DE68918158T2 - Diamanttransistor und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Diamanttransistor und Verfahren zu seiner Herstellung.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen aus Diamant-Material gebildeten Feldeffekttransistor.
  • Es wurden Feldeffekttransistoren (FET's) hergestellt, welche eine allgemein gebräuchliche FET-Struktur umfassen, die auf einem Diamant-Substrat anstatt auf einem Silicium-Substrat gebildet wird. Die physikalischen Eigenschaften des Diamanten bewirken, daß sie bessere Eigenschaften gegenüber Silicium (Si), Galliumarsenid (GaAs) oder anderen bekannten, halbleitenden Materialien bei dieser Anwendung aufweisen. Insbesondere kann erwartet werden, daß Diamant-FET's einen geringeren Widerstand, eine höhere Verstärkung und maximale Frequenz aufweisen als Transistoren, bei denen gebräuchliche Materialien verwendet werden.
  • JP-A-60246627, auf die der den Stand der Technik bildende Teil des Anspruchs 1 zurückgeht, offenbart eine MISFET- Struktur, in welcher ein Diamant-Substrat ionenimplantiert ist, um über Quellen- und Abzugsbereiche zu verfügen und wobei eine Steuerelektrode auf einer Diamantfilm-Isolierschicht zwischen diesen Bereichen angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Feldeffekttransistor bereitgestellt, umfassend ein Diamant-Substrat, das mit einer Steuerelektrode versehen ist, und voneinander getrennte Quellen- und Abzugsbereiche und wobei jeweilige ohmsche oder quasi-ohmsche Quellen- und Abzugskontakte auf die Quellen- und Abzugsbereiche angebracht werden, wobei die Steuerelektrode zwischen und getrennt von den Quellen- und Abzugskontakten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat vom p-Typ ist, die Quellen- und Abzugsbereiche durch Abscheiden von p+ - Halbleiterinaterial auf der Oberfläche des Substrats gebildet werden und die Steuerelektrode auf oder nahebei der Substratoberfläche angeordnet ist.
  • Die Steuerelektrode kann durch eine Isolierschicht aus einem Bandabstandsmaterial von der Oberfläche des Substrats getrennt werden, um eine MISFET-Konfiguration bereitzustellen.
  • Alternativ kann die Steuerelektrode direkt auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht werden, um eine MISFET-Konfiguration bereitzustellen.
  • Die auf die Quellen- und Abzugsbereiche aufgebrachten Quellen- und die Abzugskontakte können quasi-ohmsche Kontakte sein, die durch Abscheidung von p+ - dotiertem, amorphem Silicium oder Germanium auf das Substrat oberhalb der Quellen- und Abzugsbereiche gebildet werden und wobei eine Metallschicht auf dem p+ - dotierten Silicium oder Germanium abgeschieden wird.
  • Die Metallschicht kann Aluminium, Molybdän, Molybdän/Tantal- Legierung, Chrom, Titan, Nichrom, Titan/Wolfram-Legierung, Palladium, Platin oder eine Aluminium/Silicium-Legierung umfassen.
  • Weiterhin wird gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Feldeffekttransistors wie in Anspruch 6 definiert bereitgestellt.
  • In einer ersten Ausführungsform des Verfahrens wird eine Schicht eines zweiten Metalls, das vom ersten Metall verschieden ist, über der Schicht des Isoliermaterials abgeschieden und anschließend selektiv von den Quellen- und Abzugsbereichen entfernt, sodaß eine MISFET-Struktur erhalten wird, die Quellen- und Abzugsbereiche des ersten Metalls und einen Steuerelektrodenkontakt des zweiten Metalls aufweist.
  • In einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens wird ein Teil der Schicht des Isoliermaterials oberhalb des Steuerelektrodenbereichs entfernt, um das Substrat freizulegen, eine Schicht eines zweiten Metalls, das eine geringe Austrittsarbeit aufweist, über den Quellen-, Steuerelektroden- und Abzugsbereichen abgeschieden und die Schicht des zweiten Metalls wird dann selektiv von den Quellen- und Abzugsbereichen entfernt, sodaß eine MESFET-Struktur erhalten wird, die Quellen- und Abzugskontakte des ersten Metalls und einen Steuerelektrodenkontakt des zweiten Metalls besitzt.
  • Das zweite Metall kann im letzteren Fall z. B. Aluminium, Gold oder Titan sein.
  • In beiden Ausführungsformen des Verfahrens werden die Schicht aus p+ - dotiertem, amorphem Silicium oder Germanium und die Schichten des ersten und zweiten Metalls vorzugsweise durch chemische Dampfabscheidung (CVD) oder physikalische Dampfabscheidung (PVD) abgeschieden.
  • Die selektive Entfernung von Teilen der verschiedenen Schichten erfolgt vorzugsweise durch ein photolithographisches Maskierung- und Ätzverfahren.
  • Das Isoliermaterial mit breitem Bandabstand umfaßt vorzugsweise ein Oxid, Nitrid, Oxinitrid oder Carbid und es wird vorzugsweise durch ein CVD- oder PVD-Verfahren abgeschieden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figuren 1a bis 1f erläutern die Herstellung eines MISFET gemäß einer ersten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung und
  • Figuren 2a bis 2d erläutern die Herstellung eines MESFET- Transistors gemäß einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens.
  • Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • In Figur 1a wird schematisch ein Diamant-Substrat 10 vom p- Typ gezeigt. Eine Schicht 12 von p+ - dotiertem, amorphem Silicium oder Germanium wird auf die obere Oberfläche des Substrats 10 mittels eines chemischen Dampfabscheidungs-Verfahrens (CVD) oder mittels eines physikalischen Dampfabscheidungsverfahrens (PVD) aufgebracht.
  • In Figur 1b wird eine Schicht 14 eines ersten Metalls auf der Oberseite der p+ - Schicht 12 wieder mittels eines CVD- oder PVD-Verfahrens abgeschieden. Beispiele für geeignete Metalle sind Aluminium, Molybdän, Molybdän/Tantal-Legierung, Chrom, Titan, Nichrom, Titan/Wolfram-Legierung, Palladium, Platin oder eine Aluminium/Silicium-Legierung.
  • In Figur 1c, wurde ein Teil der Schichten 14 und 12 selektiv durch ein photolithographisches Maskierung- und chemisches Ätzverfahren entfernt, wobei das Substrat 10 in einem Bereich, der die Steuerelektrode des Transistors definiert, freigelegt wurde. Bereiche auf jeder Seite der Steuerelektrode der (G)-Fläche definieren die Quelle (S) und den Abzug (D) des Transistors.
  • In Figur 1d ist eine Schicht 16 eines Isoliermaterials, welches die Quellen-, Steuerelektroden- und Abzugsbereiche bedeckt, mit breitem Bandabstand über der Struktur der Figur 1c wieder mittels eines CVD- oder PVD-Verfahrens aufgebracht. Das Isoliermaterial ist ein Oxid, Nitrid, Oxynitrid oder ein Carbid.
  • Die nächste Stufe des Verfahrens ist in Figur 1e dargestellt, welche eine weitere metallische Schicht 18 eines zweiten Metalls, welches vom Metall der Schicht 14 verschieden ist, zeigt und die auf der Schicht 16 des Isoliermaterials abgeschieden ist. Wiederum wird ein CVD- oder PVD-Verfahren angewendet. Das zweite Metall, obwohl es vom ersten Metall der Schicht 14 verschieden ist, wird aus der Gruppe der vorstehend aufgeführten Metalle ausgewählt.
  • Schließlich werden, wie in Figur 1f gezeigt ist, Teile der Schichten 18 und 16 selektiv durch ein photolithographisches Maskierung- und chemisches Ätzverfahren entfernt, wobei die metallische Schicht 14 oberhalb der Quellen- und Abzugsbereiche des Transistors freigelegt wird. Es ist so ersichlich, daß der Transistor mit metallischen Kontakten des ersten Metalls für die Quellen- und Abzugsbereiche und einem Kontakt eines zweiten Metalls für den Steuerelektrodenbereich bereitgestellt wird. Der Transistor hat eine MISFET-Struktur, wobei die Isolierschicht 16 zwischen dem Metall- Steuerelektrodenkontakt und dem Halbleiter-Substrat vom p-Typ des Transistors liegt.
  • Obwohl der dargestellte Transistor über keine p-n-Übergänge verfügt, wird nichtsdestoweniger eine Transistor-Umschaltfunktion erreicht. Wenn eine positive Spannung auf den Steuerelektrodenkontakt angelegt wird, wird eine entsprechende negative Ladung in der Isolierschicht, die benachbart zum Steuerelektrodenkontakt liegt, induziert. Dies wird durch eine positive Ladung in der Isolierschicht ausgeglichen, die benachbart zur Oberfläche des Substrat liegt, die wiederum eine negative Ladung in dem Substrat induziert, das benachbart zu seiner Oberfläche liegt. Dadurch wird auf wirksame Weise ein Kanal vom n-Typ in dem Substrat zwischen Quellen- und Abzugsbereichen gebildet.
  • In den Figuren 2a bis 2d wird ein Verfahren zur Herstellung einer zweiten Ausführungsform des Transistors beschrieben. Die zweite Ausführungsform des Verfahrens ist ähnlich der oben beschriebenen, bis zu dem Punkt, an dem die Schicht 16 des Isoliermaterials auf die in Figur 1d dargestellte Struktur aufgebracht wird. Die Struktur der Figur 2a entspricht somit der der Figur 1d.
  • In der Figur 2b wird die Isolierschicht 16 selektiv, regelrecht auf die Oberfläche des Substrats 10 geätzt, um einen Steuerelektrodenbereich (G) zu definieren, anschließend wird, wie in Figur 2c gezeigt ist, eine Schicht 20 eines zweiten Metalls, welches vom Metall der Schicht 14 verschieden ist, über der Struktur mittels eines CVD- oder PVD-Verfahrens abgeschieden. Die metallische Schicht 20 kommt so mit der Oberfläche des Substrats 10 im Steuerelektrodenbereich in Kontakt.
  • Schließlich werden, wie in der Figur 2d gezeigt ist, die Schichten 20 und 16 selektiv durch ein photolithographisches Maskierung- und chemisches Ätzverfahren entfernt, um die metallische Schicht 14 oberhalb der Quellen- und Abzugsbereiche des Transistors freizulegen.
  • Somit wird ein Transistor erhalten, der Quellen- und Abzugskontakte des ersten Metalls und einen Steuerelektrodenkontakt des zweiten Metalls hat. In diesem hat der Transistor jedoch eine MESFET-Konfiguration, wobei der metallische Steuerelektrodenkontakt direkt in Kontakt steht mit dem Substrat 10 im Steuerelektrodenbereich des Transistors. Die Schicht 16 des Isoliermaterials dient dazu, den Steuerelektrodenkontakt von den Quellen- und Abzugskontakten zu isolieren.

Claims (12)

1. Feldeffekttransistor umfassend ein Diamant-Substrat (10), der mit einer Steuerelektrode (18, 20) und voneinander getrennten Quellen- und Abzugsbereichen (S, D) versehen ist, und wobei die jeweiligen ohmschen oder quasi- ohmschen Quellen- und Abzugskontakte (14) auf die Quellen- und Abzugsbereiche (S, D) aufgebracht werden, wobei die Steuerelektrode (18, 20) zwischen und getrennt von den Quellen- und Abzugskontakten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat vom p-Typ ist, die Quellen- und Abzugsbereiche (S, D) durch Abscheiden von p+ - Halbleitermaterial (12) auf der Oberfläche des Substrats gebildet werden und die Steuerelektrode (18, 20) auf oder nahebei der Substratoberfläche angeordnet ist.
2. Feldeffekttransistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode (18) von der Oberfläche des Substrats durch eine Isolierschicht (16) aus einem Material mit breitem Bandabstand getrennt ist, um eine MISFET-Konfiguration bereitzustellen.
3. Feldeffekttransistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode (20) direkt auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht wird, um eine MESFET-Konfiguration bereitzustellen.
4. Feldeffekttransistor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellen- und Abzugskontakte (14), die auf die Quellen- und Abzugsbereiche (S, D) aufgebracht sind, quasi-ohmsche Kontakte sind, die durch Abscheidung von p+ - dotiertem, amorphen Silicium oder Germanium (12) auf dem Substrat (10) über den Quellen- und Abzugsbereichen gebildet werden und wobei eine metallische Schicht (14) auf dem p+ - dotierten Silicium oder Germanium abgeschieden wird.
5. Feldeffekttransistor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht (14) Aluminium, Molybdän, Molybdän/Tantal-Legierung, Chrom, Titan, Nichrom, Titan/Wolfram-Legierung, Palladium, Platin oder eine Aluminium/Silicium-Legierung umfaßt.
6. Verfahren zur Herstellung eines Feldeffekttransistors, dadurch gekennzeichenet, daß es die folgenden Stufen umfaßt:
- Bereitstellen eines Diamant-Substrats (10) vom p-Typ
- Abscheiden einer Schicht (12) aus p+ - dotiertem, amorphem Silicium oder Germanium auf der Oberfläche des Substrats;
- Abscheiden einer Schicht (14) eines ersten Metalls über der p+ - Schicht;
- selektives Entfernen von Teilen der Schicht (14) des ersten Metalls und der p+ - Schicht (12), um voneinander getrennte Quellen- und Abzugsbereiche (S, D) des Transistors zu definieren, wobei der Steuerelektrodenbereich (G) durch einen ausgesetzten Teil des Substrats zwischen den Quellen- und Abzugsbereichen definiert ist;
- Abscheiden einer Schicht (16) eines Isoliermaterials mit breitem Bandabstand über den Quellen-, Steuerelektroden- und Abzugsbereichen;
- selektives Entfernen von Teilen der Schicht (16) des Isoliermaterials und
- Bereitstellen metallischer Kontakte (14, 18) für die Quellen-, Steuerelektroden- und Abzugsbereiche, die durch das Isoliermaterial getrennt sind.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht eines zweiten Metalls (18), das von dem ersten Metall (14) verschieden ist, über der Schicht des Isoliermaterials (16) abgeschieden wird und anschließend selektiv von den Quellen- und Abzugsbereichen (S, D) entfernt wird, sodaß eine MISFET-Struktur erhalten wird, die Quellen- und Abzugskontakte (14) des ersten Metalls und einen Steuerelektrodenkontakt (18) des zweiten Metalls aufweist.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Schicht (16) des Isoliermaterials über dem Steuerelektrodenbereich (6) entfernt wird, um das Substrat (10) freizulegen, eine Schicht (l8) eines zweiten Metalls mit einer geringen Austrittsarbeit über den Quellen-, Steuerelektroden- und Abzugsbereichen (S, G, D) abgeschieden wird und die Schicht (18) des zweiten Metalls dann selektiv von den Quellen- und Abzugsbereichen entfernt wird, sodaß eine MESFET-Struktur erhalten wird, die über Quellen- und Steuerelektrodenkontakte (14) des ersten Metalls und einen Steuerelektrodenkontakt (18) des zweiten Metalls verfügt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Metall Aluminium, Gold oder Titan ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (12) aus p+ - dotiertem, amorphem Silicium oder Germanium und die Schichten (14, 18) des ersten und zweiten Metalls durch chemische Dampfabscheidung (CVD) oder physikalische Dampfabscheidung (PVD) abgeschieden werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Entfernung von Teilen der verschiedenen Schichten durch ein photolithographisches Maskierung- und chemisches Ätzverfahren erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial (16) mit einem breiten Bandabstand ein Oxid, Nitrid, Oxinitrid oder Carbid umfaßt und durch ein CVD- oder PVD-Verfahren abgeschieden wird.
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