DE3510825A1 - Verfahren und system zum steuern der vergroesserung bei der elektronischen bildreproduktion - Google Patents
Verfahren und system zum steuern der vergroesserung bei der elektronischen bildreproduktionInfo
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Description
Ihr Zeichen | Ihr Schreiben vom | Unser Zeichen | Bremen. |
Your ref. | Your letter of | Our ref. | Holleralice 32 |
Neuanmeldung | DX 1987 | 25. Mär |
Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd., 1-1, Tenjinkitamachi
4-chome, Horikawadori-Teranouchi Agaru, Kamikyo-ku, Kyoto, Japan
Verfahren und System zum Steuern der Vergrößerung
bei der elektronischen Bildreproduktion
bei der elektronischen Bildreproduktion
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Steuern der Vergrößerung bei der elektronischen Bildreproduktion.
Bei der elektronischen Bildreproduktion sind Vorrichtungen und Verfahren bekannt, bei denen ein Bildsignal
durch Abtasten einer Vorlage synchron mit einem Sampletaktimpulssignal von einer bestimmten Frequenz gewonnen
wird und nach Analog/Digital-Wandlung in einen Speicher
931
Postfach P O Box 107127 llollerallee 32, D-2800 Bremen I
Telephon: (0421) »549071 Ti'lekopierer / Telecopier: CCITT
Tclegr. ' Cables Diagramm Bremen
Konten / /Winuiis
Bremer Bank, liri-imn
(BLZi1M)W)(I K)) llH) Ul'Mio
Deutsche Hank Bn-nu-n
(151//.290 700 5O) 1 1 I 2OD.1
Bank lürCiemeinwirtsi h.iü \Iniu heu
(BLZ 700 101 1 Il I 'Ki Mi' du
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BOEHMERT&BOEHM.EHf..: ' :..:'..: " :..:...:
eingeschrieben und aus diesem für die nachfolgende Wiedergabe aufgezeichnet wird.
Es gibt drei Hauptverfahren zur Änderung des Größenverhältnisses in der Hauptabtastrichtung. Ein Verfahren
ist in der US-Patentanmeldung 924,928 beschrieben, in der die Umdrehungsgeschwindigkeit einer Aufzeichnungstrommel
konstant gehalten wird und die der Eingangstrommel entsprechend einem vorgegebenen Vergrößerungsverhältnis veränderlich ist. Das von jeder Abtastlinie
aufgenommene Bildsignal wird mit einem Speicherschreibtaktimpulssignal
synchronisiert, das dieselbe Frequenz hat wie das Speicherlesetaktimpulssignals. Die Schreibund
Leseimpulssignale werden einem Speicher entsprechend dem Ausgang eines Encoders (oder dergleichen)
zugeführt, der koaxial mit einer Ausgabetrommel verbunden ist. Der Speicher wird synchron mit einem Lesetaktimpulssignal
ausgelesen, der eine vorgegebene Frequenz und eine Phase relativ zu dem Lesetaktimpulssignal hat
zum Aufzeichnen eines Reproduktionsbildes mit dem vorgegebenen
Vergrößerungsverhältnis an einem vorgegebenen Ort.
In einem anderen, in der US-Patentschrift 3,272,918 offenbarten Verfahren sind die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Eingabetrommel und der Ausgabe trommel konstant (üblicherweise jeweils gleich groß) und unabhängig von
dem Vergrößerungsverhätnis. Das Vergrößerungsverhältnis eines Schreibtaktimpulssignals und eines Lesetaktimpulssignals
für einen Speicher wird entsprechend dem vorgegebenen Vergrößerungsverhältnis variiert, wobei
die Frequenz des Schreibtaktimpulses normalerweise höher ist als die des Lesetaktimpulses.
BOEHMERT&BOEHMÖS1..: ' :..:-..: * :..:...:
In einem dritten, in der US-Patentschrift 4,163,609,
der US-Patentanmeldung 933,714 und der japanischen Offenlegungsschrift
54-6560 wiedergegebenen Verfahren sind die Umdrehungsgeschwindigkeiten einer Eingangstrommel und einer Ausgabetrommel unabhängig von dem
Vergrößerungsverhältnis konstant, wobei das Frequenzverhältnis zwischen dem Speicherschreib- und Lesetaktimpulssignalen
einheitlich ist. Die Hauptabtastadressen des Speichers werden übersprungen oder teilweise überlappend
ausgegeben, wenn in dem Speicher eingeschriebene Bilddaten ausgelesen werden zur Wiedergabe als
vergrößertes oder verkleinertes Reproduktionsbild.
Bei den oben erwähnten Verfahren wird das Auftreten von Moire beobachtet, welche eine Art von Interfererenz
zwischen den Sample- und Lesefrequenzen des Speichers ist, wenn die Samplefrequenzen wesentlich geringer sind
als die Lesefrequenzen.
Das Wort "wesentlich" wird wie folgt verwendet: Auch
wenn die Schreibfrequenz gleich der Lesefrequenz in dem ersten obigen Beispiel ist, wird der Abstand zwischen
benachbarten Samplezonen der Vorlage in Übereinstimmung mit dem Ansteigen der Drehgeschwindigkeit der Eingangstrommel ansteigen.
Unter der Annahme, daß bei dem dritten Beispiel die Bilddaten jedes zweiten Bildpunktes an der Aufnahmeseite
der Wiedergabeseite zugeführt werden, wird die Schreibfrequenz als auf 1/2 reduziert angesehen, da
derselbe Effekt erzeugt werden kann durch Verursachung der Schreibfrequenz auf die Hälfte der Lesefrequenz.
Unter solchen Umständen wurde kürzlich ein Verfahren
BOEHMERT & BOEHMEKf..: " -\.:-„: " :.Λ..
eingeführt zum Reduzieren des Moires durch Variieren des Durchmessers eines verwendeten Eingangskopfes.
Bei einer Bildreproduktion mit einem geringen Vergrößerungsverhältnis
muß eine breitere Blendenöffnung in Verbindung mit einer Vergrößerung des Strahldurchmessers
verwendet werden. Ein solcher Aufnahmestrahl mit vergrößertem Durchmesser ist jedoch nicht mit einer
engen öffnung kompatibel wegen des Fehlens von dessen Intensität in der Blende. Es ist daher notwendig, sowohl
die Größe der Blende als auch den Strahldurchmesser entsprechend dem Vergrößerungsverhältnis der Bildreproduktion
zu ändern. Da derartige Systeme komplex sind, ist es schwierig, eine Blende und einen Strahl
mit wirtschaftlichen Mitteln zu schaffen, die Veränderungen des Vergrößerungsverhältnisses der Bildreproduktion
folgen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Steuern der Vergrößerung bei der Bildreproduktion zu schaffen, bei der bei veränderlichem
Vergrößerungsfaktor weniger Moire auftritt. Durch die Erfindung sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung
geschaffen werden, bei der eine Steuerung der Größe der Blendenöffnung bei veränderlichem Vergrößerungsverhältnis
nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Frequenz eines Samplepulssignals und die Größe der Blendenöffnung zunächst in Übereinstimmung mit dem Vergrößerungsfaktor
eingestellt werden zur Erreichung eines besseren Reproduktionsbildes, wobei ein Verhältnis
zwischen einem Speicherschreibpulssignal und der Samplefrequenz bestimmt wird. Sodann werden von einer
BOEHMERT&BOEHMERt." ' :..:·..: * :,Λ..:
Vorlage für jeweils mehrere Bildpunkte gemittelte Bilddaten entsprechend dem vorgegebenen Vergrößerungsfaktor
gewonnen und synchron mit den Sampleimpulsen in dem Speicher gespeichert. Durch das Bestimmen eines solchen
Verhältnisses zwischen der Schreibfrequenz und der Samplefrequenz und dem Nehmen eines Mittelwertes von Bilddaten
mehrerer Bildpunkte kann das Verhältnis zwischen der Samplefrequenz unabhängig von dem Vergrößerungsfaktor
konstant gehalten werden. Da es nicht erforderlich ist, die Samplefrequenz unter einen unteren Vergrößerungsfaktor
zu reduzieren, kann das Auftreten von Moire deutlich verringert werden.
Bei dem Verfahren wird die Mittelwertbildung durch ein Averagen anliegender Bildpunktdaten und mehrerer vorangehender
Bildpunktdaten gewonnen. Da dieses Verfahren einen Dividierer zur Mittelwertbildung erforderlich
macht, kann jedoch zur Vermeidung eines derartigen teueren Dividierers das folgende Verfahren angewendet
werden:
Das Verhältnis zwischen einem Bezugsimpulssignal von einer konstanten Frequenz und der eines Schreibimpulssignals
wird entsprechend dem vorgegebenen Vergrößerungsfaktor verändert. Die Bilddaten werden dadurch
synchron mit einem Sampleimpuls von einer Frequenz, die dem 2r-fachen der Frequenz des Schreibimpulssignales
entspricht, wobei r eine positive, ganze Zahl ist, gesamplet. Nach 2r-maligem Aufsummieren wird das Bildsignal
r-mal in einem Schieberegister verschoben und der Mittelwert erhalten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung, in der
BOEHMERT & BOEHMEBt..: ' :..:
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Abtastfrequenz,
der Schreibfrequenz und der Lesefrequenz für einen Speicher in einem Vergrößerungsverfahren
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung des Aufbaus eines Bildreproduktionssystems
mit einer Speichereinheit nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des in Figur 2 gezeigten Speichers;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm für die Ausführungsform des Speichers nach Figur 3;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform des in Figur 2 gezeigten
Speichers; und
Fig. 6 ein der Ausführungsform nach Figur 4 zugehöriges Zeitdiagramm.
Bei Bildreproduktionsverfahren mit einem bestimmten Verhältnis zwischen den Umdrehungsgeschwindigkeiten einer
Eingangstrommel und einer Reproduktionstrommel wird das Frequenzverhältnis zwischen den Speicherschreibimpulssignalen
und den Speicherleseimpulssignalen entsprechend einem vorgegebenen Vergrößerungsverhältnis
BOEHMERT& BOEHMEßT-.- :.-' "..* ' :-..:...:
geändert. Die Verhältnisse zwischen dem Vergrößerungsfaktor der Hauptabtastrichtung M, der Frequenz f^n des
Schreibimpulssignals Pin und der Frequenz FQU^ des Leseimpulssignals
Pout- kann ausgedrückt werden als:
K1 M » fin / fout
oder (1 )
oder (1 )
fin = K1 wobei K-j eine Konstante ist
fin = K1 M fout,
Unter der Annahme, daß die Schreibfrequenz f ^n und eine
Abtastfrequenz fs die Beziehung
fin = K2 M fs (2)
haben, wobei K2 eine Konstante ist, ergibt sich aus den
Gleichungen (1) und (2)
fs / fout = K1 / K2 (3)·
Das Verhältnis zwischen der Abtastfrequenz fg und der
Speicherlesefrequenz fout kann also durch Veränderung
der Speicherschreibfrequenz konstant gehalten werden. Unter der Annahme, daß die Lesefrequenz fOU£ konstant
gehalten wird, können also die Abtastfrequenz fs und
die Lesefrequenz fou^- als Funktionen voneinander angesehen
werden.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß entsprechend Gleichung (2) die Veränderung der Schreibfrequenz
fj mit einer bestimmten Abtrastfrequenz f„ das Nehmen
von abgetasteten Bilddaten in einen Speicher verhindert, wenn K2 M kleiner ist als die Einheit 1 , da die
Schreibfrequenz f^n kleiner wird als die Abtastfro-
BOEHMERT & BOEHMEBt.,: " :..:-..: * :..: ../-
quenz. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Bildabtastdaten in einen Speicher unter Bildung eines Mittelwertes
entsprechend dem Vergroßerungsverhaltnis in den Speicher eingelesen, um eine übergroße Reduzierung
der Abtastfrequenz zu vermeiden.
Figur 1 zeigt, daß die Abtastfrequenz fs des Abtastpulssignales
P3 auf einem hohen Wert konstant gehalten wird. In der Praxis wird der Wert K-j / K2 der Gleichung
(3) mit fünf oder zehn auch dann angenommen, wenn das Vergroßerungsverhaltnis reduziert wird. Die mittels der
Abtastimpulssignale P3 abgetasteten Bilddaten werden jeweils nach einer Mehrzahl von Bildpunkten unter Bildung
des Mittelwertes als neue Bilddaten verrechnet, diese werden in bestimmte Adressen des Speichers entsprechend
dem Schreibimpulssignal P^n der Frequenz f^n
eingegeben und entsprechend der konstanten Lesefrequenz ausgelesen.
Figur 2 zeigt eine bekannte Anordnung zum Reproduzieren von Bildern, bei der die vorliegende Erfindung angewendet
wird. Eine Eingabetrommel 1 wird von einem Hauptabtastmotor 3 gedreht, wobei ein Drehencoder 5, der mit
der Eingabetrommel 1 koaxial verbunden ist, ein Impulssignal N bei jeder Drehung der Trommel und eine Vielzahl
von Impulssignalen η erzeugt, die wie unten beschrieben einem Speicher 10 zugeführt werden. Ein auf
die Eingabetrommel 1 ausgerichteter Eingabekopf 7 wird in axialer Richtung der Eingabetrommel 1 (also in der
Nebenabtastrichtung) entlang einer von einem Nebenabtastmotor 12 angetriebenen Spindel 13 bewegt. Durch
Drehung der Eingabetrommel 1 und Bewegen des Eingabekopfes 7 wird eine auf der Eingabetrommel 1 aufgespannte.
Vorlage wendelförmig abgetastet. Ein von dem
BOEHMERT & BOEHMERT-- .-"..- *..-...·
Eingabekopf 7 gewonnenes analoges Bildsignal wird einem Bildprozessor 9 zur Farbkorrektur, Gradationskorrektur
usw. zugeführt und sodann dem Speicher 10 eingegeben.
Eine Ausgabetrommel 2 wird von einem Hauptabtastmotor 4 angetrieben, wobei ein mit der Ausgabetrommel 2 koaxial
verbundener Drehincoder 6 ein Impulssignal N' bei jeder Drehung der Trommel 2 sowie eine Vielzahl von Pulssignalen
n1 in den Speicher 10 ausgibt, wie dies der Drehencoder
5 tut.
Ein Ausgabekopf 8 wird entlang einer Spindel 15 in der
Unterabtastrichtung geführt. Die in dem Speicher 10 gespeicherten Bilddaten werden über einen Ausgangssignalmodulator
1 1 dem Aufzeichnungskopf 8 zugeführt.
Durch Drehung der Ausgabetrommel 2 und Bewegen des Ausgabekopfes 8 kann eine Wiedergabe des Bildes mit einer
gewünschten Vergrößerung erhalten werden.
Ein (nicht gezeigter) Impulsgenerator erzeugt Abtastimpulssignale P3 mit einer Frequenz fg, wie dies in Figur
4 gezeigt ist, entsprechend den Impulsen N und n, die von dem Drehincoder 5 erzeugt wurden. Das Abtastimpulssignal
P3 wird einem Analog-Digital-Wandler (Figur 3)
sowie einem Impulssignalverteiler 28 eingegeben.
Der Impulssignalverteiler 28, der ansich bekannt ist, erzeugt Schreibimpulssignale E*^ von einer Frequenz
f^n, die über den Vergrößerungsfaktor mit der Frequenz
f des Abtastimpulssignals V in Beziehung steht, wie
dies in Gleichung (2) angegeben ist. Ein von dem Bildprozessor 9 kommendes analoges Bildsignal A^n wird dem
Analog-Digital-Wandler 20 eingegeben zur Analog-Digital-Wandlung
entsprechend dem Abtastimpulssignal Ps und
sodann als Digitalsignal einem weiteren Bi Idprozcissor
BOEHMERT& B
Ad
21 zugeführt.
Nach der Korrektur der Gradation usw. in dem Bildprozessor 21 werden die Bilddaten einem Eingang eines Addierers
22 zugeführt. Der Addierer 22 führt eine Addition der Bildsignale und der Ausgangssignale eines Datenselektors
24 durch, die Ausgangsdaten d des Addierers 22 werden einem Register 23 zugeführt.
Die Ausgangsdaten d werden einem Eingang eines Dividierers 25 und - um einen Abtastimpuls früher - dem
Datenselektor 24 zugeführt. Der Datenselektor 24 liefert dem Addierer 22 Signale vom Wert 0, wenn das
Schreibimpulssignal Pin an ihm anliegt, anderenfalls
das Ausgangssignal des Registers 23.
Entsprechend summiert der Addierer 22 Bildpunktdaten und den Wert 0, wenn der Schreibimpuls P^n diesem eingegeben
wird bzw. summiert das Ergebnis der während des vorangehenden Abtastschrittes von dem Addierer 22 gewonnenen
Additionsdaten und der Bilddaten des nächsten Bildpunktes.
Die dem Dividierer 25 eingegebenen Daten d werden durch Divisordaten s dividiert, die von einem Vorwahlzähler
26 in der unten beschriebenen Art und Weise eingegeben werden, um einem Speicher 27 als Bilddaten Dm eingelesen
zu werden. Der Vorwahlzähler 26 setzt die Zahl auf 1, wenn ein Schreibimpuls erhalten wird, und zählt auf,
wenn Abtastimpulse aufeinander folgend zugeführt werden und setzt die Zahl auf 1 zurück, wenn ihm der nächste
Schreibimpuls aufgegeben wird. Der Speicher 27 speichert die Bilddaten Dm, die ihm von dem Dividierer 25
zugeführt werden unter Adressen, die von einem Spei-
BOEHMERT & BOEHMERT..- -..-·..·' ·.."...*
cherschreibadressensignal WADD angegeben werden. Das Signal WADD wird von einem Speicherschreibadresszähler
29 entsprechend jedem der Impulse des Schreibimpulssignals PjL erzeugt.
Die derart in dem Speicher 27 gespeicherten Bildsignale werden als Ausgangsbilddaten Dq ausgegeben aus Adressen,
die von einem Speicherleseadressignal RADD angegeben werden. Das Adressignal RADD wird von einem Speicherleseadresszähler
30 entsprechend einem Leseimpulssignal Pout "»it einer Frequenz fout ausgegeben. Es ist
zu beachten, daß das Leseimpulssignal Pout von einem
(nicht gezeigten) Zeitimpulsgenerator entsprechend den Impulssignalen N1 und n1, die von dem Drehencoder 6
ausgegeben werden, erzeugt werden.
Der in Figur 4 dargestellte zeitliche Ablauf zeigt einen Fall, in dem fin / fs = K2 M = 2/5, wobei der
Impulssignalverteiler 28 alternierend einen Schreibimpuls P- bei jedem dritten und jedem zweiten Abtastimpulssignal
P_ ausgibt. Die Daten s werden daher entsprechend 1 -2-3-1 -2. Infolgedessen werden
Durchschnittsbilddaten von drei Bildpunkten und zwei Bildpunkten alternierend in den Speicher eingelesen,
wie dies Figur 4 verdeutlicht.
Figur 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei Figur 6 den entsprechenden zeitlichen Ablauf wiedergibt. Da der in Figur 3 gezeigte Dividierer
teuer ist, werden bei dem Ausführungsbeispiel von Figur 5 anstelle des Dividierers 25 ein Schieberegister
31 und ein Frequenzdividierer 32 verwendet. Die anderen in Figur 5 dargestellten Einheiten entsprechen in der
Bezeichnung denen des in Figur 3 dargestellten Aus-
BOEHMERT & BOEHMSBf--1 " :..:\.: " \.'-...'
führungsbeispiels.
Es ist bekannt, daß durch Fortlassen der r geringstwertigen Bits einer Digitalzahl I eine Digitalzahl l/2r
gewonnen werden kann. Unter Nutzung dieses Prinzips wird der Ausgang des Addierers 22 mittels eines Schieberegisters
31 anstelle des Dividierers 25 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels durch 2r geteilt. In
diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß wegen der Beschränkung des Divisors auf 2r zum Bilden der Durchschnittsbilddaten
die dem Eingang des Addierers 22 zuzuführenden Bilddaten aus 2r Bildpunkten bestehen müssen.
Entsprechend wird zwischen der Frequenz f ^n des
Schreibimpulses P^n und der Frequenz fsp des Abtastimpulses
Pgp die Beziehung gebildet:
fin = fXp / 2r (4)
unter Verwendung des Frequenzdividierers 32 zum Dividieren der Schreibfrequenz mit 1/2r. Durch Verbindung
der Gleichung (4) mit der Gleichung (2):
fln / fsp = K2 M = 1/2r (5),
ergibt sich, daß der Vergrößerungsfaktor M auf den Exponenten r beschränkt ist. Es wird daher ein Abtastimpulssignal
P von dem Impulssignalverteiler 28 aus einem Pulssignal Psq mit einer Frequenz fSQ gewonnen.
Die Frequenz f des Abtastimpulssignals P wird ausgedrückt
als
fsP - 2r fs0 M D2 <6>Bei
einem so aufgebauten Schaltkreis kann der Vergröße-
BOEHMERT& BOEHMERT..- ·..--..- ......
/19
rungsfaktor willkürlich bestimmt werden durch eine Kombination
des Exponenten r und der Frequenz fgQ des
Impulses Psq·
Die zeitliche Darstellung von Figur 6 zeigt einen Beispielsfall, in dem das Vergrößerungsverhältnis M des
Ausführungsbeispieles von Figur 5 mit M = 2/5 gegeben ist. Unter der Annahme, daß K2 = 1 und r = 1 ist das
Frequenzverhältnis fsp/fs0 gegeben als
fsp/fs0 = 2r M K2 = 4/5,
worauf das Verhältnis von Figur 6 beruht. Das Verhältnis wird gebildet in dem Pulssignalverteiler 28, wobei
ein Schreibimpulssignal Pin mit einer Frequenz von der
Hälfte der Frequenz fsP des Abtastimpulses PSP von dem
Frequenzdividierer 32 erzeugt wird.
Wenn Bildpunktdaten D1 dem Analog/Digital-Wandler 20 aufgegeben werden, wird ein Schreibimpulssignal pin1
einem Datenselektor 24 aufgegeben, der "Null"-Daten als dem Addierer 22 aufzugebende Daten auswählt. Die Ausgangsdaten
d des Addierers 22 werden daher "Null + D1 =
D1" bei der Vorderflanke des Abtastimpulses Pspi, sodann
wird der Ausgang dem Register 23 bei der Hinterflanke des Abtastimpulses P50-] zugeführt. Wenn die folgenden
Bildpunktdaten D2 dem Analog/Digital-Wandler 20 zugeführt werden, werden die Daten D-j , die in dem Register
23 gespeichert sind, über den Datenselektor 24 dem Addierer 22 zugeführt. Der Ausgang d des Addierers
22 nimmt den Wert "D1 + D2" an bei der Vorderflanke des
nächsten Abtastimpulses Psp2/ dieser wird sodann Eingang
des Registers 23 bei der Hinterflanke des Impulses Pgp2- Die Daten werden sodann dem Schieberegister 31
BOEHMERT&BOEHMgBt..: " :,.:-..: " :./-...'-
zugeführt, der Daten Dm des Wertes (D-] + D2) / 2 ausgibt.
Wenn Bilddaten D3 eines Bildpunktes dem Addierer 22 zugeführt werden, wird ein Impuls Ρ^η2 dem Datenselektor
24 und dem Speicher 27 zugeführt. Der Datenselektor 24 wählt "O"-Daten zur Aufgabe auf den Addierer
22. Der Ausgang des Addieres 22 wird daher D3 bei der Vorderflanke des Abtastimpulses Psp3, während der Speicher
27 bei der Hinterflanke des Schreibimpulses P^n2
die Daten des Wertes (D-j + D2) / 2, die in dem Schieberegister
31 unter einer Adresse A - 1 gespeichert sind, empfängt. Währenddessen werden Daten D3 dem Register 23
an der Rückflanke des Abtastimpulses PSP3 zugeführt.
Auf die selbe Weise werden Daten des Wertes (D3 + D4)/
2 dem Register 23 bei der Hinterflanke des Abtastimpulses PSp4 zugeführt. Die nächsten Bilddaten D5 werden
ignoriert, da bei deren Eingabe in diesen kein Abtastimpuls an dem Analog/Digital-Wandler 20 anliegt. Infolgedessen
werden die nachfolgenden Bilddaten Dg dem Register 23 an der Hinterflanke des Abtastimpulses PSD5
eingegeben. Währenddessen sind die Daten Dm des Wertes
D3 + D4 / 2 unter einer Adresse A des Speichers 27 an
der Vorderflanke des Schreibimpulses Pj[n3 eingespeichert.
Obwohl bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nur Bilddaten von fSD/^s0 Pixe^n aus aH den abgetasteten
Bilddaten für die Bildwiedergabe verwendet werden, verursacht das Schreiben dieser übersprungenen Daten keine
Verschlechterung der Qualität des wiedergegebenen Bildes.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Ändern des Verhältnisses zwischen dem Vergrößerungsfaktor der Unterabtastrichtung
gegenüber dem der Hauptabtastrichtung beschrieben.
BOEHMERT& BOEHMEET.,- *..--..· *.....
Es wird angenommen, daß das Frequenzverhältnis der Abtastimpulssignale
Pg und der Leseimpulssignale P^n 5 :
1 ist. Es wird weiter angenommen, daß die abgetasteten Bilddaten jedes Bildpunktes dem Aufzeichnungsverfahren
ohne Mittelwertbildung mit den Bilddaten anderer Bildpunkte (im folgenden als "Standardzustand11 bezeichnet)
unterzogen werden und daß die Anzahl der Aufzeichnungsstrahlen 1 0 beträgt.
Unter diesen Voraussetzungen wird bei dem Aufzeichnen einer Wiedergabe in der Originalgröße eine Vergrößerung
in der Hauptabtastrichtung derart durchgeführt, daß die Bilddaten von jeweils 5 Bildpunkten auf der Eingabeseite
abgetastet und aus ihnen zum Einschreiben in den Speicher der Mittelwert gebildet wird. Der Speicher
wird entsprechend einem Schreibimpulssignal eingelesen, dessen Frequenz 1/5 dessen der Abtastimpulse entspricht
(d. h. also, daß die Frequenz fg der Abtastimpulse P3
ein Verhältnis von 5 zu 1 gegenüber der Frequenz f^n
der Schreibimpulse P^n hat). Die Vergrößerung in der
Unterabtastrichtung kann durchgeführt werden durch Steuern der Führungsgeschwindigkeit des Ausgabekopfes 8
auf 1/5 derjenigen des Standardzustands und durch Verwendung von zwei der zehn Aufzeichnungsstrahlen. Es ist
in diesem Zusammenhang zu beachten, daß die Führungsgeschwindigkeit des Eingabekopfes 7 gegenüber der bei dem
Standardzustand unverändert bleiben muß.
Nimmt man weiter an, daß das Verhältnis der Abtastfrequenzen fg zu der Schreibfrequenz f^n =5:2 ist, kann
ein Reproduktionsbild aufgezeichnet werden mit einem
doppelten Vergrößerungsverhältnis. In diesem Fall kann der Vergrößerungsfaktor der Unterabtastrichtung erreicht werden durch Einstellen der Führungsgeschwindig-
BOEHMERT& BOEHMERT.-1 ' :..'·'..'· ' '-..'·..}
keit des Ausgabekopfes 8 auf 2/5 derjenigen des Standardzustandes
und unter Verwendung von vier der zehn Aufzeichnungsstrahlen, wobei, wie in dem vorgenannten
Fall, die Führungsgeschwindigkeit des Eingabekopfes 7 gegenüber der des Standardzustandes unverändert bleiben
muß.
In dem vorgenannten Fall verändert sich natürlich die Dichte des aufzuzeichnenden Bildes, da die Fuhrungsgeschwindigkeit
des Ausgabekopfes 8 entsprechend dem vorgegebenen Vergroßerungsverhaltnis geändert wird. Um
diesen Nachteil auszugleichen, kann folgendes Verfahren angewendet werden: In dem Standardzustand (entsprechend
einem Vergroßerungsverhaltnis von 5) werden die Bilddaten
der Vorlage von einem von fünf Fotosensoren des Eingabekopfes 7 abgetastet, dem Speicher eingegeben und
zum Steuern der 10 Aufzeichnungsköpfe verwendet.
Wenn ein Wiedergabebild in einem Vergroßerungsverhaltnis
von zwei wiederzugeben ist, werden zunächst die Bilddaten einer Abtastlinie durch Bilden des Mittelwertes
der Bilddaten von zwei der fünf Fotosensoren gewonnen, sodann werden die Bilddaten der nächsten Abtastlinie
durch Mittelwertbildung der von den anderen drei der fünf Fotosensoren erhaltenen Bilddaten gewonnen;
anschließend werden die beiden Schritte wiederholt. In diesem Fall werden alle zehn Aufzeichnungsstrahlen verwendet.
Da, wie oben erwähnt, die vorliegende Erfindung das Frequenzverhältnis zwischen einem Abtastimpulssignal
und einem Leseimpulssignal konstant halten kann unabhängig von dem jeweils verwendeten Vergroßerungsverhaltnis,
wird das Auftreten von Moire wesentlich ver-
BOEHMERT & BOEHMERT--
ringert unter einem geringen Bildreproduktionsvergrößerungsfaktor ohne Änderung des Durchmessers des Eingabeabtaststrahles,
da es nicht erforderlich ist, die Abtastfrequenz zu reduzieren.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
ORIGINAL SNBPECTED
BOEHMERT & BOEHMHtT. " ' -.' - -
SM
1 | Eingabetrommel |
2 | Aufgabetrommel |
3 | Motor |
4 | Motor |
5 | Drehencoder |
6 | Drehencoder |
7 | Eingabekopf |
8 | Ausgabekopf |
10 | Speicher |
11 | Modulator |
12 | Motor |
13 | Spindel |
20 | A/D-Wandler |
21 | Bildprozessor |
22 | Addierer |
23 | Register |
24 | Datenselektor |
25 | Dividierer |
26 | Vorwahlzähler |
27 | Bildspeicher |
28 | Impulssignalverteiler |
29 Zähler 30 Zähler 31 Schieberegister 32 Frequenzdividierer
-3S-
Leerseite -
Claims (9)
1. Verfahren zum Steuern der Vergrößerung bei elektronischer Bildreproduktion , gekennzeichnet durch
a) Abtasten einer Bildvorlage;
b) Samplen der Bildvorlage synchron mit einem Sample-Impulssignal einer bestimmten Frequenz f unabhängig
von einem vorgegebenen Vergrößerungsverhältnis zur Gewinnung entsprechender digitaler Bilddaten;
c) Bilden des Mittelwerts der digitalisierten Daten einer dem Vergrößerungsverhältnis entsprechenden
Anzahl von Bildpunkten; und
d) Schreiben der in Schritt (c) gewonnenen Bilddaten in einen Speicher synchron mit einem Schreibimpulssignal
einer Frequenz fin = K2 M fgf wobei K2
eine Konstante und M das Vergrößerungsverhältnis ist.
BOEHMERT& BOEHMERT1 .: -..--..- --..--.,.-
2. Verfahren zum Steuern der Vergrößerung bei elektronischer Bildreproduktion, gekennzeichnet durch
a) Abtasten einer Bildvorlage;
b) Samplen der Bildvorlage synchron mit einem Sample-Impulssignal
einer Frequenz fgp zum Einschreiben in einen Speicher;
c) Erzeugen eines Schreibimpulssignals mit einer Frequenz
fin = fsp/2r / wobei r ganzzahlig ist;
d) Bilden des Mittelwertes der digitalen Bildsignale von jeweils 2r Bildpunkten durch Dividieren eines
die Summe der 2r Bildpunkte wiedergebenden Wertes durch r;
e) Schreiben des in Schritt d) durch Mittelwertbildung gewonnenen Bildsignals in einen Speicher synchron
mit dem Schreibimpulssignal der Frequenz f^n
= fgQ K2 M wobei K2 eine Konstante, M das Vergrößerungsverhältnis
und fgQ eine konstante, von dem Vergrößerungsverhältnis unabhängige Samplefrequenz
ist; und
f) Aufzeichnen der in den Speicher eingeschriebenen Bilddaten durch Einlesen synchron mit einem Leseimpulssignal
einer konstanten und von dem Vergrößerungsverhältnis unabhängigen Frequenz.
BOEHMERT & BOEHMERT-..- *..*·..· ■..'.,-■
3. System zur Reproduktion einer Vorlage mit einer wählbaren Vergrößerung, gekennzeichnet durch
a) Mittel zum Abtasten der Vorlage;
b) Mittel zum Samplen der Bildvorlage synchron mit einem Sample-Impulssignal einer bestimmten Frequenz
fg unabhängig von einem vorgegebenen Vergroßerungsverhaltnis;
c) einen Analog/Digital-Wandler zum Wandeln der gesampleten
Bilddaten in entsprechende digitale Bildsignale;
d) Mittel zum Bilden des Mittelwerts der digitalisierten Bilddaten aus einer dem Vergrößerungsverhältnis
entsprechenden Anzahl von Bildpunkten;
e) Mittel zum Erzeugen eines Schreibimpulssignals einer der Frequenz des Sample-Impulssignals und dem
Vergroßerungsverhaltnis entsprechenden Frequenz;
f) Mittel zum Erzeugen eines Leseimpulssignals mit einer konstanten, von dem Vergroßerungsverhaltnis
unabhängigen Frequenz;
g) Speicher, in die die durch den Mittelwertbildner gewonnenen Bilddaten synchron mit dem Schreibimpulssignal
eingegeben werden und von dem die Bilddaten synchron mit dem Leseimpulssignal eingelesen
werden; und
h) Mittel zum Aufbringen der Lese- und Schreibimpulse auf den Speicher.
BOEHMERT & B0EHMERT:-- ·..' '.-· -ν.-' ..-."
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelwertbildner aufweist:
i) einen Addierer (22) zum Summieren der aufeinanderfolgend synchron mit dem Sample-Impulssignal in
diesen eingegebenen Bilddaten und den diesem eingegebenen verrechneten Bilddaten;
ii) ein Register (23) zum Speichern der Ausgangssignale des Addierers (22);
iii) einen Datenselektor, der selektiv ein Nullsignal liefert, wenn diesem ein Schreibimpuls angelegt
wird und ein Ausgangssignal des Registers (23) zur Lieferung der verrechneten Bilddaten;
iv) einen Zähler (26), dessen Wert auf 1 zurückgestellt wird, wenn diesem ein Schreibimpuls eingegeben
wird oder um 1 erhöht wird jedesmal, wenn ihm ein Sample-Impuls zugeführt wird; und
v) einen Frequenzdividierer (32) zum Dividieren der von dem Register (23) ausgegebenen Daten durch
einen Ausgang des Zählers (26).
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Erzeugen des Schreibimpuls ein Impulssignalverteiler
(28) ist.
BOEHMERV * ΒΟΕΗΜΕΚΓ --" - - - - *
6. System zur Reproduktion einer Vorlage mit einer wählbaren Vergrößerung, gekennzeichnet durch
a) Mittel zum Abtasten einer Vorlage;
b) Mittel zum Samplen der Vorlage synchron mit einem
Sampleimpulssignal zur Erzeugung entsprechender digitaler Bildsignale;
c) einen Mittelwertbilder zum Bilden des Mittelwertes der digitalen Bildsignale aus 2r Bildpunkten,
wobei r ganzzahlig ist, durch Dividieren der Summe der 2r entsprechenden Bildpunkten durch r;
d) Mittel zum Erzeugen eines Schreibimpulssignals zum Erzeugen des Schreibimpulssignales mit einer
Frequenz f = fgQ K2 M, wobei K2 eine Konstante,
M das Vergrößerungsverhältnis und fgg eine konstante, von dem Vergrößerungsverhältnis unabhängige
Referenzsamplefrequenz ist;
e) einen Speicher, in den die durch den Mittelwertbildner gewonnenen Bilddaten synchron mit einem
von einem Schreibimpulssignalgenerator ausgegebenen Schreibimpulse eingegeben werden und von dem
die Bilddaten synchron mit einem Leseimpulssignal, dessen Frequenz konstant und unabhängig von dem
Vergrößerungsverhältnis bestimmt ist, eingelesen werden; und
f) Mittel zum Erzeugen eines Sample-Impulssignals zum
Erzeugen von Sample-Impulsen mit einer Frequenz von 2r fsp.
BOEHMERT & BOEHMEBt.. ·..··..- --.--...-
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelwertbildner aufweist:
i) einen Addierer (22) zum Aufsummieren der synchron
mit dem Sample-Impulssignal aufeinander folgend eingegebenen Bildsignale und der diesem eingegebenen
verrechneten Bildsignale;
ii) ein Register (23) zum Speichern des Ausgangs des
Addierers (22);
iii) einen Datenselektor, der als berechnetes Bildsignal ein Nullsignal liefert, wenn an diesem ein
Schreibimpulssignal anliegt oder anderenfalls einen Ausgang des Registers; und
iv) ein Schieberegister (31) zum Verschieben der von dem Register angegebenen Daten r-mal synchron mit
dem Sample-Impuls.
8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung des Sample-Impulses ein
Sample-Impulsverteiler (28) ist.
9. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Schreibimpulses einen
Impulssignalverteiler oder einen Prequenzdividierer (32) zum Dividieren der Frequenz des Ausgangs des
Impulssignalverteiler (28) durch 1/2r aufweisen.
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