DE3824977A1 - Bildrotationseinrichtung - Google Patents
BildrotationseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildrotationseinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs und insbesondere
auf eine Bildrotationseinrichtung zur Verwendung in
einer elektronischen Speichereinrichtung oder in einem Faksimilegerät
zur Korrektur der Neigung bzw. des Neigungswinkels
eines Bildes, das mittels einer Bildleseeinrichtung
ausgelesen worden ist, z. B. mit Hilfe einer ladungsgekoppelten
Einrichtung.
Es kommt häufig vor, daß ein Bild, das mit Hilfe einer
Bildleseeinrichtung in einer elektronischen Speichermaschine
oder in einem Faksimilegerät ausgelesen wird, z. B. mit
Hilfe einer ladungsgekoppelten Einrichtung, geneigt ist.
Um die Neigung des Bildes zu korrigieren, wurde bereits
vorgeschlagen, jeden Bildpunkt in Übereinstimmung mit dem
Neigungswinkel des Bildes zu drehen. Die bekannte Technik,
jeden Bildpunkt in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel
des Bildes zu drehen, erfordert jedoch eine relativ lange
Verarbeitungszeit.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß außer bei einem
sehr großen Neigungswinkel des Bildes die bisher durchgeführte
strikte Korrektur nicht eingehalten zu werden
braucht, um ein korrektes Bild zu erhalten, und hat demzufolge
das Ziel, eine verbesserte Bildrotationseinrichtung
zu schaffen, mit deren Hilfe sich der Neigungswinkel des
Bildes bereichsweise korrigieren läßt, um somit eine hohe
Bildkorrekturgeschwindigkeit zu erhalten.
Die Bildrotationseinrichtung nach der Erfindung zeichnet
sich aus durch
- - eine Speichereinheit zur Speicherung von Bildinformation,
- - eine Neigungsanzeigeeinheit zur Eingabe von notwendiger Information zur Korrektur der Neigung der in der Speichereinheit gespeicherten Bildinformation, und
- - eine Bildverarbeitungseinrichtung zur Unterteilung der in der Speichereinheit gespeicherten Bildinformation in eine Mehrzahl von Bereichen in Übereinstimmung mit der von der Neigungsanzeigeeinheit gelieferten Information sowie zur Durchführung einer Parallelbewegung eines jeden Bereichs zwecks Korrektur der Neigung der Bildinformation.
Nach der Erfindung wird die in der Speichereinheit gespeicherte
Bildinformation in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt,
wobei jeder der Bereiche nacheinander parallel
verschoben wird, um die Neigung des innerhalb der Speichereinheit
gespeicherten Bildes zu korrigieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer Bildrotationseinrichtung
nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung mit einem nach rechts geneigten
Bild,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Korrektur der
Neigung des in Fig. 2 gezeigten Bildes,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Art und Weise, in
der die Bildkorrektur durch Unterteilung des nach
rechts geneigten Bildes in eine Mehrzahl von Flächen
durchgeführt wird,
Fig. 5 eine Darstellung mit einem nach links geneigten
Bild,
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Korrektur der
Neigung des in Fig. 5 gezeigten Bildes, und
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Art und Weise, in
der die Bildkorrektur durch Unterteilung des nach
links geneigten Bildes in eine Mehrzahl von Flächen
durchgeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Entsprechend der Fig. 1 enthält eine Bildrotationseinrichtung
eine Eingabeeinrichtung 1 zur Eingabe verschiedener
Befehle, wobei die Eingabeeinrichtung 1 eine Neigungsanzeigeeinheit
11 enthält, die Information empfangen und ausgeben
kann, einschließlich eines Ausführungsbefehls, der zur
Korrektur der Neigung eines Bildes erforderlich ist. Die
Neigungsanzeigeeinheit 11 kann z. B. eine Platte bzw.
Schreibplatte (tablet), ein Tastenfeld und/oder eine Maus
sein. Die Bildrotationseinrichtung enthält weiterhin einen
Vorlagenleser 2 zum Lesen einer Originalvorlage bzw. eines
Dokuments sowie zur Umwandlung der Vorlage bzw. des Dokuments
in Bildinformation, eine Speichereinheit 3 zur Speicherung
der durch den Vorlagenleser 2 ausgelesenen Bildinformation,
eine Anzeigeeinheit 4 zum Abbilden der in der
Speichereinheit 3 gespeicherten Bildinformation, wobei die
Anzeigeeinheit 4 z. B. aus einer Kathodenstrahlröhre besteht,
eine Bildverarbeitungseinrichtung 5 zur Durchführung
einer Bildverarbeitung in Übereinstimmung mit der Neigungskorrekturinformation
von der Neigungsanzeigeeinheit 11 und
eine zentrale Prozessoreinheit CPU 6 zur Steuerung des Betriebs
der gesamten Schaltungsanordnung.
Beim oben beschriebenen Aufbau der Bildrotationseinrichtung
nach der Erfindung gibt die Eingabeeinheit 1 einen Befehl
zum Lesen eines Bildes aus, während die zentrale Prozessoreinheit
6 dem Vorlagenleser 2 befiehlt, die Bildinformation
zu lesen. Die durch den Vorlagenleser 2 ausgelesene Bildinformation
wird in einen vorbestimmten Bereich der Speichereinheit
3 eingeschrieben, wobei sie zur selben Zeit wieder
ausgelesen und zur Anzeigeeinheit 4 übertragen wird, um sie
dort sichtbar darzustellen.
Ein Benutzer der Bildrotationseinrichtung sollte den Status
der Bildneigung durch Beobachtung der auf der Anzeigeeinheit
4 dargestellten Bildinformation bestimmen sowie die
Bildkorrekturinformation und den Ausführungsbefehl von der
Neigungsanzeigeeinheit 11 eingeben, wenn er der Meinung
ist, daß die Neigung des Bildes korrigiert werden sollte.
Auf der Grundlage der von der Neigungsanzeigeeinheit 11 erhaltenen
Eingabe bestimmt die zentrale Prozessoreinheit 6,
ob das Bild nach rechts oder links gekippt bzw. geneigt
ist. Zur selben Zeit veranlaßt die zentrale Prozessoreinheit
6 die Bildverarbeitungseinrichtung 5, die Bildkorrektur
durchzuführen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 die Korrektur
eines nach rechts geneigten Bildes beispielsweise
beschrieben.
Werden zwei Punkte P 1 (x 1, y 1) und P 2 (x 2, y 2), die die Neigung
bzw. den Neigungswinkel beschreiben, durch die Neigungsanzeigeeinheit
11 angegeben, so veranlaßt die zentrale
Prozessoreinheit 6 die Bildverarbeitungseinrichtung 5, die
in Fig. 3 gezeigte Folge von Schritten zur Korrektur der
Neigung des Bildes auszuführen.
Zunächst wird entsprechend Fig. 3 im Schritt S 1 der Divisor
N bzw. Divident bestimmt. Der Divisor N ist eine ganze Zahl
und berechnet sich anhand der nachstehenden Gleichungen.
(I) Im Fall von |x 2 - x 1| < |y 2 - y 1| gilt
|Ly · (x 2 - x 1)/(y 2 - y 1)| (1)
|Ly · (x 2 - x 1)/(y 2 - y 1)| (1)
(II) Im Fall von |x 2 - x 1| ≧ |y 2 - y 1| gilt
|Lx · (y 2 - y 1)/(x 2 - x 1)| (2)
|Lx · (y 2 - y 1)/(x 2 - x 1)| (2)
Jede der genannten Gleichungen (1) und (2) ergibt eine gemischte
Zahl, wobei Ziffern an einer oder mehreren Stellen
der gemischten Zahl gerundet sind.
Der Fall (I) wird als erstes beschrieben. Es sei angenommen,
daß n und m ganze Zahlen repräsentieren und daß der
Ausdruck (y 2 - y 1)/(x 2 - x 1) durch die Größe P ausgedrückt
wird. Ein durch vier Punkte im Koordinatensystem verbundener
Bereich Amn wird bewegt, also der Bereich (n + |m · P|,
|n · P|), (n + |(m + 1) · P|, |n · P|), (n + |(m + 1) ·P|, |(n + 1) · P|),
(n + |(m · P|, |(n + 1) · P|). Jeder der oben beschriebenen
Punkte im Koordinatensystem ist ein Wert, der am
dichtesten an der ganzen Zahl liegt, die durch die obige
Gleichung bestimmt und durch Runden oder Abschneiden der
Ziffern einer oder mehrerer Dezimalstellen erhalten wird.
Im Schritt S 2 wird der Wert n gleich dem Wert N gesetzt,
während im Schritt S 3 der Wert m auf den Wert gleich 0 gesetzt
wird. Im Schritt S 4 wird überprüft, ob der y-Achsenwert
eines oberen Teils des Bereichs Amn, also der Wert |(n + 1) · P|
größer ist als Ly - m. Da m = 0 und n = N sind, wie
oben beschrieben, wird der Ausdruck |(n + 1) · P| mit Ly verglichen.
Ergibt das Entscheidungsergebnis in Schritt S 4, daß der Ordinatenwert
|(n + 1) · P| größer als Ly ist, was bedeutet, daß
der obere Teil des Bereichs Amn den Wert Ly überschreitet,
so wird nachfolgend Schritt S 8 erreicht, in welchem der
Wert n um 1 vermindert wird, so daß n = N - 1 ist. Nach dem
Schritt S 8 wird Schritt S 9 erreicht, in welchem geprüft
wird, ob n kleiner als 0 ist. Ist dies nicht der Fall, so
wird nachfolgend wiederum Schritt S 3 erreicht, um den Wert
m auf den Wert 0 zu setzen. Danach wird Schritt S 4 erreicht.
Der oben beschriebene Programmablauf wird so lange wiederholt,
bis der Ordinatenwert |(n + 1) · P| des oberen Teils
des Bereichs Amn nicht mehr größer als Ly ist, so daß dann
Schritt S 5 erreicht wird, wenn der Ordinatenwert |(n + 1) · P|
des oberen Teils des Bereichs Amn nicht mehr größer als
Ly ist.
Im Schritt S 5 wird der Bereich Amn um n Punkte bzw. Bildpunkte
in negativer Richtung der x-Achse (nach links) bewegt,
sowie um m Punkte bzw. Bildpunkte in positiver Richtung
der y-Achse (nach oben). Da m = 0 ist wird der Bereich
Amn um n Punkte bzw. Bildpunkte nach links verschoben. Auf
diese Weise wird der Bereich 1 in Fig. 4(a) in den Bereich
1 verschoben, der in Fig. 4(b) gezeigt ist.
Im Schritt S 6 wird der Wert m um den Wert 1 erhöht. m wird
somit als 1 angesehen, so daß der Bereich 2 in Fig. 4(a)
verarbeitet wird. Im Anschluß an den Schritt S 6 wird
Schritt S 7 erreicht, in welchem geprüft wird, ob der Ordinatenwert
n + |m · P| eines links liegenden Teils des Bereichs
Amn gleich Lx < n + |m · P| ist. Liefert das Entscheidungsergebnis,
daß die Bedingung Lx < n + |m · P| nicht erfüllt
ist, so wird nachfolgend wiederum Schritt S 4 erreicht.
Wird ferner im Schritt S 4 bestimmt, daß die Bedingung
Ly - m < |(n + 1) · P| nicht erfüllt ist, so wird der
oben erwähnte Bereich 2 parallel um n Punkte bzw. Bildpunkte
nach links verschoben und um m = 1 Punkte bzw. Bildpunkte
nach oben. Auf diese Weise wird der Bereich 2 in Fig. 4(a)
in den Bereich 2 in Fig. 4(b) geschoben. Im nachfolgenden
Schritt S 6 wird der Wert m um 1 erhöht, so daß nachfolgend
eine Verarbeitung des Bereichs 3 in Fig. 4(a) erfolgen
kann.
Beim zuvor beschriebenen Prozeß erreicht der Programmfluß
den Schritt S 8, wenn entweder der Wert Lx kleiner als n + |m · P|
ist, was im Schritt S 7 bestimmt wird, oder wenn Ly - m < |(n + 1) · P|
ist, was in Schritt S 4 bestimmt wird, wobei
in Schritt S 8 der Wert n um 1 vermindert wird, so daß
ein Verarbeitungsprozeß bezüglich des Bereichs 4 in Fig. 4(a)
stattfinden kann.
Ist der x-Achsen-Ordinatenwert |n + (m + 1) · P| größer als
Lx, so wird die x-Achsen-Ordinate als Lx angesehen. Ist
ferner der y-Achsen-Ordinatenwert |(n + 1) · P| größer als Ly - m
(ein Feld im oberen Bereich des Bildes), so wird die y-
Achsenordinate als Ly - m angesehen. Wird im Schritt S 9 bestimmt,
daß n < 0 ist, so endet die Verarbeitung.
In der oben beschriebenen Weise wird ein ähnlicher Prozeß
durchgeführt, um das in Fig. 4(a) gezeigte Bild zwecks Korrektur
der Neigung bzw. des Neigungswinkels parallel zu
verschieben, so daß das in Fig. 4(b) gezeigte korrigierte
Bild erhalten wird. Die in Fig. 4(b) gestrichelt eingezeichneten
Bereiche werden gelöscht.
Gilt die Beziehung |x 2 - x 1| ≧ |y 2 - y 1| im Fall (II), wobei
P gleich dem Ausdruck |(x 2 - x 1)/(y 2 - y 1)| ist, so
läßt sich in ähnlicher Weise wie beim oben beschriebenen
Fall (I) eine Bildkorrektur durchführen.
Für ein gemäß Fig. 5 nach links geneigtes Bild läßt sich
die Neigungskorrektur in der nachfolgend beschriebenen Weise
durchführen.
Beschreiben zwei Punkte P 1 (x 1, y 1) und P 2 (x 2, y 2) des Ordinatensystems
die Neigung bzw. den Neigungswinkel und werden
diese beiden Punkte durch die Neigungsanzeigeeinheit 11 wie
in dem unter Fig. 2 beschriebenen Fall angegeben, so veranlaßt
die zentrale Prozessoreinheit 6 die Bildverarbeitungseinrichtung
5, eine Bildkorrektur in Übereinstimmung mit
dem in Fig. 6 gezeigten Flußdiagramm durchzuführen. Im
Schritt S 11 wird zunächst der Divisor N bestimmt. Der Divisor
N ist eine ganze Zahl, die sich anhand der nachfolgenden
Gleichungen berechnet.
(I′) Im Fall der Bedingung |x 2 - x 1| < |y 2 - y 1| gilt
|Ly · (x 2 - x 1)/(y 2 - y 1)| (1)
|Ly · (x 2 - x 1)/(y 2 - y 1)| (1)
(II′) Für den Fall |x 2 - x 1| ≧ |y 2 - y 1| gilt
|Lx · (y 2 - y 1)/(x 2 - x 1)| (2)
|Lx · (y 2 - y 1)/(x 2 - x 1)| (2)
Wenn jede der Gleichungen (1) und (2) eine gemischte Zahl
liefert, so werden Ziffern in einer oder mehreren Dezimalstellen
der gemischten Zahl gerundet.
Es sei angenommen, daß n und m jeweils ganze Zahlen sind
und daß der Ausdruck (y 2 - y 1)/(x 2 - x 1) (im Fall (I′))
oder der Ausdruck (x 2 - x 1)/(y 2 - y 1) (im Fall (II′)) mit P
bezeichnet ist. Ein Bereich Amn wird verschoben, der durch
die folgenden vier Punkte im Koordinatensystem gebildet
ist, nämlich die Punkte (N - n + |m · P|, |n · P|), (N - n + |m + 1) · P|,
|n · P|), (N - n + |(m + 1) · P|, |(n + 1) · P|), (n + |(m · P|,
|(N - n + 1) · P|). Jeder der obigen Punkte im Koordinatensystem
weist einen Wert auf, der am dichtesten an
der ganzen Zahl liegt, die durch die oben beschriebene
Gleichung und durch Runden oder Abschneiden der Ziffern in
einer oder mehreren Dezimalstellen erhalten wird.
Im Schritt S 12 wird n auf den Wert N bzw. auf 0 gesetzt,
während im Schritt S 13 m auf den Wert 0 gesetzt wird. Da in
diesem Teil die Verarbeitung am Bodenteil des Bildes gemäß
Fig. 7 beginnt, ist es nicht erforderlich, einen Schritt S 4
vorzusehen, wie er im Flußdiagramm nach Fig. 3 zu erkennen
ist. Dem Schritt S 13 folgt also direkt Schritt S 14, in welchem
der Bereich Amn parallel um N - n Punkte bzw. Bildpunkte
in negativer Richtung der x-Achse (nach links in
Fig. 7) und um m Punkte bzw. Bildpunkte in negativer Richtung
der y-Achse (nach unten) verschoben wird. Die positive
Richtung der x-Achse verläuft in Fig. 7 horizontal nach
rechts, während die positive Richtung der y-Achse in Fig. 7
vertikal nach oben verläuft. Entsprechendes gilt in Fig. 2.
Nachdem m im Schritt S 15 um den Wert 1 heraufgesetzt worden
ist, wird im nachfolgenden Schritt S 16 bestimmt, ob der Koordinatenwert
N - n + |(m · P)| eines linken Endes des Bereichs
Amn größer als Lx ist. Ergibt das Entscheidungsergebnis
im Schritt S 16, daß N - n + |(m · P)| nicht größer als
Lx ist, so wird nachfolgend S 14 erreicht. Ist dagegen
im Schritt S 16 der Ausdruck N - n + |(m · P)| größer als
Lx, so wird der Schritt S 17 erreicht. Nachdem n im Schritt
S 17 um 1 erhöht worden ist, wird in einem nachfolgenden
Schritt S 18 geprüft, ob n größer als N ist. Ist n nicht
größer als N, so erfolgt ein Rücksprung zu Schritt S 13,
während im umgekehrten Fall (n < N) die Verarbeitung beendet
ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der x-Achsen-Koordinatenwert
als Lx angesehen wird, wenn der x-Achsen-Koordinatenwert
|(N - n + (m + 1) · P| größer als Lx ist, und daß
der y-Achsen-Koordinatenwert als m angesehen wird, wenn der
y-Achsen-Koordinatenwert |(n · P)| kleiner als m ist (Bodenbereich
des Bildes).
In der oben beschriebenen Weise läßt sich das in Fig. 7(a)
gezeigte Bild parallel verschieben, um die Neigung bzw. den
Neigungswinkel des Bildes zu korrigieren, so daß ein korrigiertes
Bild entsprechend Fig. 7(b) erhalten wird. Zuletzt
werden die gestrichelt eingezeichneten Bereiche in Fig. 7(b)
gelöscht.
Da die Neigung des Bildes für jeden Bereich Amn korrigiert
wird, läßt sich für diesen Fall die Neigungskorrektur mit
einer höheren Geschwindigkeit durchführen als in einem
Fall, bei dem der Neigungswinkel durch Drehung jedes Punkts
bzw. Bildpunkts korrigiert wird.
Im Vorangegangenen wurde beschrieben, eine Neigungskorrektur
hinsichtlich der gesamten Bildinformation durchzuführen,
worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Es
ist auch möglich, die Neigung nur in einem gewünschten Teil
der Bildinformation zu korrigieren.
Neben dem oben beschriebenen Divisionsverfahren zur Bestimmung
der Bereiche Amn können auch andere Divisionsverfahren
zum Einsatz kommen, um diese Bereiche Amn zu erhalten.
Das Prinzip der zuvor beschriebenen Erfindung beruht darauf,
daß Information, die zur Korrektur der Neigung von in
einer Speichereinrichtung gespeicherten Bildinformation erforderlich
ist, durch eine Neigungsanzeigeeinrichtung eingegeben
wird, so daß eine Bildverarbeitungseinrichtung in
Antwort auf die von der Neigungsanzeigeeinrichtung eingegebene
Information die Bildinformation in eine Mehrzahl von
Bereichen unterteilt und die jeweiligen Bereiche zur Korrektur
der Neigung der in der Speichereinrichtung gespeicherten
Bildinformation parallel verschiebt, so daß sich
die Neigung des Bildes mit sehr hoher Geschwindigkeit korrigieren
läßt, und zwar verglichen mit dem konventionellen
Fall, bei dem jeder einzelne Punkt bzw. Bildpunkt gedreht
werden muß.
Claims (1)
- Bildrotationseinrichtung, gekennzeichnet durch
- - eine Speichereinheit (3) zur Speicherung von Bildinformationen,
- - eine Neigungsanzeigeeinheit (11) zur Eingabe von notwendiger Information zur Korrektur der Neigung der in der Speichereinheit (3) gespeicherten Bildinformation, und
- - eine Bildverarbeitungseinrichtung (5) zur Unterteilung der in der Speichereinheit (3) gespeicherten Bildinformation in eine Mehrzahl von Bereichen (Amn) in Übereinstimmung mit der von der Neigungsanzeigeeinheit (11) gelieferten Information sowie zur Durchführung einer Parallelbewegung eines jeden Bereichs (Amn) zwecks Korrektur der Neigung der Bildinformation.
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US4545069A (en) * | 1983-10-31 | 1985-10-01 | Xerox Corporation | Rotation of digital images |
DE3500795C2 (de) * | 1984-01-20 | 1987-04-16 | Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd., Kyoto, Jp | |
US4637057A (en) * | 1984-07-30 | 1987-01-13 | Xerox Corporation | Rotation of digital images |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5027227A (en) | 1991-06-25 |
JPS6429166A (en) | 1989-01-31 |
DE3824977C2 (de) | 1992-11-12 |
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