DE3122490A1 - Magnetische pruefeinrichtung fuer vorrichtungen zur echtheitspruefung von banknoten - Google Patents
Magnetische pruefeinrichtung fuer vorrichtungen zur echtheitspruefung von banknotenInfo
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Description
~3-
zwischen dem Prüfkopf 5 und der Rolle 6 leicht geknickt oder verknittert uerden kann, ueil die Andrückrolle 6
nicht gedreht wird und zwischen dem Prüfkopf 5 und der
Andrückrolle 6 im wesentlichen kein Spalt vorhanden ist.
Die japanische Gebrauchsmuster-Offenbarungsschrift
•54o88/1978 gibt an, uie das vorstehend erläuterte Problem
gelöst uerden kann. Zu diesem Zweck wird eine Andrückrolle 6 mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ■.
als die Förderrolle 1, so daß die Banknote 2 unter der Andrückrolle
6 durchrutscht und dabei die in der Banknote 2 vorhandenen Falten glattgezogen uerden.
Sowohl in der in der Figur 1 gezeigten Einrichtung als auch in der Einrichtung gemäß der japanischen Gebr.auchsmustor-üffenlegungsschrift
54o88/i978 drückt diü Feder 7 die Andrückrolle 6 gegen den Prüfkopf 5, so daß die
Banknote 2 unter der Einwirkung der Kraft der Feder 7 eingeklemmt uird und daher das vorlaufende Ende der Banknote
2 an dem Prüfkopf 5 anschlägt, der auf Grund dieses Anschlages ein Störsignal erzeigt, dessen Stärke von der Kraft
des Anschlages und damit von der Fördergeschuindigkeit der Banknote 2 abhängt. Da die Andrückrolle 6 in Berührung
mit der geförderten Banknote 2 rotiert, führt die elastische Verformung oder ein Wackeln dar Andrückrolle 6 zum Erzeuqan
von Schuingungen und damit von weiteren Störsignalen. Aus
diesem Grund nimmt mit -zunehmender Fördergeschuindigkoit
die Präzision der Prüfung der Banknote 2 ab. Die übliche Einrichtung dieser Art hat daher den Nachteil, daß die Maschine
nur mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit arbeiten kann.
Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer magnetischen Prüfeinrichtung, die für dia
LAUREL BAWK FlACHINE CQ0, LTD0
Tokio (Dapan)
Magnetische Prüfeinrichtung für Vorrichtungen zur
Echtheitsprüfung von Banknoten
Die Erfindung betrifft, eine V/orrichtung zur Echtheitsprüfung
von Banknoten, insbesondere eine in einer derartigen Vorrichtung veruendbare, magnetische Prüfeinrichtung
mit einem magnetischen Prüfkopf«, der dazu dient, ·
die aus magnetisierbaren Druckfarben bestehenden Muster auf den Banknoten zu erfassen und dadurch eine Feststellung
der Echtheit und der Art jeder Banknote zu ermöglichen.
Zunächst sei anhand der. Figur 1 eine bukanntr?
.magnetische Prüfeinrichtung beschrieben, die in einer
üblichen Vorrichtung zum Prüfen von Banknoten verwendet wird. In dieser Vorrichtung wird eine Banknote 2 mittels ·
eines Rallenförderers 1 längs einer von Führungen 3 begrenzten
Bahn 4 bewegt. Im Bereich dieser Bahn 4 ist"ein magnetischer Prüfkopf 5 angeordnet, dem eine Andrückrolle
6 gegenüberliegt. Zwischen dieser und den Prüfkopf 5 wird die Banknote 2 eingeführt. Beim Vorbeigang der Banknote
an dem Prüfkopf 5 erfaßt dieser das magnetische Fluster, das auf der Oberfläche der Banknote 2 vorhanden ist. In
der dargestellten, bekannten Einrichtung trachten Druckfedern 7, die oberen Rollen 1. und 6 abuärtszubeuegen und
dadurch dio Banknote 2 gegen diü untern Rolle 1 und drui
magnetischen Prüfkopf 5 zu drücken« Die in der Figur 1 gezeigte Einrichtung hat den Nachteil,'daß die Banknote
Verwendung in einer Vorrichtung zur Echtheitsprüfung von
Banknoten bestimmt und frei ist won den vorgenannten Nachteilen
der bekannten Einrichtung.
Eine ueitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer magnetischen Prüfeinrichtung, die für
die Verwendung in einer Vorrichtung zur Echtheitsprüfung von Banknoten bestimmt ist und in der die Banknoten bei
ihrem Vorbeigang an dem Prüfkopf auf diesen im wesentlichen keine Kraft ausüben, so daß eine Erzeugung won Störsignalen
wermieden uird.
Weiter besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung 'einer magnetischen Prüfeinrichtung, die für die
Verwendung in einer Vorrichtung zur Echtheitsprüfung won
Banknoten bestimmt ist und bei dar die Präzision der Prüfung
nicht won der Geschwindigkeit des Varbeiganges der Banknote an dem Prüfkopf abhängig ist'.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist- zwischen
dem magnetischen Prüfkopf und einer Führungsrolle für die Banknoten ein Spalt worhanden, dessen Breite größer ist
als die Dicke der mit relatiw hoher Geschwindigkeit .durch den Spalt geförderten Banknoten. Dabsi' ist nach einer Ausgestaltung
der Erfindung die Umfangsgeschwindigkeit der Führungsrolle im wesentlichen etensohoch wie die Fördergeschwindigkeit
der Banknoten, so daß das auf Grund der Prüfung der Banknote won dem magentischen. Prüfkopf abgegebene
Signal nicht durch ein Störsignc.l .beeinträchtigt wird. Infolge
dieser Merkmale hat die Einrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß sie auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit
eine genaue Prüfung ermöglicht.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete magnetische Prüfeinrichtung für eine Vorrichtung zur Echtheitsprüfung
von Banknoten umfaßt einen Förderer zum Buwegen von Banknoten
einzeln nacheinander in, einer Bahn mit vorherbestimmter
Ge3chui idigkeit, einen der Bahn zugekehrten,
"magnetischen- Prü'kopf und eine Führungsrolle, die dem
magnetischen Prüikopf in einem Abstand gegonüberliegt,
der großer ist als die Dicke der vorbeigehenden Banknoten,
und deren Umfangsgeschwindigkeit im wesentlichen ebensohoch ist uie di3 Fördergesehuindigkeit des Förderers.
Pusfü irungsbeispiole der Erfindung werden nachstehend
ant and der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In
diesen zeit; t
-Figur 1 schematisch wichtige Teile einer bekannten Einrichtung,
[ igui 2 schematisch wichtige Teile uiner Ausführungsform
dt r Erfindung und
Figur 3 schematisch wichtige Teile einer anderen
Ausführungsform der Erfindung.
In dor Figur 2 sind gleiche oder ähnliche Teile
mit denselben üezugszeichen versehen wie in der Figur 1. In der Einrichtung gemäß der Figur 2 wird eine Banknote 2
mittels eines aus den Förderrollen 11 bis 14 bestehenden-.
Fördereinrichtung mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit W1 von beispielsweise 2 m/s in der Richtung des Pfeils
(a) auf der Bahn 4 gefördert. Die Fördergeschwindigkeit kann im Bereich von o,8 bis 3 m/s variiert werden. Unter
bzw. über der von den Förderrqllen 11 bis 14 und den Führungen 3 bestimmten Bahn 4 sind ein magnetischer Prüfkopf 5
und eine diesem gegenüberliegende Führungsrolle 15 angnordnet, zwischen denen ein Abstand D vorhanden ist, der
größer ist als die Dicke T der Banknote 2. Die Führungsrolle 15 wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit \1 <j gedrciht, dia im
* O tr
G-
wesentlichen ebensohoch ist wie die vorherbestimmte Geschwindigkeit
V.. Im Betrieb der in der Figur 2 gezeigt;.n
Einrichtung wird ein Verknittern dec Banknute 2 verhindert,
wenn die Beziehung zwischen d-jn Geschwindigkeiten
U^, V2 und Vr, der Ungleichheit
entspricht, wobei
V. die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 11 und 12,
U2 dia Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 15 und
Mr7 die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 13.und 14
Nun sei die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen magnetischen' Prüfeinrichtung beschrieben.
Die mit magnetisierbaren Druckfarben versehenen Teile der Banknote 2 werden vorzugsweise vor der magnetischen
Prüfung mittels einer nicht gezeigten Flagnetisierungsr
einrichtung magnetisiert, weil dadurch die Genauigkeit, der Prüfung erhöht werden kann. Eiie derartige fiagnetisierungseinrichtung
ist aber nicht unbedingt erforderlich. Die- Banknote
2 wird mit einer Geschwindigkf.it M. in der Richtungdes
Pfeils (a) gefördert, so caß das· vorlaufende ^nde der
Banknote 2 zwischen den magnetischen Prüfkopf 5 und die Führungsrolle 15 tritt. Da zwischen -dem Prüfkopf 5 und
der Rolle 15 ein Abstand D eingestellt uorden ist, der
größer ist als die Dicke T der Banknote 2, berührt beim Vorbeigang der Banknote 2 and dom magnetischen Prüfkopf·5
die Banknote 2 mit ihrem vorlaufenden Endo oder mit ihren
Seitenflächen den Prüfkopf 5 oder die Führungsrolle 15 höchstens mit einem sehr kleinen Berührungsdruck. Beim Vorbeigang
der Banknote 2 an dem magnetischen Prüfkopf 5 erfaßt dieser das magnetische Muster, auf der Banknote 2.
Durch Erhöhung der Fördergeschwindigküit V^ kann die Prä-
zisian.der Prüfung erhöht werden, ueil. mit der Fördergeschwindigkeit
auch die Frequenz des infolge der Veränderung der Magnetisierung erzeugten Signals erhöht
wird. Gemäß- der Erfindung ist die Umfangsgeschwindigkßit
V2 der dem magnetischen Prüfkopf 5 gegenüberliegenden
Führungsroll.e 15 ungefähr ebensohoch wie die Fördergeschwindigkeit
V„ d.h., daß die Geschuindigkeitsdiffürenz
V2 "-* V,, annähern ■. gleich Null ist und die Führungsrolle
15 die Banknote 2 weder beschleunigt noch bremst. Bei einer beträchtljchen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen
den Geschwindigkeiten U2 und U. (U2 - U. ^. o) uürde auf
die Banknote) 2eine der Geschuindigkeitsdifferenz U? - U-proportionale
B;egekraft ausgeübt werden, die bewirkt, daß sich din Banknote 2 zu dem Prüfkopf 5 hin wölbt. Boi
einer derartigen Geschwindigkeitsdifferenz U„ ■- U- *>
ο wird" zwar"dux Vorteil erzielt, daß die Falten in der Banknote 2 herausge;agen werden, doch lird infolge der vorstehend
erwähnten Bieget- caft auch der Berührungsdruck zwischen der
Banknote 2 und tarn Prüfkopf 5 erhöht, so daß dieser ein unerwünschtes
Störsignal erzeugt. Wenn im Betrieb der Linrichtung die Bedingung T}D vorhanden ist, wird die Führungsrolle
15 elastisch verformt, was zu einer unregelmäßigen .Veränderung der auf den magnetischen Prüfkopf 5 ausgeübton
Druckkraft und damit zum Erzeugen von Störsignalen führt. Um die Erzeugung dieser Störsignale zu verhindern, werden
im Betrieb der Einrichtung gemäß der Erfindung die Bd-.
dingungen V2 - V, ^o und T ·<
D aufrechterhalten.
Im Betrieb der Einrichtung gemäß der Erfindung unter den vorgenannten Bedingungen kann es jedoch vorkommen,
daß das vorlaufende Ende der Banknote 2 beim Durchgang durch
den Spalt D an den magnetischen Prüfkopf 5 anschlägt, so .-daß
dieser ein Störsignal erzeugt. Die derzeit in Japan, vuruondeton
Banknoten haben aber druckfarbenfreie
in einer Breite von etua 3 bis 5 mm, so daß zwischen dem
durch das Anschlagen des vorlaufenden Endes der Banknote
2 an dem magnetischen Prüfkopf 5 erzeugten Störsignal und
dom infolge der Erfassung des magnetischen Musters erzeuqton
Ausqangssignal des Prüfkopfes 5 nine gewisse Zeit vorstrüicht.
Bei einer Förderges.chuindigkeit υοη 2 m/s und
einer Breite des druckfarbenfreien Randes von 5 mm beträgt
diese Zeit
5 . o,oo1 : 2 = o,oo25 s
üei ninor genügend kurzen Abklingzeit, bzw. Zeitkonstante
des magnetischen Prüfkopfes 5 won ζ.i. o,oo1 s wird daher
das Stnrsignal so schnell gedämpft, daß es die Prüfung nicht stören kann.
In dieser Ausführungsform wird a Ig magnetischer
Prüfkopf ein im Handel erhältlicher Magnetkopf verwendet, so daß es eine Obergrenze für die Fcrdergeschwindigkeit
der Banknote 2 gibt. Die vom Erfinder durchgeführten Versuche haben ergeben, daß die Banknote 2 mit genügend hoher
Präzision geprüft werden kann, wenn die Fördergeschwindiqkcjit
\1 * niedriger ist als 3 m/s.
Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung
mit einem Förderband 16, da·- um die Führungsrolle 15 und eine Antriebsrolle 17 herumgeführt ist. Der Abstand
D zwischen dem magnetischen Prüfkop ' 5 und der Unterseite des unteren Trums dos Fördarbf ndes J ist gröf3or als dio
Dicke T der Banknoten. Man kam die AntriebsrolJe 17· auf
derselben Welle montieren wie die Förderrolle 11 oder auf
einer eigenen Uelle. In diese:'· Anordnung sind die Geschwindigkeit
W1 des Förderbandes 1-i Und die Geschwindigkeit M^
-S-
der Banknoten nei au über dem Prüfkopf 5 gleich. Da in
der zueiton Aus-fi hrungsform diü Banknote 2 mit der Geschuindigko
it de: Förderbandes 16 längs dossalben beu.ug-t
wird, berührt: dir Banknote 2 das Förderband 16 zunächst
nur sehr senft Ut d bouugt sie sich dann mit dem Förderband
16, so daß keine Störsignale erzeugt werden.
Aus de- vorstehenden Beschreibung und der Zuichnung
dürfti η die Plurkmale dor Erfindung und die durch uic
Brzielbaren l/ortjile für den Fachmann einuandf rei-hb-rworgehcn.
Die worstjhend beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Erfindtng können jedoch im Rahmen des Erfindungsqndankons
abreände:t uerden«
, - ΊΟ-.
Leerseite
Claims (5)
- P-ATENTANSPRLICHE1J Magnetische Prüfeinrichtung für eine Vorrichtung zur Echtheitsprüfung von Banknoten mit einem Förderer zum Bauegen won Banknoten einzeln nacheinander in einer Bahn m;.t vorherbestimmter Geschwindigkeit und einem der Bahn zugekehrten, magnetischen Prüfkopf, gekennzeichnet du:ch eine Führungsrolle, die dem magnetischen Prüfkopf Ln einem Abstand gegenüberliegt, .der grö'ße-.r ist als die Die ce der vorbeigehenden Banknoten, und duron UmfangsgeschuinJigkeit im wesentlichen ebensohoch ist uie die Fördergaschuindigkeit des Förderer.
- 2. Magnetische Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer zwei FörderrollGnpaare besitzt und der magnetische Prüfkopf und die Führungsrolle im Bereich der durch die beiden Fb'rderrollenpa-are: bestimmten Bahn für die Banknoten angeordnet sind.
- 3. Flcgnetische Prüfeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn:eichnet, daß der Förderer ein um die Führungsrolle henmgeführtes Förderband besitzt.
- 4. Ragnetische Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abklingzeit bzw. die Zeitkonstante des nagnetischen Prüfkopfes kurzer ist als' .1 ms.
- 5. Magnetische Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschuindigkeit des Förderers niedriger ist als 3 m/s.
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