DE68910053T2 - Behälter für Flüssigkeiten und ein Zuschnitt dafür. - Google Patents

Behälter für Flüssigkeiten und ein Zuschnitt dafür.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter aus faltbarem Material mit einer flüssigkeitsdichten Oberflächenschicht und mit Bodenwänden, Seitenwänden und einem zu öffnenden Verschluß, der zwei Haupttafeln, die miteinander verschweißt sind, sowie eine Ziehharmonikafalte aufweist, die zwischen diesen mit rückfaltbaren Tafeln liegt, deren den Haupttafeln zugewandte Oberflächen eine Beschichtung aus einem Schweißverhinderungsmittel aufweisen. Die Erfindung betrifft ferner einen Zuschnitt zur Herstellung eines Verpackungsbehälters aus einem faltbaren Packstoff mit einer flüssigkeitsdichten Oberflächenschicht, wobei der Packstoff mittels Falzlinien in eine Anzahl von Wandtafeln zur Bildung einer Bodenwand, von Seitenwänden und eines zu öffnenden oberen Verschlusses unterteilt ist, wobei diese Wandtafeln zwei Haupttafeln und rückfaltbare Tafeln aufweisen, die zwischen diesen liegen und eine Beschichtung aus einem Schweißverhinderungsmittel haben.
  • Verpackungsbehälter aus einem flexiblen Packstoff, beispielsweise Papier- und Kunststofflaminat, gibt es in einer großen Anzahl von Formen, und sie werden unter anderem zum Verpacken von flüssigen Lebensmitteln, beispielsweise Milch und Saft, verwendet. Ein häufig verwendeter Verpackungsbehälter dieser Art ist die sogenannte Giebelpackung, die vier Seitenwände, eine flache Bodenwand und einen dachartigen oberen Teil aufweist, der in Richtung zueinander geneigte Haupttafeln hat, deren obere Teile zu einer Schweißrippe miteinander verschweißt sind.
  • Bei der beschriebenen Art von Verpackungsbehälter ist es im allgemeinen möglich, Teile des oberen Teils zu öffnen und sie zu einer Gießtülle zu formen. Die Öffnungsanordnung selbst kann auf mehrere verschiedene Weisen ausgebildet sein, gewöhnlich wird jedoch die eigentliche obere Schweißverbindung zwischen den Oberenden der verschiedenen Wandtafeln oder -felder, die in dem oberen Teil enthalten sind, als eine Öffnungsanordnung verwendet. Wenn der Verpackungsbehälter geöffnet werden soll, wird die bei der Herstellung des Verpackungsbehälters hergestellte obere Schweißverbindung aufgebrochen, so daß einige der nach innen gefalteten Tafeln nach außen gefaltet werden können, um eine Gießtülle zu bilden. Die Möglichkeit des Verpackungsbehälters, geöffnet zu werden, hängt infolgedessen weitgehend von der Festigkeit der oberen Schweißverbindung ab, was in der Praxis bedeutet, daß eine Wahl zwischen einer guten und somit dichten oberen Schweißverbindung und einer leicht zu öffnenden, aber weniger dichten oberen Schweißverbindung zu treffen ist. Um dieses Problem zu beseitigen, ist vorgeschlagen worden, die Schweiß- und Öffnungsfunktion zu trennen, indem man den Packstoff an einer geeigneten Stelle mit einer anderen Art von Öffnungsanordnung, beispielsweise einer Perforationslinie, versieht. Dies bedeutet jedoch ein komplizierteres Herstellungsverfahren und, da die Perforationslinie unter der oberen Schweißverbindung des Verpackungsbehälters angebracht werden muß, kommt die Öffnungsanordnung in größere Nähe zu dem Flüssigkeitsspiegel in dem Verpackungsbehälter, was beim Öffnen sowie beim Ausgießen des flüssigen Füllguts aus dem Verpackungsbehälter ein Nachteil ist.
  • Die ursprüngliche Konstruktion mit einer kombinierten oberen Schweiß und Öffnungsanordnung wird im allgemeinen bevorzugt, und es wurde daher in letzter Zeit versucht, diese Konstruktion zu optimieren, um eine gute Schweißverbindung und Dichtigkeit sowie eine gute Öffnungsfähigkeit zu erzielen. Da der obere Teil des Verpackungsbehälters gewöhnlich thermoverschweißt wird, indem an der Außenseite des Packstoffs liegende Schichten von thermoplastischem Material miteinander verschmolzen werden, beruhten einige dieser Versuche auf einer Verringerung der Schweißfestigkeit in dem begrenzten Bereich der oberen Schweißverbindung, der beim Öffnen des Verpackungsbehälters gebraucht wird, während gleichzeitig die Schweißtemperatur und der Schweißdruck beibehalten wurden. Diese Verringerung der Schweißfestigkeit kann beispielsweise erreicht werden, indem man den Packstoff in dem Bereich, der leicht zu öffnen sein soll, mit einer unregelmäßigen Oberfläche versieht, so daß die gesamte Haftfläche in diesem Bereich verringert wird (EP-A-185 325). Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Technik gewisse Nachteile hat, und es hat sich in der Praxis als schwierig herausgestellt, die vorbestimmte, gewünschte Schweißfestigkeit zu erhalten. Dieser Nachteil kann mit Hilfe einer weiteren bekannten Technik überwunden werden (EP-A-270 869), nach der der Bereich der oberen Schweißverbindung, der zu öffnen sein soll, mit einer Beschichtung aus einem Schweißverhinderungsmittel versehen wird, das durch ein Druckverfahren im voraus auf den Packstoff aufgebracht werden kann. Diese Technik ergibt einen leicht zu öffnenden Verpackungsbehälter, der jedoch bei bestimmten Kombinationen von Schweißverhinderungsmittel und Kunststoffbeschichtung des Packstoffs zu undichten Verpackungsbehältern führen kann. Dieses Problem ist insbesondere bei Verpackungsbehältern des Typs schwerwiegend, der für steriles Füllgut verwendet werden soll. Bei diesem Typ von Füllgut und Verpackungsbehälter sind die Anforderungen an die Dichtigkeit äußerst hoch, da selbst eine sogenannte Mikro-Undichtigkeit die sterilen Bedingungen beeinträchtigt und die Haltbarkeitseigenschaften des Produkts merklich verringert.
  • Bei einer weiteren bekannten Technik (US-A-4 712 727, US-A-4 756 426) werden Stücke von Laminatstreifen verwendet, die Schichten eines Klebstoffs aufweisen und auf den Bereich des Zuschnitts aufgebracht sind, in dem eine begrenzte Schließkraft erwünscht ist, d. h. vor allem auf beiden Seiten der nach innen gefalteten Gießtülle. Die Handhabung und das Anbringen der einzelnen Streifenstücke in der richtigen Position auf dem Zuschnitt sind jedoch schwierig, und das Verfahren ist außerdem relativ teuer.
  • Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß es bisher nicht möglich war, einen Verpackungsbehälter vom Giebeltyp bereitzustellen, bei dem einerseits die obere Schweißverbindung leicht zu öffnen ist, wenn ein öffnen des Verpackungsbehälters beabsichtigt ist, und andererseits ein vollständig dichter Verpackungsbehälter gewährleistet werden kann. Diese Anforderung ist bei sterilen Verpackungsbehältern besonders schwer zu erfüllen, da selbst sehr kleine Kanäle durch die obere Schweißverbindung bewirken können, daß die Sterilität beeinträchtigt wird, so daß die Haltbarkeitseigenschaften des Produkts nicht mehr gewährleistet werden können.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verpackungsbehälter aus faltbarem Material mit einem oberen Verschluß bereitzustellen, der leicht zu öffnen ist und dennoch für eine vorteilhafte Verwendung des Verpackungsbehälters zum Verpacken von sterilen Produkten ausreichend dicht ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verpackungsbehälter mit einer Öffnungsanordnung bereitzustellen, die die Nachteile, unter denen ähnliche vorbekannte Konstruktionen leiden, nicht hat.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verpackungsbehälter mit einem oberen Verschluß bereitzustellen, dessen Dichtigkeit und Öffnungseigenschaften auch bei sich ändernder Schweißtemperatur und sich änderndem Schweißdruck gut bleiben.
  • Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verpackungsbehälter aus faltbarem Material mit einer flüssigkeitsdichten Oberflächenschicht und mit Bodenwänden, Seitenwänden und einem zu öffnenden Verschluß, wobei der Verpackungsbehälter zwei Haupttafeln, die miteinander verschweißt sind, sowie eine Ziehharmonikafalte aufweist, die zwischen diesen mit rückfaltbaren Tafeln liegt, deren Haupttafeln zugewandte Oberflächen eine Beschichtung aus einem Schweißverhinderungsmittel aufweisen, dadurch gekennzeichnet ist, daß sich eine thermoschweißbare Folie über die Beschichtung aus Schweißverhinderungsmittel erstreckt und mit der Oberflächenschicht um die Beschichtung herum verschweißt ist, so daß die Beschichtung flüssigkeitsdicht gegenüber dem Inneren des Verpackungsbehälters abgeschirmt ist.
  • Ferner weisen bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters die aus den Unteransprüche 2-3 ersichtlichen Merkmale auf.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zuschnitt zur Herstellung von Verpackungsbehältern mit einem zu öffnenden oberen Verschluß bereitzustellen, wobei der Zuschnitt so ausgebildet und vorbereitet ist, daß das Erzielen einer oberen Schweißverbindung mit der gewünschten Dichtigkeit und den gewünschten Öffnungseigenschaften sichergestellt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zuschnitt dieses Typs bereitzustellen, der nicht unter den für vorbekannte Zuschnitte typischen Nachteilen leidet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verpackungsbehälter-Zuschnitt bereitzustellen, der zur Herstellung von Verpackungsbehältern gemäß der vorliegenden Erfindung besonders gut geeignet ist.
  • Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Zuschnitt zur Herstellung eines Verpackungsbehälters aus einem faltbaren Packstoff mit einer flüssigkeitsdichten Oberflächenschicht, wobei der Packstoff mittels Falzlinien in eine Anzahl von Wandtafeln zur Bildung einer Bodenwand, von Seitenwänden und eines zu öffnenden oberen Verschlusses unterteilt ist, wobei diese Wandtafeln zwei Haupttafeln und rückfaltbare Tafeln aufweisen, die zwischen diesen liegen und eine Beschichtung aus einem Schweißverhinderungsmittel haben, dadurch gekennzeichnet ist, daß sich eine Folie aus thermoschweißbarem Material über die Beschichtung aus Schweißverhinderungsmittel der rückfaltbaren Tafeln erstreckt und mit der Oberflächenschicht um die Beschichtung herum verschweißt ist, so daß die Beschichtung flüssigkeitsdicht abgeschirmt ist.
  • Ferner weisen bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter-Zuschnitts die aus den Unteransprüchen 5-10 ersichtlichen Merkmale auf.
  • Durch das Versehen des Verpackungsbehälters und des Zuschnitts gemäß der Erfindung mit einer thermoschweißbaren Folie, die die Beschichtung aus Schweißverhinderungsmittel bedeckt, werden einerseits eine wohldefinierte und vorhersehbare Schweißfestigkeit zwischen der thermoschweißbaren Folie und dem Schweißverhinderungsmittel und andererseits eine gute gegenseitige Schweißverbindung zwischen den verschiedenen Schweißflächen erhalten, die in der von der thermoschweißbaren Folie bedeckten oberen Schweißverbindung enthalten sind. Dadurch werden einerseits eine gute Öffnungsfähigkeit und andererseits eine gute Schweißverbindung erzielt, wobei die thermoschweißbare Folie wirksam dazu beiträgt, das Auftreten von Kanälen und Mikro-Undichtigkeiten zu verhindern. Dadurch ist es möglich, den Verpackungsbehälter und den Zuschnitt gemäß der Erfindung auch zum Verpacken von sterilem Füllgut in sterilen Packungen zu verwenden.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform des Verpackungsbehälters und des Zuschnitts gemäß der Erfindung genauer unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, die lediglich die zum Verständnis der Erfindung unerläßlichen Einzelheiten zeigen.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter- Zuschnitt.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil eines Verpackungsbehälter-Zuschnitts von Fig. 1 im Schnitt und teilweise stark vergrößert.
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters in geöffnetem Zustand, wobei Teile der Verpackungsbehälterwand aus Gründen der Klarheit weggelassen sind.
  • Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen Teil des Verpackungsbehälters von Fig. 3 in geschlossenem Zustand.
  • Die zur Erläuterung gewählte bevorzugte Ausführungsform des Verpackungsbehälters und des Verpackungsbehälter-Zuschnitts gemäß der Erfindung ist eine sogenannte Giebelpackung, die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Typ von Verpackungsbehälter oder Verpackungsbehälter-Zuschnitt beschränkt, sondern ist auf jeden Verpackungsbehälter anwendbar, der eine einwärts verschweißte Ziehharmonikafalte als eine Öffnungsanordnung verwendet. Der gezeigte Giebelverpackungsbehälter 1 ist in der Hauptsache von einem konventionellen Typ, und der gezeigte Verpackungsbehälter-Zuschnitt 2 (der ein Schichtstoff mit einer äußeren thermoplastischen Schicht eines bekannten Typs ist) weist somit vier Seitenwandtafeln 3 auf, die durch vertikale Falzlinien 4 unterteilt sind. Die vier Seitenwandtafeln 3 sind an ihren unteren Enden mit vier Bodentafeln 5 versehen, die auf bekannte Weise nach innen gefaltet und verschweißt werden können, um einen Boden in dem Verpackungsbehälter 1 zu bilden, der jedoch nicht Teil der Erfindung bildet und daher nicht genauer beschrieben ist.
  • Die vier Seitenwandtafeln 3 sind an ihren oberen Enden durch eine horizontale Falzlinie 6 von vier oberen Tafeln 7 getrennt, die durch die bereits genannten Falzlinien 4 voneinander getrennt sind. Die vier oberen Tafeln 7 weisen zwei Haupttafeln 8 sowie Tafeln auf, die zwischen diesen liegen und durch schräg verlaufende Falzlinien in eine mittlere, im wesentlichen dreieckige nach innen faltbare Tafel 9 und zwei ebenfalls dreieckige rückfaltbare Tafeln 10 unterteilt sind, die auf beiden Seiten derselben liegen. Die obere Tafel 7 hat an ihrem oberen freien Ende eine lange Schweißzone 11, deren Teile, die den beiden Haupttafeln 8 entsprechen, nicht unterbrochen und im wesentlichen rechteckig sind und deren dazwischenliegende Teile durch vertikale Falzlinien 13 in kleinere Teile unterteilt sind, die zu den jeweiligen rückfaltbaren Tafeln 10 gehören. Der Zuschnitt 2 ist ferner auf konventionelle Weise mit Schweißtafeln und weiteren Falzlinien sowie sonstigen Einzelheiten versehen, die jedoch dem Fachmann bereits bekannt und zum Verständnis der Erfindung nicht wesentlich sind.
  • Die beiden rückfaltbaren Tafeln 10, die gemeinsam mit zwischen ihnen liegenden nach innen faltbaren Tafeln 9 bei dem fertigen Verpackungsbehälter dazu dienen, eine ausfaltbare Gießtülle 14 zu bilden, sind in der Schweißzone 11 mit einer Beschichtung 15 aus Schweißverhinderungsmittel, beispielsweise Silicon, versehen. Die erfindungsgemäße Schweißverhinderungsbeschichtung 15 ist von einer thermoschweißbaren Folie 16 bedeckt, die in Form eines Streifens sein kann, der sich entlang der Gesamtlänge der Schweißzone 11 erstreckt und diese bevorzugt im wesentlichen bedeckt. Die thermoschweißbare Folie 16 ist mit der Oberflächenschicht aus thermoplastischem Material des Verpackungsbehälter-Zuschnitts 2 um die Schweißverhinderungsbeschichtung 15 herum verschweißt, so daß diese Beschichtung an dem fertigen Verpackungsbehälter flüssigkeitsdicht gegenüber dem Inneren des Verpackungsbehälters abgeschirmt ist. Die obere Begrenzung der Schweißverhinderungsbeschichtung 15 fällt bevorzugt mit dem oberen Rand des Verpackungsbehälter-Zuschnitts 2 sowie mit dem oberen Rand der thermoschweißbaren Folie 16 zusammen.
  • Beim Umformen des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter- Zuschnitts 2 zu einem Verpackungsbehälter vom Giebeltyp (Fig. 3), wird der Verpackungsbehälter-Zuschnitt auf bekannte Weise entlang den vier Falzlinien 4 gefaltet und verschweißt, so daß ein im wesentlichen rohrförmiger Körper mit Viereckquerschnitt gebildet wird. Anschließend werden die Bodentafeln 5 nach innen gefaltet und thermoverschweißt, um eine flüssigkeitsdichte Bodenschweißverbindung zu bilden, woraufhin der Verpackungsbehälter mit Füllgut bis zu einem geeigneten Pegel gefüllt und das Oberende verschlossen wird. Das Verschließen des Oberendes erfolgt, indem die beiden Haupttafeln 8 nach unten aufeinander zu bewegt werden, wobei der relevante Teil der Falzlinie als ein Gelenk wirkt, während gleichzeitig die nach innen faltbaren Tafeln 9 und die rückfaltbaren Tafeln 10 zwischen die Haupttafeln 8 hineingefaltet werden. Danach werden die Schweißzonen 11 der oberen Tafeln durch Erwärmen und Druck und anschließendes Abkühlen miteinander verschweißt, so daß eine flüssigkeitsdichte obere Schweißverbindung erhalten wird.
  • Das Aussehen der oberen Schweißverbindung ist in Fig. 4 dargestellt, die ein Schnitt durch den oberen Teil des Verpackungsbehälters nach Fig. 3 ist und zeigt, wie die oberen Schweißzonen 11 der beiden Haupttafeln 8 zu einer aufrechten Schweißrippe 17 miteinander verschweißt sind, die die oberen Teile der rückfaltbaren Tafeln 10 einschließt, die in der Schweißzone 11 enthalten sind und die Gießtülle 14 bilden sollen und somit mit dem Schweißverhinderungsmittel 15 beschichtet sind. Aus der Figur ist ersichtlich, wie die thermoschweißbare Folie 16 zwischen den verschiedenen Materialschichten, die in der Schweißrippe 17 enthalten sind, liegt und zu einer erhöhten Dichtigkeit der Schweißverbindung beiträgt. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Schweißzonen der beiden Haupttafeln an dem oberen Teil der Schweißrippe 17 direkt miteinander verschweißt, was eine sehr feste und dichte Verschweißung gewährleistet. An dem unteren Teil der Schweißrippe 17 ist die nach innen gefaltete Gießtülle mit der Schweißverhinderungsbeschichtung 15 und der thermoschweißbaren Folie 16 zwischen den beiden Haupttafeln 8 eingeschweißt, was bedeutet, daß die Schweißfestigkeit in diesem Bereich verringert und ausschließlich von der Haftung zwischen der Schweißverhinderungsbeschichtung 15 und der thermoschweißbaren Folie 16 bestimmt ist. Daher kann die Schweißfestigkeit in diesem Bereich bereits bei der Herstellung des Verpackungsbehälter-Zuschnitts genau definiert werden, so daß die Schweißfestigkeit durch andere Faktoren, beispielsweise die Temperatur und den Druck beim Zusammenschweißen der Rippe nach dem Füllen des fertigen Verpackungsbehälters, nicht merklich beeinflußt wird. Das Vorhandensein der thermoschweißbaren Folie 16 in der Schweißzone bewirkt ferner, daß weiteres thermoplastisches Material vorhanden ist, was eine erhöhte Dichtigkeit ergibt, da das Material die Kanäle und Ausnehmungen, die während des Verschweißens entstehen können, besser ausfüllt. Diese erhöhte Dichtigkeit ist besonders wichtig, um zu verhindern, daß Bakterien in sterile Packungen eindringen, kann aber auch in bezug auf die Kosten ein Vorteil sein, da es möglich ist, die Dicke der flüssigkeitsdichten thermoplastischen Schicht des Packstoffs zu verringern, da diese nun einfach eine Flüssigkeitsabdichtfunktion hat.
  • Wie bereits erwähnt, besteht der Verpackungsbehälter-Zuschnitt 2 bevorzugt aus einem Schichtstoff, der eine Mittelschicht 18 aus Papier (Fig. 2) aufweist, die auf beiden Seiten mit dünnen, flüssigkeitsdichten Schichten 19 aus thermoplastischem Material beschichtet ist. Auf der Seite des Verpackungsbehälter-Zuschnitts, die nach innen weisen und somit mit dem Füllgut in Kontakt gelangen soll, ist der Schichtstoff ferner mit einer Sperrschicht 20 bevorzugt aus Aluminiumfolie versehen, deren Oberfläche von einer weiteren Schicht 19 aus thermoplastischem Material bedeckt ist. Aus dem in Fig. 2 gezeigten vergrößerten Bereich ist ferner ersichtlich, daß die innere thermoplastische Schicht 19 teilweise von der Schweißverhinderungsbeschichtung 15 bedeckt ist, die ihrerseits von der thermoschweißbaren Folie 16 bedeckt ist.
  • Die thermoschweißbare Folie 16 weist bevorzugt ein thermoschweißbares Material auf, beispielsweise Polyethylen, das auf der der Schweißverhinderungsbeschichtung zugewandten Seite eine Schicht aus einem Material hat, das mit der Innenseite des Schichtpackstoffs verschweißbar ist. Bei einer Innenbeschichtung aus thermoplastischem Material, gewöhnlich LDPE, kann die genannte Schicht zweckmäßigerweise aus einem Polymer oder Copolymer auf Acrylsäurebasis bestehen, und eine typische Folie dieses Typs ist somit eine koextrudierte Folie, die eine Schicht aus einem Polymer oder Copolymer auf Acrylsäurebasis zum Thermoverschweißen mit der Polyethylenschicht des Schichtpackstoffs und eine Polyethylenschicht hat. Die Gesamtdicke beträgt ca. 25 um, wovon die Dicke der LDPE-Schicht ca. 75 % beträgt. Wenn der Verpackungsbehälter zum sterilen Verpacken von sterilem Füllgut dient oder wenn besonders hohe Anforderungen an die Gasdichtigkeit gestellt werden, kann die thermoschweißbare Folie ferner eine Schicht aus einem Sperrkunststoff, beispielsweise Nylon oder Polyester, aufweisen. In diesem Fall weist die thermoschweißbare Folie natürlich auch die weiteren Schichten auf, die erforderlich sein können, um die in der Folie enthaltenen Schichten miteinander zu verkleben, d. h. jeden geeigneten Klebstoff. Eine typische erfindungsgemäße Folie für diesen Zweck (gesehen von der Seite, die mit dem Schichtpackstoff verschweißbar und der Schweißverhinderungsbeschichtung zugewandt ist) umfaßt eine Schicht aus einem Polymer oder Copolymer auf Acrylsäurebasis, eine Klebstoffschicht, eine Schicht aus Sperrkunststoff (Nylon, Polyester usw.), eine weitere Klebstoffschicht und eine Schicht aus thermoschweißbarem Material, beispielsweise Polyethylen.
  • Wenn bei der Herstellung des Verpackungsbehälter-Zuschnitts 2 die thermoschweißbare Folie 16 entlang der Schweißzone 11 aufgebracht wird, wird die Folie mit der Innenschicht des Schichtpackstoffs entlang der Gesamtlänge der Folie thermoverschweißt. Die thermoschweißbare Folie 16 wird dann fest mit der genannten Innenschicht verklebt, wohingegen die Schweißverbindung mit der Schweißverhinderungsbeschichtung 15 schwächer ist und ausschließlich von der gewählten Kombination von Schweißverhinderungsbeschichtung und dem der Beschichtung 15 zugewandten Materialtyp der Folie 16 bestimmt ist. Wenn der Verpackungsbehälter-Zuschnitt nach dem Umformen zu Verpackungsbehältern am Oberende verschweißt werden soll, wird die Schweißfestigkeit zwischen der Schweißverhinderungsbeschichtung 15 und der thermoschweißbaren Folie 16 durch die Schweißtemperatur und den Schweißdruck nicht geändert oder beeinflußt, was sicherstellt, daß die durch die genannte Materialwahl definierte Haftkraft aufrechterhalten wird. Während des Verschweißens des oberen Teils der Packung wird der Teil der thermoschweißbaren Folie 16, der über der Schweißverhinderungsbeschichtung liegt, fest mit angrenzenden Teilen der schweißbaren Folie 16 verschweißt, d. h. mit den Teilen der Schweißfolie 16, die die angrenzenden Hälften der beiden Haupttafeln bedecken. Wenn der Verpackungsbehälter geöffnet werden soll, wird zuerst die relativ starke Schweißverbindung zwischen den beiden Haupttafeln 8, die an dem oberen Teil der Schweißrippe 17 gebildet ist, aufgebrochen, wonach die Schweißverbindung zwischen der Beschichtung 15 und der Folie 16 aufgebrochen wird, so daß die beiden rückfaltbaren Tafeln 10, die die Gießtülle 14 bilden, herausgefaltet werden können. Der Teil der thermoschweißbaren Folie 16, der über der Schweißverhinderungsbeschichtung 15 aufgebracht ist, bleibt an den genannten angrenzenden Teilen der beiden Haupttafeln 8, so daß die Schweißverhinderungsbeschichtung 15 entlang dem Gießrand der Gießtülle freigelegt ist. Infolgedessen kann das Ausgießen des in dem Verpackungsbehälter vorhandenen Füllguts über eine saubere und glatte Oberfläche erfolgen, die keine abgerissenen Teile oder restlichen Fetzen aus der Schweißverbindung aufweist. In dem Bereich unter der Schweißverhinderungsbeschichtung 15 können jedoch restliche Fetzen oder Überbleibsel der thermoschweißbaren Folie 16 zurückbleiben, diese Fetzen sind aber relativ weit von dem Gießrand der Gießtülle 14 entfernt und beeinträchtigen in der Praxis das Gießen nicht.
  • Da, wie bereits erwähnt, der Packstoff gewöhnlich aus einem Schichtstoff besteht, der unter anderem eine Außenschicht aus thermoplastischem Material (d. h. eine Schicht, die später an das Füllgut angrenzt) hat, kann diese thermoplastische Schicht gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung selbstverständlich anstelle einer getrennt aufgebrachten streifenförmigen Folie als die thermoschweißbare Folie 6 verwendet werden. In diesem Fall muß die Schweißverhinderungsbeschictung 15 offensichtlich direkt unter der äußeren thermoplastischen Schicht des Schichtstoffs, d. h. zwischen dieser und der darunterliegenden Schicht, aufgebracht werden, die in Abhängigkeit von dem Packstofftyp eine weitere (innere) thermoplastische Schicht, eine Sperrschicht oder, wenn die Sperrschicht fehlt, die mittlere Trägerschicht 18 aus Papier sein kann. In diesem Fall erfolgt das Aufbringen des Schweißverhinderungsmediums in dem vorgesehenen Bereich, bevor die thermoschweißbare Folie auf die Gesamtfläche des Packstoffs aufgebracht wird. Wenn der Verpackungsbehälter geöffnet werden soll, wird wie bei der bereits beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die Schweißverbindung zwischen der Beschichtung und der thermoschweißbaren Folie (der thermoplastischen Schicht) aufgebrochen, so daß die Gießtülle herausgefaltet werden kann. Die thermoplastische Schicht reißt entlang dem unteren Rand der Beschichtung, irgendwelche anhaftenden Reste oder Fetzen, die bei dem Vorgang entstehen können, beeinträchtigen jedoch das Ausgießen des Füllguts nicht.
  • Durch das Aufbringen einer thermoschweißbaren Folie über der Schweißverhinderungsbeschichtung der Gießtülle erhält man vor allem zwei Vorteile. Erstens kann die Schweißfestigkeit in dem Öffnungsbereich im voraus bestimmt und während der Herstellung des Verpackungsbehälter-Zuschnitts derart definiert werden, daß sie durch anschließend durchgeführte Vorgänge, beispielsweise das Verschweißen des Oberendes des Verpackungsbehälters, nicht beeinträchtigt wird. Die Schweißfestigkeit ist von der Qualität und dem Typ der Überzugsschicht unabhängig, die der Verpackungsbehälter- Zuschnitt auf der der Innenseite des Verpackungsbehälters zugewandten Seite hat, und wird auch nicht von anderen Faktoren wie etwa Qualitätsschwankungen des Materials, Verunreinigung oder mechanische Beschädigungen beeinflußt. Die obere Schweißverbindung wird ferner positiv beeinflußt, da die thermoschweißbare Folie als ein Hilfsmaterial dient, das eine stärkere und homogenere Schweißverbindung schafft, so daß Mikro-Undichtigkeit verhindert werden kann, was ein erheblicher Vorteil ist, wenn die erfindungsgemäße Anordnung bei Verpackungsbehältern vom sterilen Typ verwendet werden soll. Die Schweißverhinderungsbeschichtung 15 sowie die thermoschweißbare Folie 16 können in Verbindung mit der Herstellung des Materials auf einfache Weise aufgebracht werden. Die Schweißverhinderungsbeschichtung kann in einem genauen Muster an der gewünschten Stelle mittels eines relativ einfachen Druckverfahrens aufgebracht werden, wohingegen die thermoschweißbare Folie in Form eines kontinuierlichen, vorgefertigten Streifens aufgebracht werden kann, der mit der Innenschicht des Packstoffs thermoverschweißt wird.

Claims (10)

1. Verpackungsbehälter (1) aus faltbarem Material mit einer flüssigkeitsdichten Oberflächenschicht (19) und mit Bodenwänden, Seitenwänden und einem zu öffnenden Verschluß, der zwei Haupttafeln (8), die miteinander verschweißt sind, sowie eine Ziehharmonikafalte aufweist, die zwischen diesen mit rückfaltbaren Tafeln (10) liegt, deren den Haupttafeln zugewandte Oberflächen eine Beschichtung (15) aus einem Schweißverhinderungsmittel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine thermoschweißbare Folie (16) über die Beschichtung (15) aus Schweißverhinderungsmittel erstreckt und mit der Oberflächenschicht (l9) um die Beschichtung (15) herum verschweißt ist, so daß die Beschichtung (15) flüssigkeitsdicht gegenüber dem Inneren des Verpackungsbehälters abgeschirmt ist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoschweißbare Folie (16) in Form eines Streifens aus thermoplastischem Material ist, wobei sich dieser Streifen entlang dem oberen Rand des Verpackungsbehälters erstreckt, wo er im geschlossenen Zustand des Verpackungsbehälters (1) zwischen den Haupttafeln (8) und den rückfaltbaren Tafeln (10) eingeschweißt ist.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoschweißbare Folie (16) in Form einer Schicht aus thermoplastischem Material ist, die die gesamte Innenseite des Verpackungsbehälters (1) bedeckt.
4. Zuschnitt zur Herstellung eines Verpackungsbehälters aus einem faltbaren Packstoff mit einer flüssigkeitsdichten Oberflächenschicht (19), wobei der Packstoff mittels Falzlinien in eine Anzahl von Wandtafeln zur Bildung einer Bodenwand, von Seitenwänden und eines zu öffnenden oberen Verschlusses unterteilt ist, wobei diese Wandtafeln zwei Haupttafeln (8) und rückfaltbare Tafeln (10) aufweisen, die zwischen diesen liegen und eine Beschichtung (15) aus einem Schweißverhinderungsmittel haben, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Folie (16) aus thermoschweißbarem Material über die Beschichtung (15) aus Schweißverhinderungsmittel der rückfaltbaren Tafeln (10) erstreckt und mit der Oberflächenschicht (19) um die Beschichtung (15) herum verschweißt ist, so daß die Beschichtung (15) flüssigkeitsdicht abgeschirmt ist.
5. Zuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoschweißbare Folie (16) aus einem Streifen besteht, der sich über Teile der Haupttafeln (8) sowie der rückfaltbaren Tafeln (10) erstreckt.
6. Zuschnitt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (16) mit der Oberflächenschicht (19) entlang einem Rand des Zuschnitts (2) thermoverschweißt ist.
7. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (16) eine Schweißzone (11), die an dem oberen Rand der Haupttafeln (8) sowie der rückfaltbaren Tafeln (10) liegt, im wesentlichen bedeckt.
8. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoschweißbare Folie (16) eine der Schweißverhinderungsbeschichtung (15) zugewandte Schicht aus einem Material aufweist, das mit der Innenseite des Schichtpackstoffs verschweißbar ist.
9. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schicht ein Polymer oder Copolymer auf Acrylsäurebasis aufweist.
10. Zuschnitt nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie ferner Schichten aus einem Sperrkunststoff aufweist.
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