DE68919760T2 - PCM-Übertragungssystem. - Google Patents

PCM-Übertragungssystem.

Info

Publication number
DE68919760T2
DE68919760T2 DE68919760T DE68919760T DE68919760T2 DE 68919760 T2 DE68919760 T2 DE 68919760T2 DE 68919760 T DE68919760 T DE 68919760T DE 68919760 T DE68919760 T DE 68919760T DE 68919760 T2 DE68919760 T2 DE 68919760T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sequences
output
arrays
bistable
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68919760T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68919760D1 (de
Inventor
Allan David Berry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marconi UK Intellectual Property Ltd
Original Assignee
GPT Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GPT Ltd filed Critical GPT Ltd
Publication of DE68919760D1 publication Critical patent/DE68919760D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68919760T2 publication Critical patent/DE68919760T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/04Distributors combined with modulators or demodulators
    • H04J3/047Distributors with transistors or integrated circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/18Time-division multiplex systems using frequency compression and subsequent expansion of the individual signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Error Detection And Correction (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)
  • Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Efindung betrifft digitale Übertragungssysteme.
  • Im bereich digitaler Übertragungen ist die Verwendung binärer Ziffern, die gemeinhin als "Bits" geläufig sind, wobei jedes Symbol einen von nur zwei werten annehmen kann, weit verbreitet. Für einige Anwendungen sind acht Bits zu einem "Byte" als Gruppe vereint.
  • Um über einen einzelnen Träger hoher Rate mehrere identische Kanäle zu übertragen, besteht auch eine übliche Praxis darin, die bits aus jedem Kanal einer "Bitverschachtelung" zu unterziehen, wenngleich auch in letzter Zeit nationale und internationale Standards empfohlen wurden, die beinhalten, eine Byte-Verschachtelung anzuwenden. In diesem Fall überträgt der Träger hoher Rate acht aufeinanderfolgende Bits vom ersten Eingangskanal, gefolgt von acht aufeinanderfolgenden bits vom zweiten, usw. Dabei ist es grundsätzlich so, daß eine Byteverschachtelung achtmal so viel Speicherraum (beispielsweise bistabile D-Schaltungen oder auch Kippglieder oder Multivibratoren), benötigen, wie dies für dieselbe Art grundlegender Verarbeitung der Bitverschachtelung zutrifft.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Reduzierung des Verarbeitungsumfangs, der mit höherer rate auszuführen ist, um eine Byteverschachtelung zu erzielen.
  • Demgemäß besteht die vorliegende Erfindung in einer digitalen Übertragungsvorrichtung zum Verschachtelung multipler oder Mehrbit-Sequenzen vorbestimmter Länge, wobei diese Anordnungen oder Felder (auch Array gennant) parallel angeordnet sind, mit einer Einrichtung, die parallel jede der gespeichertern Bitsequenzen in diesen Feldern in zweite Felder einer Speichereinrichtung einliest, so daß die Bits der gespeicherten Sequenzen verschachtelt sind, und mit einer Einrichtung zum Kombinieren der aus den zweiten Feldern ausgegebenen Sequenzen auf eine solche Weise, daß der Ausgangsdatenstrom die ursprünglichen Mehrbitsequenzen so verschachtelt enthält, daß im endgültigen Ausgangsstrom eine Mehrbitsequenz von einem Eingangssignal von der nächstem Mehrbitsequenz dieses signals durch Mehrbitsequenzen von jedem der anderen Eingangssignale getrennt ist.
  • Damit die Erfindung noch deutlicher wird, wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispilehalber und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen:
  • FIG> 1 und 2 Blockschaltbilder sind, die bekannte Verfahren der Bitverschachtelung zeigen;
  • FIG. 3 ein Blockschaltbild eines bekannten Verfahrens der Bitverschachtelung ist;
  • FIG. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen vorrichtung zur Byteverschachtelung ist, und
  • FIG. 5 ein Blockschaltbild einer Modifikation des in FIG. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels darstellt.
  • FIG. 1 und 2 zeigen zwei bekannte Verfahren der Bitvershachtelung. In FIG. 1 sind vier Eingangsströme IN1 bis IN4 bitweise zu verschachteln. Jeder Strom wird einem eingang einer individuellen bistabilen D-Schaltung (bzw. Kippglied) Q1 bis Q4 zugeführt. Den anderen Eingängen der bistabilen Schaltungen wird ein Taktsignal C4 zugeführt, das aus einem Haupttakt C1 mittels einer durch vier teilenden Schaltung 40 abgeleitet wird. Das Signal C1 liegt auf der Ausgangs-Bitrate. Die Schaltung 40 liefert auch ein Signal cc dessen inverses , die an der Abfall- oder Rückflanke der Impulse C4 auftreten. die Ausgangssignale der bistabilen Schaltungen Q1 bis Q4 werden auf ein Feld 30 aus NOR-Schaltgliedern und seriell verbundenen bistabilen Schaltungen gegeben.
  • So wird das Ausgangssignal der bistabilen Schaltung Q4 auf einen Eingang einer ähnlichen bistabilen Schaltung 11 gegeben, die mit dem signal C1 getaktet wird. Der Ausgang der bistabilen Schaltung 11 wird einem Eingang eines NOR-Schaltgliedes 12 abgegriffen, dessen anderer Eingang mit dem signal verbunden ist. Das Ausgangssignal der bistabilen Schaltung Q3 wird einem Eingang eines NOR- Schaltgliedes 13 zugeführt, dessen anderer Eingang mit dem Signal cc verbunden ist, und die Ausgänge der Schaltglieder 12 und 13, die zu einem NOR-Schaltglied 14 abgegriffen werden, dessen Ausgang zu einem Eingang einer bistabilen Schaltung Q2 geführt ist, werden mit dem Ausgang einer bistabilen Schaltung 15 auf dieselbe Weise wie die Ausgänge der bistabilen Schaltungen Q4 und 11 kombiniert, d.h., sie werden auf jeweilige NOR-Schaltglieder 17, 16 gegeben, die durch die Signale cc und aufgetastet werden und deren Ausgänge einem weiteren NOR-Schaltglied 18 zugeführt werden, welches wiederum ein Eingangssignal für eine bistabile Schaltung 19 liefert, die durch das Signal C1 getastet wird, wie im einzelnen aus FIG. 1 entnehmbar ist. Das endgültige bitverschachtelte Ausgangssignal wird durch eine bistabile Schaltung 20 ausgegeben, die ebenfalls durch C1 gesteuert wird und die mit den Ausgängen bistabiler Schaltungen Q1 und 19 über NOR-Schaltglieder 21, 22 und 23 verbunden ist, die sämtlich auf die gleiche Weise arbeiten, wie die vorausgehenden zwei Sätze von NOR-Schaltgliedern. Dieses System kann als parallele Ladung bei niedrigem cc und serielle Verschiebung bei niedrigem zusammengefaßt werden.
  • In der Ausführung der FIG. 2 werden die Ausgangssignale der vier bistabilen Schaltungen Q1 bis Q4 auf ein Feld 31 jeweiliger NOR-Schaltglieder 32, 33, 34, 35 gegeben, wobei den NOR-Schaltgliedern Signale CC1, CC2, CC3 und CC4 zugeführt werden, die von der durch vier teilenden Schaltung 40 zugeführt werden.
  • Die Ausgangssignale der vier NOR-Schaltglieder werden einem NOR-Schaltglied 36 mit vier Eingängen zugeführt, dessen Ausgangssignal einer bistabilen Schaltung 37 zugeht, die durch das Signal C1 getaktet wird.
  • Das Verfahren der FIG. 2 weist gegenüber dem der FIG. 1 den Vorteil auf, weniger bistabile Schaltungen zu benötigen, jedoch den Nachteil der Verwendung eines Schaltgliedes oder Gatters mit vier Eingängen. Für den verallgemeinerten Fall von N Eingängen würde dieses Verfahren ein Schaltglied mit N Eingängen benötigen. Im generellen Fall von N Eingängen würde es ein Schaltglied mit N Eingängen benötigen, wenn das Schema dieses Verfahrens exakt eingehalten würde, jedoch sind Änderungen möglich, um die Anzahl von Eingängen pro Schaltglied, allerdings zu Lasten eines Einsatzes von mehr Schaltgliedern und mehr bistabilen Schaltungen, zu reduzieren. Die Zeitsteuerdiagramme, die den FIG. 1 und 2 hinzugefügt sind, zeigen für illustrative Zwecke lediglich nominelle Zeiten.
  • FIG. 3 zeigt ein bekanntes Verfahren der Byteverschaltelung unter Verwendung annlicher Prinzipien wie die in FIG. 1; es wurde vorausgesetzt, daß die Eingangsströme IN1 bis IN4 bereits bytesynchronisiert sind und daß eine Einrichtung zur Synchronisation einer um acht teilenden Schaltung 53 auf die Bytezeitsteuerung vorgesehen ist. In sämtlichen Fällen sind die Verfahren jeweils als Beispiel mit vier Eingangskanälen gezeigt.
  • Im Ausführungsbeispiel der FIG. 3 sind die einzelnen bistabilen D-Schaltungen Q1 bis Q4 durch vier Felder oder Banken bzw. Reihen seriell verbundener bistabiler Schaltungen ersetzt, wobei diese aus Q1 bis Q8 für den Eingang IN1, Q9 bis Q16 für den Eingang IN2 usw. bestehen. Sämtliche dieser bistabilen Schaltungen werden durch ein Signal C4 getaktet. Ist ein vollständiges Byte von jedem Eingang empfangen worden, so wird folglich das erste Bit des IN1-Signals 1 in Q1 gespeichert sein, das zweite in Q2 usw. In gleicher Weise wird für IN2 das erste Bit in Q9 gespeichert sein, das zweite in Q10 usw.
  • Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind die zusätzlichen Schaltungselemente, die mit den Feldern der bistabilen Schaltungen verknüpft sind, nur bezüglich der IN4-Signalwege gezeigt. Diese zusätzlichen Elemente bestehen aus einem Feld 50 aus 32 bistabilen D-Schaltungen, deren Takteingänge samtlich mit dem C1-Taktsignal verbunden sind. Ferner ist der Ausgang jedes der bistabilen Schaltungen in den vier ursprünglich beschriebenen Feldern jeweils mit dem Eingang eines individuellen NOR-Schaltgliedes 51 außer im Fall des Ausgangs der bistabilen Schaltung Q32 verbunden, die direkt mit dem Eingang der 32. bistabilen Schaltung im Feld 50 verbunden ist.
  • Jede bistabile Schaltung im Feld 50 ist außer der bistabilen Ausgangsschaltung auf vollständig analoge Weise mit drei NOR-Schaltgliedern 51 verbunden, und das erste Paar von NOR-Schaltgliedern in jedem Satz aus dreien ist jeweils mit Signalen cc und dessen inversem verbunden, die durch eine um acht teilende Schaltung 53 erzeugt werden, welche auf dem Signal C4 arbeitet.
  • Ein Verfahren zur Byteverschachtelung unter Verwendung von Prinzipien ähnlich denjenigen der FIG. 2 ist naheliegend und offensichtlich, wird jedoch hier nicht im Detail angegeben.
  • Ein Beispiel einer bekannten Byteverschachtelung ist beispielsweise im Artikel "Digital Logic and Computer Design" von M. Morris Mano, veröffentlicht von Prentice Hall im Jahr 1979 angegeben. Dabei wird insbesondere Bezug auf die Seiten 266-269 genommen, auf denen ein bidirektionelles Schieberegister mit paralleler Ladung beschrieben wird, und es werden serielle Daten in parallele Daten umgesetzt.
  • Die praktische Realisierung logischer Verarbeitungsschaltungen involviert die korrekte Tolerierung der Zeitsteuerverzögerungen verschiedener logischer Elemente, einschließlich des Ermöglichens der Einstell- und Haltezeiten der bistabilen D-Schaltungen. Insbesondere erfordert das Tolerieren sämtlicher vorausgehender Schaltungen, daß die zugelassenen Verzögerungen sämtlicher der in den FIG. 1 bis 3 gezeigten Elemente auf die Ausgangssymbolrate (Übertragungsgeschwindigkeit) bezogen werden, d.h. auf die kürzeste Wiederholperiode.
  • Im Fall der Byteverschachtelung würde sich ein offensichtlicher Vorteil ergeben, falls der Verarbeitungsaufwand, der zur Erfüllung dieses Kriteriums auszuführen wäre, vermindert werden könnte. FIG. 4 zeigt das Prinzip, das zur Erzielung dieses Ziels verwendet wird, nämlich, daß die Bits der Eingangskanäle ausgetauscht bzw. ausgewechselt werden, wobei logische Prozesse verwendet werden, deren Zeitsteuertoleranzen nur auf die Eingangsrate bezogen werden, bevor sie endgültig bitverschachtelt werden, wobei eine einfache Schaltung wie die der FIG. 1 oder 2 verwendet wird. Die Stufen in den Bytespeichern sind in umgekehrter Folge numeriert worden, um die Sequenz der Bits in jedem Eingangskanal und Ausgangskanal zu veranschaulichen.
  • Wie aus FIG. 4 herovrgeht, wird jedes der Eingangssignale IN1 bis IN4 einem jeweiligen Feld oder Block von acht bistabilen D-Schaltungen zugeführt, wobei die Felder mit 10, 11, 12 und 13 numeriert sind. Jedes Feld speichert dann ein Byte, wobei das erste Bit, das von Kanal IN1 geladen wird, bei Q1 angezeigt ist, das zweite Bit von IN1 bei Q2 usw. In gleicher Weise ist das erste Bit von IN2 bei Q9 angezeigt. Jedes dieser Felder ist identisch zu dem in FIG. 3 gezeigten Feld Q1 bis Q8. Jedoch werden in diesem Ausführungsbeispiel die Inhalte der Blöcke 10 bis 13 parallel in vier zusätzliche Schaltungsfelder oder Blöcke 90 bis 93 gespeist. Es ist nur der Block 90 im Detail dargestellt, da die Blöcke 91, 92 und 93 identisch zu diesem sind. Block 90 besteht aus einem Feld von acht bistabilen D-Schaltungen 101, 102, ..., 108 (von denen nur drei gezeigt sind). Der Block umfaßt auch sieben Sätze NOR-Schaltglieder 111 bis 118, wobei jeder Satz aus drei NOR-Schaltgliedern oder Gattern besteht, die exakt auf dieselbe Weise wie die NOR-Schaltglieder und bistabilen Schaltungen der FIG. 1 und 3 verbunden sind, wobei dem ersten Paar von NOR-Schaltgliedern in jedem Satz jeweils ein Signal cc und dessen Inverses zugeführt werden, die von einem durch acht teilenden Zähler 120 abgegriffen werden. Wie in FIG. 4 gezeigt ist, empfängt das erste NOR-Schaltglied von Satz 118 das Ausgangssignal der bistabilen Schaltung Q21 usw., bis das erste NOR-Schaltglied von Satz 111 das Ausgangssignal von der bistabilen Schaltung Q29 des Feldes 13 empfängt. Sämtliche dieser ersten NOR-Schaltglieder empfangen das Signal cc an ihrem anderen Eingang. Das zweite NOR-Schaltglied jedes Satzes empfängt das Signal an einem Eingang und das Ausgangssignal der vorausgehenden bistabilen Schaltung im Block.
  • Das Ergebnis dieser Operation besteht darin, daß Block 90 die acht Bits Q1, Q5, Q9, Q13, Q17, Q21, Q25 und Q29 hält, Block 91 die Bits Q2, Q6 usw. hält. Die Bits von den vier Eingangskanälen sind daher in einer speziellen Reihenfolge verschachtelt worden. Die Inhalte der vier Blöcke 90 bis 93 werden dann von einer Schaltung 20 ausgelesen und verschachtelt, die identisch zu einer bzw. jeder der vollständigen Schaltungen ist, die in den FIG. 1 oder 2 gezeigt sind. Es wird ersichtlich, daß die Verschachtelung der Bits in den vier Blöcken, gefolgt von der Verschachtelung der Ausgangssignale der Blöcke, wirksam eine Byteverschachtelung der vier Eingangsdatenkanäle zur Folge hat.
  • Als ein weiteres, jedoch nicht ausschließliches Beispiel dieses Prinzips zeigt FIG. 5 das Bitaustauschverfahren, welches benutzt werden kann, um eine effektive Byteverschachtelung für sechzehn Eingangskanäle unter Verwendung der Bitverschachtelung in zwei Stufen angewandt werden kann, um die endgültige Rate bzw. Ubertragungsgeschwindigkeit zu erzielen.
  • Das in FIG. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel umfaßt sechzehn Felder 201 bis 216, die jeweils mit einem einzelnen ankommenden Signal IN1 bis IN16 verknüpft sind. Jedes dieser Felder ist identisch zum Feld der acht seriell verbundenen bistabilen Schaltungen Q1 bis Q8, die in FIG. 3 gezeigt sind, und zu den Feldern 10 bis 13, die in FIG. 4 gezeigt sind. Die Art und Weise, in der die ankommenden Bits in diesen Feldern 221 bis 236 angeordnet sind, ist durch die Nummernraster dargestellt.
  • Das serielle Ausgangssignal der letzten bistabilen Schaltung in jedem Feld 221 bis 236 wird abgegriffen und einem der vier Felder 240 bis 243 zugeführt, von denen jedes identisch zu einer der gesamten Schaltungen gemäß Darstellung in FIG. 1 oder in FIG. 2 wirkt.
  • Die Ausgangssignale jedes der Felder 240 bis 243 werden einem einzelnen Feld 250 zugeführt, das identisch zum Feld 240 ist. Es wird einleuchten, daß die aufeinanderfolgende Bitverschachtelung der Eingangssignale schließlich zu einem endgültigen Ausgangssignal führt, das byteverschachtelt ist.
  • Die vorausgegangene Beschreibung betraf die Byteverschachtelung von ankommenden Signalen. Es wird einleuchten, daß die grundlegenden Prinzipien der unter Bezugnahme auf die FIG. 4 und 5 beschriebenen Vorrichtung auch auf Mehrbit-Sequenzen anderer Längen als acht angewendet werden können.

Claims (6)

1. Digitale Ubertragungsvorrichtung zum Verschachteln von Mehrbitsequenzen einer vorbestimmten Länge von einer Mehrzahl von Eingangssignalen sämtlich auf einer Rate zu einem einzelnen Ausgangßdatenstrom einer höheren Rate, wobei die Vorrichtung für jedes Eingangssignal ein erstes Feld von Einrichtungen (10 bis 13) umfaßt, die sequentiell in Serie jede Mehrbitsequenz vorbestimmter Länge speichern, wobei diese ersten Felder parallel angeordnet sind, gekennzeichnet durch das Aufweisen einer Einrichtung, die parallel jede der gespeicherten Bitsequenzen in den ersten Feldern (10 bis 13) in zweite Felder (90 bis 93) von Speichereinrichtungen einliest, derart, daß die Bits dieser gespeicherten Sequenzen verschachtelt werden, und einer Einrichtung (20) zum Kombinieren der von den zweiten Feldern ausgegebenen Sequenzen auf eine solche Weise, daß der Ausgangsdatenstrom die Mehrbitsequenzen so verschachtelt enthält, daß im endgültigen Ausgangsstrom eine Mehrbitsequenz von einem Eingangssignal von der nächsten Mehrbitsequenz dieses Signals durch Mehrbitsequenzen von jedem der anderen Eingangssignale getrennt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Feld (10 bis 13) zum Speichern von Mehrbitsequenzen mehrere seriell verbundene bistabile Einrichtungen (Q1 bis Q8) umfaßt, die zahlenmäßig der Anzahl von Bits in der vorbestimmten Bitsequenz entsprechen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zweite Feld (90 bis 93) von Speichereinrichtungen mehrere bistabile Schaltungen (101 bis 108) umfaßt, die mittels erster Sätze von Schaltgliedern (111 bis 118) in Serie geschaltet sind, wobei die Anzahl von bistabilen Schaltungen in jedem solchen zweiten Feld gleich der Anzahl von Bits in der vorbestimmten Bitsequenz ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder solche erste Satz von Schaltgliedern ein Paar NOR-Schaltglieder (111 bis 118) umfaßt, deren Auagangssignale einem dritten NOR-Schaltglied zugeführt werden, dessen Ausgang mit dem Eingang der nächstfolgenden bistabilen Schaltung (101 bis 108) im zweiten Feld (90 bis 93) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von NOR-Schaltgliedern jedes Satzes von Schaltgliedern an den jeweiligen Eingängen Ausgangssignale von bistabilen Schaltungen (Q1 bis Q8) in verschiedenen der ersten Felder (10 bis 13) von Speichereinrichtungen empfängt und Ausgangssignale von der letzten vorausgehenden bistabilen Schaltung im zweiten Feld und Zeitsteuersignale (cc, ), wobei das Zeitsteuersignal ( ), das an einem Eingang eines eines Paares von NOR-Schaltgliedern das Inverse des Zeitsteuersignals (cc) ist, das vom anderen NOR-Schaltglied des Paares empfangen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zum Kombinieren der Ausgangssequenzen der zweiten Felder mehrere bistabiler Schaltungen (11 bis 19) umfaßt, die durch einen zweiten Satz von Schaltgliedern in Serie geschaltet sind, wobei die Anzahl von bistabilen Schaltungen gleich der Anzahl der zweiten Felder ist.
DE68919760T 1988-06-20 1989-06-07 PCM-Übertragungssystem. Expired - Fee Related DE68919760T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB888814584A GB8814584D0 (en) 1988-06-20 1988-06-20 Pcm communication system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68919760D1 DE68919760D1 (de) 1995-01-19
DE68919760T2 true DE68919760T2 (de) 1995-04-27

Family

ID=10638989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68919760T Expired - Fee Related DE68919760T2 (de) 1988-06-20 1989-06-07 PCM-Übertragungssystem.

Country Status (13)

Country Link
US (1) US5072446A (de)
EP (1) EP0348074B1 (de)
JP (1) JPH0783332B2 (de)
CN (1) CN1020230C (de)
AT (1) ATE115344T1 (de)
CA (1) CA1323457C (de)
DE (1) DE68919760T2 (de)
DK (1) DK304889A (de)
ES (1) ES2064443T3 (de)
FI (1) FI97506C (de)
GB (2) GB8814584D0 (de)
GR (1) GR3015311T3 (de)
PT (1) PT90918B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8905533D0 (en) * 1989-03-10 1989-04-19 Plessey Telecomm Pcm communication system
US5555267A (en) * 1993-07-30 1996-09-10 Burke, Jr.; George E. Feedforward control system, method and control module
EP2131584A1 (de) * 2008-05-05 2009-12-09 Alpha Networks Inc. Schnittstellenwandelnde Schaltung
JP6745129B2 (ja) 2016-03-31 2020-08-26 ザインエレクトロニクス株式会社 信号多重化装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3995119A (en) * 1975-05-30 1976-11-30 Gte Automatic Electric Laboratories Incorporated Digital time-division multiplexing system
US4205200A (en) * 1977-10-04 1980-05-27 Ncr Corporation Digital communications system utilizing controllable field size
US4486880A (en) * 1982-12-09 1984-12-04 Motorola, Inc. Output multiplexer having one gate delay
US4593390A (en) * 1984-08-09 1986-06-03 Honeywell, Inc. Pipeline multiplexer
US4685101A (en) * 1984-12-20 1987-08-04 Siemens Aktiengesellschaft Digital multiplexer for PCM voice channels having a cross-connect capability
NL8501256A (nl) * 1985-05-03 1986-12-01 Philips Nv Geintegreerde electronische multiplex-schakeling en geintegreerde electronische schakeling met een dergelijke multiplex-schakeling.
US4924459A (en) * 1985-08-26 1990-05-08 At & T Bell Laboratories Digital transmission interconnect signal
US4881224A (en) * 1988-10-19 1989-11-14 General Datacomm, Inc. Framing algorithm for bit interleaved time division multiplexer
GB8905533D0 (en) * 1989-03-10 1989-04-19 Plessey Telecomm Pcm communication system

Also Published As

Publication number Publication date
AU3641989A (en) 1989-12-21
FI892997A0 (fi) 1989-06-19
CA1323457C (en) 1993-10-19
CN1020230C (zh) 1993-03-31
DK304889A (da) 1989-12-21
EP0348074B1 (de) 1994-12-07
FI97506C (fi) 1996-12-27
AU619304B2 (en) 1992-01-23
GR3015311T3 (en) 1995-06-30
EP0348074A3 (de) 1991-09-04
JPH0783332B2 (ja) 1995-09-06
JPH02141139A (ja) 1990-05-30
DK304889D0 (da) 1989-06-20
CN1038735A (zh) 1990-01-10
US5072446A (en) 1991-12-10
DE68919760D1 (de) 1995-01-19
EP0348074A2 (de) 1989-12-27
FI97506B (fi) 1996-09-13
ATE115344T1 (de) 1994-12-15
PT90918A (pt) 1989-12-29
FI892997A (fi) 1989-12-21
GB8814584D0 (en) 1988-07-27
GB8913077D0 (en) 1989-07-26
PT90918B (pt) 1994-06-30
GB2221125B (en) 1992-09-30
GB2221125A (en) 1990-01-24
ES2064443T3 (es) 1995-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2321902C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur verschlüsselten Nachrichtenübertragung
DE2132004A1 (de) Multiplex-Information-UEbertragungsanlage
DE2717311C3 (de) Datenprozessor
DE2818704A1 (de) Uebertragungssystem fuer die uebertragung analoger bild- und synchronisiersignale und zugemischer synchroner numerischer datensignale ueber analogleitungen
DE68922930T2 (de) Impulseinblendungsanordnung.
DE3208240A1 (de) Serien-parallel-umsetzer
DE3887249T2 (de) Digitaler Multiplexer.
DE69016063T2 (de) PCM-Übertragungssystem.
DE69023942T2 (de) Verfahren zur Umwandlung in beiden Richtungen zwischen mehreren N-synchronen seriellen Bitströmen und einem parallelen Zeitmultiplex-Format.
DE3743586C2 (de)
DE2822896C2 (de)
DE68919760T2 (de) PCM-Übertragungssystem.
DE2025102B2 (de) Dreistufiges koppelfeld fuer eine pcm-vermittlungsanlage
DE3038360A1 (de) Schaltungsanordnung zur identifizierung eines synchronisierwortes in einem digitalsignal-uebertragungssystem
DE19581595C2 (de) Signalübertragungsvorrichtung mit mehreren LSIs
DE3001388A1 (de) Frequenzteiler
EP0103163B1 (de) Anordnung zum synchronen Demultiplexen eines Zeitmultiplexsignals
DE2157515C3 (de) Digitale Datenverarbeitungs-Einrichtung
CH666975A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe codierter digitaler signale.
DE3230027A1 (de) Synchronisieranordnung
DE2262235C2 (de) Mehrstufiges Koppelfeld zur Vermittlung von Zeitmultiplexnachrichten
DE69110793T2 (de) Zeitvielfachmultiplexiereinrichtung.
DE3331043C2 (de)
DE2908366A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung fuer einen phasenvergleich in einem digitalen nachrichtenuebertragungssystem
EP0725521A2 (de) Verfahren zur Übertragung von digitalen Daten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: PATENTANWAELTE REICHEL UND REICHEL, 60322 FRANKFURT

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MARCONI UK INTELLECTUAL PROPERTY LTD., COVENTRY, G

8339 Ceased/non-payment of the annual fee