DE68918911T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Grauwertübersetzung in einem digitalen Datenaufzeichnungsgerät. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Grauwertübersetzung in einem digitalen Datenaufzeichnungsgerät.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein digitales Datenanzeigesystem und teilweise ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übersetzung von H Graustufen in einer K- Graustufen-Skala (Halbton) in M Grauwerte in einer N- Graustufen-Skala (wobei K > N ≥ M).
- Im einzelnen betrifft sie ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei denen die M Grauwerte in die N-Graustufen-Skala übersetzt werden, so daß sie voneinander unterscheidbar sind, um zu ermöglichen, daß die Anzeigeausgabedaten für eine Kathodenstrahlröhre (CRT, Cathode Ray Tube) in einem Personal Computer o.ä., die mit einer K- (zum Beispiel 64-) Graustufen-Skala darstellen kann, auch auf einer Plasmaanzeige dargestellt werden können, die eine N- (zum Beispiel 16-) Graustufen-Skala darstellen kann, wenn ausgewählte M (zum Beispiel 14) Grauwerte in der K- Graustufen-Skala gegeben sind.
- Es ist bekannt, daß eine Punktmatrixanzeige mit mehrstufiger Graustufenskala mit Hilfe einer Dithering-Technik in einer Halbtondarstellung angezeigt wird, um sie mit einer anderen mehrstufigen Graustufenskala darzustellen, doch dies bedeutet, daß ein Ein-Punkt-Grauwert in einen Mehr-Punkte- Halbton übersetzt wird, und kann nicht auf eine Punkt-zu- Punkt-Übersetzung angewandt werden.
- Einige Personal Computer können eine mehrstufige Graustufenskala-Darstellung auf einer CRT anzeigen, übersetzen jedoch diese Grauwertstufendarstellung nicht in einen anderen Typ der mehrstufigen Graustufenskala- Darstellung. Außerdem ist die Anzeigeausgabe von einem Personal Computer zu einem Drucker eine Zwei-Stufen- Grauwertskalenausgabe in weiß und schwarz, so daß eine Grauwertübersetzung von einer mehrstufigen Graustufenskala in eine andere mehrstufige Graustufenskala hierbei nicht bereitgestellt wird.
- Es ist das Ziel der Erfindung, daß, wenn jede der M Graustufen, die durch eine K-Graustufen-Skala dargestellt werden, in eine Graustufe aus einer N-Graustufen-Skala übersetzt wird, diese Übersetzung erfolgt, ohne zu einer Degeneration der Graustufen zu fuhren, und gemäß der Reihenfolge und Größe der relativen Helligkeit stattfindet.
- Die vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen dargelegt.
- Wenn die Bedingung K > N ≥ M erfüllt ist, können alle M Graustufen in einer K-Graustufen-Skala leicht auf der Basis eins zu eins in Graustufen in einer N-Graustufen-Skala übersetzt werden, und außerdem wird eine Grauwertübersetzung erreicht, bei der die relative Reihenfolge und Größe der Helligkeit dieser M Graustufen erhalten bleibt.
- Zum umfassenden Verständnis der Erfindung wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das die Konstruktion der Anzeigeausgabe eines Personal Computers darstellt, der den Grauwertübersetzer gemäß dieser Erfindung enthält;
- Fig. 2 eine schematische Darstellung der Übersetzungstabelle in dem oben beschriebenen Grauwertübersetzer ist;
- Figs. 3a - 3e schematische Darstellungen sind, die die operationalen Stufen der Verarbeitungstabelle in dem oben beschriebenen Grauwertübersetzer zeigen; und
- Figs. 4a - 4e Flußdiagramme sind, die den Algorithmus zeigen, der bei der Erstellung der oben beschriebenen Übersetzungstabelle verwendet wird.
- Fig. 1 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Grauwertübersetzungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Daten, die von der Steuerungseinheit eines Personal Computers o.ä. ausgegeben werden, werden durch eine CRT- Steuerungseinheit in Anzeigedaten für eine CRT-Anzeige übersetzt, die 640 x 400 Punkte darstellen kann. Diese Daten werden durch einen Digital-Analog-Wandler (DAC, Digital-to- Analogue Converter) in analoge Daten übersetzt und an eine CRT ausgegeben, auf der sie in der 64-Graustufen-Skala dargestellt werden.
- Diese Erfindung macht es möglich, daß die Anzeigedaten von einer CRT-Steuerungseinheit zum Beispiel auf einem Plasmaanzeigebildschirm (PDP, Plasma Display Panel) dargestellt werden. Zur Zeit kann ein konventioneller PDP jeden Punkt in einer 16-Graustufen-Skala darstellen. Er kann also die von einer CRT-Steuerungseinheit ausgegebenen Daten nicht direkt in einer 64-Graustufen-Skala darstellen. Es ist daher notwendig, sie in die 16-Graustufen-Skala zu übersetzen.
- Die CRT kann zwar in der 64-Graustufen-Skala darstellen, doch die CRT-Steuerungseinheit kann nur höchstens 16 Graustufen in der 64-Graustufen-Skala nutzen. Wenn daher M (M ≤ 16) Graustufen in der von der CRT-Steuerungseinheit ausgegebenen 64-Graustufen-Skala in Graustufen in der Darstellung mit 16- Graustufen-Skala übersetzt werden, können sie auf dem PDP dargestellt werden.
- Wenn jedoch die Darstellung mit 64-Graustufen-Skala auf der Grundlage der proportionalen Verteilung in die Darstellung mit 16-Graustufen-Skala übersetzt wird, wenn sie zum Beispiel durch Extraktion der oberen vier Bits der durch sechs Bits ausgedrückten Darstellung mit 64-Graustufen-Skala übersetzt wird (eine solche Übersetzung wird im folgenden als "natürliche Übersetzung" bezeichnet), kann es zur Degeneration der Graustufen kommen, wobei einige Graustufen, die in der Darstellung mit 64-Graustufen-Skala voneinander verschieden sind, in der Darstellung mit 16-Graustufen-Skala durch dieselbe Graustufe dargestellt werden. Eine solche Degeneration der Graustufen ist unerwünscht, weil ursprünglich unterscheidbare Graustufen dadurch nicht mehr unterscheidbar sind.
- Diese Erfindung überwindet den obengenannten Nachteil, indem eine Graustufenübersetzung durchgeführt wird, die folgende drei Bedingungen erfüllt.
- (1) Wenn die M Graustufen auf der K-Graustufen-Skala in Graustufen auf der N-Graustufen-Skala übersetzt werden, müssen sie den M Graustufen in der N-Graustufen-Skala auf Eins-zu-eins-Basis entsprechen. Das heißt, die M Graustufen müssen auch in der N-Graustufen-Skala unterscheidbar sein.
- (2) Wenn die M Graustufen auf der K-Graustufen-Skala in Graustufen auf der N-Graustufen-Skala übersetzt werden, müssen sie die Relation zwischen den jeweiligen Helligkeiten in der N-Graustufen-Skala wahren.
- (3) Die relative Helligkeit der Punkte in der K-Graustufen- Skala muß auch in der N-Graustufen-Skala beibehalten werden. Wenn dies jedoch im Widerspruch zu den Bedingungen (1) und (2) steht, ist eine optimale Graustufe auf der N-Graustufen- Skala zu wählen.
- Eine Graustufen-Übersetzungsvorrichtung, in die diese Erfindung integriert war, umfaßt einen Steuerungsschaltkreis zur Erstellung einer Übersetzungstabelle, wie in Fig. 2 dargestellt. Diese Übersetzungsvorrichtung umfaßt eine Tabelle Tein zur Darstellung aller ausgewählten M Graustufen auf der K-Graustufen-Skala und eine Tabelle Taus zur Darstellung von Graustufen auf der N-Graustufen-Skala, die diesen M Graustufen entsprechen, und es ist offenkundig, daß jede der M Graustufen auf der K-Graustufen-Skala durch die Verwendung dieser Tabellen in eine Graustufe auf der N- Graustufen-Skala übersetzt werden kann.
- Der Algorithmus zur Erstellung einer solchen Übersetzungstabelle wird unter Bezugnahme auf die in Figs. 3a - 3e gezeigten Verarbeitungstabellen und die in Figs. 4a - 4c gezeigten Flußdiagramme beschrieben.
- Die Eingabe, die alle M Graustufen auf der K-Graustufen-Skala darstellt, ist Vein, und die Ausgabe, die die Graustufe auf der N-Graustufen-Skala darstellt, die Vein entspricht, ist Vaus. In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß K = 64, N = 16 und M = 14 ist. In diesem Fall ist Vein eine ganze Zahl im Bereich [0,63], Vaus ist eine ganze Zahl im Bereich [0,15], und null ist die Graustufe mit der geringsten Helligkeit oder schwarz.
- Schritt 1: In der Tabelle Tein werden als Vein ausgewählte M Graustufen auf der K-Graustufen-Skala eingegeben, d.h. 0, 1, 2, 20, 21, 22, 23, 42, 43, 46, 60, 61, 62 und 63.
- Schritt 2: Eine Verarbeitungstabelle Tnutz, wie sie in Fig. 3a gezeigt ist, wird vorbereitet und mit Leerstellen gefüllt. Die einzelnen Positionen in der Verarbeitungstabelle Tnutz werden mit Zahlen zwischen 0 und 15 indiziert.
- Schritt 3: Der Inhalt der Tabelle Taus wird zunächst durch Leerstellen gebildet, doch der Inhalt wird im zweiten Schritt ausgefüllt und fertiggestellt, wie später beschrieben wird.
- Dieses Stadium besteht darin, daß die Relation zwischen der relativen Größe der Helligkeit für die M Graustufen, die in der N-Graustufen-Skala ausgegeben werden sollen, in die Tabelle Tnutz mit einer Markierung oder einem "o" eingetragen wird, wodurch die Tabelle Tnutz fertiggestellt wird.
- Schritt 1: Es wird eines der jeweiligen Elemente gewählt, die in die Tabelle Tein eingegeben wurden und mit denen die Prozesse der folgenden Schritte 2 - 4 noch nicht durchgeführt wurden, und für das ausgewählte Element werden die Schritte 2 - 4 durchgeführt. Wenn alle Elemente in Tein verarbeitet sind, folgt das zweite Stadium.
- Schritt 2: Für das in Schritt 1 ausgewählte Element wird die "natürliche Übersetzung" von Vein vorgenommen, und der resultierende Wert wird als Vj definiert. Vju = Vj wird als Anfangswert angenommen.
- Schritt 3: Es wird der Inhalt einer Position in der Tabelle Tnutz überprüft, deren Index Vju ist, und wenn die Position leer ist, wird eine Markierung "o" eingetragen und mit Schritt 1 fortgefahren. Wenn in dieser Position bereits eine Markierung eingetragen ist, wird davon ausgegangen, daß Vju = Vju + 1. Wenn in diesem Fall Vju < N ist, wird Schritt 3 wiederholt. Wenn Vju ≥ N ist, wird mit Schritt 4 mit einem Anfangswert von Vjd = Vj - 1 fortgefahren.
- Schritt 4: Es wird der Inhalt einer Position in der Tabelle Tnutz überprüft, deren Index Vjd ist, und wenn die Position leer ist, wird eine Markierung "o" eingetragen und mit Schritt 1 fortgefahren. Wenn in dieser Position bereits eine Markierung eingetragen ist, wird davon ausgegangen, daß Vjd = Vjd - 1 ist, und Schritt 4 wird wiederholt. Wegen M ≤ N tritt die Bedingung Vjd < 0 nie ein.
- Wenn das erste Stadium abgeschlossen ist, sind Markierungen in der Tabelle Tnutz an den Positionen eingetragen, die den M Indizes entsprechen.
- Dieses Stadium ist das Stadium, in dem die Tabelle Taus in Fig. 2 fertiggestellt wird, indem die Positionen in der Tabelle Tnutz ausgewählt werden, bei denen eine Markierung eingetragen ist und die den jeweiligen Elementen in der Tabelle Tein entsprechen, und indem die Indizes, die diesen Positionen entsprechen, in die Tabelle Taus eingetragen werden.
- Schritt 1: Aus der Tabelle Tein wird ein Element ausgewählt, mit dem die Prozesse des zweiten Stadiums noch nicht durchgeführt wurden, und es werden die folgenden Schritte 2 - 4 durchgeführt. Das zweite Stadium ist abgeschlossen, wenn die Prozesse der folgenden Schritte 2 - 4 bei allen Elementen in Tein abgeschlossen sind.
- Schritt 2: Es wird festgestellt, wo der Wert Vein des in Schritt 1 ausgewählten Elements in aufsteigender Reihenfolge aller Elemente der Tabelle Tein liegt, und dieser Wert wird als der Wert J definiert. J nimmt einen Wert im Bereich [1, M] an.
- Schritt 3: Es wird davon ausgegangen, daß Vaus der J-kleinste Index der Indizes ist, für die die Markierungen in die Tabelle Tnutz eingetragen wurden.
- Schritt 4: Der Wert Vaus, der sich in Schritt 3 ergab, wird in einer Position der Tabelle Taus eingetragen, die Vein entspricht, und es wird mit Schritt 1 fortgefahren.
- In diesem zweiten Stadium werden die Elemente der Tabellen Tein und Tnutz vom kleinsten an hochgezählt, doch dasselbe Resultat ergibt sich auch, wenn sie vom größten heruntergezählt werden.
- Die Übersetzungstabelle in Fig. 2 kann erstellt werden, wie oben beschrieben. Mit Hilfe dieser Übersetzungstabelle kann das Signal Vein, das eine der ausgewählten M Graustufen auf der K-Graustufen-Skala darstellt, in das Signal Vaus übersetzt werden, das eine Graustufe auf der N-Graustufen- Skala darstellt.
- Wenn darüber hinaus im oben beschriebenen ersten Stadium die Markierungen in die Tabelle Tnutz eingetragen wurden, werden sie in aufsteigender Reihenfolge geprüft, wobei Vju als Anfangswert dient, und wenn N - 1 erreicht ist, werden die Markierungen in absteigender Reihenfolge geprüft, wobei Vjd als Anfangswert dient. Wenn im Gegensatz dazu jedoch die Markierungen zuerst in absteigender Reihenfolge mit Vju als Anfangswert geprüft werden und in aufsteigender Reihenfolge mit Vjd = Vj + 1 als Anfangswert geprüft werden, wenn null erreicht ist, wird selbstverständlich ein ähnliches Ergebnis erzielt.
- Auch ist es leicht, den Graustufenübersetzer zu implementieren, indem diese Erfindung mit Hilfe von Software gemäß dem oben beschriebenen Algorithmus eingesetzt wird, und es ist ebenfalls selbstverständlich, daß dieser Algorithmus durch einen logischen Schaltkreis implementiert werden kann.
Claims (8)
1. Ein Verfahren zur Übersetzung erster Bildsignale, die
für ausgewählte M Graustufen auf einer K-Graustufen-
Skala stehen, in zweite Bildsignale, die für M Stufen
auf einer N-Graustufen-Skala stehen, wobei K > N ≥ M
ist, so daß die zweiten Bildsignale in der
Graustufenskala die relative Reihenfolge und Größe der
Helligkeit der M Graustufen auf der K-Graustufen-Skala
repräsentieren, um die Ausgabe der zweiten Bildsignale
auf einem N-Graustufen-Anzeigegerät als Reaktion auf die
Eingabe der ersten Bildsignale anzupassen, bestehend aus
folgenden Schritten:
Erstellen einer ersten Tabelle durch Zuordnen
ausgewählter M Graustufen, jeweils repräsentiert
durch erste Bildsignale mit x Bits, gemäß der
relativen Reihenfolge und Größe ihrer Helligkeit
auf einer K-Graustufen-Skala in andere M
Graustufen, jeweils repräsentiert durch y Bits, die
für indizierte Positionen auf einer N-Graustufen-
Skala stehen, wobei K > N ≥ M und x > y ist; wobei
dieser Schritt umfaßt:
- Bereitstellung einer Gruppe von Positionen mit
Indizes, die dazu dient, daß die erste Tabelle
jeweils einzeln die M Graustufen auf der K-
Graustufen-Skala auswählt;
- Durchführen einer "natürlichen Übersetzung"
mit den x Bits durch Subtraktion der oberen y
Bits der ersten ausgewählten Graustufe, um
deren Graustufenwert Vj auf der N-Graustufen-
Skala zu erhalten;
- Eintragen einer Markierung an der Position
eines Index Vju in der ersten Tabelle unter
Verwendung von Vju = Vj als Anfangswert in der
ersten Tabelle, wenn keine Markierung an
dieser Position eingetragen wurde, Setzen von
Vju = Vju + 1, wenn eine Markierung an dieser
Position eingetragen wurde, und wenn der
letztere Index Vju < N ist, Eintragen einer
Markierung an der Position des letzteren Index
Vju, und wenn Vju ≥ N ist, Eintragen einer
Markierung an der Position eines Index Vjd
unter Verwendung von Vjd = Vj - 1 als
Anfangswert, wenn keine Markierung an der
Position Vjd eingetragen wurde, und wenn eine
Markierung an der Position Vjd eingetragen
wurde, Setzen von Vjd = Vjd - 1, und Eintragen
einer Markierung an der Position des letzteren
Index Vjd; und
- Durchführen einer "natürlichen Übersetzung"
mit den x Bits jeder der anderen M Graustufen
wie ausgewählt, um deren Graustufenwerte in
der N-Graustufen-Skala zu erhalten, und
Eintragen von Markierungen an den Positionen
in der ersten Tabelle gemäß den Indizes, die
in den obigen Schritten ermittelt wurden;
Erstellen einer zweiten Tabelle durch
entsprechendes Zuordnen der verschiedenen M
Graustufen auf der in der ersten Tabelle
zugeordneten Graustufenskala zu den M Graustufen
auf der K-Graustufen-Skala und Speichern der
zweiten Tabelle;
Eingeben erster Bildsignale in die gespeicherte
zweite Tabelle;
Nutzen der zweiten Tabelle zur Übersetzung eines
ersten Eingabe-Bildsignals mit x Bits, das für eine
M-Graustufe auf der K-Graustufen-Skala steht, in
ein zweites Ausgabe-Bildsignal mit y Bits, das für
die entsprechende M-Graustufe auf der N-Graustufen-
Skala steht; und
Liefern zweiter Bildsignale, die von der zweiten
Tabelle ausgegeben werden, zur Ausgabe auf dem N-
Graustufen-Anzeigegerät.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Erstellens der zweiten Tabelle umfaßt:
Auswählen jeweils einer der M Graustufen auf der K-
Graustufen-Skala;
Feststellen, wo sich der Wert Vein der ausgewählten
Graustufe in der aufsteigenden Reihenfolge der M
Graustufenwerte auf der K-Graustufen-Skala
befindet, und Feststellen seines Ranges J;
Bezeichnen des J-kleinsten Index der Indizes der
Positionen mit Markierungen, die in die erste
Tabelle eingetragen sind, als Vaus; und
Eintragen von Vaus in eine Position in der zweiten
Tabelle entsprechend dem Vein-Wert.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt des
Nutzens der zweiten Tabelle umfaßt:
Vergleichen des Wertes eines ersten Eingabesignals
mit den Vein-Werten in der zweiten Tabelle und
Übersetzen eines entsprechenden Vein-Signales mit x
Bits, das die M-Graustufe auf der K-Graustufen-
Skala repräsentiert, in das entsprechende Vaus-
Signal mit y Bits in der zweiten Tabelle, das die
M-Graustufe auf der N-Graustufen-Skala
repräsentiert.
4. Ein Verfahren nach Anspruch 3, das ferner folgende
Schritte umfaßt:
Liefern der Vein-Signale mit x Bits, die die M
Graustufen auf der K-Graustufen-Skala
repräsentieren, an ein Anzeigegerät, das K-
Graustufen-Bilder darstellen kann, und zugleich
Liefern der Vaus-Signale mit y Bits an ein
Anzeigegerät, das N-Graustufen-Bilder darstellen
kann.
5. Eine digitale Anzeigevorrichtung zur Übersetzung erster
Bildsignale, die für ausgewählte M Graustufen auf einer
K-Graustufen-Skala stehen, in zweite Bildsignale, die
für M Stufen auf einer N-Graustufen-Skala stehen, wobei
K > N ≥ M ist, so daß die zweiten Bildsignale in der
Graustufenskala die relative Reihenfolge und Größe der
Helligkeit der M Graustufen auf der K-Graustufen-Skala
repräsentieren, um die Ausgabe der zweiten Bildsignale
auf einem N-Graustufen-Anzeigegerät als Reaktion auf die
Eingabe der ersten Bildsignale anzupassen, bestehend
aus:
Mitteln zum Erstellen einer ersten Tabelle durch
Zuordnen ausgewählter M Graustufen, jeweils
repräsentiert durch erste Bildsignale mit x Bits,
gemäß der relativen Reihenfolge und Größe ihrer
Helligkeit auf einer K-Graustufen-Skala in andere M
Graustufen, jeweils repräsentiert durch y Bits, die
für indizierte Positionen auf einer N-Graustufen-
Skala stehen, wobei K > N ≥ Mund x > y ist;
wobei diese Mittel umfassen:
- Speichermittel, die eine Gruppe von Positionen
mit Indizes aufweisen, zur Aufnahme von
Werten, die in das erste Tabellenmittel
eingetragen werden, um jeweils einzeln die M
Graustufen auf der K-Graustufen-Skala
auszuwählen;
- Mittel zum Durchführen einer "natürlichen
Übersetzung" mit den x Bits durch Subtraktion
der oberen y Bits der ersten ausgewählten
Graustufe, um deren Graustufenwert Vj auf der
N-Graustufen-Skala zu erhalten;
- Mittel zum Eintragen einer Markierung an der
Position eines Index Vju in der ersten Tabelle
unter Verwendung von Vju = Vj als Anfangswert
in der ersten Tabelle, wenn keine Markierung
an dieser Position eingetragen wurde;
- Mittel zum Setzen von Vju = Vju + 1, wenn eine
Markierung an dieser Position eingetragen
wurde, und zum Eintragen einer Markierung an
der Position des letzteren Index Vju, sofern
der letztere Index Vju < N ist;
- Mittel zum Eintragen einer Markierung an der
Position eines Index Vjd unter Verwendung von
Vjd = Vj - 1 als Anfangswert, sofern der
letztere Index Vju ≥ N ist, wenn keine
Markierung an der Position Vjd eingetragen
wurde;
- und Mittel zum Setzen von Vjd = Vjd - 1, wenn
eine Markierung an der Position Vjd
eingetragen wurde, und Eintragen einer
Markierung an der Position des letzteren Index
Vjd; und
- Mittel zum Betätigen der obengenannten Mittel
zum Durchführen einer "natürlichen
Übersetzung" mit den x Bits jeder der anderen
M Graustufen wie ausgewählt, um deren
Graustufenwerte in der N-Graustufen-Skala zu
erhalten, und zum Eintragen von Markierungen
an den Positionen in der ersten Tabelle gemäß
den Indizes, die von den obigen Mitteln
ermittelt wurden;
Mitteln zum Erstellen einer zweiten Tabelle durch
entsprechendes Zuordnen der verschiedenen M
Graustufen auf der in der ersten Tabelle
zugeordneten Graustufenskala zu den M Graustufen
auf der K-Graustufen-Skala und Speichern der
zweiten Tabelle;
Mitteln zum Eingeben erster Bildsignale in die
gespeicherte zweite Tabelle;
Mitteln zum Nutzen der zweiten Tabelle zur
Übersetzung eines ersten Eingabe-Bildsignals mit x
Bits, das für eine M-Graustufe auf der K-
Graustufen-Skala steht, in ein zweites Ausgabe-
Bildsignal mit y Bits, das für die entsprechende M-
Graustufe auf der N-Graustufen-Skala steht; und
Mitteln zum Liefern zweiter Bildsignale, die von
der zweiten Tabelle ausgegeben werden, zur Ausgabe
auf dem N-Graustufen-Anzeigegerät.
6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Mittel zum
Erstellen der zweiten Tabelle umfaßt:
Mittel zum Auswählen jeweils einer der M Graustufen
auf der K-Graustufen-Skala;
Mittel zum Feststellen, wo sich der Wert Vein der
ausgewählten Graustufe in der aufsteigenden
Reihenfolge der M Graustufenwerte auf der K-
Graustufen-Skala befindet, und zum Feststellen
seines Ranges J;
Mittel zum Bezeichnen des J-kleinsten Index der
Indizes der Positionen mit Markierungen, die in die
erste Tabelle eingetragen sind, als Vaus; und
Mittel zum Eintragen von Vaus in eine Position in
der zweiten Tabelle entsprechend dem Vein-Wert.
7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Mittel zum
Nutzen der zweiten Tabelle umfaßt:
Mittel zum Vergleichen des Wertes eines ersten
Eingabesignals mit den Vein-Werten in der zweiten
Tabelle und Übersetzen eines entsprechenden Vein-
Signales mit x Bits, das die M-Graustufe auf der K-
Graustufen-Skala repräsentiert, in das
entsprechende Vaus-Signal mit y Bits in der zweiten
Tabelle, das die M-Graustufe auf der N-Graustufen-
Skala repräsentiert.
8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, die ferner Mittel zum
Liefern der Vein-Signale mit x Bits, die die M
Graustufen auf der K-Graustufen-Skala repräsentieren, an
ein Anzeigegerät umfaßt, das K-Graustufen-Bilder
darstellen kann, während es die Vaus-Signale mit y Bits
an ein Anzeigegerät liefert, das N-Graustufen-Bilder
darstellen kann.
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