DE3824977C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Korrigieren eines
Bildes, das um einen Winkel R
gegenüber der y-Richtung verdreht ist, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Es kommt häufig vor, daß ein Bild, das mit Hilfe einer Bild
leseeinrichtung, z. B. einer ladungsgekoppelten Einrichtung,
in eine Datenverarbeitungseinrichtung eingelesen wird, ge
neigt ist. Um die Neigung zu korrigieren, sind verschiedene
Verfahren bekannt geworden. Bei derartigen Verfahren gibt
eine Bedienperson zunächst Daten ein, die die Verdrehung des
eingelesenen Bildes angeben. Dies kann ein auf beliebige
Weise ermittelter Rotationswinkel sein. Einfacher ist es je
doch, in dem auf einem Monitor dargestellten Bild zwei von
einander beabstandete Punkte zu markieren, die auf einer in
Neigungsrichtung verlaufenden Linie liegen. Nachdem die
Bilddaten und die Neigungswinkelinformation in den Rechner
eingelesen sind, kann diesem ein Befehl gegeben werden, ein
Verfahren zur Bildrotation auszuführen.
Bildrotationsverfahren sind z. B. aus US-45 45 069,
DE-35 00 795 und US-46 37 057 bekannt. Den in diesen
Schriften beschriebenen Verfahren ist gemeinsam, daß der
Bildschirm zunächst in fest vorgegebene Bereiche unterteilt
wird und dann die einzelnen Bereiche Korrekturschritten un
terzogen werden. Beim Verfahren der erstgenannten Schrift
wird z. B. jeder Bereich für sich mit einem relativ aufwen
digen Rechenverfahren gedreht. Beim Verfahren gemäß der
zweitgenannten Schrift wird jeder vorgegebene Bereich nicht
nur verdreht, sondern auch verschoben. Relativ einfach ist
demgegenüber das Verfahren gemäß der letztgenannten Schrift.
Hier werden die vorgegebenen Bereiche in besonderer Weise
parallel verschoben, wobei allerdings Lücken zwischen den
verschobenen Bereichen verbleiben. Diese Lücken werden dann
durch einen Vergrößerungs/Verkleinerungs-Vorgang mit Daten
ausgefüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Gattung anzugeben, das sich mit besonders
geringem Rechenaufwand ausführen läßt, aber dennoch zu zu
friedenstellender Bildqualität beim erhaltenen rotierten
Bild führt.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist Gegenstand von An
spruch 2.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich insbeson
dere durch ein Merkmal deutlich von bekannten Verfahren. Es
wird nämlich der Bildschirm nicht in grundsätzlich festge
legte Bereiche unterteilt, deren Bilddaten einer Verar
beitung zum Korrigieren der Neigung eines Bildes unterworfen
werden, sondern es hängt die Anzahl der Bereiche von der
Neigung des Bildes ab. Ist z. B. der Oberrand gegenüber dem
Unterrand um 10 Punkte verschoben, wird der Bildschirm in
elf horizontale Bereiche unterteilt, die wiederum in Recht
ecke unterteilt werden. Diese Rechtecke werden dann verscho
ben. Je weniger Rechtecke zu verschieben sind, desto schnel
ler läuft die Bildrotation ab. Es ist daher von großem Vor
teil, wenn nur so wenig Verschiebeoperationen wie möglich
ausgeführt werden. Genau dies ist beim erfindungsgemäßen
Verfahren der Fall, da für jede Bildneigung das Bild indivi
duell in die geringstmögliche Anzahl zu verschiebender
Rechtecke unterteilt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer Bildrotationseinrichtung
nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung mit einem nach rechts geneigten
Bild,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Korrektur der
Neigung des in Fig. 2 gezeigten Bildes,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Art und Weise, in
der die Bildkorrektur durch Unterteilung des nach
rechts geneigten Bildes in eine Mehrzahl von Flächen
durchgeführt wird,
Fig. 5 eine Darstellung mit einem nach links geneigten
Bild,
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Korrektur der
Neigung des in Fig. 5 gezeigten Bildes, und
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Art und Weise, in
der die Bildkorrektur durch Unterteilung des nach
links geneigten Bildes in eine Mehrzahl von Flächen
durchgeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Entsprechend der Fig. 1 enthält eine Bildrotationseinrichtung
eine Eingabeeinrichtung 1 zur Eingabe verschiedener
Befehle, wobei die Eingabeeinrichtung 1 eine Neigungsanzeigeeinheit
11 enthält, die Information empfangen und ausgeben
kann, einschließlich eines Ausführungsbefehls, der zur
Korrektur der Neigung eines Bildes erforderlich ist. Die
Neigungsanzeigeeinheit 11 kann z. B. eine Platte bzw.
Schreibplatte (tablet), ein Tastenfeld und/oder eine Maus
sein. Die Bildrotationseinrichtung enthält weiterhin einen
Vorlagenleser 2 zum Lesen einer Originalvorlage bzw. eines
Dokuments sowie zur Umwandlung der Vorlage bzw. des Dokuments
in Bildinformation, eine Speichereinheit 3 zur Speicherung
der durch den Vorlagenleser 2 ausgelesenen Bildinformation,
eine Anzeigeeinheit 4 zum Abbilden der in der
Speichereinheit 3 gespeicherten Bildinformation, wobei die
Anzeigeeinheit 4 z. B. aus einer Kathodenstrahlröhre besteht,
eine Bildverarbeitungseinrichtung 5 zur Durchführung
einer Bildverarbeitung in Übereinstimmung mit der Neigungskorrekturinformation
von der Neigungsanzeigeeinheit 11 und
eine zentrale Prozessoreinheit CPU 6 zur Steuerung des Betriebs
der gesamten Schaltungsanordnung.
Beim oben beschriebenen Aufbau der Bildrotationseinrichtung
nach der Erfindung gibt die Eingabeeinheit 1 einen Befehl
zum Lesen eines Bildes aus, während die zentrale Prozessoreinheit
6 dem Vorlagenleser 2 befiehlt, die Bildinformation
zu lesen. Die durch den Vorlagenleser 2 ausgelesene Bildinformation
wird in einen vorbestimmten Bereich der Speichereinheit
3 eingeschrieben, wobei sie zur selben Zeit wieder
ausgelesen und zur Anzeigeeinheit 4 übertragen wird, um sie
dort sichtbar darzustellen.
Ein Benutzer der Bildrotationseinrichtung sollte den Status
der Bildneigung durch Beobachtung der auf der Anzeigeeinheit
4 dargestellten Bildinformation bestimmen sowie die
Bildkorrekturinformation und den Ausführungsbefehl von der
Neigungsanzeigeeinheit 11 eingeben, wenn er der Meinung
ist, daß die Neigung des Bildes korrigiert werden sollte.
Auf der Grundlage der von der Neigungsanzeigeeinheit 11 erhaltenen
Eingabe bestimmt die zentrale Prozessoreinheit 6,
ob das Bild nach rechts oder links gekippt bzw. geneigt
ist. Zur selben Zeit veranlaßt die zentrale Prozessoreinheit
6 die Bildverarbeitungseinrichtung 5, die Bildkorrektur
durchzuführen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 die Korrektur
eines nach rechts geneigten Bildes beispielsweise
beschrieben.
Werden zwei Punkte P1(x1, y1) und P2(x2, y2), die die Neigung
bzw. den Neigungswinkel beschreiben, durch die Neigungsanzeigeeinheit
11 angegeben, so veranlaßt die zentrale
Prozessoreinheit 6 die Bildverarbeitungseinrichtung 5, die
in Fig. 3 gezeigte Folge von Schritten zur Korrektur der
Neigung des Bildes auszuführen.
Zunächst wird entsprechend Fig. 3 im Schritt S 1 der Divisor
N bzw. Dividend bestimmt. Der Divisor N ist eine ganze Zahl
und berechnet sich an Hand der nachstehenden Gleichungen.
- (I) Im Fall von |x2 - x1| < |y2 - y1| gilt N = [|Ly · (x2 - x1)/(y2 - y1)|] gerundet (1)
- (II) Im Fall von |x2 - x1| ≧ |y2 - y1| gilt N = [|Lx · (y2 - y1)/(x2 - x1)|] gerundet (2)
Damit ist N die Anzahl von Bildpunkten in x-Richtung, um die ein von einem
ersten Bildpunkt um Ly Bildpunkte in
y-Richtung versetzter zweiter Bildpunkt gegenüber der vertikal über dem
ersten Bildpunkt liegenden Sollage versetzt ist.
Der Fall (I) wird als erstes beschrieben. Es sei angenom
men, daß n und m ganze Zahlen repräsentieren und daß der
Ausdruck (y2 - y1)/(x2 - x1) durch die Größe P ausgedrückt
wird. Ein durch vier Punkte im Koordinatensystem verbunde
ner Bereich Amn wird bewegt, also der Bereich (n + |m · P|,
|n · P|); (n + |(m + 1) · P|, |n · P|); (n + |(m + 1) ·P|, |(n + 1) · P|);
(n + |(m · P|, |(n + 1) · P|). Jeder der oben beschrie
benen Punkte im Koordinatensystem ist ein Wert, der am
dichtesten an der ganzen Zahl liegt, die durch die obige
Gleichung bestimmt und durch Runden oder Abschneiden der
Ziffern einer oder mehrerer Dezimalstellen erhalten wird.
Im Schritt S 2 wird der Wert n gleich dem Wert N gesetzt,
während im Schritt S 3 der Wert m auf den Wert gleich 0 ge
setzt wird. Im Schritt S 4 wird überprüft, ob der y-Achsen
wert eines oberen Teils des Bereichs Amn, also der Wert |(n + 1) · P|
größer ist als Ly - m. Da m = 0 und n = N sind, wie
oben beschrieben, wird der Ausdruck |(n + 1) · P| mit Ly ver
glichen.
Ergibt das Entscheidungsergebnis in Schritt S 4, daß der Ordinatenwert
|(n + 1) · P| größer als Ly ist, was bedeutet, daß
der obere Teil des Bereichs Amn den Wert Ly überschreitet,
so wird nachfolgend Schritt S 8 erreicht, in welchem der
Wert n um 1 vermindert wird, so daß n = N - 1 ist. Nach dem
Schritt S 8 wird Schritt S 9 erreicht, in welchem geprüft
wird, ob n kleiner als 0 ist. Ist dies nicht der Fall, so
wird nachfolgend wiederum Schritt S 3 erreicht, um den Wert
m auf den Wert 0 zu setzen. Danach wird Schritt S 4 erreicht.
Der oben beschriebene Programmablauf wird so lange wiederholt,
bis der Ordinatenwert |(n + 1) · P| des oberen Teils
des Bereichs Amn nicht mehr größer als Ly ist, so daß dann
Schritt S 5 erreicht wird, wenn der Ordinatenwert |(n + 1) · P|
des oberen Teils des Bereichs Amn nicht mehr größer als
Ly ist.
Im Schritt S 5 wird der Bereich Amn um n Punkte bzw. Bildpunkte
in negativer Richtung der x-Achse (nach links) bewegt,
sowie um m Punkte bzw. Bildpunkte in positiver Richtung
der y-Achse (nach oben). Da m = 0 ist wird der Bereich
Amn um n Punkte bzw. Bildpunkte nach links verschoben. Auf
diese Weise wird der Bereich 1 in Fig. 4(a) in den Bereich
1 verschoben, der in Fig. 4(b) gezeigt ist.
Im Schritt S 6 wird der Wert m um den Wert 1 erhöht. m wird
somit als 1 angesehen, so daß der Bereich 2 in Fig. 4(a)
verarbeitet wird. Im Anschluß an den Schritt S 6 wird
Schritt S 7 erreicht, in welchem geprüft wird, ob der Ordinatenwert
n + |m · P| eines links liegenden Teils des Bereichs
Amn gleich Lx < n + |m · P| ist. Liefert das Entscheidungsergebnis,
daß die Bedingung Lx < n + |m · P| nicht erfüllt
ist, so wird nachfolgend wiederum Schritt S 4 erreicht.
Wird ferner im Schritt S 4 bestimmt, daß die Bedingung
Ly - m < |(n + 1) · P| nicht erfüllt ist, so wird der
oben erwähnte Bereich 2 parallel um n Punkte bzw. Bildpunkte
nach links verschoben und um m = 1 Punkte bzw. Bildpunkte
nach oben. Auf diese Weise wird der Bereich 2 in Fig. 4(a)
in den Bereich 2 in Fig. 4(b) geschoben. Im nachfolgenden
Schritt S 6 wird der Wert m um 1 erhöht, so daß nachfolgend
eine Verarbeitung des Bereichs 3 in Fig. 4(a) erfolgen
kann.
Beim zuvor beschriebenen Prozeß erreicht der Programmfluß
den Schritt S 8, wenn entweder der Wert Lx kleiner als n + |m · P|
ist, was im Schritt S 7 bestimmt wird, oder wenn Ly - m < |(n + 1) · P|
ist, was in Schritt S 4 bestimmt wird, wobei
in Schritt S 8 der Wert n um 1 vermindert wird, so daß
ein Verarbeitungsprozeß bezüglich des Bereichs 4 in Fig. 4(a)
stattfinden kann.
Ist der x-Achsen-Ordinatenwert |n + (m + 1) · P| größer als
Lx, so wird die x-Achsen-Ordinate als Lx angesehen. Ist
ferner der y-Achsen-Ordinatenwert |(n + 1) · P| größer als Ly - m
(ein Feld im oberen Bereich des Bildes), so wird die y-
Achsenordinate als Ly - m angesehen. Wird im Schritt S 9 bestimmt,
daß n < 0 ist, so endet die Verarbeitung.
In der oben beschriebenen Weise wird ein ähnlicher Prozeß
durchgeführt, um das in Fig. 4(a) gezeigte Bild zwecks Korrektur
der Neigung bzw. des Neigungswinkels parallel zu
verschieben, so daß das in Fig. 4(b) gezeigte korrigierte
Bild erhalten wird. Die in Fig. 4(b) gestrichelt eingezeichneten
Bereiche werden gelöscht.
Gilt die Beziehung |x2 - x1| ≧ |y2 - y1| im Fall (II), wobei
P gleich dem Ausdruck |(x2 - x1)/(y2 - y1)| ist, so
läßt sich in ähnlicher Weise wie beim oben beschriebenen
Fall (I) eine Bildkorrektur durchführen.
Für ein gemäß Fig. 5 nach links geneigtes Bild läßt sich
die Neigungskorrektur in der nachfolgend beschriebenen Weise
durchführen.
Beschreiben zwei Punkte P1(x1, y1) und P2(x2, y2) des Ordi
natensystems die Neigung bzw. den Neigungswinkel und werden
diese beiden Punkte durch die Neigungsanzeigeeinheit 11 wie
in dem unter Fig. 2 beschriebenen Fall angegeben, so veran
laßt die zentrale Prozessoreinheit 6 die Bildverarbeitungs
einrichtung 5, eine Bildkorrektur in Übereinstimmung mit
dem in Fig. 6 gezeigten Flußdiagramm durchzuführen. Im
Schritt S 11 wird zunächst der Divisor N bestimmt. Der Divi
sor N ist eine ganze Zahl, die sich an Hand der nachfolgen
den Gleichungen berechnet.
- (I′) Im Fall der Bedingung |x2 - x1| < |y2 - y1| gilt N = [|Ly · (x2 - x1)/(y2 - y1)|] gerundet (1)
- (II′) Für den Fall |x2 - x1| ≧ |y2 - y1| gilt N = [|Lx · (y2 - y1)/(x2 - x1)|] gerundet (2)
In bezug auf die Bedeutung von N gilt das bei den Fällen
I und II Ausgeführte.
Es sei angenommen, daß n und m jeweils ganze Zahlen sind
und daß der Ausdruck (y2 - y1)/(x2 - x1) (im Fall (I′))
oder der Ausdruck (x2 - x1)/(y2 - y1) (im Fall (II′)) mit P
bezeichnet ist. Ein Bereich Amn wird verschoben, der durch
die folgenden vier Punkte im Koordinatensystem gebildet
ist, nämlich die Punkte (N-n+|m · P|, |n · P|); (N-n+|m+1) · P|,
|n · P|); (N-n+|(m+1) · P|, |(n+1) · P|); (n+|(m · P|,
|(N-n+1) · P|). Jeder der obigen Punkte im Ko
ordinatensystem weist einen Wert auf, der am dichtesten an
der ganzen Zahl liegt, die durch die oben beschriebene
Gleichung und durch Runden oder Abschneiden der Ziffern in
einer oder mehreren Dezimalstellen erhalten wird.
Im Schritt S 12 wird n auf den Wert N bzw. auf 0 gesetzt,
während im Schritt S 13 m auf den Wert 0 gesetzt wird. Da in
diesem Teil die Verarbeitung am Bodenteil des Bildes gemäß
Fig. 7 beginnt, ist es nicht erforderlich, einen Schritt S 4
vorzusehen, wie er im Flußdiagramm nach Fig. 3 zu erkennen
ist. Dem Schritt S 13 folgt also direkt Schritt S 14, in welchem
der Bereich Amn parallel um N - n Punkte bzw. Bildpunkte
in negativer Richtung der x-Achse (nach links in
Fig. 7) und um m Punkte bzw. Bildpunkte in negativer Richtung
der y-Achse (nach unten) verschoben wird. Die positive
Richtung der x-Achse verläuft in Fig. 7 horizontal nach
rechts, während die positive Richtung der y-Achse in Fig. 7
vertikal nach oben verläuft. Entsprechendes gilt in Fig. 2.
Nachdem m im Schritt S 15 um den Wert 1 heraufgesetzt worden
ist, wird im nachfolgenden Schritt S 16 bestimmt, ob der Koordinatenwert
N-n+|(m · P)| eines linken Endes des Bereichs
Amn größer als Lx ist. Ergibt das Entscheidungsergebnis
im Schritt S 16, daß N-n+|(m · P)| nicht größer als
Lx ist, so wird nachfolgend S 14 erreicht. Ist dagegen
im Schritt S 16 der Ausdruck N-n+|(m · P)| größer als
Lx, so wird der Schritt S 17 erreicht. Nachdem n im Schritt
S 17 um 1 erhöht worden ist, wird in einem nachfolgenden
Schritt S 18 geprüft, ob n größer als N ist. Ist n nicht
größer als N, so erfolgt ein Rücksprung zu Schritt S 13,
während im umgekehrten Fall (n < N) die Verarbeitung beendet
ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der x-Achsen-Koordinatenwert
als Lx angesehen wird, wenn der x-Achsen-Koordinatenwert
|(N-n+(m+1) · P| größer als Lx ist, und daß
der y-Achsen-Koordinatenwert als m angesehen wird, wenn der
y-Achsen-Koordinatenwert |(n · P)| kleiner als m ist (Bodenbereich
des Bildes).
In der oben beschriebenen Weise läßt sich das in Fig. 7(a)
gezeigte Bild parallel verschieben, um die Neigung bzw. den
Neigungswinkel des Bildes zu korrigieren, so daß ein korrigiertes
Bild entsprechend Fig. 7(b) erhalten wird. Zuletzt
werden die gestrichelt eingezeichneten Bereiche in Fig. 7(b)
gelöscht.
Da die Neigung des Bildes für jeden Bereich Amn korrigiert
wird, läßt sich für diesen Fall die Neigungskorrektur mit
einer höheren Geschwindigkeit durchführen als in einem
Fall, bei dem der Neigungswinkel durch Drehung jedes Punkts
bzw. Bildpunkts korrigiert wird.
Im Vorangegangenen wurde beschrieben, eine Neigungskorrektur
hinsichtlich der gesamten Bildinformation durchzuführen,
worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Es
ist auch möglich, die Neigung nur in einem gewünschten Teil
der Bildinformation zu korrigieren.
Neben dem oben beschriebenen Divisionsverfahren zur Bestimmung
der Bereiche Amn können auch andere Divisionsverfahren
zum Einsatz kommen, um diese Bereiche Amn zu erhalten.
Claims (3)
1. Verfahren zum Korrigieren eines Bildes, das um einen
Winkel R gegenüber der y-Richtung verdreht ist, welches Bild
in einer Bildspeichereinheit (3) für Lx Bildpunkte in x-
Richtung und Ly Bildpunkten in y-Richtung gespeichert wird,
bei welchem Verfahren
- - zwei Punkte P1(x1, y1) und P2(x2, y2) eingegeben werden, die die Neigungsrichtung des Bildes anzeigen;
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Ermitteln eines Wertes N = [|Ly(x2 - x1)/(y2 - y1)|] gerundet,wobei N die Anzahl von Bildpunkten in x-Richtung ist, um die ein von einem ersten Bildpunkt um Ly Bildpunkte in y-Richtung versetzter zweiter Bildpunkt gegenüber der vertikal über dem ersten Bildpunkt liegenden Sollage versetzt ist;
- - Unterteilen des Bildinhalts in rechteckige Bereiche mit folgenden Koordinaten der vier Eckpunkte: (n+m · P, n · P); (n+(m+1) · P, n · P); (n+(m+1) · P, (n+1) · P) und (n+m · P, (n+1) · P), mit P=(y2-y1)/(x2-x1); m=0, 1, 2, . . ., ganze Zahl, die auf (Lx-N)/P folgt, und n=0, . . . N; und
- - Verschieben aller rechteckigen Bereiche um n Bildpunkte in x- und m Bildpunkte in y-Richtung in solcher Weise, daß ein Bereich beim Verschieben nicht in einen noch nicht verschobenen Bereich eindringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Verschieben in derjenigen Ecke (z. B. oben links)
begonnen wird, die, von der Mitte des Bildes aus gesehen,
der Neigungsrichtung (z. B. nach unten rechts) gegenüber
liegt.
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