DE68913628T2 - Vorrichtung zum Prüfen von Eigenschaften von Papierbögen oder dergleichen. - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen von Eigenschaften von Papierbögen oder dergleichen.

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Shigeru Glory Kogyo Kab Kusaka
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Eigenschaften von Papierbögen oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • In der jüngsten Zeit werden Papierbögen, beispielweise Banknoten, mittels verschiedener Maschinen gezählt, unterschieden und abgelegt oder entnommen. Abgenutzte oder weiche Banknoten eignen sich nicht zur Handhabung durch derartige Maschinen und müssen während ihres Umlaufs abgefangen oder eingesammelt werden.
  • Einige der Vorrichtungen zum Prüfen des Ausmaßes der Abnutzung von Banknoten werden beispielsweise in den (ungeprüft veröffentlichten) japanischen Patentschriften Nr. 61-168.084, 61-168.085 und 61-169.983 offenbart.
  • Die obengenannten Vorrichtungen weisen Mittel auf, um durch Schlagen eines Papierbogens mit einem elastischen Körper, durch Reiben der Oberfläche eines Bogens oder durch Befördern eines Bogens durch einen gebogenen Transportdurchgang, um zu bewirken, daß sich der Bogen biegt, Ton zu erzeugen, und der auf diese Weise erzeugte Ton wird in ein elektrisches Signal gewandelt, welches das Ausmaß der Abnutzung von Bögen darstellt.
  • Allerdings ist es bei den bekannten Vorrichtungen äußerst schwierig, den derart erzeugten Ton abzunehmen. Infolgedessen muß ein Raum, in welchem Ton abgenommen wird, als vollkommen schalldichte Kammer ausgebildet werden, und mechanische Geräusche der Vorrichtung müssen möglichst weitgehend unterdrückt werden, so daß das Problem entsteht, daß die Vorrichtungen kostspieliger werden. Selbst wenn die obengenannten Probleme gelöst wurden, kommt es zudem des öfteren zum irrtümlichen Erfassen anderer Geräusche, so daß das Problem des fehlerhaften Erfassens der Eigenschaften von Bögen entsteht.
  • Eine Vorrichtung zum Prüfen der Eigenschaften von Papierbögen und dergleichen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus GB-A-2134657 bekannt. In der in GB- A-2134657 offenbarten Vorrichtung weist die bewegende Oberfläche des Antriebsdrehmittels abwechselnd angeordnete erhöhte und vertiefte Abschnitte in der Bewegungsrichtung der bewegenden Oberfläche auf, und die Steifheit des Papiers wird durch die Bewegung einer schwenkbar montierten Einheit geprüft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß unserer Erfindung wird eine Vorrichtung zum Prüfen der Eigenschaften von Papierbögen oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 vorgesehen, mit:
  • einer Anordnung der abwechselnd angeordneten erhöhten und vertieften Abschnitte in einer Richtung, die quer zur Bewegungsrichtung der bewegenden Oberfläche liegt;
  • einem Kupplungsmittel zum Übertragen einer vorgegebenen Drehcharakteristik auf das Prüfdrehmittel, derart, daß, je nach der Steifheit des Bogens, welcher durch die Zwischenräume in der Form einer Welle hindurchtritt, eine Schwankung im Ausmaß erfolgt, mit welchem die Drehung des Antriebsdrehmittels die Drehcharakteristik des Prüfdrehmittels beeinflußt, was somit zu einer Schwankung in der Drehbewegung des Prüfdrehmittels führt; und
  • einem Mittel zum Erfassen der Schwankung in der Drehbewegung des Prüfdrehmittels, um die Steifheit und somit das Ausmaß der Abnutzung jedes Bogens zu bestimmen.
  • In dieser Patentschrift wird der Begriff "eine Schwankung in der Drehbewegung" derart definiert, daß er bedeutet: (1) eine Schwankung des Rotationswinkels, (2) eine Schwankung in der Rotationszahl, (3) einen Wechsel aus einem stationären Zustand in einen Drehzustand, (4> einen Wechsel aus einem Drehzustand in einen stationären Zustand (einschließlich eines Falles, bei dem die Drehung von der der Förderrichtung entgegengesetzten Richtung in die Förderrichtung umgekehrt wird, so daß, wenn ein Papierbogen zwischen dem Antriebs- und dem Prüfdrehmittel eintritt, die Drehgeschwindigkeit in die der Förderrichtung entgegengesetzten Richtung vermindert wird, sowie (5) eine Schwankung der Drehgeschwindigkeit (welche sich von (2) oben unterscheidet, wo die Zeit nicht in Betracht gezogen wurde).
  • Wenn ein Papierbogen oder dergleichen, welcher transportiert wird, in Kontakt mit dem Prüfdrehmittel gebracht wird, wird eine Drehkraft, welche einem Druck entspricht, der sich zur Biegefestigkeit des Bogens proportional verhält, auf das Prüfdrehmittel übertragen. Beispielsweise wird durch das Kupplungsmittel ein Widerstand gegen die Drehbewegung auf das Prüfdrehmittel übertragen. Wenn die Drehkraft unter einem vorgegebenen Wert liegt, wird das Prüfdrehmittel in einem vorgegebenen Zustand gehalten, wenn jedoch die Drehkraft über dem vorgegebenen Wert liegt, wird der vorgegebene Zustand des Prüfdrehmittels in Reaktion auf die Drehkraft variiert und bewirkt eine Schwankung in der Drehbewegung, welche durch das Mittel zum Erfassen der Drehbewegung erfaßt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der Folge anhand der beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Banknotenablegemaschine, auf weiche die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • Fig. 2 eine Draufsicht, welche eine grundlegende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht einer in Fig. 2 dargestellten Fördervorrichtung;
  • Fig. 5 und 6 Ansichten, welche den Durchgang einer normalen Banknote und einer abgenutzten Banknote durch eine Eigenschaftsprüfvorrichtung erläutern;
  • Fig. 7 eine Ansicht, welche eine Drehbewegungserfassungsvorrichtung darstellt;
  • Fig. 8 und 9 Ansichten, welche dazu verwendet werden, die Einstellung für normale und abgenutzte Banknoten und eine Anzeige davon zu erläutern;
  • Fig. 10 eine Vorderansicht, welche Änderungen an einem Antriebsdrehkörper und dem Prüfdrehkörper darstellt;
  • Fig. 11 eine Ansicht, welche Fig. 3 ähnlich ist, jedoch eine Abänderung einer Kupplungsvorrichtung darstellt; und
  • Fig. 12 und 13 Ansichten, welche Ausführungsformen darstellen, bei welchen eine Mehrzahl von Paaren aus Antriebsdrehkörper und Prüfdrehkörper vorgesehen sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt durch eine Banknotenablegemaschine, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird. Eine Banknoteneinführeinheit 2, in welche die Banknoten P, die abgelegt werden sollen, plaziert werden, ist in einem oberen Abschnitt eines Maschinengehäuses 1 vorgesehen. Eine Preßvorrichtung 3 ist vorgesehen, um die hinterste eines Bündels von Banknoten P, welche sich in einer aufrechten Haltung befinden, anzupressen, so daß die vorderste Note P von einer herkömmlichen Transfervorrichtung übernommen wird. Wenn eine Abstoßwalze 5 und eine Torwalze 6 der Transfervorrichtung gedreht werden, wird jeweils die vorderste Note P einzeln transferiert. Ein Transportdurchgang 7, bestehend aus einem oberen Endloslaufband und einem unteren Endloslaufband, ist der Transfervorrichtung nachgeschaltet angeordnet, und eine Unterscheidungseinheit 9 mit einem Detektor 8 zum Erkennen der Stückelungen der Banknoten P, von gefälschten Noten, einer Note mit einem darauf angebrachten Klebeband usw., sind dem Transportdurchgang 7 nachgeschaltet angeordnet.
  • Neben der Unterscheidungseinheit 9 ist eine Eigenschaftsprüfvorrichtung 10 zum Prüfen des Abnutzungsgrades von Banknoten angeordnet. Die Banknote P, welche sich aus der Eigenschaftsprüfvorrichtung 10 herausbewegt, wird durch einen Transportdurchgang 11 durchbefördert. Auf der dem Transportdurchgang 11 nachgeschalteten Seite und im unteren Abschnitt des Maschinengehäuses 1 sind Aufbewahrungsbehälter 12&sub1;, 12&sub2; und 12&sub3;, wobei in jedem jeweils Banknoten P derselben Stückelung aufbewahrt werden, sowie ein Aufbewahrungsbehälter 13 für beschädigte oder abgenutzte Banknoten angeordnet, welcher Banknoten aufnimmt, die als Reaktion auf die Ergebnisse der mittels der Unter scheidungseinheit 9 und der Eigenschaftsprüfeinheit 10 durchgeführten Prüfung als abgenutzt erkannt wurden. Diese Aufbewahrungsbehälter 12&sub1;, 12&sub2;, 12&sub3; und 13 stellen eine Banknotenaufbewahrungseinheit 14 dar. Um die Banknoten, welche durch den Transportdurchgang in ihre entsprechenden Aufbewahrungsbehälter 12&sub1;, 12&sub2;, 12&sub3; und 13 befördert werden, zu verteilen, sind Verteilerdurchgänge 15, 16, 17 und 18 über der Banknotenaufbewahrungseinheit 14 angeordnet.
  • Eine Ausführungsform der Eigenschaftsprüfvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 2-4 dargestellt. Ein Mittel zum Transportieren von Papierbögen, beispielsweise von Banknoten, umfaßt: Riemenscheibenwellen 21 und 22, die zwischen Gliedern eines Rahmens 20 getragen werden; Riemenscheiben 23, die auf der Welle 21 montiert sind; Riemenscheiben 24, die auf der Welle 22 montiert sind; zwei obere Riemen 25, welche um die Riemenscheiben 23 und 24 herumgeführt werden; Riemenscheibenwellen 26 und 27; Riemenscheiben 28, die auf der Welle 26 montiert sind; Riemenscheiben 29, die auf der Welle 27 montiert sind; und zwei untere Riemen 30, welche um die Riemenscheiben 28 und 29 in gegenüberliegender Beziehung zu den oberen Riemen 25 herumgeführt werden. Die Banknoten P werden zwischen den oberen und unteren Riemen 25 und 30 eingeklemmt und in der durch einen Pfeil gekennzeichneten Richtung befördert.
  • Ein Antriebsdrehkörper 31 ist am Mittelpunkt zwischen den Enden der Riemenscheibenwelle 21, welche die oberen Riemen 25 trägt, fest montiert, und ein Prüfdrehkörper 33 ist fest auf einer Welle 32 montiert, welche sich unmittelbar unter der Riemenscheibenwelle 21 erstreckt. Diese Drehkörper 31 und 33 weisen in dieser Ausführungsform im allgemeinen die Form einer Walze auf.
  • Wie aus Fig. 3, 5 und 6 hervorgeht, weist der Antriebsdrehkörper 31 an beiden Enden in axialer Richtung und in der Mitte Abschnitte mit vergrößertem Durchmesser 31A auf, so daß zwischen dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 31A auf einer Seite und dem mittleren Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 31A und zwischen dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 31A auf der anderen Seite und dem mittleren Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 31A Rillen 31B beschrieben werden. Diese Abschnitte mit vergrößertem Durchmesser und Rillen stellen erhöhte bzw. vertiefte Abschnitte dar. Der Prüfdrehkörper 33 weist an beiden axialen Seiten Abschnitte mit vergrößertem Durchmesser 33A auf, deren Breite enger als die Breite der Rillen 31B des Antriebsdrehkörpers 31 ist. Eine Rille 33B wird zwischen den beiden Abschnitten mit vergrößertem Durchmesser 33A beschrieben. Diese Abschnitte 33A und Rillen 33B stellen ebenfalls erhöhte bzw. vertiefte Abschnitte dar.
  • Die Rillen 31B des Antriebsdrehkörpers 31 stehen jeweils in entgegengesetzter Beziehung zu den Abschnitten mit vergrößertem Durchmesser 33A des Prüfdrehkörpers 33. Zwischenräume, um das Durchtreten der Banknote P zu ermöglichen, werden zwischen: den Abschnitten mit vergrößertem Durchmesser 33A und den Außenumfangsabschnitten der Abschnitte mit vergrößertem Durchmesser 31A beschrieben, welche an die Abschnitte mit vergrößertem Durchmesser 33A angrenzen, so daß die Banknote P zwischen den Drehkörpern 31 und 33 in Form einer Welle gebogen wird, wenn sie zwischen den auf diese Weise gebildeten Zwischenräumen hindurchtritt. Die Abschnitte mit vergrößertem Durchmesser des Antriebsdrehkörpers 31 und des Prüfdrehkörpers 33 können abgerundet sein, wie aus Fig. 10 hervorgeht. Das heißt, daß die Umfänge der Drehkörper 31 und 33 in einer vorragend-vertieft ineinanderpassenden Beziehung stehen.
  • An jeweils einem Ende der Riemenscheibenwellen 21 und 26 sind Riemenscheiben 36 und 37 montiert, welche die Drehkräfte von den Motoren M1 bzw. M2 über Riemen 34 und 35 aufnehmen.
  • Ein Ende der Welle 32 des Prüfdrehkörpers 33 ist mit einer Vorrichtung 38 zum Erfassen einer Schwankung in der Drehbewegung verbunden, während das andere Ende mit einer Kupplungsvorrichtung 39 zum Übertragen von Widerstand gegen die Drehung verbunden ist.
  • Die Vorrichtung 38 zum Erfassen einer Schwankung in der Drehbewegung umfaßt einen rotatorischen Meßgeber 40, welcher auf einer Montageplatte 41 befestigt ist, die ihrerseits fest am Rahmen 20 befestigt ist. Die Welle 32 ist mit dem Meßgeber 40 über ein Verbindungsglied (Getriebe) 42 verbunden, welches fest an einem Ende der Welle 32 befestigt ist. Daraus folgt, daß Schwankungen in der Drehbewegung des Erfassungsdrehkörpers zum Meßgeber 40 übertragen werden können, welcher seinerseits die Schwankungen in der Drehbewegung erfaßt.
  • Wie aus Fig. 7 hervorgeht, kann der Meßgeber 40 eine Drehscheibe 44 mit einer Vielzahl kleiner Löcher umfassen, die durch den Abschnitt, welcher dem Umfang der Scheibe benachbart ist, in gleichwinkelig von einander beabstandeter Beziehung zueinander ausgebildet sind, sowie einen Sensor 45 zum Erfassen der Löcher 43.
  • Das Erfassungssignal, welches durch den Sensor 45 erzeugt wird, wenn letzterer das Loch 43 erfaßt, wird zu einer Bestimmungsvorrichtung 46 geführt, welche eine Einstellregeleinheit 47 aufweist. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, weist die Regeleinheit 47 einen Knopf 48 auf, so daß ein Unterscheidungsbezugswert bestimmt wird, wenn der Knopf 48 auf eine Position im Bereich zwischen "NORMAL" und "ABGENUTZT" gestellt wird. Das heißt, daß das Eigenschaftsbestimmungsmittel 46 eine Anzahl an Impulssignalen pro vorgegebenem Zeitintervall ausgibt. In diesem Fall kann die Grenze zwischen a und b gewählt und bestimmt werden, wenn die normalen Noten durch a und die abgenutzten Noten durch b dargestellt werden. Somit kann die Grenze zwischen a und b geeignet eingestellt werden. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, kann in der Einstellregeleinheit 47 der Grad an Abnutzung der Banknoten auf einer Anzeigeeinheit 47A angezeigt werden, indem Abnutzungsgrad-Einstelltasten 48A gedrückt werden.
  • Mit neuerlicher Bezugnahme auf Fig. 3 umfaßt die Kupplungsvorrichtung 39 zum Übertragen von Widerstand gegen die Drehung eine Kraftaufnahmescheibe 49, welche fix auf der Welle 32 in der Nähe ihres anderen Endes befestigt ist, sowie ein bewegliches Glied 51, welches auf der Welle 32 befestigt und daran bei 50 festgekeilt ist, so daß dem beweglichen Glied 51 nicht gestattet wird, sich um die Welle 32 zu drehen, wobei ihm jedoch gestattet wird, sich in ihrer axialen Richtung zu verschieben. Ein Federsitz 52 ist fest am anderen Ende der Welle 32 befestigt, und eine Kompressionsfeder 53 ist zwischen dem Federsitz 52 und dem beweglichen Glied 51 eingespannt, um das bewegliche Glied 51 mit einem vorgegebenen Ausmaß an Kraft zu beaufschlagen. Es ist eine Bremsplatte 55 vorgesehen, welche zwischen der Kraftaufnahmescheibe 49 und dem beweglichen Glied 51 eingepaßt ist. Ein Ende der Bremsplatte 55 ist mittels eines Stiftes 54 am Rahmen 20 befestigt. Unter der Kraft der Kompressionsfeder 53, wird das bewegliche Glied 51 gegen die Bremsplatte 21 gedrückt, um ein vorgegebenes Maß an Widerstand auf die Welle 32 zu übertragen. Der Stift 54 ist in ein Langloch der Bremsplatte 55 eingepaßt, so daß der Aufprall, der verursacht wird, wenn die Banknote P in die Zwischenräume zwischen dem Antriebsdrehkörper 31 und dem Prüfdrehkörper 33 eintritt, absorbiert oder unterdrückt werden kann.
  • Eine lichtemittierende Quelle 56 und ein Photodetektor 57 sind auf dem Rahmen 20 befestigt, so daß, wenn der Lichtstrahl, der von der Lichtquelle 56 zum Photodetektor 57 ausgesandt wird, durch eine Banknote P unterbrochen wird, das Durchtreten der Banknote P erfaßt und das Zählen der Anzahl der Banknoten P erfolgen kann. Ferner werden die Lichtquelle 56 und der Photodetektor 57 verwendet, um eine Zeitregelung zum Abnehmen des Signals vom Meßgeber 40 festzulegen.
  • Als nächstes wird die Art der Bedienung der Ausführungsform der oben beschriebenen Bauart beschrieben.
  • Während die vorderste Banknote des Bündels von Banknoten P, welches in die Banknoteneinführeinheit 2 plaziert wird, einzeln transferiert wird und durch den Transportdurchgang 7 und die Unterscheidungseinheit 9 durchtritt, werden die Stückelungen der Banknoten, gefälschten Banknoten, überlappte Banknoten, Banknoten mit Klebeband usw. unterschieden und zur Eigenschaftsprüfvorrichtung 10 geführt. In der Eigenschaftsprüfvorrichtung 10 werden die Banknoten P mittels der Fördervorrichtung, bestehend aus den oberen und unteren Bändern 25 und 30, transportiert. Danach tritt das voraneilende Ende jeder Banknote in die Zwischenräume zwischen dem Antriebsdrehkörper 31 und dem Prüfdrehkörper 33 ein und wird weiter vorwärtsbefördert.
  • Wenn die Banknote P eine neue ist und eine Steifheit aufweist, die im wesentlichen dieselbe wie jene von neu ausgegebenen Banknoten ist, und wenn sie zwischen dem Antriebsdrehkörper 31 und dem Prüfdrehkörper 33 transportiert wird, wie aus Fig. 5 hervorgeht, dann sind die Kräfte F, welche auf den Prüfdrehkörper 33 drücken, groß, so daß der Prüfdrehkörper 33 unter diesen Kräften gegen den Widerstand gegenüber der Drehung, welcher von der Kupplungsvorrichtung 39 übertragen wird, gedreht wird, wodurch die Welle 32 gedreht wird Schwankungen in der Drehbewegung der Welle 32 werden über das Verbindungsglied 42 zum rotatorischen Meßgeber 40 übertragen. Als Reaktion auf das Signal vom rotatorischen Meßgeber 40 entscheidet das Eigenschaftsbestimmungsmittel 46, daß die Banknote P normal ist und in einem der Aufbewahrungsbehälter 12&sub1;-12&sub3; auf zubewahren ist, je nach Stückelung der Banknote P.
  • Wenn eine Banknote P abgenutzt ist, dann ist ihre Steifheit oder ihre Biegefestigkeit gering. Aufgrunddessen wird die Banknote P problemlos gebogen, um sich den Konturen der Abschnitte mit vergrößertem Durchmesser 31A und 33A der Drehkörper 31 und 33 anzupassen, wenn sie in die Zwischenräume zwischen dem Antriebsdrehkörper 31 und dem Prüfdrehkörper 33 eintritt, wie aus Fig. 6 hervorgeht, so daß die Kräfte F', welche auf den Prüfdrehkörper 33 drücken, gering sind. Demzufolge kann der Prüfdrehkörper 33 den Widerstand, der von der Kupplungsvorrichtung 39 übertragen wird, nicht überwinden, so daß sich die Welle 32 nicht dreht, oder sogar wenn sich der Prüfdrehkörper 33 dreht, indem er den Widerstand gegenüber der Drehung gerade noch überwindet, ist eine Schwankung in der Drehbewegung gering, so daß die Banknote 1 als abgenutzte oder weiche Note erkannt wird.
  • Fig 11 zeigt ein weiteres Beispiel für die Kupplungsvorrichtung 39 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform wird der Prüfdrehkörper 33 im Normalfall mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht, welche sich von der Fördergeschwindigkeit einer Banknote P unterscheidet. Zu diesem Zweck wird anstelle der Bremsplatte 55 der ersten Ausführungsform eine Riemenscheibe 58 drehbar über die Welle 32 gepaßt, derart, daß die Seitenflächen der Riemenscheibe 58 gegen das gegenüberliegende axial bewegliche Glied 51 und die Kraftaufnahmescheibe 49 gedrückt oder davon gelöst werden. Unter der Kraft der Kompressionsfeder 53 wird die Drehkraft, welche von einem nicht dargestellten Antriebsriemen auf die Riemenscheibe 58 übertragen wird, durch die Kraftaufnahmescheibe 49 und das bewegliche Glied 51 auf die Welle 32 übertragen, wodurch der Prüfdrehkörper 33 ständig gedreht wird.
  • Daraus folgt, daß sich der Prüfdrehkörper 33, während keine Banknote P in die Zwischenräume zwischen den Drehkörpern 31 und 33 eintritt, mit einer vorgegebenen Umfangsgeschwindigkeit dreht. Wenn eine Banknote P, welche ein hohes Maß an Steifheit aufweist, in die Zwischenräume zwischen dem Prüfdrehkörper 33 und dem Antriebsdrehkörper 31 eintritt, wird die Umfangsgeschwindigkeit des Prüfdrehkörpers 33 vermindert, wenn eine vorgegebene Geschwindigkeit des Drehkörpers 33 auf einen Wert eingestellt wird, der schneller als die Fördergeschwindigkeit der Banknoten ist. Im Gegensatz dazu wird die Umfangsgeschwindigkeit des Prüfdrehkörpers 33 erhöht, wenn die Umfangsgeschwindigkeit des Drehkörpers 33 auf einen Wert eingestellt wird, der langsamer als die Fördergeschwindigkeit der Banknoten ist. Die Schwankung in der Drehbewegung wird durch den Meßgeber 40 erfaßt, und die Eigenschaftsbestimmungsvorrichtung 46 erkennt sie als normal. Wenn eine Banknote, die ein geringes Maß an Steifheit besitzt, in die Zwischenräume zwischen den Drehkörpern 31 und 33 eintritt, verändert sich die Drehung des Prüfdrehkörpers 33 nicht, und auch wenn sich das Ausmaß der Drehung schwankt, ist diese Schwankung gering, so daß die Banknote P als abgenutzte, weiche Note erkannt wird.
  • Als nächstes wird die Art der Bedienung der Ausführungsform der oben genannten Bauart beschrieben.
  • Wenn eine Banknote P in die Zwischenräume zwischen dem Antriebsdrehkörper 31 und dem Prüfdrehkörper 33 eintritt, wird die Banknote transportiert, während sie aufgrund der Abschnitte mit vergrößertem Durchmesser 31A und 33A des Antriebsdrehkörpers 31 und des Prüfdrehkörpers 33 in der Form einer Welle verformt wird.
  • Im Falle einer neuen Banknote P ist die Steifheit so groß, daß die innere Spannung stark ist und auf den Prüfdrehkörper 33 als großer vertikaler Widerstand wirkt. Infolgedessen wird die Umfangsgeschwindigkeit des Prüf drehkörpers 33 erhöht (oder sie wird schneller als die Notenfördergeschwindigkeit) oder vermindert (oder sie wird langsamer als die Banknotenfördergeschwindigkeit), so daß die Drehbewegung starken Schwankungen unterliegt. Die auf den Prüfdrehkörper 33 übertragene Drehkraft ist nicht auf eine positive Drehkraft beschränkt, und eine negative Drehkraft kann auf den Drehkörper 33 übertragen werden. Wenn sich beispielsweise der Prüfdrehkörper 33 mit einer Umfangsgeschwindigkeit dreht, die größer als die Banknotenfördergeschwindigkeit ist, dann wird eine negative Drehkraf t in der Richtung des Banknotentransports übertragen, die von der jeweiligen beförderten Banknote abhängt. Die Schwankung in der Drehbewegung wird vom Meßgeber 40 erfaßt und von der Eigenschaftsbestimmungsvorrichtung 46 als normal erkannt. Tritt eine abgenutzte Banknote P in die Zwischenräume zwischen dem Antriebsdrehkörper und dem Prüfdrehkörper ein, so ist ihre innere Spannung aufgrund ihrer geringen Steifheit schwach, so daß sie nicht zur Gänze eine vertikale Kraft auf den Prüfdrehkörper 33 ausübt. Infolgedessen kommt es zu keiner Schwankung in der Drehbewegung, und selbst wenn eine Schwankung auftritt, dann ist ihr Ausmaß gering; das heißt, die Schwankung in der Drehbewegung ist klein, so daß die Banknote P als abgenutzte oder weiche Note unterschieden wird.
  • Fig. 12 zeigt, daß zwei Paare von Antriebsdrehkörpern und Prüfdrehkörpern in symmetrischer Anordnung bezüglich zu einer Mittellinie des Banknotendurchgangs auf den Wellen 21 und 32 vorgesehen sind.
  • Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher drei Paare von Antriebsdrehkörpern 3l und Prüfdrehkörpern 33 auf ihren jeweiligen Wellen 21 bzw. 32 derart montiert sind, daß das mittlere Paar auf der Mittellinie des Banknotendurchgangs angeordnet ist, während die beiden anderen Paare in symmetrischer Beziehung bezüglich des mittleren Paares angeordnet sind.
  • Eine der oben beschriebenen Ausführungsformen kann in Abhängigkeit von der Art der zu prüfenden Papierbögen oder dergleichen ausgewählt und verwendet werden. Bei den in Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsformen ist die übrige Anordnung von Bauteilen im wesentlichen dieselbe wie jene der ersten Ausführungsform, die oben mit Bezugnahme auf Fig. 1-9 beschrieben wird, so daß dieselben Bezugszahlen verwendet wurden, um dieselben Teile in all diesen Figuren zu bezeichnen.
  • Der Begriff "Bestimmung", welcher bei den oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet wurde, bedeutet die Bestimmung des Grades der Abnutzung von Papierbögen oder dergleichen, einer örtlichen abnormalen Dicke von Bögen aufgrund eines darauf angebrachten Klebebandes oder dergleichen, Falten der Bögen sowie Kombinationen davon. Allerdings kann die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden, nur einen aus der Gruppe dieser Fälle, d.h. des Grades der Abnutzung von Papierbögen oder dergleichen, einer örtlichen abnormalen Dicke davon, Falten darauf oder alle Kombinationen davon, zu prüfen, indem die Eigenschaftsbestimmungsvorrichtung 46, welche Signale von der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung empfängt, modifiziert wird. Ferner kann, je nach dem Zweck der Prüfung, ein Signal von einem herkömmlichen oder gutbekannten Eigenschaftsdetektor und ein Signal von der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gleichzeitig zum Eigenschaftsbestimmungsmittel 46 geführt werden, welches derart modifiziert wird, daß es die Eigenschaften der Papierbögen oder dergleichen entsprechend dem Zweck der Prüfung bestimmt.
  • Bislang wurden bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sowohl der Antriebsdrehkörper 31 als auch der Prüfdrehkörper 33 derart beschrieben, daß sie die Form einer Walze besitzen, es versteht sich jedoch, daß sie die Form eines Riemens aufweisen können. Ferner versteht es sich, daß die Papierbögen oder dergleichen in der horizontalen Richtung befördert werden können, wobei die Bögen aufrecht gehalten werden, oder in der vertikalen Richtung.
  • Es versteht sich ebenfalls, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und daß verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Ansprüche zu verlassen.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Ausmaß an Biegefestigkeit oder Steifheit jedes Bogens im Sinne einer Schwankung des Prüfdrehkörpers erfaßt, um die Eigenschaften von Papierbögen oder dergleichen zu bestimmen, und die somit erfaßte Schwankung wird voin Mittel zum Erfassen einer Schwankung in der Drehbewegung erfaßt. Das Ergebnis der Prüfung wird als Kriterium zur Bestimmung der Eigenschaften des Bogens oder zum Ermitteln, ob der Bogen normal oder abgenutzt ist, herangezogen. Aufgrunddessen können die Eigenschaften jedes Bogens unabhängig vom Installationszustand der Vorrichtung richtig erfaßt werden. Somit kann die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zbm Prüfen normaler oder beschädigter Banknoten mit einem hohen Maß an Richtigkeit zu geringeren Kosten zur Verfügung stellen. Ferner ist der Antriebsdrehkörper zum Bewirken des Transports von Bögen in gegenüberliegender Beziehung zum Prüfdrehkörper angeordnet, wodurch jeder Papierbogen oder dergleichen problemlos in die Zwischenräume zwischen den beiden obengenannten Drehkörpern eintritt und ein Stau verhindert werden kann.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Prüfen der Eigenschaften von Papierbögen oder dergleichen, umfassend:
ein Antriebsdrehmittel (31) mit einer bewegenden Oberfläche, welches abwechselnd angeordnete erhöhte und vertiefte Abschnitte (31A, 31B) aufweist; Mittel (M1, M2, 21, 22, 26, 27, 25, 30) zum Transportieren von Papierbögen (P) oder dergleichen im Kontakt mit der bewegende Oberfläche;
ein Prufdrehmittel (33), welches drehbar in einer entgegengesetzten Beziehung zum Antriebsdrehmittel (31) angeordnet ist und eine bewegliche Oberfläche mit abwechselnd angeordneten erhöhten und vertieften Abschnitten (33A, 33B) aufweist, welche in einer versetzt angeordneten, entgegengesetzten Beziehung zu den erhöhten und vertieften Abschnitten des Antriebsdrehmittels (31) stehen, um Zwischenräume zwischen den erhöhten Abschnitten (31A) des Antriebsdrehmittels und den erhöhten Abschnitten (33A) des Prüfdrehmittels zu bilden, wobei die Zwischenräume anüeordnet sind, um die Bögen (P), welche durch die Mittel zum Transportieren von Bögen zugeführt werden, in einem Zustand durchtreten zu lassen, bei dem diese in Form einer Welle verformt sind, so daß durch einen Bogen, welcher durch die Zwischenräume hindurchtritt, eine Drehantriebskraft vom Antriebsdrehmittel auf das Prüfdrehmittel übertragen wird;
gekennzeichnet durch:
eine Anordnung der abwechselnd angeordneten erhöhten und vertieften Abschnitte in einer Richtung, die quer zur Bewegungsrichtung der bewegenden Oberfläche liegt;
Kupplungsmittel (39) zum Übertragen einer vorgegebenen Drehcharakteristik auf das Prüfdrehmittel (33), derart, daß, je nach der Steifheit des Bogens (P), welcher durch die Zwischenräume in der Form einer Welle hindurchtritt, eine Schwankung im Ausmaß erfolgt, mit welchem die Drehung des Antriebsdrehmittels die Drehcharakteristik des Prüfdrehmittels beeinflußt, was somit zu einer Schwankung in der Drehbewegung des Prüfdrehmittels führt; und
Mittel (38) zum Erfassen der Schwankung in der Drehbewegung des Prüfdrehmittels, um die Steifheit und somit das Ausmaß der Abnutzung jedes Bogens zu bestimmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Antriebsdrehmittel (31) in Form einer Walze ausgebildet ist und die erhöhten und vertieften Abschnitte Abschnitte mit vergrößertem Durchmesser (31A) bzw. ringförmige Rillen (31B) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Mittel zum Transportieren von Bögen (P) ein Paar von einander gegenüberliegenden Endlosbändern (25, 30) ist, zwischen denen die Bögen transportiert werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Prüfdrehmittel (33) in Form einer Walze ausgebildet ist und die erhöhten und vertieften Abschnitte Abschnitte mit vergrößertem Durchmesser (33A) bzw. ringförmige Rillen (33B) sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Kupplungsmittel (39) eine Welle (32), welche das Prüfdrehmittel (33) trägt, eine Kraftaufnahmescheibe (49), die fest auf der Welle befestigt ist, ein bewegliches Glied (51), welches axial verschiebbar auf der Welle montiert ist, um damit gedreht werden zu können, federnde Mittel (53), welche das bewegliche Glied zur Kraftaufnahmescheibe drücken, und eine stationäre Bremsplatte (55) umfaßt, welche zwischen der Kraftaufnahmescheibe und dem beweglichen Glied angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Kupplungsmittel (39) eine Welle (32), welche das Prüfdrehmittel (33) trägt, eine angetriebene Riemenscheibe (58), welche drehbar über die Welle aufgepaßt ist, eine Kraftaufnahmescheibe (49), die fest auf der Welle in einer Position befestigt ist, welche an einer Seitenfläche der Riemenscheibe anstößt, ein bewegliches Glied (51), welches axial verschiebbar auf der Welle montiert ist, um damit gedreht werden zu können, und zwar in einer Position, welche an der anderen Seitenfläche der Riemenscheibe anstößt, und federnde Mittel (53) umfaßt, welche das bewegliche Glied zur Riemenscheibe drücken, um einen Reibkontakt zwischen der Riemenscheibe und der Kraftaufnahmescheibe und zwischen der Riemenscheibe und dem beweglichen Glied herzustellen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Mittel (38) zum Erfassen der Schwankung in der Drehbewegung einen rotatorischen Meßgeber (40), welcher an das Prüfdrehmittel (33) angeschlossen ist, sowie ein Eigenschaftsbestimmungsmittel (46) umfaßt, welches Signale vom Meßgeber erhält, um die Eigenschaft der Bögen zu bestimmen.
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