CH666975A5 - Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe codierter digitaler signale. - Google Patents

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CH666975A5
CH666975A5 CH5981/84A CH598184A CH666975A5 CH 666975 A5 CH666975 A5 CH 666975A5 CH 5981/84 A CH5981/84 A CH 5981/84A CH 598184 A CH598184 A CH 598184A CH 666975 A5 CH666975 A5 CH 666975A5
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Roger Dr Lagadec
Claudia Brandes
Yukio Fukuju
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Studer Willi Ag
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung aufeinanderfolgender Werte eines digitalen Signales für dessen codierte Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger, wobei zum Codieren die Werte mindestens zwei verschiedenen Kategorien zugeordnet werden und die Werte der verschiedenen Kategorien zueinander unterschiedliche Verzögerungen erfahren, ein Verfahren zur Wiedergabe des codierten digitalen Signales sowie eine Vorrichtung zur Verarbeitung der aufeinanderfolgenden Werte eines digitalen Signales gemäss den erfindungsgemäs-sen Verfahren.
Digitale Signale entstehen durch Abtastung des Wertes, beispielsweise der Amplitude eines analogen Signales zu bestimm5
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ten aufeinanderfolgenden Zeiten. Die so erhaltenen Werte werden quantisiert, so dass diese Werte in der Form eines Datenwortes der Länge n-Bit weiterverwendet werden. Ein sogenanntes Format gibt eine Struktur an, gemäss welcher solche Datenwörter aneinandergereiht werden können, was für deren serielle Übertragung zwischen Apparaten notwendig ist. Gemäss einem solchen Format ist beispielweise die Länge der Datenwörter bestimmt. Ein solches Format kann weiter bestimmen, dass diese Datenwörter zu Blöcken zusammengefasst werden und dass in solchen Blöcken Datenschutzwörter vorzusehen sind.
Ein solches Format kann ebenfalls die Aufteilung eines Da-tenwortstromes aus einem Kanal auf mehrere Spuren für die Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger sowie die Regeln für die Codierung der Datenwörter definieren.
Formate welche sich zur Anordnung von digitalen Daten welche zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger bestimmt sind, besonders eignen, sehen eine Aufteilung eintreffender Datenwörter in verschiedene Kategorien vor. So werden auf einem Kanal eintreffende Datenwörter in geradzahlige und ungeradzahlige Datenwörter kategorisiert und anschliessend auf zwei parallele Kanäle verteilt. Die anschliessende Codierung der Datenwörter aus den beiden parallelen Kanälen ist für beide Kanäle dieselbe. Dagegen werden die Datenwörter aus dem einen Kanal z.B. die geradzahligen Datenwörter, in einem Abstand zu den ungeradzahligen Datenwörtern aus dem anderen Kanal auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Ein solches Format bietet unter anderem Vorteile im Falle einer Beschädigung der Aufzeichnung oder des Aufzeichnungsträgers. Dies insbesondere dann, wenn die in einer Decodiervorrichtung vorhandenen Möglichkeiten zur Fehlerkorrektur ausgeschöpft sind. Dehnt sich die Beschädigung der Aufzeichnung längs der Datenspuren nur über eine Strecke aus, die kürzer ist als der genannte Abstand zwischen den gerad-und ungeradzahligen Datenwörtern, so sind jeweils nur die gerad- oder ungeradzahligen Datenwörter einer Datenspur von der Beschädigung betroffen. Im Falle von Audiodaten können die fehlenden oder fehlerhaften Datenwörter der einen Spur dann durch Interpolation aus den richtigen Datenwörten der anderen Spur berechnet werden. Tritt beispielsweise eine umfangreichere Beschädigung der Datenwörter durch einen Fingerabdruck auf, so entstehen bei der Wiedergabe der decodierten Datenwörter zwei Zonen. In der einen Zone sind beispielsweise die meisten der ungeradzahligen Datenwörter fehlerhaft. In der anderen Zone sind die meisten der geradzahligen Datenwörter fehlerhaft. In der ersten Zone können die fehlerhaften Datenwörter durch Datenwörter ersetzt werden, die aus geradzahligen Datenwörten interpoliert werden. In der zweiten Zone können die fehlerhaften Datenwörter durch Datenwörter ersetzt werden, die aus ungeradzahligen Datenwörtern interpoliert sind.
Bei bandförmigen Aufzeichnungsträgern, deren Aufzeichnungen durch Schneiden und Zusammensetzen des Bandes kombiniert werden, treten insbesondere dann weitere Fehler auf, wenn bei der Codierung der Datenwörter sogenannte Co-despreizung (interleave) verwendet wird. Durch die Codesprei-zung werden aufeinanderfolgende Datenwörter so voneinander getrennt, dass sie über eine grössere Strecke verteilt werden, wobei zwischen die aufeinanderfolgenden Datenwörter andere Datenwörter zu liegen kommen. Beim Bandschnitt werden die Datenwörter so beschädigt, dass Spreizungsfehler entstehen, die zur Folge haben, dass diejenigen beim Codieren zugefügten Datenwörter, die dem Schutz der übrigen Datenwörter dienen, ihre Funktion nicht mehr erfüllen können. Dadurch ergeben sich bei der Wiedergabe Lesefehler die in diesem Falle nicht korrigierbar sind. Auch in diesem Falle können die fehlerhaften Datenwörter der einen Spur mit geradzahligen Datenwörtern, durch Interpolation mit ungeradzahligen Datenwörtern der anderen Spur ersetzt werden und umgekehrt. Ein Überblenden von Datenwörtern des einen Bandes mit Datenwörtern des anderen Bandes ist auf diese Weise möglich.
Bekannte Code welche sich für die Aufzeichnung digitaler Audiosignale eignen, ermöglichen im allgemeinen nur einen sehr beschränkten Schutz der Datenwörter gegen die Folgen von Beschädigungen des Aufzeichnungsträgers durch Fingerab-drücke, Bandschnitt usw.
Um die Zuverlässigkeit digitaler Aufzeichnungen zu verbessern, ist es üblich, dasselbe Signal auf mehreren Spuren auf dem Aufzeichnungsträger aufzeichnen. Auf diese Weise und weil getrennte Spuren nur selten zur selben Zeit auftrende Fehler aufweisen, kann eine zuverlässigere Wiedergabe erreicht werden indem alle Spuren gelesen werden und davon nur dieje-niget Datenwörter oder Abstastwerte ausgegeben werden, die als fehlerfreie Datenwörter markiert sind.
Der Nachteil solcher Verfahren besteht darin, dass falsche oder fehlende Datenwörter nur in solchen Fällen aus einer weiteren Spur entnommen werden können, wenn die einzelnen Spuren nicht wechselseitig abhängige oder gleiche Fehlermuster aufweisen. Gerade dies ist aber im Falle von Beschädigungen des Aufzeichnungsträgers durch Fingerabdrücke, Schnitt usw. der Fall, denn in diesen Fällen werden mehrere oder alle Spuren betroffen.
Die Erfindung wie sie in den unabhängigen Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufnahme und zur Wiedergabe von digitalen Signalen zu schaffen, mit welchen der Verlust an Werten aus denen das Signal besteht, auf dem Aufzeichnungsträger infolge von Beschädigungen des Aufzeichnungsträgers in stärkerem Masse als bisher bekannt, vermieden werden kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass Beschädigungen des Aufzeichnungsträgers auch dann noch nicht zu einem nicht wiedergebbaren Signal führen, wenn das beschädigte Gebiet auf dem Aufzeichnungsträger grösser ist als bisherige Datenschutzverfahren dies zulassen. Ein wichtiger Vorteil besteht darin, dass die fehlenden oder fehlerhaften Datenwörter als solche aus einer weiteren Spur verfügbar sind. Das bedeutet, dass diese Datenwörter die wirklichen Daten rapräsentieren und nicht Daten, die durch Interpolation gewonnen, mehr oder weniger gute Näherungswerte der wirklichen Daten darstellen. Dies ist besonders wichtig und vorteilhaft bei digitalen Audiosignalen. Gemäss der Erfindung gesicherte Audiosignale ermöglichen in Fällen von Fingerabdrücken und mechanischem Schnitt des Aufzeichnungsträgers eine originalgetreue Wiedergabe.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstelllenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Folge aufeinanderfolgender Datenwörter eines Signales in schematischer Darstellung,
Figur 2 und 3 je eine weitere Folge von Datenwörtern gemäss Figur 1,
Figur 4 eine Vorrichtung zur Verarbeitung der Datenwörter, Figur 5, 6 und 7 je eine schematische Darstellung versechiede-ner Kanäle,
Figur 8, 9 und 10 je eine weitere Ausführung einer Vorrichtung zur Verarbeitung der Datenwörter,
Figur 11, 12 und 13 je einen Teil einer Einrichtung zum Codieren in schematischer Darstellung,
Figur 14 einen Teil eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers, Figur 15 und 16 Folgen von Daten Wörtern aus zwei Kanälen und deren Anordnung auf mehreren Spuren,
Figur 17 eine Darstellung der Behandlung der Datenwörter in einer Codiereinheit,
Figur 18 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsge-mässen Vorrichtung und
Figur 19 und 20 je einen Teil einer erfindungsgemässen Vorrichtung.
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Die Beschreibung der Erfindung erfolgt am Beispiel von digitalen Audiosignalen, die aus einem analogen Audiosignal durch Abtasten mit einer Abtastfrequenz in an sich bekannter und deshalb hier nicht näher dargestellter Weise gewonnen werden.
Figur 1 zeigt somit eine Folge 1 von Werten oder Datenwörtern 2 bis 10, die aufeinanderfolgenden Abtastwerten das Audiosignales entsprechen. Figur 2 zeigt dieselben Werte 2 bis 9 der Folge 1, wobei die gesamte Folge um einen Wert zeitlich und örtlich gesehen zurückversetzt ist. Zeitlich gesehen entspricht dies einem Versatz um eine Abtastperiode. Figur 3 zeigt dieselben Werte 2 bis 11 in teilweise vertauschter Reihenfolge 12. Diese Reihenfolge 12 geht aus der Folge 1 hervor, indem man die Plätze von je zwei aufeinanderfolgenden Werten vertauscht.
Figur 4 zeigt je einen Aufnahmekanal 13 und einen Wiedergabekanal 14 eines an sich bekannten Aufnahme-und Wiedergabegerätes wie zum Beispiel einem Magnetbandgerät für digital Audio. Ein solches Gerät weist in bekannter Weise mindestens eine Codiereinheit 15 und eine Decodiereinheit 16 auf. Solche Einheiten 15 und 16 können auch zu einer einzigen Einheit zum Codieren und Decodieren zusammengefasst sein. Im allgemeinen werden aber codierte Daten einem Aufnahmekopf zugeführt, auf einem Band aufgezeichnet, von einem Wiedergabekopf gelesen und der Decodiereinheit zugeführt. Codier- und Decodiereinheiten bestehen im allgemeinen aus einem Speicher sowie zugehörigen Elementen wie Adressgeneratoren usw. Der Aufnahme und Wiedergabekanal 13, 14 ist zwischen einer Verzweigung 17 und einem Selector 18 in zwei parallele Kanäle 19 und 20 aufgeteilt. Der Kanal 20 weist ebenfalls eine Codiereinheit 21 und eine Decodiereinheit 22 wie Kanal 19 auf. Im Kanal 20 ist der Codiereinheit 21 eine Verzögerungseinheit 23 vorgeschaltet. Im Kanal 19 ist der Decodiereinheit 16 eine Verzögerungseinheit 24 nachgeschaltet. Diese Verzögerungseinheiten 23,
24 bestehen beispielweise aus einem Register oder einem Speicher. Die Decodiereinheiten 16 und 22 weisen je zwei Ausgänge
25 und 27, sowie Ausgänge 26 und 28 auf. Die Ausgänge 25 und 27 sind für die eigentlichen Signale, die Ausgänge 26 und 28 sind für Wortmarkierungen bestimmt, die die einzelnen Werte oder Datenwörter an den Ausgängen 25 und 27 als richtig oder falsch kennzeichnen.
Figur 5 zeigt Datenwörter in zwei Kanälen 29 und 30 wie sie beispielsweise als Wiedergabe decodierter Datenwörter ab einer Aufzeichnung auf zwei Spuren auf einem Magnetband zu finden sind. Dabei enthalte der Kanal 29 nur eine Kategorie von Werten, zum Beispiel die geradzahligen Werte 2, 4, 6, 8, 10 Folge 1, während der Kanal 30 nur die ungeradzahligen Werte 3, 5, 7, 9 der Folge 1 enthalte. Mit 31 und 32 sind zwei Bereiche angezeigt, in denen vorwiegend fehlerhafte Datenwörter infolge eines Fingerabdruckes oder eines Bandschnittes vorhanden sind. Infolge der unterschiedlichen Verzögerung der Datenwörter in den Kanälen 29 und 30 weisen die Gebiete 31 und 32 einen Abstand 33 von deren Beginn oder Ende zueinander auf. Ein Fehlerbild gemäss Figur 5 ergibt sich beispielsweise wenn eine Folge 1 gemäss Figur 1 den beiden Kanälen 19 und 20 (Fig. 4) zugeführt wird, wobei die Vorrichtung gemäss Figur 4 keine Verzögerungseinheiten 23 und 24 aufweisen würde und die Folgen 1 nach Beschädigung auf dem Aufzeichnungsträger an einer Stelle 34 beobachtet werden.
Figur 6 zeigt eine Darstellung von Datenwörtern auf zwei Kanälen 35 und 36 ähnlich Figur 5. Der Unterschied besteht darin, dass die Folge 1 der Vorrichtung gemäss Figur 4 zugeführt ist, wobei die Vorrichtung mit den gezeigten Verzögerungseinheiten 23 und 24 versehen ist.
Figur 7 ist eine Kombination der Figuren 5 und 6 gibt insbesondere an, wo ein Bereich 37 liegt, in dem Überblenden zwischen zwei aufeinanderfolgenden Datenströmen 38 und 39 am besten durchzuführen ist.
Figur 8 zeigt eine Vorrichtung gemäss 4 in vereinfachter
Darstellung mit Codier-und Decodiereinheit 40 und 41, Verzögerungseinheiten 42 und 43, diesen nachgeschaltete Selectoren 44 und 45 sowie einem Selector 46. Ein weiterer Selector 79 ist über Leitungen 80, 81 und 82 mit den Selectoren 44, 45 und 46 verbunden. Leitungen 83 und 84 übertragen die Datenwörter von den Codier- und Decodiereinheiten 40 und 41 zu den Selectoren 44 und 46. Leitungen 85 und 86 übertragen im Takt mit den Datenwörtern deren Wortmarkierungen.
Figur 9 zeigt eine weitere Ausführung der Vorrichtung. Bei dieser mündet ein Eingangslcanal 47 in zwei Hauptkanäle 48 und 49. Diese werden wiederum in je vier Kanäle 50 bis 57 aufgeteilt, jeder mit einer Codier- und Decodiereinheit 58 bis 65 versehen. Im Hauptkanal 49 ist eine Verzögerungseinheit 66 allen Kanälen 54 bis 57 vorgeschaltet, im Hauptkanal 48 ist eine Verzögerungseinheit 67 allen Kanälen 50 bis 53 gemeinsam nachgeschaltet. Ein Selector 68 führt die Hauptkanäle 48 und 49 zu einem Ausgangskanal 69 zusammen.
Figur 10 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungsge-mässen Vorrichtung mit vier parallel angeordneten Kanälen 19, 20, 19a und 20a. Für jeden dieser Kanäle ist ein Speicher 76 oder 76a vorgesehen, der einerseits an den Aufnahmekanal 13 und andererseits über Ausgänge 25, 27 und 25a, 27a an je einen Selector 88 und 88a angeschlossen ist. Weitere Ausgänge 26, 28 und 26a, 28a sind für Wortmarkierungen vorgesehen. Die Selectoren 88 und 88a weisen ebenfalls Ausgänge 14, 14b für Datenwörter und Ausgänge 14a, 14c für Wortmarkierungen auf. Ferner sind zwei Adressgeneratoren 78 und 78a vorgesehen, die über einen Bus 77, 77a mit den Speichern 76 und 76a verbunden sind. Eingänge 87, 87a für Taktsignale sind an den Adressgeneratoren 78 und 78a vorgesehen.
Figur 11 zeigt in schematischer Darstellung einen Teil der Speicher 76 (Fig. 10) in denen an sich bekannte Operationen zum Codieren der eingegebenen Datenwortblöcke stattfinden. Solche Speicher haben eine Struktur, die durch Linien und Zeilen darstellbar ist. Aus der Gesamtheit der Linien und Zeilen sind hier nur zwei Linien 115, 116 und zwei Zeilen 117, 118 eingezeichnet. Schnittstellen der Linien und Zeilen bilden Speicherplätze von denen lediglich ein Speicherplatz 119 im Schnitt der Linie 116 und der Zeile 118 eingetragen ist. Einzelne Datenwörter 101 bis 112, 102' bis 112' sowie 101" bis 112" sind an verschiedenen Plätzen dieser Speicher 76 eingezeichnet. Dasselbe gilt für die Figuren 12 und 13.
Figur 14 zeigt einen Teil eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers 120 mit Spuren 121 bis 128 für Aufzeichnungen aus verschiedenen Kanälen.
Figur 15 zeigt Daten Wörter 132 die von 1 bis 24 numeriert sind. Die Datenwörter 132 sind in diesem Beispiel auf vier Spuren 133, 134, 135 und 136 angeordnet. Je zwei Spuren 133, 134 und 135, 136 gehen aus einem Kanal 137 und 138 hervor. Der Begriff Spuren wird üblicherweise verwendet um den Ort anzugeben an dem die Daten im Abstand zum Rand eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet werden. Solange die Daten noch im Apparat sind spricht man von einem Kanal in dem sie sich bewegen. Um nicht von einem Kanal und von seinen Unterkanälen sprechen zu müssen, sei hier der Begriff Spur verwendet als denjenigen Teil eines Kanales, der durch Aufteilung oder Verzweigung entstanden ist. Das bedeutet, dass die Datenwörter 132 z.B. der Spur 133 später wirklich auch in derselben Spur auf dem Aufzeichnungsträger zu finden sind. Zwölf aufeinanderfolgende Datenwörter 132 in einer Spur 133, 134, 135 oder 136 bilden zusammen einen Block 139. Gemäss dem bekannten DASH-Format gehören zu einem Block 139 noch zusätzliche Datenschutzwörter, die hier aber der Einfachheit der Darstellung halber weggelassen sind. Pfeile 140 und 141 geben für die Kanäle 137 und 138 an, gemäss welcher Regel die Datenwörter in den Spuren 133, 134 und 135, 136 angeordnet werden. Die hier dargestellten Regeln entsprechen dem DASH-M-Format.
Figur 16 zeigt eine Anordnung von Datenwörtern 132 aus
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zwei Kanälen 143 und 144 auf je vier Spuren 145, 146, 147, 148 und 149, 150, 151, 152. Die Datenwörter 132 sind von 1 bis 48 numeriert. Auch hier geben Pfeile 153 und 154 die Regeln an, gemäss welchen die Datenwörter 132 aus dem Kanal auf die vier Spuren verteilt werden. Diese Regeln sind Teil des DASH-S-Formates.
Figur 17 zeigt dieselben Datenwörter 132 aus Figur 15 schematisch dargestellt in ihrer Anordnung in einer Codiereinheit. Vor der Codiereinheit werden sie seriell verarbeitet, in der Codiereinheit werden sie parallel verarbeitet. Die zwölf Datenwörter 132 oder die Bloche 139 jeder Spur aus Figur 15 sind deshalb hier mit Bezugszeichen 133', 134', 135' und 136' bezeichnet. An der Stelle 155 sind die geradzahligen und die ungeradzahligen Datenwörter 132 zu Gruppen 156 bis 163 zusammen-gefasst, wobei aber innerhalb der Gruppen 156 bis 163 die Reihenfolge der Datenwörter nochmals gemäss weiteren Regeln des DASH-M-Formates vertauscht ist. Zur Codierung werden die Datenwörter 132 in unterschiedlicher Weise gegeneinander verzögert, so dass die einzelnen Datenwörter nicht mehr unmittelbar aufeinander folgen. Sie bilden Gruppen 156' bis 163'. Dies geschieht gemäss bekannten Regeln der Codespreizung.
Figur 18 zeigt eine Vorrichtung ähnlich der Vorrichtung gemäss Figur 1. Deshalb sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen und hier nicht weiter aufgeführt. Beide Kanäle 19 und 20 münden in eine Verteilereinheit 164, die über Leitungen 165 und 166 mit Vertauschungseinheiten 167 und 168 verbunden sind. Solche Vertauschungseinheiten sind Stand der Technik, da sie bereits in digital arbeitenden Audioaufnahmegeräten verwendet werden. Leitungen 169, 170 und 171, 172 verbinden diese mit den Codiereinheiten 15 und 21. Die Decodiereinheiten 16 und 22 sind über Leitungen 25 und 27 mit Rückvertauschungseinheiten 174 und 175 verbunden, welche wiederum über Leitungen 72 und 173 mit dem Selector 18 verbunden sind. Die Leitungen 26 und 28 dienen in bekannter Weise der Übertragung der entsprechenden Wortmarkierungen. Den Ausgang des Selectors 18 bilden Leitungen 176 und 177 für Datenwörter und 178 für Wortmarkierungen.
Figur 19 zeigt in schematischer Darstellung eine Matrixeinheit 179 die in der Lage ist die Datenwörter aus den Kanälen 19 und 20 in je zwei Kanäle oder Spuren 133, 134 und 135, 136 aufzuteilen. Solche Matrixeinheiten sind ebenfalls bekannt und bestehen im wesentlichen aus einem Speicher und einem Adressgenerator. Dieser kann so programmiert werden, dass die gewünschte Aufteilung und Vertauschung der Datenwörter für die Spuren erfolgt. Teile der Codiereinheiten 15 und 21 sowie die Vertauschungseinheiten 167 und 168 sowie die Verteilereinheit 164 bilden zusammen eine solche Matrixeinheit 179.
Figur 20 zeigt eine Matrixeinheit 180, welche eine Aufteilung in acht Spuren 145 bis 152 vornehmen kann. Dieser, wie übrigens auch der Matrixeinheit 179 kann eine Schalteinheit 181 vorgeschaltet sein. Diese ist in der Lage wahlweise die Kanäle 19 und 20 so zusammenzuschalten, dass in beiden Kanälen dieselben Datenwörter der Figuren 15 oder 16 die die gleiche Nummer tragen, auch denselben Wert oder Abtastwert darstellen.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass man zum Beispiel eine Folge 1 von Datenwörtern 2 bis 10 zwei verschiedenen parallelen Kanälen zuführt. In einem dieser Kanäle wird die Folge 1 unverändert codiert. Im anderen Kanal wird die zeitliche Folge der Datenwörter 2 bis 10 beispielsweise so verändert, dass eine neue Folge entsprechend Figur 2 oder 3 entsteht. Diese Veränderung kann darin bestehen, dass die Folge 1 um ein Datenwort verschoben wird, oder dass je zwei aufeinanderfolgende Datenwörter vertauscht werden. In der Vorrichtung gemäss Figur 4 wird dementsprechend beispielsweise die Folge 1 dem Aufnahmekanal 13 zugeführt und anschliessend auf die beiden Kanäle 19 und 20 aufgeteilt. Im Kanal 19 wird die Folge 1 der Codiereinheit 15 zugeführt, wo in bekannter Weise geradzahlige und ungeradzahlige Datenwörter auf getrennten Wegen weiterbearbeitet werden, was durch zwei Eingänge 70 und 71 angedeutet ist. Im Kanal 20 wird die Folge 1 um ein Datenwort oder um eine Abtastperiode in der Verzögerungseinheit 23 verzögert und der Codiereinheit 21 zugeführt, wo sie in bekannter Weise weiterverarbeitet wird. Es sei weiter angenommen, dass auf dem Aufzeichnungsträger die codierten Datenwörter Beschädigungen ausgesetzt werden, die sich über eine Länge erstrecken die kürzer ist als der Abstand 33 wie durch die Bereiche 31 und 32 dargestellt (Fig. 5). Am Ausgang 72 der Verzögerungseinheit 24 ergibt sich ein Fehlerbild gemäss Figur 5. Am Ausgang 27 der Decodiereinheit 22 ergibt sich ein Fehlerbild gemäss Figur 6. Ein Vergleich dieser beiden Fehlerbilder zeigt, dass nach wie vor alle Datenwörter wiedergegeben sind. Die fehlenden Datenwörter des Bereiches 31 sind an der entsprechenden Stelle im Kanal 35 zu finden, die fehlenden Datenwörter des Bereiches 32 sind im Kanal 36 zu finden. Dies geht ebefalls aus Figur 7 hervor. Entsprechende Bereiche 31' und 32' werden durch Datenwörter aus den Kanälen 30 und 29 ergänzt. Auf diese Weise sind genügend Datenwörter vorhanden. Die fehlerhaften Datenwörter der Bereiche 31, 31', 32 und 32' werden in den Decodiereinheiten auf an sich bekannte Weise markiert, was bedeutet, dass parallel zu den Datenwörtern entsprechende Wortmarkierungen von den Decodiereinheiten 16 und 22 über Ausgange 26 und 28 ausgegeben und dem Selector 18 zugeführt werden. Dieser wählt gute Datenwörter aus und setzt auf an sich bekannte Weise eine vollständige Folge entsprechend Folge 1 für den Ausgangskanal 14 zusammen. Im Ausgangskanal 14 übertragene Werte werden ebenfalls durch Wortmarkierungen in einem parallelen Ausgangskanal 14a begleitet. Die Funktionsweise der Vorrichtung gemäss Figur 8 ist im Prinzip dieselbe mit dem Unterschied, dass mit Hilfe der Selectoren 44 und 45 die Wirkung der Verzögerungsschaltungen 42 und 43 ausgeschaltet werden kann. Über einen nicht näher dargestellten Schalter kann über Leitung 80 den Selectoren 44,
45 und 79 ein Signal zugeführt werden, das angibt ob die Vorrichtung zwei im Zeitmultiplexverfahren im Eingangskanal 13 zugeführte Signale oder ein einziges aber in erfindungsgemässer Weise doppelt aufzuzeichnendes Signal verarbeiten soll. Bei doppelter Aufzeichnung werden durch das Signal in Leitung 80 die Selectoren 45 und 79 so geschaltet, dass sie die Signale über die Eingänge B empfangen können. Der Selector 44 wird auf den Eingang A geschaltet. In diesem Zustand wird der Selector
46 durch ein Ausgangssignal vom Selector 79 so angesteuert, dass er zur Bildung einer Ausgangsfolge für den Ausgangskanal 14 nur gute Datenwörter aus den Leitungen 83 oder 84 verwendet. Dazu werden die Wortmarkierungen in Leitung 85 über Leitung 81 dem Selector 79 gemeldet, der so den Selector 46 zwischen A und B umschaltet, je nachdem eine richtige oder falsche Wortmarkierung über Leitung 81 gemeldet wird. Ebenso könnten natürlich auch die Wortmarkierungen in der Leitung 86 beobachtet werden. Bei Aufzeichnung zweier Kanäle im Zeitmultiplex, werden die Selectoren 45 und 79 so umgeschaltet, dass deren Eingänge A Signale empfangen können. Der Selector 44 wird auf B geschaltet. So werden die Verzögerungseinheiten 42 und 43 über die Eingänge 74 und 75 umgangen. Am Eingang A empfängt der Selector 79 Taktsignale, die über Leitung 82 den Selector 46 so steuern, dass die beiden Folgen wieder miteinander gemischt werden.
Eine Anordnung gemäss Figur 9 wird gewählt, wenn die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers sehr klein ist. Bei dieser Anordnung besteht weiter die Möglichkeit statt je vier Kanälen eine einzige Verzögerungseinheit 66, 67 zuzuordnen, jedem der Kanäle 50 bis 57 eine eigene Verzögerungseinheit zuzuordnen.
Statt der gezeigten Verzögerung der Folge 1 in einem der beiden Kanäle 19, 20, kann die Veränderung der zeitlichen Folge der Werte auch durch blosse Vertauschung von Ein- oder Ausleseadressen für einen Speicher durchgeführt werden. Da
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die Codiereinheiten und die Decodiereinheiten im wesentlichen beispielsweise aus einem Speicher 76 (Fig. 10) bestehen, geschieht dies für den Kanal 20 durch Vertauschung der Einleseadressen und Rück-Vertauschung der Ausleseadressen. Der Speicher 76 wird dabei über einen Bus 77 von einem Adressgenerator 78 mit den entsprecheden Speicheradressen versorgt. Über einen Eingang 87 angelegte Taktsignale steuern den Adressgenerator 78 entsprechend. Die Vertauschung der Werte durch die Vertauschung der Einleseadressen ist für eine Codiereinheit in Figur 3 angedeutet.
Um die Vorgänge beim Codieren gemäss dem erfindungsge-mässen Verfahren genauer zu betrachten, sei angenommen,
dass im Aufnahmekanal 13 (Fig. 10) eine Folge von zwölf Datenwörtern, die zu einem Datenblock gehören eingegeben werde. Es handle sich dabei um die in den Figuren 11, 12 und 13 gezeigten Datenwörter 101 bis 112, die im Aufnahmekanal 13 in der folgenden Reihenfolge in Serie auftreten:
101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112
Diese Folge wird allen Speichern 76, 76a zugeführt. Im Speicher 76 des Kanals 19 werden nur die ungeradzahligen Datenwörter und im Speicher 76 des Kanals 20 nur die geradzahligen Datenwörter eingelesen. Dasselbe gilt für die Speicher 76a wo im Kanal 19a die ungeradzahligen und im Kanal 20a die geradzahligen Datenwörter weiterverarbeitet werden.
In den Speichern 76 werden die seriell eintreffenden Datenwörter aber parallel eingelesen und zwar blockweise, wie dies an der mit 130 bezeichneten Stelle der Speicher 76 (Fig. 11) ersichtlich ist. In einer sogennanten Scrambling-Operation werden beispielsweise an der mit 131 bezeichneten Stelle der Speicher 76 die Datenwörter an neue Plätze eingelesen, so dass sich eine neue Reihenfolge ergibt, in der die Datenwörter beispielsweise wie folgt auftreten:
102' 106' 110' 104' 108' 112' 101' 105' 109' 103' 107' 111'
In an sich bekannter Weise werden beim Codieren die einzelnen Datenwörter unterschiedlich stark gegeinander verzögert. Deshalb ergibt sich nach erfolgter Codierung eine Verteilung der Datenwörter 101 bis 112 in den Speichern 76 wie sie aus der Figur 11 hervor geht. Dabei sind beispielsweise die geradzahligen Datenwörter insgesamt stärker verzögert als die ungeradzahligen Datenwörter, wie das ein Vergleich mit einer Zeitachse t zeigt.
Nachdem aus Figur 11 die gegenseitige Lage der einzelnen Datenwörter eines Datenblockes in den beiden Kanälen 19 und 20 bekannt ist, sollen die Figuren 12 und 13 die ebenfalls in den beiden Kanälen 19a und 20a codierten Datenwörter 101 bis 112 zeigen. Das bedeutet, dass bei der vorgeschlagenen doppelten Aufzeichnung derselben Datenwörter diese jeweils einmal gemäss Figur 11 und ein weiteres Mal gemäss Figur 12 oder 13 aufgezeichnet werden. Bei der Codierung gemäss Figur 12 wird die Stellung der einzelnen Datenwörter gemäss einer wählbaren Regel vertauscht (permutiert). Diese Vertauschung innerhalb einer Gruppe von Datenwörteren oder Werten, die durch einen Vergleich dr Figuren 11 und 12 leicht feststellbar ist, bewirkt, dass dieselben Datenwörter nicht zur selben Zeit auf dem Aufzeichnungsträger auftreten. Z.B. wird das Datenwort 109 aus dem Kanal 19a erst nach dem Datenwort 109 aus dem Kanal 19 auftreten usw.
Wird beim Codieren der doppelt aufzuzeichnenden Datenwörter 101 bis 112 in den Kanälen 19 a und 20a die Behand-lungsweise für die geradzahligen und die ungeradzahligen Datenwörter vertauscht, so entsteht eine Anordnung der Datenwörter 101 bis 112 nach der Codierung und zur Aufzeichnung wie sie aus der Figur 13 ersichtlich ist. Bei dieser Behandlungs-weise werden zwei Gruppen von Datenwörtern vertauscht. Entsprechende Daten Wörter aus den Kanälen 19a und 20a sind weiter entfernt als die Datenwörter aus den Kanälen 19 und 20. Es ist klar dass die Kombination der Anordnungen der Figuren 11 und 13 die Datenwörter bei Beschädigungen das Aufzeichnungsträgers besser schützt als die Kombination der Anordnungen der Figuren 11 und 12.
5 Aus Figur 14 ist ferner eine besonders günstige Anordnung von, auf je vier Spuren verteilten zwei Aufnahmekanälen 13 ersichtlich. Dabei sollen die Spuren 121 bis 124 und somit die eine Häfte des Aufzeichnungsträgers 120 ausschliesslich unveränderte, d. h. gemäss Figur 11 aufgezeichnete Datenwörter aus den io zwei Aufnahmekanälen 13 enthalten. Die Spuren 125 bis 128 enthalten die gemäss Figur 12 oder 13 doppelt aufgezeichneten gleichen aber untereinander vertauschten oder verzögerten Datenwörter. Wird die eine Hälfte des bandförmigen Aufzeichnungsträgers 120 beschädigt, so sind in der anderen Hälfte im-i5 mer noch alle Datenwörter vorhanden.
Im Falle einer Audioaufzeichnung lassen sich nicht nur die Audiosignale auf die erfindungsgemässe Weise verarbeiten, sondern es empfiehlt sich, Hilfssignale, welche in ähnlicher Art wie die Audiosignale aufgezeichnet werden, ebenfalls dieser 20 Verarbeitung zu unterziehen. Solche Hilfssignale sind beispielsweise unter der Bezeichnung «Labels» in der Literatur über Digitalaudio beschrieben worden.
Mit Hilfe der Figuren 15 bis 20 wird das erfindungsgemässe Verfahren beschrieben wie es für Datenwörter 132 die im 25 DASH-Format organisiert sind arbeitet. Dazu ist anzunehmen, dass die Datenwörter 132 in der Reihenfolge ihrer Nummern in den Kanälen 19 und 20 der Vorrichtung gemäss Figur 18 oder der Figuren 19 und 20 anfallen. Bei der Verteilung der Datenwörter aus dem Kanal 19 oder 137 auf die einzelnen Spuren 133 30 und 134 gelten die Regeln des DASH-M-Formates. Die Verteilung erfolgt gemäss den Pfeilen 140. Bei der Verteilung der Datenwörter aus dem Kanal 20 oder 138 auf die Spuren 135 und 136 erfolgt die Verteilung gemäss den Pfeilen 141. Die hier ersichtlichen Regeln für die Verteilung bewirken einerseits, dass die 35 Reihenfolge der Datenwörter in derselben Spur unzusammenhängend wird und andererseits dass Datenwörter die dieselbe Nummer tragen einmal in der oberen der beiden Spuren 133 und 134 des Kanales 137 und einmal in der unteren der beiden Spuren 135 und 136 des Kanales 138 auftreten. Dies ist besonders gut zu 40 sehen, wenn man die Datenwörter 132 die die Nummern 1 bis 4 tragen aus den Kanälen 137 und 138 vergleicht. Diese Operationen finden in der Verteilereinheit 164 und in den Vertauschungseinheiten 167 und 168 oder in der Matrixeinheit 179 statt.
Anschliessend werden die Datenwörter 132 der Spuren 133 45 und 134 über die Leitungen 169 und 170 in die Codiereinheit 15 eingelesen, so dass sie dort blockweise parallel auftreten. Dort werden sie ebenfalls in Kategorien (geradzahlige und ungeradzahlige in bezug auf ihre Stellung in der Gruppe) aufgeteilt, so dass Gruppen 156, 157, 158 und 159 gebildet werden. Dasselbe so geschieht mit den Datenwörtern der Spuren 135 und 136 die über die Leitungen 171 und 172 in die Codiereinheit 21 geführt werden und dort Gruppen 160, 161, 162 und 163 bilden. In den Codiereinheiten 19 und 21 werden alle diese Datenwörter gemäss bekannten Regeln verzögert, so dass nun Gruppen 156' 55 bis 163' von Datenwörtern entstehen, die zeitlich oder örtlich gesehen zueinander versetzt sind. Später werden die Datenwörter der Gruppen 156' und 157', 158' und 159', 160', 162' und 163' jeweils zusammen in einer Spur auf einem Aufzeichnungsträger in an sich bekannter Weise aufgezeichnet. Vergleicht 6o man in Figur 15 Daten Wörter aus verschiedenen Gruppen die dieselbe Nummer tragen, so stellt man fest, dass sie örtlich und zeitlich zueinander versetzt sind. Dies ist beispielsweise für Datenwörter 132 mit den Nummern 3 durch einen Pfeil 182 dargestellt. Die Gruppen 162' und 163' werden anschliessend bei-65 spielsweise über einen Aufnahmekopf 183 auf einer Spur auf einem Aufzeichnungsträger 184 in der gezeigten Reihenfolge aufgezeichnet. Dasselbe gilt für die anderen Gruppen 156' bis 161' auf anderen Spuren. Damit wird ersichtlich, dass wenn
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man dieselben Datenwörter 132 über zwei Kanäle 19 und 20 oder 137 und 138 verarbeitet, wobei die Verteilung der Datenwörter auf die Spuren und die Vertauschung der Reihenfolge in den Spuren 133, 134, 135 und 136 gemäss den Regeln des DASH-M-Formates erfolgt, je zwei Datenwörter die denselben Wert angeben möglichst gut auf dem Aufteichnungsträger verteilt sind und somit das Risiko gleich beide Datenwörter durch Fehler oder Beschädigung zu verlieren klein ist.
Bei der Wiedergabe der digitalen Signale beispielsweise über Wiedergabeköpfe von denen hier nur ein Wiedergabekopf 185 für eine Spur gezeigt ist, laufen dieselben Vorgänge in umgekehrter Richtung ab. In den Decodiereinheiten 16 und 22 sowie in den Rückvertauschungseinheiten 174 und 175 werden wieder Folgen von Datenwörtern 132 hergestellt, wie sie aus der Figur 15 ersichtlich sind. Möglicherweise werden dabei einige Datenwörter 132 fehlen oder falsch sein. Dies wegen Fehlern, die bei der Aufzeichnung und der Wiedergabe auftreten können.
Deshalb wird in den Decodiereinheiten 16 und 22 jedem Datenwort 132 eine Wortmarkierung beigegeben. Dies ist so zu verstehen, dass in den Decodiereinheiten 16 und 22 parallel zu den Speicherplätzen für die Datenwörter 132 auch je ein Speicherplatz für eine Wortmarkierung vorgesehen ist. Die Speicherplätze für die Wortmarkierungen sind aber viel kleiner, weil sie nur ein Bit zu speichern haben. Dieses Bit gibt an, ob das Datenwort 132 im entsprechenden Speicherplatz richtig oder falsch ist. Dies wird durch an sich bekannte Prüfoperationen bestimmt, die nichts mit der vorliegenden Erfindung zu tun haben.
Diese Wortmarkierungen gehen in der weiteren Verarbeitung einen Weg über Leitungen 26 und 28, der genau parallel zum Weg der Datenwörter 132 verläuft. Im Selector 18 kann auf grund der Wortmarkierungen erkannt werden, ob ein bestimmtes Wort richtig oder falsch ist. Da bei zweifacher Aufzeichnung eines Signales über zwei Kanäle 19 und 20 jedes Datenwort mit demselben Wert zweinmal vorkommt, kann im Selector 18 eine Folge von Datenwörtern 132 zusammengestellt 5 werden, die möglichst nur aus richtigen Datenwörtern besteht.
Um Datenwörter aus zwei Kanälen 143 und 144 auf je vier Spuren 145, 146, 147, 148 und 149, 150, 151, 152 aufzuteilen, wie das aus Figur 16 bekannt ist, ist eine Vorrichtung notwendig, die im wesentlichen gleich aufgebaut ist, wie die Vorrichtung aus Figur 18. Der Unterschied besteht darin, dass nach der Verteilereinheit 164 statt zwei, vier Kanäle mit gleichem Aufbau folgen. Die Arbeitsweise einer solchen Vorrichtung ist dementsprechend identisch und somit nicht zu wiederholen. Auch in diesem Fall werden Datenwörter 132 die dieselbe Nummer und somit auch denselben Abtastwert tragen aus den verschiedenen Kanälen nicht in die entsprechenden Spuren eingelesen, bei identischer Definition der Reihenfolge der Spuren aus beiden Kanälen. Ein Vergleich der Datenwörter mit den Nummern 1, 14, 5 und 2 verdeutlicht dies in Figur 16.
20
Durch Matrixeinheiten 179 und 180 kann, wenn diesen eine Schalteinheit 181 vorgeschaltet ist, mit derselben Vorrichtung die für dieselben Regeln für die Verteilung und Vertauschung von Datenwörtern programmiert ist, wahlweise einfache Auf-25 Zeichnung zweier Datenströme auf je zwei oder vier Spuren oder doppelte Aufzeichnung eines Datenstromes auf zwei oder vier Spuren nach dem DASH-Format durchgeführt werden. Es ist klar dass die Zahl von zwei oder vier Spuren hier nur als Beispiel gedacht ist. Da das DASH-Format eine binäre Zahl 30 von Spuren (2, 4, 8 oder einfach 2 Spuren) vorsieht, kann das erfindungsgemässe Verfahren und die Vorrichtung problemlos für diese Fälle angepasst werden.
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4 Blätter Zeichnungen

Claims (20)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Verarbeitung aufeinanderfolgender Werte eines digitalen Signales für dessen codierte Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger, wobei zum Codieren die Werte mindestens zwei verschiedenen Kategorien zugeordnet werden und die Werte der einzelnen Kategorien zueinander unterschiedliche Verzögerungen erfahren, gekennzeichnet durch eine Übertragung der Werte in mehrere parallele Kanäle (19, 20) entsprechend der Anzahl der Kategorien, sowie eine Veränderung der zeitlichen Folge der Werte in einem Kanal (20) relativ zu den entsprechenden Werten in den anderen Kanälen (19).
  2. 2. Verfahren zur Wiedergabe eines codierten digitalen Signals, das gemäss dem Verfahren gemäss Anspruch 1 aufgezeichnet ist, wobei zum Decodieren die Werte der einzelnen Kategorien zueinander unterschiedliche, die Verzögerung beim Codieren ausgleichende Verzögerungen erfahren, gekennzeichnet durch eine Veränderung der zeitlichen Folge der Werte in den anderen Kanälen (19) relativ zu den entsprechenden Werten in dem einen Kanal (20), sowie durch Vereinigung der geeignetsten Werte aus allen Kanälen (19, 20) zu einer Folge (1) von aufeinanderfolgenden Werten.
  3. 3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der zeitlichen Folge der Werte durch Vertauschen der Werte innerhalb einer gegebenen Gruppe (156' bis 163') von Werten (132) erfolgt.
  4. 4. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der zeitlichen Folge der Werte durch Vertauschung von Ein- oder Ausleseadressen für einen Speicher (76) erfolgt.
  5. 5. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der zeitlichen Folge der Werte durch Vertauschen zweier Gruppen (156' und 163') von Werten erfolgt.
  6. 6. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der zeitlichen Folge der Werte durch zeiliche Verzögerung der Werte mindestens des einen Kanals (20) um eine Zeitdauer erfolgt, die der Wortlänge oder der Abtastperiode der Werte entspricht.
  7. 7. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der zeitlichen Folge der Werte durch zeitliche Verzögerung der Werte der Spuren des einen Kanals erfolgt.
  8. 8. Verfahren gemäss Anspruch 1, wobei die Werte auf einem Aufzeichnungsträger auf mehreren Spuren aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gruppen (121, 122, 123, 124 und 125, 126, 127, 128) von Spuren auf dem Aufzeichnungsträger (120) gebildet werden, wobei die eine Gruppe nebeneinander angeordneter Spuren (125, 126, 127, 128) vertauschte oder verzögerte Werte enthält und die andere Gruppe von Spuren (121, 122, 123, 124) nicht vertauschte und nicht verzögerte Werte enthält.
  9. 9. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinigung der geeignetsten Werte aus allen Kanälen (19, 19a, 20, 20a) zu einer Folge von aufeinanderfolgenden Werten unter Mitwirkung von Wortmarkierungen erfolgt.
  10. 10. Verfahren gemäss Anspruch 1, wobei zum Codieren die Werte zwei verschiedenen Kategorien zugeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass alle Werte eines digitalen Signals auf zwei Kanäle (19, 20) übertragen werden, dass die Werte in beiden Kanälen je auf 2K Spuren verteilt werden, dass K eine ganze Zahl ist, dass die Veränderung der zeitlichen Folge der Werte im einen Kanal erfolgt und dass bei identisch definierter Reihenfolge entsprechender Spuren in beiden Kanälen, entsprechende Werte in den beiden Kanälen auf verschiedene Spuren in der genannten Reihenfolge übertragen werden.
  11. 11. Verfahren gemäss Anspruch 1, wobei die Werte (132) die digitalen Signales gemäss einem als DASH-Format bekannten Format aufgezeichnet werden und die Werte in den beiden
    Kategorien in Gruppen (156' bis 163') angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Werte auf zwei Kanälen (137 und 138) erfolgt und dass die Veränderung der zeitlichen Folge der Werte durch Vertauschung der zeitlichen Folge der Gruppen (156' und 163') in einem Kanal erfolgt:
  12. 12. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanal in zwei Spuren aufgeteilt wird.
  13. 13. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanal in vier Spuren aufgeteilt wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Patentansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Vertauschung der Werte (132) zwischen den Spuren (135 und 136) des einen Kanals (138) im Vergleich zu den Spuren des anderen Kanals (137) erfolgt.
  15. 15. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte des digitalen Signales aus zwei Kanälen auf vier Spuren übertragen werden.
  16. 16. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte des digitalen Signales von zwei Kanälen auf acht Spuren übertragen werden.
  17. 17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (17, 164, 179, 180) zum Übertragen eines ersten Signales (1) von einem Eingangskanal (13) auf mehrere Kanäle (19, 20), eine Codier- und Decodiereinheit (15, 16 und 21, 22) für jeden Kanal (19, 20) eine Vorrichtung (18) zum Vereinigen der Werte zu einem Signal in einem Ausgangskanal (14), sowie eine Vorrichtung (23, 24, 167, 168) zur Veränderung der zeitlichen Folge der Werte eines Signales in einem Kanal gegenüber dem Signal in einem weiteren Kanal.
  18. 18. Vorrichtung gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Vorrichtung zur Veränderung der zeitlichen Folge der Werte eines Signales eine aus einem Speicher (76) bestehende Codier- bzw. Decodiereinheit mit einem Adressgenerator (78) vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung gemäss Anspruch 17, wobei ein Eingangskanal (47) auf zwei Hauptkanäle (48, 49) mit mehreren Kanälen (50 bis 57) aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Hauptkanal (48, 49) eine Vorrichtung (66, 67) zur Veränderung der zeitlichen Folge der Werte zugeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung gemäss Anspruch 17, gekennzeichnet durch je einen Selector (44, 45) jeder Codier-und Decodiervorrichtung (40, 41) zugeordnet, durch einen Selector (46) gemeinsam den Decodiereinheiten (44, 45) nachgeschaltet und durch einen weiteren Selector (79) zur Steuerung des gemeinsamen Selectors (46) so, dass in Funktion eines externen Signales (80) ein wahlweiser Betrieb mit Aufzeichnung und Wiedergabe der gleichen Werte mit unterschiedlichen zeitlichen Folgen der Wertw, oder mit Aufzeichnung und Wiedergabe der Werte aus mehreren Signalen bei gleicher zeitlicher Folge der Werte bewirkt werden kann.
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