DE3122490C2 - Magnetische Prüfeinrichtung zur Echtheitsprüfung von mit einem magnetischen Muster versehenen Banknoten - Google Patents
Magnetische Prüfeinrichtung zur Echtheitsprüfung von mit einem magnetischen Muster versehenen BanknotenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine magnetische Prüfeinrichtung für Vorrichtungen zur Echtheitsprüfung von Banknoten. Die Einrichtung besitzt einen elektrischen Prüfkopf zum Erfassen eines durch Aufdrucken einer magnetisierbaren Druckfarbe auf die Banknote erzeugten magnetischen Musters, ferner einen Förderer, der mit der Fördergeschwindigkeit V ↓1 angetrieben wird, und eine Führungsrolle, die mit der Umfangsgeschwindigkeit V ↓2 gedreht wird. Gemäß der Erfindung ist die Geschwindigkeit V ↓2 annähernd ebenso hoch oder nur wenig höher als die Geschwindigkeit V ↓1 und ist der Abstand D zwischen der der Führungsrolle zugekehrten Fläche des magnetischen Prüfkopfes und dem ihm gegenüberliegenden Teil der Umfangsfläche der Führungsrolle größer als die Dicke T der zu prüfenden Banknoten. Wenn die Einrichtung gemäß der Erfindung aufgebaut ist und betrieben wird, erzeugt der Magnetkopf keine Störsignale, die darauf zurückzuführen sind, daß das vorlaufende Ende der Banknote an ihn anschlägt oder die Banknote auf den Prüfkopf eine sich verändernde Druckkraft ausübt, weil die Banknote gekrümmt, geknickt oder zerknittert ist. Derartige Störsignale können auftreten, wenn die Geschwindigkeit V ↓2 und V ↓1 beträchtlich voneinander abweichen, weil die Banknote über dem magnetischen Prüfkopf beschleunigt oder gebremst wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine magnetische Prüfeinrichtung zur Echtheitsprüfung von mit einem magnetischen
Muster versehenen Banknoten gemäß Obcrbegrifl des Anspruchs 1.
Anhand der Fig. 1 der Zeichnung wird eine übliche
magnetische Prüfeinrichtung zur Echtheitsprüfung von mit einem magnetischen Muster versehenen Banknoten
beschrieben. In dieser Vorrichtung wird eine Banknote mittels eines Rollenförderers 1 längs einer von Führungen
3 begrenzten Bahn 4 bewegt. Im Bereich diese> Bahn 4 ist ein magnetischer Prüfkopf 5 angeordnet, dem
eine Andrückrolle 6 gegenüberliegt. Zwischen dieser und dem Prüfkopf 5 wird die Banknote 2 eingeführt.
Beim Vorbeigang der Banknote 2 an dem Prüfkopf 5 erfaßt dieser das magnetische Muster, das auf der Oberfläche
der Banknote 2 vorhanden ist. In dieser Einrichtung trachten Druckfedern 7, die oberen Rollen 1 und 6
abwärts zu bewegen und dadurch die Banknote 2 gegen die untere Rolle 1 und den magnetischen Prüfkopf 5 zu
drücken. Die in der F i g. 1 gezeigte Einrichtung hat den Nachteil, daß die Banknöte zwischen dem Prüfküpf 5
und der Rolle 6 leicht geknicki oder verknittert werden kann, weil die Andrückrolle 6 nicht gedieht wird und
zwischen dem Prüfkopf 5 und der Andrückrolle 6 im wesentlichen kein Spalt vorhanden ist.
Die japanische Gcbrauchsinusterschrift 54 088/1978 gibt an, wie das vorstehend erläuterte Problem gelöst
werden kann. Zu diesem Zweck wird eine Andrückrolle 6 mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben,
als die Förderrolle 1, so daß die Banknote 2 unter der Andrückrolle 6 durchrutscht und dabei die in der
Banknote 2 vorhandenen Falten glattgezogen werden. Sowohl in der in der F i g. 1 gezeigten Einrichtung als
auch in der Einrichtung gemäß der japanischen Gebrauchsmusterschrift
54 088/1978 drückt die Feder 7 die Andrückrolle 6 gegen den Prüf knopf 5, so daß die Banknote
2 unter der Einwirkung der Kraft der Feder 7
to eingeklemmt wird und daher das vorlaufende Ende der Banknote 2 an dem Prüfkopf 5 anschlägt, der aufgrund
dieses Anschlags ein Störsignal erzeugt, dessen Stärke von der Kraft des Anschlags und damit von der Fördergeschwindigkeit
der Banknote 2 abhängt. Da die Andrückrolle 6 in Berührung mit der geförderten Banknote
2 rotiert, führt die elastische Verformung oder in Wakkeln der Andrückrolle 6 zum Erzeugen von Schwingungen
und damit von weiteren Störsignalen. Aus diesem Grund nimmt mit zunehmender Fördergeschwindigkeit
die Präzision der Prüfung der Banknote 2 ab. Die übliche Einrichtung dieser Art hat daher den Nachteil, daß
die Maschine nur mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit arbeiten kann.
Von daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgäbe
zugrunde, eine magnetische Prüfeinrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß zuverlässig
eine genau,?, Prüfung auf Echtheit auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit des Förderers ermöglicht wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalendes Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfitidungsgcmäßen magnetischen Prüfeinrichtung
äst anstelle der feststehenden und dem Magnetkopf gegenüberliegenden Andrückrolle eine bewegliche,
d. h. sich drehende Führungsrolle vorgesehen. Um ein Abbremsen oder Beschleunigen der auf der Bahn
geförderten Banknote im Bereich des magnetischen Prüfkrpfes zu vermeiden, wird die Umfangsgeschwindigkeit
dieser dem Prüfkopf gegenüberliegend angeordneten Führungsrolle etwa gleich >»roß wie die Fördcrgeschwindigkeit
des Förderers gewählt. Um Störsignalc und ein Flattern der Banknoten, im Prüibereich zwischen
dem Prüfkopf und der gegenüberliegenden drehbeweglichen Führungsrolle zu vermeiden, weisen die
Führungsrolle und der Prüfkopf einen Abstand voneinander auf, der größer als die Dicke der vorbeigehenden
bzw. zwischen diesen beiden Bauteilen durchgehenden Banknoten ist.
Da somit bei der erfindungsgemäßen magnetischen Prüfeinrichtung die Banknoten bei ihrem Vorbeigang
am Prüfkopf auf diesen im wesentlichen keine Kraft ausüben, wird die Erzeugung von Störsignalen vermieden.
Hierdurch wird die Prüfgenauigkcit verbessert.
Ferner ist die Prüfgenauigkeit nicht von der Geschwindigkeit des Vorbeigangs der Banknote am Prüfkopf
abhängig, so daß der Förderer bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden kann, ohne die Zuverlässigkeit
und Genauigkeit der Echtheitsprüfung zu beeinträchtigen. Daher arbeitet die erfindungsgemäße
magnetische Prüfeinrichtung auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit genau.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unicninspriichcn.
Die Obergren/e für zweckmäßige Werte des Abstandes
/wischen der Führungsrolle und dem Prüfkopf ergibt sieh für den F-ichmann ohne weiteres aus der selbstverständlichen
Forderung, daß der Abstand noch eine
sichere Erfassung und Prüfung des Magnetmusters durch den Prüfkopf gewährleisten muß. A'ifgrund von
/ersuchen hat sich ergeben, daß der Abstand zwischen
lern magnetischen Prüfkopf und der Führungsrolle weckmäßigerweise im Bereich von dem 1.1- bis 2fa-
:hcn der Dicke der vorbeigehenden Banknoten und /or/ugswcisc im Bereich des l,5fachen liegen sollte.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Darin
zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer üblichen magnetischen Prüfeinrichtung,
F i g. 2 eine schematische Ansicht einer magnetischen Prüfeinrichtung zur Echtheilsprüfung von mit einem
magnetischen Muster versehenen Banknoten nach der Erfindung, und
F i g. 3 eine schematische Ansicht einer Ausführungsvariante einer magnetischen Prüfeinrichtung zur Echtheitsprüfung
von mit einem magnetischen Muster versehenen Banknoten.
In der F i g. 2 sind gleiche oder ähnlichte Teil mit denselben
Bezugszeichen versehen wie in der F i g. 1. In der Einrichtung gemäß der Fig.2 wird eine Banknote 2
mittels einer aus den Förderroilen 1 i bis i4 bestehenden Fördereinrichtung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
V, von beispielsweise 2 m/s in der Richtung des Pfeils (a) auf der Bahn 4 gefördert. Die Fördergeschwindigkeit
kann im Bereich von 0,8 bis 3 m/s variiert werden. Unter bzw. über der von den Förderrollen 11, 13
und ihren zugeordneten Gegendruckrollen 12, 14 und den Führungen 3 bestimmten Bahn 4 sind ein magnetischer
Prüfkopf 5 und eine diesem gegenüberliegende Führungsrolle 15 angeordnet, zwischen denen ein Abstand
D vorhanden ist, der größer ist als die Dicke der Banknote 2. Die Führungsrolle 15 wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit
V2 gedreht, die im wesentlichen ebenso hoch ist wie die vorbestimmte Geschwindigkeit
V1.
Im Betrieb der in der F i g. 2 gezeigten Einrichtung
wird ein Verknittern der Banknote 2 verhindert, wenn die Beziehung zwischen den Geschwindigkeiten Vl,
V2und V3 der Ungleichheit
V, < V2 < V3
entspricht, wobei
entspricht, wobei
Vi die Umfangsgeschwindigkeit der Förderrollcn 11 und 12,
V2 die Umfangsgeschwindigkeit der Führungsrolle 15
und
Vj die Umfangsgeschwiidigkeit der Gegendruckrollen
13 und 14 ist.
Nun sei die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen magnetischen Prüfeinrichtung beschrieben.
Die mit magnetiuerbarcn Druckfarben versehenen
Teile der Banknote 2 werden zweckmäßigerweise vor der magnetischen Prüfung mittels einer nicht gezeigten
Magnetisierungseinrichtung magnetisiert, weil dadurch die Genauigkeit der Prüfung erhöht werden kann. Eine
derartige Magnetisierungseinrichtung ist aber nicht unbedingt erforderlich. Die Banknote 2 wird mit einer Ge=
schwindigkcit Vi in der Richtung des Pfeils (a) gefördert,
so daß das vorlaufende Ende der Banknote 2 zwischen den magnetischen Prüfkopf 5 und die Führungsrolle 15
tritt. Da zwischen dem Prüfkopf 5 und der Führungsrolle 15 ein Abstand D eingestellt worden ist, der größer ist
als die Dicke T der Banknote 2, berührt beim Vorbeigang der Banknote 2 an dem magnetischen Prüfkopf 5
die Banknote 2 mit ihrem vorlaufenden Ende oder mit ihren Seitenflächen den Prüfkopf 5 oder die Führungsrolle
15 höchstens mit einem sehr kleinen Berührungsdruck. Beim Vorbeigang der Banknote 2 an dem magne-
tischen Prüfkopf 5 erfaßt dieser das magnetische Muster auf der Banknote 2. Durch Erhöhung der Fördergeschwindigkeit
Vi kann die Präzision der Prüfung erhöht werden, weil mit der Fördergeschwindigkeit auch die
Frequenz des infolge der Veränderung der Magnetisierung erzeugten Signals erhöht wird. Gemäß der Erfindung
ist die Umfangsgeschwindigkeit V2 der dem magnetischen Prüfkopf 5 gegenüberliegenden Führungsrolle
15 ungefähr ebensohoch wie die Fördergeschwindigkeit V2, d. h., daß die Geschwindigkeitsdifferenz
V2- Vi annähernd gleich Null ist und die Führungsrolle
15 die Banknote 2 weder beschleunigt noch bremst. Bei einer beträchtlichen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen
den Geschwindigkeiten Vj und Vi (V2 — Vi
> 0) würde auf die Banknote 2 eine der Geschwindigkeitsdifferenz V2 — V1 proportionale Biegekraft ausgeübt werden,
die bewirkt, daß sich die Banknot■: 2 zu dem Prüfkopf
5 hin wöibl. Bei einer derartigen Geschwindigkeitsdifferenz
V2 — V, >■ 0 wird zwar der Vorteil erzielt,
daß die Falten in der Banknote 2 herausgezogen werden, doch wird infolge der vorstehend erwähnten
Biegekraft, auch der Berührungsdruck zwischen der Banknote 2 und dem Prüfkopf 5 erhöht, so daß dieser
ein unerwünschtes Störsignal erzeugt. Wenn im Betrieb der Einrichtung die Bedingung T>
D vorhanden ist.
jo wird die Führungsrolle 15 elastisch verformt, was zu
einer unregelmäßigen Veränderung der auf den magnetischen Prüfkopf 5 ausgeübten Druckkraft und damit
zum Erzeugen von Störsignalen führt. Um die Erzeugung dieser Störsignale zu verhindern, werden im Betrieb
der Einrichtung gemäß der Erfindung die Bedingungen V2 — Vi a Ound T
< D aufrechterhalten.
Im Betrieb der Einrichtung gemäß der Erfindung unter
den vorgenannten Bedingungen kann es jedoch vorkommen, daß das vorlaufende Ende der Banknote 2
beim Durchgang durch den Spalt D an den magnetischen Prüfkopf 5 anschlägt, so daß dieser ein Störsignal
erzeugt. Die derzeit in Japan verwendeten Banknoten haben aber druckfarbenfreie Randbereiche in einer
Breite von etwa 3 bis 5 mm, so daß zwischen dem durch das Anschlagen des vorlaufenden Endes der Banknote 2
an dem magnetischen Prüfkopf 5 erzeugten Störsignal und dem infolge der Erfassung des magnetischen Musters
erzeugten Ausgangssignal des Prüfkopfes 5 eine gewisse Zeit verstreicht.
Bei einer Fördergeschwindigkeit von 2 m/s und einer Breite des druckfarbenfreien Randes von 5 mm beträgt
diese Zeit
5 0.001 :2 = 0.0025 s
Bei einer genügend kurzen Abklingzeit, bzw. Zeitkonstante
des magnetischen Prüfkopfes 5 von z. B. 0,001 s wird daher das Slörsignal so schnell gedämpft, daß es
die Prüfung nicht ilören kann.
In dieser Ausführungsform wird als magnetischer Priifkopf ein im Handel erhältlicher Magnetkopf verwendet,
so daß es eine Obergrenze für die Fördergeschwindigkeit der Banknote 2 gibt. Die vom Erfinder
durchgeführten Versuche haben ergeben, daß die Banknote 2 mit genügend hoher Präzision geprüft werden
kann, wenn die Fördergeschwindigkeit Vi niedriger ist
als 3 m/s.
F i g. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfin-
dung mit einem Führungsband 16. das um die Führungsrolle 15 und eine Antriebsrolle 17 herumgeführt ist. Der
Abstand D zwischen dem magnetischen Prüfkopf 5 und der Unterseite des unteren Trums des Führungsbandes
16 ist größer als die Dicke Tder Banknoten. Man kann die Antriebsrolle 17 auf derselben Welle montieren wie
die Förderrolle 11 oder auf einer eigenen Welle. In dieser
Anordnung sind die Geschwindigkeit V1 des Führungsbandes
16 und die Geschwindigkeit V; der Banknoten
genau über dem Prüfkopf 5 gleich. Da in der zweiten Ausführungsform die Banknote 2 mit der Geschwindigkeit
des Führungsbandes 16 längs desselben bewegt »vird. berührt die Banknote 2 das Führungsband
16 zunächst nur sehr sanft und bewegt sich dann mit dem Führungsband 16. so daß keine Störsignale erzeugt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
b5
Claims (5)
1. Magnetische Prüfeinrichtung zur Echtheitsprüfung von mit einem magnetischen Muster versehenen
Banknoten mit einem Förderer, der die Banknoten einzeln nacheinander längs einer Bahn mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit fördert, einem magnetischen Prüfkopf, der der Förderbahn zugekehrt
ist, und mit einer dem magnetischen Prüfkopf gegenüberliegenden Führungsrolle, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrolle (15) zu dem magnetischen Prüfkopf (5) in einem Abstand (D) angeordnet ist, der größer als die Dicke (T) der
vorbeigehenden Banknoten (2) ist, und daß die Umfangsgeschwindigkeit (Vi) der Führungsrolle (15) im
wesentlichen gleich der Fördergeschwindigkeit (Vi)
des Förderers (11,13) ist.
2. Magnetische Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (11, 13)
zwei Färderrollenpaare (11, 12, 13, 14) besitzt und
der magnetische Prüfkopf (5) und die Führungsrolle (15) im Bereich der durch die beiden Förderrollenpaare
(11,12,13,14) bestimmten Bahn für die Banknoten
angeordnet ist.
3. Magnetische Prüfeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle
(15) ein um die Führungsrolle (15) herumgeführtes Führungsband (16) besitzt.
4. Magnetische Prüfeinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Abklingzeit bzw.
die Zeitkonstante des magnetischen Prüfkopfes (5) kürzer ist als 1 ms.
5. Magnetische Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d«~V die Fördergeschwindigkeit
des Förderers (11,13) niedriger ist als 3 m/s.
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