältnis gemäß bekannter Beschreibung enthält die erforderliche Entwicklermasse und ist so beschaffen, daß sie auf Anwendung von Druck hin ihren Inhalt für die Entwicklung der belichteten Filmeinheit abgibt, z.B. indem die Entwicklermasse als im wesentlichen gleichmäßige Schicht zwischen der Negativ- und der Positivkomponente verteilt wird.
  • Die Farbentwickler (oder andere einen Bildfarbstoff bereitstellende Substanzen) werden vorzugsweise im Hinblick auf ihre Fähigkeit ausgewählt, Farben zu erzeugen, welche sich zur Durchführung von subtraktiver Farbphotographie eignen, d.h. die vorstehend erwähnten Farben blaugrün, purpur und gelb. Sie können in die jeweilige Silberhalogenidemulsion oder, in der bevorzugten Ausführungsform, in eine davon getrennte Schicht hinter der jeweiligen Silberhalogenidemulsion eingearbeitet werden. So kann ein Farbentwickler sich zum Beispiel in einem Überzug oder einer Schicht hinter der jeweiligen Silberhalogenidemulsion befinden, und diese Schicht des Farbentwicklers kann in Form einer Beschichtungslösung aufgetragen werden, welche den jeweiligen Farbentwickler in verteilter Form enthält, und in einer Konzentration, die so berechnet ist, daß sich die erwünschte Auftragsdicke von Farbentwickler pro Flächeneinheit in einem filmbildenden natürlichen oder synthetischen Polymer ergibt, z.B. Gelatine, Polyvinylalkohol und ähnliche, welche von der Entwicklermasse durchdrungen werden kann.
  • Die vorstehend erwähnten Farbentwickler sind Verbindungen, welche das chromophore System eines Farbstoffes und dazu eine Entwicklerfunktion für Silberhalogenid aufweisen. Mit dem Ausdruck "Entwicklerfunktion für Silberhalogenid" ist eine Gruppierung gemeint, welche belichtetes Silberhalogenid entwickeln kann. Eine bevorzugte Funktion zur Entwicklung von Silberhalogenid ist die Hydrochinonyl- Gruppierung. Andere geeignete Entwicklerfunktionen sind u.a. Orthodihydroxyphenyl- und ortho- sowie para-amino-substituierte Hydroxyphenylgruppierungen. Im allgemeinen enthält die Entwicklerfunktion eine benzoide Entwicklerfunktion, das heißt, eine aromatische Entwicklergruppierung, welche bei Oxidation chinoide oder Chinon-Substanzen erzeugt.
  • Die Bildempfangsschicht kann beliebige bekannte Materialien enthalten, etwa Polyvinylalkohol, Gelatine, usw., und enthält vorzugsweise ein Beizmittel für den/die übertragenen Bildfarbstoff(e). Wenn die Farbe des/der übertragenen Bildfarbstoffes(-stoffe) von pH-Änderungen beeinflußt wird, kann man den pH-Wert der Bildschicht auf einen pH einstellen, welcher die erwünschte Farbe ergibt.
  • Bei den verschiedenen vorstehend beschriebenen Farbdiffusionsübertragungsystemen, bei denen wäßrig-alkalische Entwicklerflüssigkeiten verwendet werden, ist es bekannt, in einer Schicht der Filmeinheit ein sauer reagierendes Mittel zu verwenden, um den Umgebungs-pH-Wert abzusenken, der sich auf die praktisch erfolgte Farbstoffübertragung einstellt, um damit die Bildstabiltität zu erhöhen und/oder den pH-Wert von einem ersten Wert, bei dem die Bildfarbstoffe diffundierbar sind, auf einen zweiten (niedrigeren) Wert einzustellen, bei welchem dies nicht der Fall ist. Zum Beispiel werden in der vorstehend erwähnten US-Patentschrift 3 415 644 Systeme beschrieben, in denen die erwünschte pH-Absenkung dadurch erzielt wird, daß man in Nachbarschaft zur einfärbbaren Schicht eine polymere saure Schicht einbaut. Diese polymeren Säuren können Polymere mit sauren Gruppen, z.B. Carbonsäure- und Sulfonsäuregruppen, sein, welche mit Alkali Salze bilden können; oder mit potentiell eine Säure erzeugenden Gruppen, etwa Anhydriden oder Lactonen. Vorzugsweise enthält das saure Polymer freie Carboxylgruppen. Auf anderem Wege kann das sauer reagierende Mittel sich in einer Nachbarschicht zum Silberhalogenid, möglichst weit weg von der Bildempfangschicht, befinden, wie in der US-Patentschrift 3 573 043, erteilt am 30. März 1971 an Edwin H. Land, beschrieben ist. Ein weiteres System zur Bereitstellung eines sauer reagierenden Mittels ist in der US-Patentschrift 3 576 625, erteilt am 27. April 1971 an Edwin H. Land, beschrieben.
  • Man kann auch eine inerte Zwischenschicht oder Abstandshalteschicht zusammen mit der Polymersäureschicht verwenden, um die pH-Absenkung so zeitlich abzustimmen, daß sie nicht zu früh erfolgt und damit den Entwicklungsprozeß stört. Zu diesem Zweck geeignete Abstandshalte- oder Verzögerungsschichten (timing layers) sind im einzelnen in den US-Patenschriften 3 362 819; 3 419 389; 3 421 893; 3 455 686 und 3 575 701 beschrieben.
  • Wie zum Beispiel aus den vorstehend angeführten Patentschriften und deren Erläuterungen gut bekannt ist, enthält die zur Bewirkung der Vielfarben-Diffusionübertragungsverfahren ausersehene Entwicklermasse mindestens eine wäßrige Lösung eines alkalischen Materials und weist einen pH von mindestens 12 auf. Vorzugsweise ist das erfindungsgemäß angewandte alkalische Material ein Alkalimetall-Hydroxid.
  • Die Entwicklermasse enthält außerdem vorzugsweise ein Reagens, das Viskosität verleiht und ein filmbildendes Material des Typs ergibt, welcher beim Ausbreiten und Trocknen der Masse einen vergleichsweise festen und vergleichsweise stabilen Film bildet. Dieses Reagens kann ein celluloseartiges Polymer, z.B. Hydroxyethylcellulose oder Natriumcarboxymethylcellulose; ein Oxim-Polymer, zum Beispiel Polydiacteon-acrylamidoxim; oder ein anderes alkalistabiles Polymer von hohem Molekulargewicht sein. Das Viskosität verleihende Mittel liegt in der Entwicklermasse vorzugsweise in solch geeigneter Menge vor, daß es der Masse bei einer Temperatur von annähernd 24ºC eine Viskosität von über 100 cps. hinaus und vorzugsweise in der Größenordnung von 100 000 cps. bis 200 000 cps. bei dieser Temperatur verleiht.
  • Wie vorstehend erwähnt, wird in Kombination mit den erfindungsgemäßen Phthaleinen zur Erzielung eines weiteren Schutzes über das sichtbare Spektrum hinweg ein lichtabsorbierendes pH-empfindliches optisches Filtermittel, welches im kürzerwelligen Bereich des sichtbaren Spektrums absorbiert, gewöhnlich ein Indolphthalein, verwendet. Der hier verwendete Ausdruck "Indolphthalein" soll sowohl 3,3-Di(indol-3-yl)-phthalide als auch 3,3-Di(indol-3-yl)-naphthalide, etwa die Phthaleine, die in der vorstehend erwähnten US-Patentschrift 3 702 244 offenbart sind, umfassen. Die Indolphthaleine, welche den Gegenstand der US-Patentschrift 4 615 966 bilden, werden bevorzugt.
  • Vorzugsweise befinden sich der/die als lichtabsorbierende, optische Filtermittel verwendete(n) pH-empfindliche(n) Phthaleinfarbstoff(e) anfänglich in ihrer gefärbten Form zusammen mit dem lichtreflektierenden Material, z.B. Titandioxid, in der Entwicklermasse. Die Konzentration an Phthaleinfarbstoff ist so ausgewählt, daß in Kombination mit den anderen zwischen der/den Silberhalogenid-Emulsionsschicht(en) und der einfallenden Strahlung liegenden Schichten die erforderliche Transmissionsdichte zustande kommt und nicht-bildmäßige Belichtung, d.h. eine Schleierbildung während der Durchführung des jeweiligen photographischen Verfahrens durch einfallendes aktinisches Licht, vermieden wird. Die zur Gewährung des erforderlichen Schutzes gegen einfallendes Licht erforderliche Transmissionsdichte und Konzentration an Phthaleinfarbstoff kann für jedes photographische Verfahren durch Routineversuche leicht ermittelt werden, etwa in Abhängigkeit von Filmgeschwindigkeit oder -empfindlichkeit, Dicke der opazifizierenden Schicht, Entwicklungszeit, vorhergesehener Intensität des einfallenden Lichts usw., wie in der genannten US-Patentschrift 3 647 437 beschrieben ist. Man kann davon ausgehen, daß eine bestimmte Transmissionsdichte nicht für alle Teile des Spektrums erforderlich ist, wobei eine geringere Dichte in Wellenlängenbereichen ausreicht, in denen das jeweilige photoempfindliche Material geringere Empfindlichkeit aufweist. Wie vorstehend angegeben, geht man davon aus, daß zur Erzielung von Absorption in allen entscheidenden Bereichen des sichtbaren und nahe-sichtbaren Spektrums, in welchen die verwendeten Silberhalogenidemulsionen belichtbar sind, ein Gemisch von Phthaleinfarbstoffen verwendet werden kann.
  • Wenn die Entwicklermasse das lichtabsorbierende, optische Phthalein-Filtermittel enthält, ist es vorteilhaft, eine Bildempfangskomponente zu verwenden, welche eine Oberflächenschicht aufweist, die das an der Grenzfläche zwischen der genannten Komponente und der Schicht der Entwicklermasse anliegende optische Filtermittel entfärben kann. Geeignete Entfärbungsschichten sind in der US-Patentschrift 4 298 674 von Edwin H. Land, Leon D. Cerankowski und Neil C. Mattucci, in der US-Patentschrift 4 294 907 von Irena Bronstein-Bonte, Edward P. Lindholm und Lloyd D. Taylor sowie in der US-Patentschrift 4 367 277 von Charles K. Chiklis und Neil C. Mattucci beschrieben.
  • Um die vorliegende Erfindung weiter zu erläutern, wurde die optische Transmissionsdichte der Verbindung aus Beispiel 1 bei einer Konzentration von 1 x 10&supmin;&sup4; in 1-normaler wäßriger Natriumhydroxidlösung spektrophotometrisch im Wellenlängenbereich von 350 nm bis 800 nm vermessen. Die erhaltene Kurve wird in der Figur 1 als Kurve 1 bezeichnet. Zum Vergleich wurde die Transmissionsdichte eines Di-(o-carboxynaphthol)-phthaleins (Verbindung C) in derselben Weise und bei derselben Konzentration in 1-normaler wäßriger Kaliumhydroxidlösung gemessen. Die erhaltene Kurve ist in der Figur 1 als Kurve C bezeichnet. Die Figur 2 stellt die optische Transmissionsdichte der Verbindung aus Beispiel 1 und eines unsubstituierten Phenanthrol/o-Carboxynaphthol-Phthaleins (Verbindung C') im Vergleich dar, wobei spektrophotometrisch bei einer Konzentration von 1 x 10&supmin;&sup4; in 1-normaler wäßriger Kaliumhydroxidlösung gemessen wurde.
  • Die US-Patentschrift 4 886 733 von Myron S. Simon (erteilt am 12. Dezember 1989) hat unsubstituierte Phenanthrol/o-Carboxynaphthol-Phthaleine, wie Verbindung C', sowie deren Verwendung als optische Filtermittel zum Gegenstand. Verbindung C 3-(3'-Carboxy-4'-hydroxy-1'-naphthyl)-3-(3"-carboxy-4"- hydroxy-7"-octadecyloxy-1"-naphthyl)naphthalid Verbindung C' 3-(4'-Hydroxy-1'-phenanthryl)-3-(3"-carboxy-4"-hydroxy-7"- octadecyloxy-1"-naphthyl)naphthalid
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, absorbieren die erfindungsgemäßen o-Alkylphenanthrol/o-Carboxynaphthol- Phthaleine im Vergleich zu den Di-(o-carboxynaphthol)- Phthaleinen und den unsubstituierten Phenanthrol/o-Carboxynaphthol-Phthaleinen stärker im Rot- und Nah-Infrarot-Bereich des sichtbaren Spektrums und zeigen auch erhöhte Absorption im blauen und grünen Bereich. Das λ max sowie die bei λ max gemessene Absorption (Epsilon) betrug 673 nm (E = 17,700) bei der Verbindung aus Beispiel 1, im Vergleich zu 650 nm (E = 14,600) bei der Verbindung C und 662 nm (E = 17,000) bei der Verbindung C'. Die optische Transmissionsdichte der Verbindung aus Beispiel 2 wurde auf dieselbe Weise gemessen, und man fand, daß deren Spektralkurve der aus Beispiel 1 ähnlich war.
  • Der durch die erfindungsgemäßen Phthaleine gewährte erhöhte Schutz im Rot- und Nah-Infrarotbereich wird außerdem durch die Absorptionsspektren der Figur 3 veranschaulicht, wobei die Kurve 1 eine Entwicklermasse betrifft, welche die Verbindung aus Beispiel 1 enthält und Kurve C eine Entwicklermasse betrifft, die die Verbindung C enthält. Diese Kurven stellen die optische Transmissionsdichte für wäßrig alkalische Entwicklermassen dar, wobei ohne Verdünnung, nach Entfernung des Titanoxidpigments durch Zentrifugieren, in einer 0,005-cm-Zelle spektrophotometrisch gemessen wurde. Die Entwicklermassen waren identisch außer im Fall des optischen Phthaleinfiltermittels, das als Absorptionsmittel im längerwelligen Bereich verwendet wurde. Außer den entsprechenden längerwellig absorbierenden Mitteln umfaßten die Entwicklermassen eine viskose wäßrige Lösung eines Alkalimetallhydroxids, die das Indolphthalein der folgenden Formel als optisches Filtermittel zur Absorption im kürzerwelligen Bereich des sichtbaren Spektrums enthielt. 3-(7-n-Hexadecylsulfonamidoindol-3-yl)-3-(6-dimethylsulfamoylindol-3-yl)-naphthalid
  • Aus einem Vergleich von Kurve 1 mit Kurve C in Figur 3 geht hervor, daß die das erfindungsgemäße Phthalein enthaltende Entwicklermasse einen wirksameren Schutz im Rot- und Nahinfrarotbereich des sichtbaren Spektrums bietet, was über den beträchtlichen Anstieg der Absorption oberhalb 650 nm, insbesondere im Bereich von 650 bis 750 nm ersichtlich ist.
  • In einem weiteren Vergleich wurde das Absorptionsvermögen der die Verbindung aus Beispiel 1, die Verbindung aus Beispiel 2 bzw. die Verbindung C enthaltenden wäßrig alkalischen Entwicklermassen vor und nach 6-tägiger Konditionierung in einem Ofen bei 60ºC (140ºF) gemessen. Diese drei Entwicklermassen waren identisch, ausgenommen das optische Phthalein-Filtermittel, und enthielten eine viskose wäßrig alkalische Lösung von Kaliumhydroxid, Titanoxidpigment, N-butyl-α-picoliniumbromid und 2 Gewichts-% der jeweiligen optischen Phthalein-Filtermittel. Nach Entfernung des Titanoxidpigments durch Zentrifugieren wurde das sichtbare Spektrum spektrophotometrisch vermessen und dasselbe nach der Konditionierung im Ofen wiederholt. Folgende Ergebnisse wurden für das Absorptionsvermögen pro Gramm Entwicklermasse bei λ max (nm) erzielt: Verbindung Nicht konditioniert Konditioniert Beispiel
  • Außerdem wurde die Konzentration der Phthaleine, der quaternären Verbindung und des Kaliumhydroxids in allen Proben nach dem Konditionieren im Ofen gemessen. Diese Messungen zeigten, daß die Konzentration an Kaliumhydroxid sich nicht änderte, daß jedoch die Konzentration der quaternären Verbindung in allen gealterten Proben um 10 bis 15% niedriger lag. Obwohl die Konzentration an Phthalein bei den Proben mit den Verbindungen aus Beispiel 1 und 2 um etwa 10% abnahm, gab es keinen Hinweis auf eine Bildung von Produkten aus der Addition der quaternären Verbindung an die Phenanthrolphthaleine, und die Absorptionswirkung der Proben blieb im wesentlichen auf dem oben angegebenen Wert bestehen. Im Vergleich dazu nahm die Konzentration an Verbindung C um etwa 15% ab und der damit einhergehende Verlust an Absorptionsvermögen während des 6-Tage Zeitraums gab einen Hinweis auf eine Addition der quaternären Verbindung an diese Verbindung.
  • Es ist davon auszugehen, daß diese Erfindung auf einen weiten Bereich beliebig verschiedener Materialien zur Bilderzeugung verwendender photographischer Verfahren anwendbar ist und daß das Übertragungsbild auf Basis Silber oder auf Basis Farbstoff zustande kommen kann. Da solche Verfahren gut bekannt sind, müssen sie nicht in Einzelheiten beschrieben werden.
  • Es ist davon auszugehen, daß in all diesen photographischen Systemen das Übertragungsbild abhängig vom jeweiligen bilderzeugenden System positiv oder negativ im Hinblick auf den photographischen Gegenstand sein kann, und daß die Silberhalogenidemulsion ein Negativ oder ein Positiv erzeugen kann. In ähnlicher Weise kann die Bildempfangsschicht oder andere Schichten der Negativ- und Positivkomponenten je nach gegebenem Verfahren unterschiedlich aufgebaut sein.

Claims (16)

  1. Photographische Filmeinheit, die zur Erzeugung eines als Reflexionsabzug betrachtbaren Übertragungsbildes geeignet ist, enthaltend eine negative Komponente mit einer lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsion auf einer Unterlage; eine positive Komponente mit einer Bildempfangsschicht auf einer durchsichtigen Unterlage; eine sauer reagierende Schicht, die in der negativen und/oder in der positiven Komponente angeordnet ist; und eine wäßrig-alkalische Entwicklermasse, enthaltend ein lichtreflektierendes Pigment und mindestens ein lichtabsorbierendes pH-empfindliches optisches Filtermittel, das freisetzbar in einem aufreißbaren Behälter enthalten ist, der so angeordnet ist, daß er diese Masse zur Verteilung zwischen der negativen und der positiven Komponente freigibt, wobei durch die Kombination des lichtreflektierenden Pigments und des optischen Filtermittels bewirkt wird, daß eine weitere Belichtung der lichtempfindlichen Emulsion während der Entwicklung in Gegenwart einer für diese Emulsion aktinischen Strahlung verhindert wird, und wobei das lichtreflektierende Pigment nach der Entwicklung eine Schicht ergibt, die die lichtempfindliche Schicht wirksam maskiert und einen Hintergrund zur Betrachtung des Übertragungsbildes im reflektierten Licht ergibt,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Entwicklermasse eine wäßrig- alkalische Lösung verwendet wird, die ein lichtreflektierendes Pigment und als mindestens ein lichtabsorbierendes, pH-empfindliches optisches Filtermittel ein pH-empfindliches Phthalein der Formel
    enthält, worin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R' Alkoxy mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und X die Kohlenstoffatome darstellt, die zur Vervollständigung von Phthalid oder Naphthalid erforderlich sind.
  2. 2. Photographische Filmeinheit nach Anspruch 1, worin X Naphthalid vervollständigt.
  3. 3. Photographische Filmeinheit nach Anspruch 1 oder 2, worin R Methyl darstellt.
  4. 4. Photographische Filmeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin R' 12 bis 24 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 22 Kohlenstoffatome, enthält.
  5. 5. Photographische Filmeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Entwicklermasse zusätzlich ein viskositätsverleihendes Reagens enthält.
  6. 6. Photographische Filmeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das lichtreflektierende Pigment Titandioxid darstellt.
  7. 7. Photographische Filmeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Entwicklermasse ein lichtabsorbierendes, pH-empfindliches Indolphthalein als optisches Filtermittel enthält.
  8. 8. Photographisches Verfahren zur Erzeugung eines als Reflexionsabzug betrachtbaren Diffusions-Übertragungsbildes, welches folgende Stufen umfaßt: Aufbringen einer Schicht einer wäßrig-alkalischen Entwicklermasse mit einem lichtreflektierenden Pigment und mindestens einem lichtadsorbierenden, pH- empfindlichen optischen Filtermittel zwischen einer negativen Komponente, enthaltend eine belichtete Silberhalogenid-Emulsion auf einer Unterlage, und einer positiven Komponente, enthaltend eine Bildempfangsschicht auf einer durchsichtigen Unterlage; wobei die Schicht der Entwicklermasse bewirkt, daß die belichtete Silberhalogenid-Emulsion entwickelt und in der Bildempfangsschicht ein sichtbares Bild erzeugt wird, und die weiterhin bewirkt, daß der Durchtritt von Licht, das gegenüber der Silberhalogenid-Emulsion aktinisch ist, während deren Entwicklung verhindert wird; und, nach einer vorbestimmten Zeit, Verminderung des pH-Wertes der Schicht der Entwicklermasse auf einen Wert, der bewirkt, daß das pH-empfindliche Filtermittel entfärbt wird; wobei die Verminderung des pH- Wertes durch eine sauer reagierende Schicht, die in der negativen und/oder positiven Komponente angeordnet ist, bewirkt wird;
    dadurch gekennzeichnet, daß als Entwicklermassenschicht eine wäßrig-alkalische Lösung aufgebracht wird, die ein lichtreflektierendes Pigment und als mindestens ein lichtabsorbierendes, pH-empfindliches optisches Filtermittel ein pH- empfindliches Phthalein der Formel
    enthält, worin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R' Alkoxy mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und X die Kohlenstoffatome darstellt, die zur Vervollständigung von Phthalid oder Naphthalid erforderlich sind.
  9. 9. Photographisches Verfahren nach Anspruch 8, worin X, R und R' wie in den Ansprüchen 2 bis 4 definiert sind.
  10. 10. Photographisches Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, enthaltend die Merkmale, wie sie in den Ansprüchen 5 bis 7 definiert sind.
  11. 11. Aufreißbarer Behälter zur Verwendung in Diffusionsübertragungs-Filmeinheiten, die zur Erzeugung von im reflektierten Licht betrachtbaren Übertragungsbildern geeignet sind, wobei der aufreißbare Behälter freisetzbar eine wäßrig-alkalische Entwicklermasse enthält, die eine wäßrige Lösung eines Alkalimetallhydroxids, eines lichtreflektierenden Pigments und mindestens eines lichtabsorbierenden, pH-empfindlichen optischen Filtermittels enthält, wobei mindestens eines dieser optischen Filtermittel ein pH-empfindliches Phthalein der Formel
    darstellt, worin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R' Alkoxy mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und X die Kohlenstoffatome darstellt, die zur Vervollständigung von Phthalid oder Naphthalid erforderlich sind.
  12. 12. Aufreißbarer Behälter, der freisetzbar eine wäßrig-alkalische Entwicklermasse, wie sie in Anspruch 11 definiert ist, enthält, worin X, R und R' wie in den Ansprüchen 2 bis 4 definiert sind.
  13. 13. Aufreißbarer Behälter, der freisetzbar eine wäßrig-alkalische Entwicklermasse, wie sie in den Ansprüchen 11 oder 12 definiert ist, enthält, umfassend die Merkmale, wie sie in den Ansprüchen 5 bis 7 definiert sind.
  14. 14. Verbindung der Formel,
    worin R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R' Alkoxy mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und X die Kohlenstoffatome darstellt, die zur Vervollständigung von Phthalid oder Naphthalid erforderlich sind.
  15. 15. Verbindung nach Anspruch 14, worin X, R und R wie in den Ansprüchen 2 bis 4 definiert sind.
  16. 16. Verbindung nach Anspruch 14, worin R' 18 Kohlenstoffatome enhält.
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