DE68920497T2 - Apparat zum stufenweisen Abisolieren von Draht. - Google Patents
Apparat zum stufenweisen Abisolieren von Draht.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Abisolieren einer Ummantelung oder Isolierung von Draht- oder Kabelseelen an Draht- oder Kabelenden; und spezieller betrifft sie einen Apparat, der dazu dient, die Arbeit des Abisolierens eines Drahtendes durchzuführen.
- Von Hand ausgeführtes oder von Hand gesteuertes Abisolieren von Drahtenden mittels eines Werkzeugs ist zeitraubend und ungenau und hat nicht selten eine Beschädigung der Drahtseele zur Folge. Das Problem wird akut, wenn der Durchmesser des Drahtes abnimmt, da äußerst feiner isolierter Draht schwierig handzuhaben ist, wie z.B. schwierig zu ergreifen ist, und die Dicke der Isolierung so gering wird, daß eine Beschädigung der Seele durch Klemm- und/oder Abisolierwerkzeug nahezu unvermeidlich wird. Beispielsweise können Greif-Klemmbacken, die durch in axialer Richtung bewegbare konische Komponenten eine kreisbogenförmige Greifbewegung erhalten, Draht- Steuerungsprobleme und -Handhabungsprobleme hervorrufen. Hierzu gehören: ungenügendes Festklemmen und ungenaue Zentrierung des Drahtes, sowie ins Gehegekommen mit Komponenten, die dazu dienen, eine Klingenbewegung auf die Isolierung zu zu erzeugen. Es besteht Bedarf für einen genauen, zuverlässigen, robusten und kompakten Abisolierapparat, der eine Isolierung von Drahtenden mit verschiedenen Durchmessern und Abmessungen schnell und genau ohne eine Beschädigung der Drahtseele abisolieren kann, sowie den Draht während des Abisolierens zwangsweise und genau festklemmen und zentrieren kann.
- Die EP-A-0195932 offenbart eine Vorrichtung zum mechanischen Abisolieren von Kabeln, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist und die das Verfahren des Oberbegriffs des Anspruches 15 durchführt.
- Es ist das Ziel der Erfindung, einen verbesserten Apparat und ein verbessertes Verfahren zum Abisolieren von Drahtenden bereitzustellen.
- Ein erfindungsgeutäßer Apparat wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gekennzeichnet.
- Die Einrichtung zum Steuern der Schnittiefe der Klingeneinrichtung kann einen Nocken, ein Betätigungsglied zur Einstellung der Position des Nockens relativ zur Armeinrichtung zum steuerbaren Verschwenken der Armeinrichtung umfassen, wobei die Klingeneinrichtung durch die Armeinrichtung getragen wird; und die Armeinrichtung, der Nocken und das Betätigungsglied durch den Schlitten getragen werden. Dieser Aufbau ist typischerweise vollständig unabhängig von der Draht- oder Kabelzentriereinrichtung zu betreiben.
- Die Einspanneinrichtung kann in Form von zwei Einspannelementen vorgesehen sein und einen Antrieb umfassen, der in Wirkverbindung mit besagten Elementen steht, um sie linear aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen. Derartige Einspannelemente können vorteilhafterweise zwei Köpfe mit parallelen ineinandergreifenden Platten umfassen, die gegenüberliegende V-förmige Backen definieren, die relativ aufeinander zu bewegbar sind, um den Draht immer mehr zu umschließen und festzuklemmen.
- Eine Einspann-Antriebseinrichtung kann so vorgesehen werden, daß sie zwei Kurbelarme mit einer Totgang-Schwenkverbindung zu den beiden Köpfen umfaßt, um die Köpfe auf eine Kurbelarmdrehung hin relativ aufeinander zu zu verlagern, und eine Führungseinrichtung umfaßt, um die Köpfe auf die Verschiebung der Köpfe hin durch die Kurbelarme im wesentlichen linear aufeinander zu zu führen. Die Antriebseinrichtung kann auch zwei Antriebsstangen umfassen, die vom Rahmen getragen werden und jeweils mit den Kurbelarmen verbunden sind, um sie im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn um parallele Achsen zu drehen. Auch kann die Antriebseinrichtung einen Antriebsmotor mit einer Totgangverbindung mit mindestens einer der Stangen umfassen, wobei die Stangen zwischen sich eine Totgang-Zwischenverbindung aufweisen, wodurch eine Drehung der einen Stange durch den Motor in der einen Richtung eine Drehung der anderen Stange in der entgegengesetzten Richtung bewirkt. Dies läßt die direkte Übertragung der Einspannkraft vom Motor auf die Köpfe zu.
- Eine Drahteinspann-Führungs- oder -Zentrier-Einrichtung kann mit zwei Führungsteilen versehen sein, die den Draht oder das Kabel an einem den Schneidklingen benachbarten Ort präzise zentrieren und festklemmen, so daß eine genaue Abtrennung der Isolierung oder der Ummantelung von kleinen oder großen Drähten oder Kabeln durch Drehung und ohne Beeinträchtigung der mechanischen Festigkeit oder der Funktion durch die Klingenbewegung in Richtung auf den Draht oder das Kabel verwirklicht werden kann. Eine derartige Drahteinspann- Führungseinrichtung kann vorteilhafterweise Köpfe, Kurbelarme, Wellen und eine Antriebsmotor-Einrichtung von im allgemeinen dem gleichen Typ umfassen und in der gleichen Weise arbeiten, wie oben für die in axialer Richtung unbewegliche Klemmbacke beschrieben. Dies ermöglicht die Verwendung von zwei Klemmbacken, eine auf dem Rahmen und eine auf dem Schlitten, wobei beide in der gleichen Weise arbeiten, um den Draht oder das Kabel an in axialer Richtung beabstandeten Stellen präzise und unabhängig von den Klingen einzuspannen und zu zentrieren, wodurch eine deutliche Vereinfachung und eine verbesserte Genauigkeit erhalten wird.
- Die Erfindung stellt weiter ein Verfahren zum genauen und wirkungsvollen Abisolieren einer Ummantelung von einem sich in axialer Richtung erstreckenden Draht auf eine steuerbare Tiefe oder Tiefen bereit, welches durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 15 gekennzeichnet ist. Wie ersichtlich sein wird, verwendet das Verfahren eine Klingeneinrichtung, die in die Ummantelung einschneidet, zusammen mit einer Drahtführungs-Einrichtung, die den Draht während des Schneidens genau und unabhängig vom Betrieb der Klingeneinrichtung führt.
- Spezieller kann das Verfahren einen Apparat verwenden, der aufweist:
- a) einen Rahmen und einen Schlitten, der auf dem Rahmen gemäß der Antriebsbewegung des Schlittens, die durch einen Gleichstrommotor erzeugt wird, axial bewegbar ist,
- b) eine Klingeneinrichtung auf dem Schlitten, die auf einen Antrieb der Klingeneinrichtung durch einen zweiten Gleichstrommotor hin in radialer Richtung auf die Drahtummantelung zu und von ihr weg bewegbar ist,
- c) einen dritten Gleichstrommotor, der mit der Klingeneinrichtung in Wirkverbindung steht, um die Klingeneinrichtung um die Achse zu drehen, damit drehend in die Ummantelung eingeschnitten wird,
- d) eine Einspanneinrichtung, die auf eine Verlagerung der Einspanneinrichtung hin, welche durch einen vierten Gleichstrommotor hervorgerufen wird, in radialer Richtung auf die Drahtummantelung zu und von ihr weg bewegbar ist, und
- e) eine Führungseinrichtung unmittelbar anschließend an die Klingeneinrichtung, die auf eine Bewegung der Führungseinrichtung hin, welche durch einen fünften Gleichstrommotor hervorgerufen wird, in radialer Richtung auf die Drahtummantelung zu und von ihr weg bewegbar ist.
- Die Schritte des Verfahrens, das einen derartigen Apparat verwendet, können weiter umfassen:
- f) Betreiben des vierten Gleichstrommotors, um die Einspanneinrichtung zu veranlassen, die Drahtummantelung festzuklemmen,
- g) Betreiben des dritten Gleichstrommotors, um die Klingeneinrichtung um die Achse zu drehen, wobei die Klingeneinrichtung in radialer Richtung von der Ummantelung zurückgezogen ist,
- h) Betreiben des fünften Gleichstrommotors, um die Führungseinrichtung zum radialen Anordnen des Drahtes während des Drahteinschneidens zu positionieren,
- i) Betreiben des zweiten Gleichstrommotors, um zu bewirken, daß sich die rotierende Klingeneinrichtung unabhängig von der
- Positionierung der Führungseinrichtung zum Schneiden der Drahtummantelung in radialer Richtung auf die Drahtummantelung zu bewegt,
- j) und Betreiben des ersten Gleichstrommotors zur Ausführung einer axialen Bewegung des Schlittens, um dadurch mit der Klingeneinrichtung einen eingeschnittenen Abschnitt der Ummantelung vom Draht abzuziehen.
- Eine Art und Weise die vorliegende Erfindung sowohl bezüglich ihres Apparate- als auch ihres Verfahrensaspekts durchzuführen, wird nun ausführlich anhand von Beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
- FIG. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Apparats, der die Erfindung verkörpert;
- FIG. 1a zeigt eine Hauptsteuereinheit für mehrere Antriebe;
- FIG. 2 ist ein Diagramm, das die Arbeitsschritte zeigt;
- FIG. 3 ist eine Ansicht eines Drahtendes, die die Schritte zeigt, die an dem Abisolieren der Isolierung beteiligt sind;
- FIG. 4 ist eine Aufsicht auf einen Apparat, der die Erfindung verkörpert;
- FIG. 5 ist eine Seitenansicht des aus FIG. 4 ersichtlichen Apparats;
- FIG. 6 ist eine vergrößerte seitliche Teilansicht, die das Aufnehmen des Drahtes durch den Apparat, das Festklemmen des Drahtes und das Abtrennen von Stücken der Drahtisolierung durch eine Schneideinrichtung zeigt;
- FIG. 7 ist eine vergrößerte Endansicht, teilweise im Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 6, die das Festklemmen des Drahtes zeigt;
- FIG. 8 ist eine Teilaufsicht gesehen von der Linie 8-8 von FIG. 7;
- FIG. 9 ist eine vergrößerte Endansicht, teilweise im Schnitt längs der Linie 9-9 von FIG. 6, die ein Drahtzentrieren zeigt;
- FIG. 10 ist eine Teilaufsicht gesehen von der Linie 10-10 von FIG. 9;
- FIG. 11 ist eine vergrößerte Endansicht von Messern oder Klingen während des Abtrennens der Isolierung;
- FIG. 12 ist ein Schnitt längs der Linie 12-12 von FIG. 6, der eine Antriebseinrichtung zeigt;
- FIG. 13 ist ein Schnitt längs der Linie 13-13 von FIG. 6, der eine andere Antriebseinrichtung zeigt;
- FIG. 14 ist eine Zusammenstellung von schematischen Darstellungen der drahtbearbeitenden Bauteile, wie sie beim Durchlaufen der Arbeitszyklen des in den FIGUREN 1 bis 13 dargestellten Apparats durchlaufen werden;
- FIG. 15 ist ein Blockdiagramm, das eine Hauptsteuereinheit zeigt, die Antriebsmotoren steuert;
- FIG. 16 ist ein Zeitdiagramm; und
- FIG. 17 ist eine vergrößerte Ansicht eines Drahtendes, die verschiedene Ummantelungs-Einschnitt- und Schnittiefen- Lagen zeigt.
- Wie in den Zeichnungen gezeigt, insbesondere in den FIGUREN 4 und 5, schließt ein Rahmen 10 eine horizontale Grundplatte 11 und aufrecht stehende transversale Platten 12 und 13 ein, die an der Grundplatte so befestigt sind, daß sie in Längsrichtung räumlich voneinander getrennt sind. Festangebrachte Führungsstäbe 14 und 15 werden von den Platten 12 und 13 getragen, so daß sie sich in Längsrichtung zum Tragen eines Schlittens 16 erstrecken, der sich in Längsrichtung vor und zurück bewegt, wie unten beschrieben. Ein Gehäuse 17, das Segmente 17 a und 17 b umfaßt, wird durch den Rahmen und Schlitten getragen und erstreckt sich über diese hinaus, und Steuereinrichtungen 18 können durch den Gehäusedeckel 17c getragen werden, wie aus FIG. 1 ersichtlich. Diese Steuereinrichtungen 18 stehen mit einer Hauptsteuereinheit in Verbindung, die bei 19 in FIG. 1a angezeigt ist.
- Wie aus den FIGUREN 1 und 6 ersichtlich, wird ein Draht oder Kabel 20 mit dem Ende voraus durch eine Öffnung 21 in der Stirnwand 22 des Gehäuses 17b bis zu einer Stellung vorgeschoben, die beispielsweise der in FIG. 6 gezeigten entspricht. Das Ende 20a des Drahtes wird in Anlage mit geschlossenen Klingen 63 und 64 gebracht, zu welchem Zeitpunkt die Steuereinrichtungen 18 in Betrieb gesetzt werden, wodurch der Draht von der Seite her durch eine Einspanneinrichtung 24 auf dem Rahmen bei einer Klemmposition eingeklemmt wird, die in Längsrichtung endweise vom Ende 20a des Drahtes beabstandet ist, welches sich an der Einspanneinrichtung vorbei bewegt hat. Man beachte in den FIGUREN 3 und 11 die ringförmige Ummantelung 20b um die metallische Drahtseele 20c. Der Draht oder das Kabel kann beispielsweise ein Koaxialkabel umfassen.
- Die Einspanneinrichtung 24 kann die Form des aus den FIGUREN 7, 8 und 13 ersichtlichen ungewöhnlich vorteilhaften Aufbaus annehmen. Wie in den FIGUREN 7 und 8 gezeigt, schließt die Einspanneinrichtung zwei Einspannelemente in Form von Köpfen 30 und 31 ein, die relativ aufeinander zu bewegbar sind, so daß sie den Draht immer mehr einschließen und festklemmen, während sie ihn relativ zu einer Längsachse 32 auch zentrieren, die auch die Drehachse einer zu beschreibenden Drehspindel ist. Die zwei Köpfe 30 und 31 weisen parallele ineinandergreifende Platten auf, die gegenüberliegende seitlich gegenüberstehende V-förmige Backen definieren, die den Draht oder das Kabel zentrieren und ergreifen, wenn sich die Klemmbacken über dem Draht oder Kabel schließen. So weist der Kopf 30 parallele Platten 30a mit V-förmigen Backenkanten 30b und 3ºc auf, wobei die Platten in seitlicher Richtung getrennt sind; und der Kopf 31 weist parallele Platten 31a mit V-förmigen Backenkanten 31b und 31c auf, wobei diese Platten ebenfalls in seitlicher Richtung getrennt sind und mit den Platten 30a verschachtelt sind. Winkelförmige Anschläge auf den Köpfen, wie bei 31d auf Kopf 31, können an den auf dem anderen Kopf vorgesehenen Kanten 30b in Anlage kommen und begrenzen das Schließen der Backen, z.B. dann, wenn sich kein Draht zwischen den Backen befindet. Folglich ist bis herunter zur kleinsten Drahtgröße leicht eine Einspannwirkung erreichbar.
- Die Köpfe 30 und 31 werden durch zwei Kurbelarme 34 und 35, auf denen jeweils einer der Köpfe angeordnet ist, in seitlicher Richtung aufeinander zu bewegt. Dies erfolgt unter Verwendung von Totgangverbindungen 36 und 37, welche ein Verschwenken der Köpfe und Arme gegeneinander und ferner eine lineare in seitlicher Richtung entgegengesetzte Verlagerung des Kopfes erlauben. Eine derartige Linearität wird durch eine Seitenführung 38 mit parallelen Seitenführungsschultern 38a und 538b erreicht, die mit oberen und unteren Seitenkanten 30e und 30f sowie 31e und 31f der Köpfe in Anlage kommen können. Die Verbindung 36 schließt einen Stift 36a auf dem Kopf 30 ein, der relativ in einem im wesentlichen senkrechten Schlitz 36b im Arm 34 bewegbar ist, wenn sich der Arm 34 dreht. Siehe auch Stift 37a auf dem Kopf 31, der in einem im wesentlichen senkrechten Schlitz 37b im Arm 35 bewegbar ist, wenn sich der Arm 35 dreht. Man beachte auch die vertikale Einstellbarkeit der Führung 38 durch Feder/Nutverbindungen bei 38e und 38f im Rahmenteil 13b, festanziehbare Befestigungsmittel 38e' und 38f', die mit den Zungen in Verbindung stehen. Folglich wird für jede V-förmige Backe eine genaue Ausrichtung der Scheitel mit der Achse 32 erreicht, trotz der Totgang-Verbindung; und es wird eine ungenaue Bogenbewegung der V-förmigen Köpfe aufeinander zu vermieden.
- Der Antrieb umfaßt auch zwei in Längsrichtung verlaufende und parallele Antriebsstangen 40 und 41, die durch Hülsen 40d und 41d getragen werden, welche an den Rahmenplatten 13 und 13a so befestigt sind, daß sie sich relativ zu diesen und in einander entgegengesetzter Richtung drehen. Die Stange 40 ist am Ende 40a mit dem unteren Ende des Kurbelarms 34 verbunden, und die Stange 41 ist am Ende 41a mit der unteren Stange des Kurbelarms 35 verbunden, wie aus FIG. 7 ersichtlich. Das entgegengesetzte Ende 41b der Stage 41 ist mit einem Kurbelarm 43 verbunden, der durch einen Motor oder einen Getriebemotor 44 über eine Totgang-Feder/Nutverbindung, die bei 45 dargestellt ist, in Drehung versetzt wird, wobei der Motor einen Exzenter 45a auf seiner Ausgangswelle aufweist, der sich in der Nut 45b des Arms 43 bewegt, so daß sich dieser Arm um einen genau vorgegebenen Winkel dreht. Die Hauptsteuereinheit 19 weist bei 44a einen Ausgang zum Steuern des Motors auf (vorwärts und rückwärts sowie das Ausmaß von Vorwärts- und Rückwärtsdrehung). Die Stange 41 ist mit der Stange 40 mittels Armen 46 und 47, die mit den Stäben starr verbunden sind, und einer Totgang-Feder/Nutverbindung 48 zwischen diesen Armen verbunden, wodurch eine hochgenaue entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Armes 46 und des Stabes 40 zu einer gleiche Genauigkeit aufweisenden Drehung des Armes 47 und des Stabes 40 im Uhrzeigersinn führt. Man beachte die unterbrochene Linie der Positionen 46a und 47a des gedrehten Arms. Durch den Motor wird eine Einspannkraft ausgeübt, und sie wird durch die Stärke der Zufuhr elektrischer Energie zum Motor begrenzt oder gesteuert, welche letztere wiederum bei 19 gesteuert wird, d.h. durch eine bei 19 gezeigte Einrichtung einstellbar ist.
- Der Schlitten 16 schließt die Längsführungshülsen 14 und 15 ein, die linear in Richtung auf die oben beschriebene Drahteinspanneinrichtung zu und von dieser weg bewegbar sind. Wie gezeigt, schließt der Schlitten auch aufrecht stehende Platten 50 und 51 ein, die in Längsrichtung beabstandet sind und Bohrungen 50a und 51a aufweisen, in denen die Hülsen 14 und 15 angebracht sind, an welchen die Platten befestigt sind, die sich mit den Hülsen in Längsrichtung bewegen. Die Hülsen 14 und 15 sitzen verschiebbar in Lagern 53, die in der Rahmenplatte 13 angeordnet sind. Wie aus den FIGUREN 4 und 5 ersichtlich, wird ein Schlittenpositioniermotor 55 von einer Rahmenplatte 12 über eine Befestigungsplatte 12a getragen. Der Motor treibt eine Schraube 56 an, die im Gewindeeingriff mit einer Mutter 57 (siehe FIG. 4) steht, die starr an der Schlittenplatte 51 befestigt ist, so daß der Schlitten horizontal in Längsrichtung bewegt wird und die Drahtummantelungsmesser relativ zum Ende des Drahtes und relativ zur Einspanneinrichtung positioniert werden, wie oben erwähnt. Der Servomotor 55 ist bei 59 an die Hauptsteuereinrichtung 19 angeschlossen, und ein Handwahlschalter 60 an der Hauptsteuereinrichtung ermöglicht mittels eines Stellungsgebers auf dem Motor eine genaue Positionierung des Schlittens. Die Steuerung kann digital oder analog sein.
- Eine Einrichtung zum Halten, Führen und Zentrieren des Drahtes ist auf dem Schlitten an einem Ort 62 zwischen der Einspanneinrichtung 24 und dem Ende 20a des Drahtes und in unmittelbarer Nähe der Messer oder Klingen 63 und 64 zum Einspannen der Drahtummantelung von der Seite her vorgesehen. Der Zweck einer derartigen Einrichtung ist es, den Draht während des Abtrennens der Ummantelung auf eine vorgegebene Tiefe in der Nähe der Klingen aber unabhängig von einer Klingenbetätigung zu halten und genau zu zentrieren, wenn sich die Klingen um den Draht drehen und nach innen gegen die Drahtachse vorrücken. Dies vermeidet Probleme bei der Drahtzentrierung durch eine Einrichtung, wie z.B. einen Konus, die nicht unabhängig von einer Klingenbetätigung ist.
- In den FIGUREN 9, 10 und 12 wird gezeigt, daß die Führungs- und Zentriereinrichtung zwei Einspannteile in Form von Köpfen 70 und 71 umfassen, die relativ aufeinander zu bewegbar sind, um den Draht relativ zu der Achse 32 und mit ihr fluchtend immer mehr einzuschließen, auf die Mitte zuzuführen und festzuklemmen. Die Köpfe 70 und 71 weisen parallele ineinandergreifende Platten auf, die gegenüberliegende, in seitlicher Richtung einander zugewandte V-förmige Backen definieren, d.h. mit "Prismen"form, die den Draht oder das Kabel zentrieren und festklemmen, wenn sich die Backen über den Draht oder das Kabel schließen. Folglich weist der Kopf 70 parallele Platten 70a mit V-förmigen Backenkanten 70b und 70c auf, wobei die Platten in seitlicher Richtung beabstandet sind; und der Kopf 71 weist parallele Platten 71a mit V-förmigen Backenkanten 71b und 71c auf, wobei diese Platten ebenfalls in seitlicher Richtung beabstandet sind und mit den Platten 70a verschachtelt sind. Winkelförmige Anschläge auf den Köpfen, wie bei 70d auf Kopf 70, können mit den Kanten 71b und 71c auf dem anderen Kopf in Eingriff treten und begrenzen das relative Schließen der Backen, z.B. dann, wenn sich kein Draht zwischen den Backen befindet, d.h. bei vollständigem Absperren des Raums zwischen den Backen. Folglich ist ein Einspannen und Zentrieren in der Nachbarschaft der Klingen oder Messer bis hinunter zu den kleinsten Drahtabmessungen auf einfache Weise zu erreichen.
- Die Köpfe werden durch zwei Kurbelarme 74 und 75 in seitlicher Richtung aufeinander zu verlagert, auf denen die Köpfe jeweils mittels Totgangverbindungen 76 und 77 getragen werden, die ein relatives Verschwenken der Köpfe und Arme zulassen und auch ein lineares in seitlicher Richtung entgegengesetztes Verlagern der Köpfe zulassen. Eine derartige Linearität wird durch eine Seitenführung 78 mit parallelen seitlichen Führungsschultern 78a und 78b erreicht, die mit einer oberen Kante 7le von Kopf 71 und einer unteren Kante 70e von Kopf 70 in Eingriff treten können. Siehe auch Freiräume bei 70f und 71f, die ein begrenztes Verschwenken der Köpfe nach oben und unten während des Zentrierens des Drahtes ermöglichen. Die Verbindung 76 schließt einen Stift 76a auf Kopf 70 ein, der relativ in einem im wesentlichen vertikalen Schlitz 76b im Arm 74 bewegbar ist, wenn sich der Arm 74 um die Achse der Antriebsstange 80 dreht. Siehe auch den Stift 77a auf Kopf 71, der in einem im wesentlichen vertikalen Schlitz 77b im Arm 75 bewegbar ist, wenn sich der Arm 75 um die Achse der Antriebsstange 81 dreht. Die in Längsrichtung lateralen Stellungen der Stifte relativ zu den Köpfen sind mittels mit Gewinde versehenen Schäften 76c und 77c einstellbar, die die Stifte tragen und Gewindeverbindungen zu den Köpfen aufweisen, wie bei 76d und 77d gezeigt. Demgemäß wird eine genaue lineare Bewegung der Backen in Richtung auf den Draht oder das Kabel erreicht, und es wird eine ungenaue Bogenbewegung der Backen vermieden.
- Eine Justiereinrichtung 170 erlaubt eine vertikale Positionierung der Führung 78 relativ zum Bauteilrahmen. Beispielsweise erstreckt sich ein mit einem Gewinde versehenes Verbindungsglied 171 zwischen einem Vorsprung 172 auf der Führung 78 und einem Vorsprung 173 auf dem Rahmenteil 174, und es ist drehbar, so daß sich 78 auf- oder niederbewegt. Der Vorsprung 173 trägt 171 zum Zwecke einer Drehung. Der Antrieb umfaßt auch zwei in Längsrichtung verlaufende parallele Antriebsstangen 80 und 81, welche auf dem Schlitten innerhalb der Hülsen 14 und 15 (siehe FIG. 10) getragen werden, so daß sie sich relativ zu denselben und in relativ zueinander entgegengesetzten Richtungen um die Längsachsen 80b und 81b drehen. Die Stange 80 ist am Ende 80a mit dem unteren Ende des Kurbelarms 74 verbunden, und die Stange 81 ist an ihrem Ende 81a mit dem unteren Ende des Arms 75 verbunden, wie aus FIG. 9 ersichtlich. Das entgegengesetzte Ende der Stage 81 ist mit einem Kurbelarm 83 verbunden, der durch einen Servomotor oder einen Getriebemotor 84 über eine Totgang-Feder/Nutverbindung, die bei 85 dargestellt ist, in Drehung versetzt wird, wobei der Motor einen Exzenter 85a auf seiner Ausgangswelle 85b aufweist, der sich in der Nut 85c des Arms 83 bewegt, so daß sich dieser Arm über einen genau gesteuerten Winkel dreht. Die Hauptsteuereinheit 19 weist einen Ausgang bei 84a zum Steuern des Motors auf (vorwärts und rückwärts sowie das Ausmaß der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung). Die Stange 81 ist mit Hilfe von Armen 86 und 87, die mit den Stäben starr verbunden sind, und einer Totgang-Feder/Nutverbindung 88 zwischen diesen Armen mit der Stange 80 verbunden, wodurch sich die Genauigkeit der Drehung gegen den Uhrzeigersinn von Arm 76 und Stab 81 mit der gleichen Winkel-Genauigkeit auf eine Drehung im Uhrzeigersinn auf den Arm 87 und Stab 80 überträgt. Der Motor 84 ist mittels eines Trägerarms 90 starr mit der Schlittenplatte 51 verbunden. Durch das Motordrehmoment wird eine Zentrier(Einspann)-Kraft ausgeübt und durch das Ausmaß an elektrischer Erregung des Motors 84 wird es begrenzt oder gesteuert, wobei diese Stromerregung bei 19 gesteuert wird und durch eine Einrichtung bei 19 wählbar ist.
- Eine Drehspindeleinheit 100 ist auf dem Schlitten vorgesehen, und die Klingen oder Messer 63 und 64 sind von der Spindel getragen, mit der zusammen sie zum Einschneiden in die Drahtummantelung an einer Stelle, die der Drahthalte-Einspanneinrichtung 62 benachbart ist oder in deren Nähe liegt, gedreht werden. Beim Ausführungsbeispiel schließt die Spindel eine waagerechte Welle 101 ein, die die Drehachse 32 definiert, welche koaxial zum Draht ist, und welche durch die Einspannund Zentriereinrichtung festgelegt ist, auf die oben Bezug genommen wurde, wobei die Abmessung des Drahtes aufgrund der Konstruktion und Arbeitsweise der Einspann- und Zentriereinrichtung für die Koaxialität von Drehachse und Spannachse keine Rolle spielt. Das eine Ende 101a der Welle oder Achse 101 wird durch ein Lager 102 in der Schlittenplatte 51 getragen, und das entgegengesetzte Ende 101b der Welle trägt eine Nabe 103 zur Drehung innerhalb eines Lagers 104 in der Schlittenplatte 50. Wie aus FIG. 5 ersichtlich, wird die Welle durch einen Antrieb in Drehung versetzt, der einen Motor 105,
- welcher durch die Rahmenplatte 51 in einer Halterungsplatte 106 getragen wird, eine treibende Riemenscheibe 107, die durch den Motor um eine Längsachse angetrieben wird, eine getriebene Riemenscheibe 108 auf der Spindelwelle und einen Antriebsriemen 109, der von den Riemenscheiben mitgeführt wird, umfaßt. Der Motor 105 wird über einen Anschluß 105a an die Hauptsteuereinheit 19 betrieben. Die Nabe 103 lagert zwei in Längsrichtung der Länge nach sich erstreckende Arme 110 und 111 an Schwenkstellen 112 und 113 verschwenkbar auf der Nabe. Die Klingen oder Messer 63 und 64 sind an den Enden 110a und 111a dieser Arme befestigt, so daß sie sich im wesentlichen in radialer Richtung aufeinander zu bewegen, wenn sich die Welle 101, die Nabe 103 sowie die Arme 110 und 111 um die Achse 32 drehen.
- Auf der Spindel ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Schnittiefe der Klingen in die Drahtummantelung durch eine Steuerung der Bewegung der Klingen und ihrer Schneidkanten 63a und 64a gegeneinander zu steuern, wenn sich die Spindel dreht. Siehe FIG. 11 und die Schnittiefen t&sub1; und t&sub2;. Eine derartige Einrichtung schließt einen Nocken in Form eines ringförmigen Konus 115 ein, der auf der Welle mittels ringförmiger Lager 116 und 117 zwischen der Konusbohrung 118 und der außenliegenden Oberfläche der Welle 101 axial bewegbar relativ entlang der Welle gelagert ist. Die Arme 110 und 111 weisen Nockenfolgeelemente auf, wie z.B. Rollen 120 und 121, die an ihren rechts gelegenen Enden befestigt sind, welche an den Konus an diametral gegenüberliegenden Stellen 120a und 121a anliegen, und eine Druckfeder 122 zwischen den scherenartigen Armen zwingt die Arme und die Nockenfolgeelemente federnd nachgiebig in Anlage an die Konusoberf läche. Diese Wirkung ist unabhängig von den Zentriereinrichtungs-Elementen und deren Betätigung, wie aus der Betrachtung der FIGUREN 9 und 10 ersichtlich ist, so daß das eine das andere nicht beeinträchtigt oder erschwert und auch zugelassen wird, daß sich die Köpfe der Zentriereinrichtung linear bewegen, d.h. nicht auf einem von irgendeiner Armverschwenkung verursachten Bogen, ähnlich wie dies die Arme 110 und 111 tun.
- Der Konus 115 wird durch die Welle 101 mit Hilfe eines Stifts 127 gedreht, der sich in radialer Richtung durch einen axialen Spalt 101a' in der Welle und in den Konus hinein erstreckt.
- Dieser Stift dient auch zum gesteuerten Verlagern des Konus auf der Welle in axialer Richtung auf eine axiale Bewegung eines Verbindungsgliedes 128 hin, das sich in axialer Richtung in einer in der Welle ausgebildeten Bohrung 129 erstreckt und bei 128a über diese übersteht. Wie in FIG. 6 gezeigt, ist das linke Ende dieses Verbindungsglieds mit dem Stift 127 verbunden, und das rechte Ende des Verbindungsglieds ist durch eine Halterung 130 mit einer Mutter 131 verbunden. Die Halterung 130 dreht sich nicht, erlaubt aber über ein Lager 132 eine Drehung des Verbindungsglieds 128 zusammen mit der Welle. Die Mutter 131 ist auf eine mit Gewinde versehene Welle 133 geschraubt, die steuerbar durch einen Schritt- oder Getriebemotor 134 gedreht wird, dessen Gehäuse bei 135 an der Schlittenplatte 51 angebracht ist. Demgemäß steuert der Motor die axiale Lage des Nockens 115 und steuert dadurch genau die Bewegung der Klingen aufeinander zu und die Tiefe ihres Schnitts in die Kabel- oder Drahtisolierung, wenn sich die Spindel dreht. Das Lager 132 erlaubt nicht nur eine Drehung des Verbindungsglieds 128 relativ zur Halterung 130, sondern richtet das Verbindungsglied auch axial aus. Eine Verbindung 136 von der Hauptsteuereinrichtung 19 zum Motor 134 dient zur Steuerung des Ausmaßes der Motordrehung und dadurch der Eindringtiefe der Klingen in die Kabel- oder Drahtummantelung oder -isolierung.
- Beispielsweise steuert ein durch die Steuereinheit 19 ausgelesener Stellungsgeber auf dem Motor das Ausmaß einer Rotordrehung des Motors (eine Umdrehung des Motorrotors kann einer Schneidbackenbewegung zwischen 0,254 und 2,54 mm (0,010 und 0,100 inch) entsprechen).
- Wie die FIGUREN 2, 3 und 14 zeigen, sind die Klingen 63, 64 zu Beginn gegeneinander geschlossen, so daß sie der axialen Bewegung des Kabels oder Drahtes ein Hindernis entgegenstellen.
- Der Draht wird dann durch die Öffnung 21 eingeführt, bis sein Ende 20 a mit den geschlossenen Klingen in Kontakt kommt, deren axiale Lage durch Betreiben des Schlittenantriebsmotors 55 und der Hauptsteuereinrichtung 19 gewählt wird. Siehe FIG. 14(a) und die Arbeitsschritte 140 und 141 in FIG. 2. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schlitten in einer vorbestimmten axialen Position.
- Darauf wird die Hauptsteuereinrichtung aktiviert, so daß ihr zyklischer Arbeitsablauf in Gang gesetzt wird. Der Motor 44 wird aktiviert, damit die Einspanneinrichtung 24 den Draht einspannt. S.FIG.14(b) und Schritt 142 in FIG. 2. Hierauf setzt die Hauptsteuereinrichtung 19 den Motor 134 in Betrieb, so daß sich die Klingen öffnen (zurückziehen); und die Steuereinrichtung 19 setzt den Motor 55 in Betrieb, wodurch sich der Schlitten axial zu einer gewählten Position hinbewegt, d.h. in einem gewählten Abstand vom Draht- oder Kabelende 20a und entsprechend der Länge der zu entfernenden Isolierung oder Ummantelung. Siehe FIG. 14(c) und (d) und die Schritte bei 143 in FIG. 2.
- Die Drahtzentriereinrichtung bei 62 wird dann geschlossen, wobei sich die Backen 70 und 71 linear bewegen und den Draht durch Betrieb des Motors 84 zentrieren, und die Spindel wird durch den Motor 105 gedreht. Siehe FIG. 14(f) und Schritt 144 in FIG. 2. Der Motor für die Klingenpositionierung 134 wird dann durch die Steuereinrichtung in Betrieb gesetzt, damit sich die Klingen um eine vorgegebene Strecke axial nach innen bewegen, so daß eine gewählte radiale Dicke der Ummantelung oder Isolierung abgetrennt wird, wenn sich die Spindel dreht. Siehe FIG. 14(f) und den Schritt 145 in FIG. 2.
- Darauf wird der Motor 105 in Betrieb gesetzt, um die Drehung der Spindel anzuhalten, und die Zentriereinrichtung 62 wird durch den Motor 84 gelöst; dies geschieht alles unter der Steuerung der Hauptsteuereinrichtung 19. Siehe FIG. 14(g) und Schritt 146 in FIG. 4. Der Motor für die Schlittenbewegung 55 wird dann rückwärts betrieben, um den Schlitten zurückzuziehen, so daß die geschlossenen Klingen die durchgetrennte Isolierung oder Ummantelung 160 vom Draht abziehen. Siehe FIG. 14(h) und Schritt 147 in FIG. 2. Die Einspannköpfe 30 und 31 werden dann durch den Motor 44 geöf fnet, wodurch der Draht oder das Kabel zum Herausziehen in Richtung 161 in FIG. 14(i) freigegeben wird. Siehe auch Schritt 148 in FIG. 2. Die Elemente werden dann auf die Stellung von FIG. 14(a) zurückgestellt.
- Wie aus FIG. 15 ersichtlich, ist der Gleichstrommotor 55 für die Schlittenpositionierung bei 55a und 55b mit seinem Treiberverstärker 200 verbunden, der mit der Hauptsteuereinheit 19 verbunden ist. Ein durch die Motorwelle angetriebener Stellungsgeber 201 ist über eine Rückmeldeleitung 199 mit dem Mikroprozessor 19a verbunden, welcher als Teil der Steuereinheit 19 betrachtet wird. Die Mikroprozessorsteuerung des Verstärkers 200 ist bei 204 angezeigt. Die Motorausgangswelle 55c ist in Wirkverbindung mit dem Schlitten 16 gekoppelt, um diesen axial vorzuschieben oder zurückzuziehen, wie oben erwähnt.
- Der Gleichstrommotor 134 für die Klingenpositionierung ist wie gezeigt bei 134a und 134b mit seinem Treiberverstärker 205 verbunden, der mit der Hauptsteuereinheit 19 verbunden ist. Ein mit der Motorwelle 134c verbundener Stellungsgeber 206 ist mit dem als Teil der Steuereinheit 19 anzusehenden Mikroprozessor 19a über eine Rückmeldeleitung 207 verbunden. Die Mikroprozessorsteuerung des Verstärkers 205 ist bei 207 angedeutet. Die Motorausgangswelle 134c ist mit der Klingeneinrichtung, wie z.B. den Klingen 63 und 64, in Wirkverbindung gekoppelt, um sie relativ zur Drahtummantelung in radialer Richtung vorzuschieben und zurückzuziehen.
- Der Gleichstrommotor 105 zum Rotieren oder Drehen der Klingen ist wie gezeigt bei 105a und 105b mit seinem Treiberverstärker 210 verbunden, der mit der Hauptsteuereinheit 19 verbunden ist, wobei die Mikroprozessorsteuerung des Verstärkers 200 bei 211 gezeigt ist. Die Motorausgangswelle 105c ist in Wirkverbindung mit der Klingeneinrichtung, wie z.B. den Klingen 63 und 64, gekoppelt, um diese um den Draht und seine Achse zu drehen. Die Stromeinstellungen (von Hand oder anders wählbar) für den Motor, die den zum Motor zugeführten Strom und die entsprechende Drehmomentabgabe des Motors variieren, sind schematisch bei 213 angezeigt. Vier derartige Einstellungen sind beispielsweise vorgesehen, um die Größe des vom Motor abgegebenen Drehmoments auszuwählen, wodurch das Schneiden von Drahtisolierung mit unterschiedlicher Dicke durch sich drehende Klingen ermöglicht wird.
- Der Gleichstromantriebsmotor zum Einspannen des Drahtes 44 ist wie gezeigt bei 44a und 44b mit seinem Treiberverstärker 215 verbunden, der mit der Hauptsteuereinrichtung 19 verbunden ist. Die Mikroprozessorsteuerung des Verstärkers 215 ist bei 216 gezeigt. Die Motorausgangswelle 44c ist in Wirkverbindung mit den Klemmbacken oder Köpfen 30 und 31 verbunden, so daß sie bezogen auf den Draht in radialer Richtung bewegt werden, um den Draht einzuspannen, wie oben beschrieben.
- Der Gleichstromantriebsmotor 84 zur Drahtführung ist wie gezeigt bei 84a und 84b mit seinem Treiberverstärker 218 verbunden, der mit der Hauptsteuereinheit 19 verbunden ist. Die Mikroprozessorsteuerung des Verstärkers 218 ist bei 219 gezeigt. Die Motorausgangswelle 84c ist in Wirkverbindung mit den Führungsbacken 70 und 71 verbunden, um sie in bezogen auf den Draht radialer Richtung und unabhängig von der Klingenbewegung oder dem Messerantrieb in radialer Richtung auf den Draht zu oder von ihm weg zu bewegen. Auf diese Weise drehen sich die Führungsbacken nicht mit den Klingen mit und ihr führendes Anliegen an dem stationären Draht wird vollständig unabhängig von der Klingenbewegung oder -drehung eingeleitet, wodurch man eine maximale Genauigkeit in der Führung des Drahtes in der Nähe der sich drehenden Klingen erhält, wenn diese sich in die Drahtummantelung einschneiden. Eine äußerst genaue Steuerung der Schnittiefe und deren Änderungen wird dadurch ermöglicht.
- Wie aus FIGUR 16 ersichtlich, zeigt das Zeitdiagramm die EIN- AUS-Zustände der fünf Motoren in Abhängigkeit von der Zeit, auf die in FIG. 15 Bezug genommen wurde, wobei sich die "EIN"- Zustände für die Motorvorwärtsdrehung oberhalb der horizontalen "AUS"-Linien befinden und sich die "EIN"-Zustände für die Motorrückwärtsdrehung unterhalb dieser horizontalen Linien befinden.
- In der Abfolge wird der Motor 44 zuerst bei t&sub1;, nahe dem Zyklusanfang, betrieben, um das Einspannen zu bewirken. Als nächstes werden bei t&sub2; die Motoren 134 und 105 in Betrieb genommen, wodurch sich die Klingen öffnen (zurückziehen) und ihr Drehen in Gang gesetzt wird. Der Motor 134 wird bei t&sub3; ausgeschaltet, wobei die Klingen geöffnet sind. Bei t&sub4; wird der Schlittenmotor 55 zur axialen Positionierung des Schlittens eingeschaltet, und bei t&sub5; wird dieser Motor ausgeschaltet. Bei t&sub6;, kurz nach t&sub4;, wird der Drahtführungsmotor 84 eingeschaltet, wodurch die Drahtführungen in radialer Richtung nach innen bewegt werden und in Anlage an den Draht kommen. Bei t&sub7; wird der Motor 134 für die Klingen in Rückwärtsrichtung betrieben, so daß sich die drehenden Klingen in radialer Richtung nach innen bewegen und mit dem Schneiden der Isolierung auf die gewählte Tiefe beginnen. Bei t&sub8; werden alle Motoren 134, 195 und 84 betrieben. Der Motor 84 zieht die Führungen zurück (öffnet sie); der Motor zum Drehen der Klingen 105 wird in Rückwärtsrichtung betrieben, um das Drehen der Klingen schnell abzubremsen; und der Motor 134 zieht die Klingen teilweise zurück (man beachte den kurzen Abstand zwischen t&sub8; und t&sub9;, während dessen der Motor 134 umgepolt ist und dann ausgeschaltet wird, wobei die Klingen teilweise zurückgezogen sind, so daß sie in einer Stellung bleiben, in welcher sie die Isolierung abziehen, d.h. die Ummantelung vom Draht entfernen, ohne den nicht entfernten Drahtbereich zu kratzen). Bei t&sub1;&sub0; ist der Schlittenmotor 55 in Betrieb, um den Schlitten axial zu verschieben, so daß die Klingen in axialer Richtung gezogen werden, wodurch das abgeschnittene Isolierungsstück vom Draht entfernt wird. Bei t&sub1;&sub1; wird der Motor 84 in Rückwärtsrichtung betrieben, wodurch die Führungen in radialer Richtung nach außen zurückgezogen werden; und bei t&sub1;&sub1; wird der Motor zum Drehen der Klingen 105, der seit t&sub8; in Rückwärtsrichtung betrieben wurde, ausgeschaltet. Zum Schluß wird der Einspannmotor 44 bei t&sub1;&sub2; in Rückwärtsrichtung in Betrieb gesetzt, und dann bei t&sub1;&sub3; ausgeschaltet, wodurch der Draht für ein Herausziehen freigegeben wird.
- Ein Tastenfeld 19', das mit dem Mikroprozessor verbunden ist, ermöglicht die Wahl der durch die Klingen zu erzeugenden Schnittiefe und die Positionierung des Drahtendes (bestimmt durch Positionieren des Schlittens) relativ zu einem Draht.
- FIG. 17 stellt charakteristische Klingenpositionen S&sub1;, S&sub2;, S&sub3; und S&sub4; vom Drahtseelenende 20' zum Einschneiden in die Drahtummantelung auf unterschiedliche Tiefen dar, die den unterschiedlichen gezeigten Durchmessern D&sub1;-----Dn entsprechen.
Claims (21)
1. Apparat zum Abisolieren der Ummantelung (20b) von
Draht (20) mit steuerbarer Tiefe, enthaltend
a) einen Rahmen (10)
b) eine Drahtgreifvorrichtung (24) auf dem Rahmen
(10) zum seitlichen Festhalten der
Drahtummantelung (20b) im Abstand vom Ende (20a) des entlang
der Greifvorrichtung (24) vorgeschobenen Drahts
(20)
c) einen zur und von der Greifvorrichtung (24) in
Längsrichtung linear bewegbaren Schlitten (16) auf
dem Rahmen (10),
d) eine Drehspindel (100) auf dem Schlitten (16) sowie
auf der Spindel (100) angebrachte mitdrehende
Messer (63,64), um drehend in die Drahtuinmantelung
(20b) einzuschneiden,
e) unabhängig von der Spindel (100) auf dem Schlitten
(16) angebrachte Drahthalteführungen (70,71) zum
seitlichen Greifen der Drahtummantelung (20b) an
einer Stelle (62) zwischen der Greifvorrichtung (24)
und den Messern(63,64),
f) Mittel (115, 110, 111) zur Steuerung der
Schnitt-Tiefe der Messer (63,64) in die Ummantelung (20b)
während des Drehens der Spindel (100),
g) sowie mit dem Schlitten (16) in Wirkverbindung
gekoppelte Antriebsmittel (55) zum Transport der
Messer (63,64) an ausgewählte Stellen entlang des
Drahts (20), an denen die Messer (63,64) dann bis
zu einer gesteuerten Tiefe in die Ummantelung (20b)
einschneiden, wobei der Schlitten (16) rückziehbar
ist, um ein abgeschnittenes Stück der Ummantelung
(20b)
vom Ende des Drahts (20) abzuziehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drahthalteführungen zwei
Führungsteile (70,71) aufweisen sowie ein mit diesen
Teilen (70,71) in Wirkverbindung gekoppeltes
Getriebe (74,75) enthalten, um diese linear relativ
zueinander und voneinander wegzubewegen.
2. Apparat nach Anspruch 1, bei dem die Mittel zur
Steuerung der Schnitt-Tiefe der Messer (63,64) Dreharme
(110,111), einen Nocken (115), ein Betätigungsglied
(127,128) zur Einstellung der Stellung des Nockens
(115) relativ zu den Dreharmen (110,111) zur
gesteuerten Drehung der Arme (110,111) enthalten, wobei
die Messer (63,64) an den Armen (110,111) angebracht
sind und die Arme (110,111), der Nocken (115) und das
Betätigungsglied (127,128) an dem Schlitten (16)
angebracht sind.
3. Apparat nach Anspruch 2, bei dem die Armeinrichtungen
zwei Arme (110,111) umfassen, die durch Ansprechen
auf eine Bewegung des Nockens (115) in Längsrichtung
entgegengesetzt schwingend geschwenkt werden.
4. Apparat nach Anspruch 3, bei dem der Nocken einen
sich zwischen den Armen (110,111) erstreckenden Konus
(115) aufweist.
5. Apparat nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei
dem die Greifvorrichtung (24) zwei Greifelemente
(30,31) aufweist und einen Antrieb (34,35) enthält,
der in Wirkverbindung mit den Elementen (30,31)
gekoppelt ist, um sie relativ zu- und gegeneinander zu
bewegen.
6. Apparat nach Anspruch 5, bei dem die Greifelemente
zwei Köpfe (30,31) mit parallel ineinandergreifenden
Platten (3oa, 31a) aufweisen, die gegenüberliegend
V-förmige Klauen (30b, 30c; 31b, 31c) definieren,
die zueinander beweglich sind, um den Draht (20)
immer fester zu umfassen, zu greifen und zu
zentrieren.
7. Apparat nach Anspruch 6, bei dem die Antriebsmittel
zwei Kurbelarme (34,35) mit
Leergang-Schwenkverbindung (36,37) zu den Köpfen (30,31) aufweisen, um die
Köpfe (30,31) durch Ansprechen auf Drehung des
Kurbelarmes (34,35) tatsächlich relativ zueinander zu
verschieben, sowie eine Führung (38) aufweist, um die
Köpfe (30,31) im wesentlichen linear zueinander beim
Ansprechen auf die Verschiebung der Köpfe (30,31)
durch die Kurbelarme (34,35) zu führen.
8. Apparat nach Anspruch 7, bei dem die Antriebsmittel
zwei vom Rahmen (10) getragene und jeweils mit den
Kurbelarmen (34,35) verbundene Antriebsstangen (40,
41) aufweisen, um diese im Uhrzeigersinn und im
Gegenuhrzeigersinn um parallele Achsen zu drehen.
9. Apparat nach Anspruch 8, bei dem der Antrieb zwei
Antriebsstangen (40,41) auf dem Schlitten (16) aufweist,
die mit den Kurbelarmen (34,35) jeweils verbunden
sind, um diese im Uhrzeigersinn und im
Gegenuhrzeigersinn um parallele Achsen zu drehen.
10. Apparat nach Anspruch 9, bei dem der Antrieb einen
Antriebsmotor (44) mit einer Leergangverbindung (45)
mit mindestens einer der Stangen (40,41) aufweist,
wobei die Stangen (40,41) untereinander
Leergangverbindung (48) haben, wobei die Drehung der einen
Stange
(40,41) durch den Motor (44) in beliebiger
Richtung ein Drehen der anderen Stange (41,40) in
entgegengesetzter Richtung bewirkt.
11. Apparat nach einem der vorausgehenden Ansprüche, der
eine zweite Antriebseinrichtung (105) auf dem
Schlitten (16) umfaßt, die in Wirkverbindung mit der
Spindel (100) zu deren Drehen verbunden ist, wobei die
Spindel (100) drehbar auf dem Schlitten (16) montiert
ist.
12. Apparat nach Anspruch 11, bei dem die Spindel (100)
eine Längsdrehachse (32) aufweist und die
Messeranordnung (63,64) mindestens zwei Schneiden (63,64)
aufweist, die zur Bewegung in Richtung auf und weg
von der Achse (32) auf der Spindel (100) getragen
werden.
13. Apparat nach Anspruch 1, bei dem der Antrieb für die
Drahthalteantriebsteile einen selektiv einschaltbaren
Elektromotor (84) umf aßt, mit dem ein gewähltes
Drehmoment erzeugt werden kann, damit durch die Teile
selektive Kräfte auf den Draht (20) ausgeübt werden
können.
14. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Teile zwei Köpfe (30,31; 70,71) mit parallel
ineinandergreifenden Platten (30b, 30c, 31b, 31c; 70b,
70c, 71b, 71c) aufweisen, die gegenüberliegende
V-förmige Klauen bilden, die relativ zueinander bewegbar
sind, um den Draht (20) immer fester zu umfassen, zu
greifen und zu zentrieren.
15. Verfahren zum Abisolieren der Ummantelung von einem
Draht (20) auf steuerbare Tiefe, wobei eine
Messeranordnung (63,64) wirken kann, um die Ummantelung
(20b) einzuschneiden, und eine Drahtführung (70,71)
wirken kann, um den Draht (20) während des
Einschneidens zu führen, die Messeranordnung (63,64) eine
Drehachse aufweist, und das Verfahren die folgenden
Schritte umfaßt
a) radiales Vorwärtsbewegen der Drahtführung (70,71)
relativ zur Achse, um die Führungseinrichtung (70,
71) zum Führen des Drahts (20) während des
Drahtschneidevorgangs zu positionieren,
b) radiales Vorwärtsbewegen der Messeranordnung (63,
64) relativ zur Achse zur Positionierung der
Messeranordnung (63,64), um die Ummantelung (20b)
drehend einzuschneiden, wobei diese
Vorwärtsbewegung der Messeranordnung (63,64) unabhängig von
der radialen Vorwärtsbewegung der
Drahtführungseinrichtung (70,71) ist,
c) Drehen der Messeranordnung (63,64) um die Achse
zum drehenden Einschneiden der Ummantelung (20b),
d) dadurch gekennzeichnet, daß keine Drehung der
Drahtführungseinrichtung (70,71) um die Achse
stattfindet, während die Messeranordnung (63,64)
dreht und während die Drahtführungseinrichtung
(70,71) angrenzend an die rotierenden Messer (63,
64) gehalten wird, und daß die
Führungseinrichtung (70,71) nach Abschluß des Schneidevorgangs
radial von der Messeranordnung (63,64) und
unabhängig von der Positionierung der Messeranordnung
(63,64) zurückgezogen wird und daß die
Drahtführungseinrichtung (70,71) sich linear vorwärts
bewegt und zurückzieht.
16. Verfahren nach Anspruch 15, das radiales Zurückziehen
der Messeranordnung (63,64) von der Achse nach
Abschluß des Schneidevorgangs und unabhängig vom
Zurückziehen der Drahtführungseinrichtung (70,71) umfaßt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem das Zurückziehen
der Messeranordnung (63,64) auf eine radiale Stellung
geschieht, bei der die Messer (63,64) dazu dienen,
ein Stück der abgeschnittenen Ummantelung (20b) von
Draht (20) abzuziehen, ohne das nicht abgezogene
Drahtende zu zerkratzen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, das relative axiale
Verschiebung der Messeranordnung (63,64) umfaßt, um das
abgeschnittene Stück der Ummantelung (20b) von dem
Draht abzuziehen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem
die Drahtgreifvorrichtung (30,31) an einer Stelle
angeordnet ist, die von der Messeranordnung (63,64) und
der Führung (70,71) axial beabstandet ist, und bei dem
eine radiale Verschiebung der Drahtgreifvorrichtung
(30,31) relativ zu dem Draht (20) hin vorgesehen ist,
um den Draht (20) während der Schritte a), b), c) und
d) festzuklemmen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, das eine
Steuerung der radialen Vorwärtsbewegung der
Messeranardnung (63,64) umfaßt, um die Messer (63,64) zum
Einschneiden der Ummantelung (20b) in einem gesteuerten
radialen Abstand von der Achse zu positionieren.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, bei
dem ein Gleichstrommotor (105) betrieben wird, um
die Messeranordnung (63,64) rotierend anzutreiben,
und bei dem der dem Motor (105) zugeführte
elektrische Strom selektiv verändert wird, um seine
Drehmomentausgangsleistung zu steuern.
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