DE3500795C2 - Vorrichtung zur Durchführung einer Bildtransformation - Google Patents
Vorrichtung zur Durchführung einer BildtransformationInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Bildübersetzer, welcher für ein Einschreiben eines transformierten Bildes in einen zweiten Speicher (33) auf der Grundlage von Adressendaten eingerichtet ist, welche durch Umwandlung von in einem ersten Speicher (32) gespeicherten Ausgangsbilddaten gewonnen sind. Der Bildübersetzer ist mit einem Adressenumwandler (35) zur Ausgabe einer geeigneten Anzahl von umgewandelten Adressendaten im Bereich aller Ausgangsadressendaten, die nacheinander von einem Adressengenerator (31) ausgegeben werden, und Verarbeitungsmitteln zur Durchführung einer bestimmten Operation auf Ausgangsbilddaten, die auf der Grundlage der so umgewandelten Adressendaten ausgelesen werden, versehen. Auch bei einem solchen Bildübersetzer ist es zwar möglich, daß Feinmuster einer Bildvorlage bei Verkleinerung des Originals in ihrer Gesamtheit verlorengehen können. Das sich ergebende verkleinerte Muster ist jedoch in seiner Gesamtheit gemittelt worden, wodurch Unnatürlichkeiten, wie Bildverzerrungen und dergleichen, mit Sicherheit vermieden werden können, so daß sich ein Reproduktionsbild guter Genauigkeit und Wiedergabetreue entsprechend den Zielen einer bestimmten Bildtransformation gewinnen läßt.
Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung einer Bildtransformation gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein bekannter Schaltungsaufbau dieser Art, wie er herkömmlicherweise zur Durchführung von Koordinatentransformationen
auf Bildern verwendet wird, ist in Fig. 1 dargestellt.
In Fig. 1 sind ein Adressengenerator 1, ein Adressenumwandler
2, ein erster Bildspeicher 3, ein zweiter Bildspeicher 4 und eine Verzögerungsschaltung 5 jeweils
mit einem Taktgenerator 6 verbunden.
Der Adressengenerator 1 erhält Initialisierungsimpulse P und Taktimpulse CK\ und gibt Adressendaten XA,
Ya aus. In den Adressenumwandler 2 werden auf der Grundlage von Taktimpulsen CK2 die Adressendaten
v v —: &igr;—- f i_i /~* :
•rv^, &igr; 4 L!iigt.it.a\,ii, aui w^i\.itcii z.ut vjcwiliuuilg uillgc
wandelter Adressendaten Xb, Yb eine bestimmte Operation durchgeführt wird. Diese umgewandelten Adressendaten
XB, Yb werden dann auf den ersten Bildspeicher 3 ausgegeben. Der erste Bildspeicher 3 erhält die
Adressendaten Xb, Yb als Ausleseadresse in Entsprechung zu Taktimpulsen CK3 und gibt Bilddaten PB aus
entsprechenden Speicherbereichen aus.
Andererseits werden die Taktimpulse CK2, CKi auch
Andererseits werden die Taktimpulse CK2, CKi auch
auf die Verzögerungsschaltung 5 gegeben, so daß die so eingegebenen Adressendaten Xa, Ya durch die Taktimpulse
CK3, so wie sie sind, gehalten werden. Die Adressendaten Xa, Ya werden dann in Entsprechung zu Taktimpulsen
CK4 zusammen mit den Bilddaten P8 im zweiten
Bildspeicher 4 erhalten. Am zweiten Bildspeicher 4 werden die Bilddaten Pb unter Verwendung der Adressendaten
Xa, Ya als Einschreibadressen eingeschrieben.
Auf diese Weise werden die im ersten Bildspeicher 3 gespeicherten Bildvorlagedaten als ein durch Koordinatentransformation
umgewandeltes Bild in den zweiten Bildspeicher 4 geschrieben.
Die die oben beschriebene Bildtransformationsvorrichtung aufbauenden Schaltungsblöcke sind in den Fig.
2 bis 4 dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Adressengenerator 1, welcher x-Adressen
XA und y-Adressen YA mit sequentiellen Inkrement
ausgeben kann.
Nämlich wenn zunächst ein Initialisierungsimpuls P/ auf ein RS-Flip-Flop 7 dieses auf "&Ggr; oder in den EIN-Zustand
setzend gegeben wird, werden Signale "1" jeweils auf die Ladeeingänge LD von Zählern 8, 9 gegeben.
Hierbei wird durch den ersten Impuls auf die Zähler 8, 9 gegebenen Taktimpulse CKi eine Startadresse
Xs im Zähler 8 geladen, während auf ähnliche Weise eine Stardadresse Ys im Zähler 9 geladen wird.
Einem Komparator 10 ist der Endwert, d. h. die Endadresse Xe der x-Adressen Xa zugeführt worden. Der
Ausgang des Komparators 10 geht das erste Mal auf T, wenn Xa — Xe- Solange Xa
< Xe, bleibt sein Ausgang auf "0". Zum Zeitpunkt der Initialisierung liegt also am Ausgang
des Zählers 8 die Startadresse Xs vor, während am Ausgang des Zählers 9 die Startadresse Ys vorliegt.
Mit Erhalt des zweiten Impulses der Taktimpulse CK\ wird dann die Ausgabe XA des Zählers 8 um "1" erhöht
und "Xs+1" als x-Adresse XA erhalten. Der Freigabeeingang
des Zählers 9 ist jedoch auf "0", wodurch der Anfangszustand gehalten wird.
Auf obige Weise wird die x-Adresse XA nur bei Erhalt
eines Impulses der Taktimpulse CK\ auf Xs+1, ATs+2, · · ·
erhöht. Sobald die &Lgr;&Ggr;-Adresse XA XE erreicht hat, wird "1"
auf den Ladeeingang A des Zählers 8 gegeben und die Ar-Adresse XA kehrt durch die Taktimpulse CK\ auf die
Startadresse Xs zurück. Da zu diesem Zeitpunkt der
Freigabeeingang £Tdes Zählers 9 bereits nach "1" geändert
worden ist, wird die y-Adresse Ya um "1" erhöht.
Die Taktimpulse CK\ sind so ausgelegt, daß sie anhalten, wenn die Adressen Xe bzw. YE erreicht haben.
Durch die Taktimpulse CK\ werden Adressendaten Xa, Ya, die von Xs bis Xe bzw. Y5 bis Ye reichen, aufeinanderfolgend
vom Adressengenerator 1 ausgegeben.
Fig. 3 zeigt den Adressenumwandler 2, der sich aus Multiplizierern 12, 13, 14, 15, Addierern 16, 17 und D-FHp-Flops
18,19 zusammensetzt.
Dieser Adressenumwandler 2 kann Adressendaten Xa, Ya erhalten und dann auf den so erhaltenen Adressendaten
Xa, Ya eine affine Transformation durchführen und sie in die Ausgaben Xb, Yb umwandeln:
(XB, Y8) =
Ya)
(j ^
+ (r„ ty)
wobei a, c auf den Multiplizierer 12 bzw. den Multiplizierer
14 gegebene konstante Signale sind, die mit der x-Adresse Xa multipliziert werden, während b, d auf den
Multiplizierer 13 bzw. den Multiplizierer 15 gegebene konstante Signale sind, die mit der /-Adresse Ya multipliziert
werden.
35 OO 795
Im Addierer 16 werden Ausgaben aXA und bYA zu Vorrichtung zur Erzeugung einer Bild transformation
einem konstanten Signal tx addiert, womit eine Ausgabe gelöst wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist
Xb (=aXA + b YA + tx) erhalten wird. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Ge-
Im Addierer 17 werden Ausgaben cXA und dYA zu genstand der Unteransprüche.
einem konstanten Signal ty addiert womit eine Ausgabe 5 Auch bei der Biidtransformationsvorrichtung gemäß
Ye{=cXA + dYA + ty)gewonnen wird. der Erfindung besteht zwar eine gewisse Möglichkeit
Gemäß Fig. 4 sind ein D-Flip-Flop 20 und ein weite- daß Feinmuster einer Vorlage bei Verkleinerung der
res D-Flip-FIop 21 in Reihe geschaltet Durch Aufgabe Vorlage in ihrer Gesamtheit verloren gehen. Das sich
der Taktimpulse CK2 bzw. der Taktimpulse CK3. wel- ergebende reduzierte bzw. verkleinerte Muster ist jeche,
wie in Flg. 5 dargestellt, gegenüber den Taktimpul- 10 doch in seiner Gesamtheit gemittelt worden, was eine
sen CK2 um einen Impuls verzögert sind, auf die D-Flip- Vermeidung von Unnatüriichkeiten wie einer Bildver-Flops
20, 21 kann die Verzögerungsschaltung 5 die so zerrung oder dergleichen mit Sicherheit ermöglicht und
eingegebenen Adressendaten XA, YA mit einer Verzö- daher ein Reproduktionsbild guter Genauigkeit in
gerung ausgeben. Übereinstimmung mit dem Ziel der betreffenden Bildin
dieser Verzögerungsschaltung 5 ist es möglich, die 15 transformation liefert.
Adressendaten aus dem Adressengenerator 1 eine vor- Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform
geschriebene Zeitdauer lang zu halten, so daß der Ein- der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung be-•schreibzeitpunkt
mit der Ausgabe der Bilddaten Pb aus schrieben. Auf dieser zeigt bzw. zeigen
dem ersten Bildspeicher 3 zusammenfegend gemacht Fig. 1 bis 7 eine herkömmliche Bildtransformationswerden kann. 20 vorrichtung und seine Leistung,
dem ersten Bildspeicher 3 zusammenfegend gemacht Fig. 1 bis 7 eine herkömmliche Bildtransformationswerden kann. 20 vorrichtung und seine Leistung,
Gemäß der oben beschriebenen bekannten Bildtrans- Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
formationsvorrichtung wild, wenn ein L-förmiges Li- Erfindung,
nienmuster, wie es im linken Teil der Fig. 6 dargestellt Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Beispiels für einen
ist, im ersten Bildspeicher 3 gespeichert ist und wenn Adressenumwandler,
mittels des Adressenumwandlers 2 ein nur um einen 25 Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine
Winkel &THgr; gedrehtes Bild erhalten werden soll, das im Mittelungsschaltung,
rechten Teil der Flg. 6 gezeigte L-förmige Linienmuster Flg. &Pgr; ein Operationsablaufdiagramm, welches für
in den zweiten Bildspeicher 4 geschrieben. In Fig. 6 die Transformationsvorrichtung gemäß obiger Ausfüh-
bezeichnen die Zahlen "4" Dichten des Musters auf den rungsform der Erfindung verwendete Taktimpulse
einzelnen Zeilen. 30 zeigt,
Wie die Figur zeigt hat die bekannte Bildtransforma- Fig. 12 wie Ausgangsbilddaten durch die Transformationsvorrichtung
den Nachteil, daß das gedrehte Mu- tionsvorrichtung gemäß obiger Ausführungsform ausster,
verglichen mit dem entsprechenden Bild vor der gelesen werden,
Drehung, eine größere Verzerrung aufweist und das es Fig. 13 ein Muster und das ihm entsprechende trans-
nicht möglich ist eine getreue Reproduktion der Linien- 35 formierte Muster, und
umrisse des Ausgangsmusters zu erhalten. Fig. 14 ein weiteres Muster und das ihm entsprechen-
Ferner wird, wenn man ein neues Bildmuster als ver- de transformierte Muster.
kleinertes Muster auf der Basis etwa eines Schachmu- In der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform stimmen
sters, wie es im linken Teil der Fig. 7 gezeigt ist, erhalten ein Adressengenerator 31, ein erster Bildspeicher 32, ein
will, mit einem bestimmten Verkleinerungsprozentsatz 40 zweiter Bildspeicher 33 und eine Verzögerungsschaleine
Ausdünnung an Adressendaten im Adressenum- tung 34 mit den entsprechenden Einheiten überein, die
wandler 2 durchgeführt, um die notwendige Koordina- in einer herkömmlichen Bildtransformationsvorrichtentransformation
zu erzielen. Wenn jedoch dabei der tung, wie sie oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beProzentsatz
an Zeilenverkleinerung auf 1/2 eingestellt schrieben worden ist, verwendet werden. Aufbau und
wird, besteht die Gefahr, daß das sich ergebende trans- 45 die Wirkungsweise eines Adressenumwandlers 35, einer
formierte Muster ein Muster mit nur "0" auf seiner gan- M ittelungsschaltung 36 und eines Taktgenerators 37, die
zen Fläche, wie es im rechten Teil der Fig. 7 dargestellt der Erfindung entsprechen, werden im foglenden beist,
oder ein Muster mit nur "8" auf seiner ganzen Fläche schrieben.
wird· Der in Fig. 9 dargestellte Adressenumwandler 35 er-
Herkömmlichen Bildtransformationsvorrichtungen 50 hält die Adressendaten &KHgr;&lgr;, YA, die am Adressengenera-
haftet nämlich der Nachteil an, daß Feinmustercharak- tor 31 erzeugt worden sind, und gibt als Ergebnis einer
teristiken bei ihrer Verkleinerung ausgelöscht werden bestimmten Operation eine Gruppe von &eegr; Stücken um-
können, wenn die Ausdünnungsintervalle mit der Fein- gewandelter Adressen (XBn Yb\),(Xb->, Yb2), ... (XBn.
|, mustercharakteristik zusammenfallen. YBn) in der Umgebung einer jeden gewünschten Adres-
Solchen herkömmlichen Bildtransformationsvorrich- 55 se aus. Die Taktimpulse CK2 werden einem D-Flip-Flop
" tungen haftet ferner der Nachteil an, daß bei gleichzeiti- 38 und einem D-Flip-Flop 39 eingegeben, auf welche die
ger Ausführung einer Rotation und einer Verleinerung ^-Adressen (XA)bzw. die y-Adressen (^gegeben wer-
gewisse Fehlmuster, die in den entsprechenden Aus- den. Andererseits werden die Taktimpulse CKZ einem
gangsbilddaten nicht enthalten sind, infolge einer Art /7-Darstellungs-Zähler 40 eingegeben.
s von Moire-Phänomen durch die Periodizität der Aus- 60 Die Taktimpulse CK3 sind, wie in Fig. 11 gezeigt,
üüiiiiungMiiicrvaiic, die rcriuuiziiäi der Biidvcrzerrun- Impulse, die man ais Ergebnis einer rviuhipiikation der
gen und dergleichen erscheinen können. Frequenz der Taktimpulse CK2 mün(n eine ganze Zahl,
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer in der dargestellten Ausführungsform &pgr;=4) erhält.
Bildtransformationsvorrichtung, mit welcher sich unter £ine Ausgabe /(/=0,1,... (n-\)) des n-Darstellungs-
Vermeidung von Unnatürlichkeiten, wie Bildverzerrun- 65 Zählers 40 wird auf eine Nachschlagtabelle 41 gegeben,
gen, eine gute Wiedergabetreue bei der Bildtransforma- aus welcher der Ausgabe i entsprechende Daten &Agr;&KHgr;*
tion erzielen läßt 4^ausgegeben werden.42,43 bezeichnen Addierer. Im
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Addierer 42 werden die x-Adressen XA und die Daten
35 OO
&Dgr;&KHgr;, zu Ausgangsadressen in der Umgebung der x-
Adresse XA nämlich (&KHgr;&Lgr; + &Dgr;&KHgr;0), (&KHgr;&Agr;+&Dgr;&KHgr;&eeacgr;
(&KHgr;&Lgr; + &Dgr;&KHgr;&eegr;-\) summiert. Im Addierer 43 werden die y-Adressen
YA und die Daten &Dgr; Y, zu Ausgangsadressen in
der Umgebung der y-Adresse YA, nämlich (YA + &Dgr; Y0),
(YA +&Dgr; Y1), ..V(YA +&Dgr; yn_,) summiert.
Auf die oben beschriebenen Addierer 42,43 folgende Schaltungen setzen sich zusamen aus Multiplizierern 44,
45,46,47 und Addierern 48,49 die eine durch die folgende
Gleichung dargestellte affine Transformation durchführen.
YBI) = (&KHgr;&lgr;+&Dgr;&KHgr;,,&Ugr;&agr; +AY,)
Oi)-
XB,=a(XA+AX,)+ b(YA
Yb, = c(XA+&Dgr;&KHgr;&iacgr;)+ &aacgr;(&Ugr;&Agr;+&Dgr;&Ugr;,)+ &iacgr;,
/7=0.1...,/7-1)
Addierers 54 zum Zeitpunkt des ersten Impulses der Taktimpulse CKs zu &agr;&idigr; Pan und ändern sich zum Zeitpunkt
des zweiten Impulses der Taktimpulse CKs nach a\Pa\ + aiPB2- Diese Ausgangsdaten werden zum Zeitpunkt
des /-ten Impulses der TaktimpuJse CK5 als
&iacgr;&ogr; auf das D-Flip-Flop 55 gegeben.
Auf diese Weise werden zum Zeitpunkt des n-ten Impulses der Taktimpulse CKs die folgenden Daten von
der Mittelungsschaltung 36 ausgegeben:
15
wo a, c auf den Multiplizierer 44 bzw. den Multiplizierer 46 gegebene konstante Signale sind, die mit der x-Adresse
&KHgr;&ggr;+&Dgr;&KHgr;/, multipliziert werden, und b, c/auf den
Multiplizierer 45 bzw. den Multiplizierer 47 gegebene konstante Signale sind, die mit der ,y-Adresse &Ugr;&agr;+&Dgr;&Ugr;,
multipliziert werden.
Im Addierer 48 werden die Ausgabe 3(&KHgr;&agr;+&Dgr;&KHgr;&igr;),
&iacgr;>(&Ugr;&Agr;+&Dgr;&Ugr;,) und ein konstantes Signal Cx zu einer Ausgangsdatengröße
Xb, summiert. Andererseits werden im Addierer 49 die Ausgabe c(XA+AXi), &agr;(&Ugr;&Agr;+&Dgr;&Ugr;&igr;) und
ein konstantes Signal t} zu einer Ausgangsdatengröße
Ybi summiert Man erhält also die folgenden Ausgangsdaten
als umgewandelte Adressendaten:
30
Die so umgewandelten Adressendaten &KHgr;&bgr;&idigr;, Yb* werden
dem ersten Bildspeicher 32 in Entsprechung zu Taktimpulsen CKa eingegeben, wodurch Bilddaten Pb,
aus den entsprechenden Speicherbereichen ausgegeben werden. Andererseits werden Taktimpulse CK-i, CKe
auf die Verzögerungsschaltung 34 gegeben. Die so eingegebenen gewünschten Adressendaten Xa, Ya werden
in Entsprechung zu den Taktimpulsen CKe für eine gewünschte
Zeitdauer, so wie sie sind, gehalten. Die Adressendaten Xa, Ya werden dann dem zweiten Speicher
33 synchron mit Taktimpulsen CK7 eingegeben.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel für eine Mittelungsschaltung
36, welcher &pgr; Stück vom ersten Speicher 32 ausgegebene Bilddaten Pb\, Pb2, ■·-, Pen (n=4 im dargestellten
Beispiel) eingegeben werden.
Die Bilddaten Pb, werden beim ersten Impuls der Taktimpulse CKs einem D-Flip-Flop 50 eingegeben.
Gleichzeitig mit der Eingabe der Bilddaten Pb, wird eine
Zählung mit Ausgabe /= 1 des /7-DarsteIlungs-Zählers
51 bewirkt. Diese Zählerausgabe /wird der Nachschlagtabelle 52 eingegeben, so daß eine Datengröße ah die
den Einzelheiten der Zählung / entspricht, ausgegeben wird.
53 bezeichnet einen Multiplizierer, in welchem Koeffizientendaten &agr;, mit den Bilddaten P» multipliziert werden.
Die so multiplizierten Ausgangsdaten a/Ps; werden
auf den Addierer 54 gegeben, wo die Ausgangsdaten zu über das D-Flip-Flop 55 zurückgeführten Daten a,pBi
addiert werden, wenn /= 1.
Andererseits wird eine Ausgabe j des n-Repräsentations-Zählers
52 mit dem ersten Impuls der Taktimpulse CKs auf 1 (J= 1) gestellt und danach bis zum (n— l)-ten
Impuls auf 0 Q=O) gehalten. Die Ausgabe j wird als Löscheingangssignal auf das D-Flip-Flop 55 gegeben.
Dementsprechend werden die Ausgangsdaten des Die so gemittelten Bilddaten Pb werden dann dem
Zweiten Bildspeicher 33 eingegeben, wobei die aus der Verzögerungsschaltung 34 in Entsprechung zu den
Taktimpulsen CKe ausgelesenen Adressendaten Xa, Ya
als Einschreibadressen verwendet werden.
Dem zweiten Bildspeicher 33 sind Taktimpulse CZC7
zugeführt worden. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, wird mit
Eingabe des ersten Impulses synchron mit dem (n+\)-ten Impuls der Taktimpulse CKe ein Bild, das
durch Koordinatentransformation umgewandelt worden ist, im zweiten Bildspeicher 33 synchron mit der
Ausgabe der Bilddaten Pb aus der Mittelungsschaltung 36 gespeichert.
Gemäß der so aufgebauten Bildtransformationsvorrichtung wurden die aus den Ausgangsbilddaten Pa erhaltenen
umgewandelten Bilddaten Pb unter Verwendung von &pgr; Stück umgewandelter Adressendaten im
Bereich aller gewünschten Adressendaten der Bildvorlage gewichtet und gemittelt Wie im folgenden noch
dargelegt wird, ist es auf diese Weise möglich, eine Bildvorlage mit hoher Genauigkeit und Wiedergabetreue
auch bei einer digitalen Bildverarbeitung, bei welcher gleichzeitig verkleinert und gedreht wird, zu reproduzieren.
Fig. 12 veranschaulicht, wie auf der Basis von durch die beschriebene Bildtransformationsvorrichtung umgewandelten
Adressendaten Daten aus dem ersten Bildspeicher 32 ausgelesen werden.
Mit durchgehenden Linien gezeichnete Quadrate geben schematisch einen Adressenbereich an, der einem
Bildelement des ersten Bildspeichers 32 entspricht In den Quadraten sind jeweils Bilddaten vorgeschriebener
Dichten gespeichert
Andererseits bezeichnet ein strichpunktiert gezeichnetes Quadrat einen Datenbereich, der einem Bildelement
entspricht, welches verkleinert und gedreht worden ist Die gesamten Bilddaten innerhalb der strichpunktierten
Linien entsprechen also einem einzigen Bildelement des transformierten Bildes.
Im Falle einer herkömmlichen Transformationsvorrichtung verwenden die umgewandelten Bilddaten Pb
Daten, die einem zentralen Punkt A entsprechen, mit anderen Worten also nur Bilddaten, die bei X=3, Y=4
gespeichert sind. Bei der vorliegenden Transformationsvorrichtung, welche Daten benützt, die &pgr; Punkten in der
Umgebung des Punktes A, beispielsweise Pb 1, Pb2, Pb3
und Pb &agr; entsprechen, können die folgenden Daten in
den zweiten Bildspeicher 33 geschrieben werden:
i +Pb2+Pb3+Pba)
35 OO
7
In obigem Fall kann die Bestimmung der auszuwählenden umgebenden &eegr; Punkte durch geeignetes Vorgeben
der Nachschlagtabelle 41 geschehen. Zur Erhöhung der Reproduktionsgenauigkeit ist es bloß nötig, die Anzahl
&eegr; der zu verwendenden Daten zu erhöhen.
Falls gewünscht oder nötig, können die folgenden Daten verwendet werden, um den zentralen Daten ein höheres
Gewicht bzw. eine höhere Bedeutung zu verleihen:
10
Pbs
wobei Pbs die Daten im Punkt A sind. Auch hier können
die einzelnen Koeffizienten durch geeignetes Einstellen der Nachschlagtabeüe 52 der Mittelungsschaltung 36
beliebig bestimmt werden.
Flg. 13 zeigt, ähnlich Fig. 6, ein transformiertes Bild,
welches durch Drehen eines L-förmigen Musters um einen Winkel &THgr; mittels der vorliegenden Bildtransformationsvorrichtung
gewonnen ist.
Verglichen mit dem über eine herkömmliche Transformationsvorrichtung
erhaltenen transformierten Bild, ist die Verzerrung der L-förmigen Linie nicht wahrnehmbar.
Es ist daher möglich, das transformierte Bild korrekt als L-förmig zu erkennen.
Kg. 14 zeigt, ähnlich Fig. 7, ein Schachmuster in einem
verkleinerten Zustand. Durch Verwendung von &eegr; Stück von umgebenden umgewandelten Adressendaten
für alle Ausgangsadressendaten können in der Bildvorlage enthaltene Feinmuster gemittelt werden. Folglich
können die so gemittelten Bilddaten einen Mittelton mit einer Dichte von "4" darstellen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
$5
•0
•5
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Durchführung einer Bildtransformation, mit einem ersten Bildspeicher (32), einem
zweiten Bildspeicher (33), einem Adressengenerator (31) und einem Adressenumwandler (35)
zur Umwandlung von durch den Adressengenerator (31) erzeugten Adressen, wobei Bilddaten unter
Adressierung mit den umgewandelten Adressen aus dem ersten Bildspeicher (32) ausgelesen und
unter Adressierung mit den zugehörigen ursprünglichen Adressen in den zweiten Bildspeicher (33J
eingelesen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressenumwandler (35) zu den einzelnen vom
Adressengenerator (31) erzeugten Adressen (Xa, YA) jeweils eine Gruppe von untereinander benachbarten
umgewandelten Adressen (Xa, YbO ausgibt, daß unter Adressierung mit den Gruppen
untereinander benachbarter umgewandelter Adressen jeweils Gruppen von Bilddaten (PbO aus
dem ersten Speicher (32) ausgelesen werden, daß Verarbeitungsmittel (36) zur Durchführung einer
rechnerischen Verarbeitung von jeweils den Bilddaten einer Gruppe vorgesehen sind, und daß die
verarbeiteten Bilddaten (Pb) unter Adressierung mit der zur ihrer Gruppe untereinander benachbarter
umgewandelter Adressen (Xbi, Yb,) gehörigen ursprünglichen Adresse (Xa, Ya) in den zweiten
Bildspeicher (33) eingeschrieben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressenumwandler (35) eine eine
affine Transformation durchführende Schaltung ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsmittel (36)
eine arithmetische Mittelung der Bilddaten einer Gruppe durchführen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbettungümittel eine
gewichtete Mittelung der Bilddaten einer Gruppe durchführen.
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