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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mehrschichtige Verpackungsfolie
der Art mit einer Primärschicht,
die mit einer verschweißbaren
Schicht verbunden ist, zwischen welchen in zumindest einem eingegrenzten
Bereich eine Schicht aus einem Permanentkleber angeordnet ist.
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Die
Erfindung hat außerdem
eine Verpackung mit einer Außenwand
zum Gegenstand, welche eine Aufnahme begrenzt, die mit einem Zugangsdurchgang
zu der Aufnahme versehen ist, und die eine solche Verpackungsfolie
umfasst.
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Verpackungen
mit einer Verpackungsfolie, welche ein leichtes Öffnen und Wiederverschließen ermöglicht,
werden derzeit beispielsweise zum Verpacken von Nahrungsmitteln
eingesetzt. Der Aufbau solcher Folien ist insbesondere in der Patentanmeldung
FR-A-95-14117 beschrieben.
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In
dieser Schrift umfasst die mehrschichtige Folie, welche verwendet
wird, um das Öffnen
und erneute Verschließen
der Verpackung zu ermöglichen, zwei
Polymerschichten, zwischen welchen eine Schicht aus Permanentkleber
angeordnet ist. Die eine der Schichten, die so genannte „Schweißschicht oder
verschweißbare
Schicht", ist dazu
bestimmt, zu dem Inneren der Verpackung hin gerichtet zu sein. Sie
ist dafür
eingerichtet, auf dem Umfangsrand einer Schale verschweißt zu werden.
Die andere Schicht, die so genannte „Trägerschicht", ist dazu bestimmt, die Außenfläche der
Verpackung zu bilden, wobei diese Schicht bedruckt sein kann.
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Während des Öffnens der
in der zuvor genannten Schrift beschriebenen Schale reißt die Schweißschicht
beidseits des verschweißten
Bereiches auf. Nach dem Öffnen
der Schale verbleibt auf deren Außenumfang ein restlicher verschweißter Wulst,
der von dem verschweißten
Bereich der Schweißschicht
gebildet ist.
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Da
das Öffnen
der Schale durch Aufreißen der
Schweißschicht
erreicht wird, ist es günstig
diese derart zu wählen,
dass sie Reißeigenschaften
aufweist, welche mit den Nutzungsbedingungen der Verpackung vereinbar
sind.
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Insbesondere
ist es günstig,
dass die Schweißschicht
manuell aufgerissen werden kann, ohne dass es erforderlich ist,
eine zu große
Zugkraft auf die Verpackungsfolie auszuüben. Somit weisen die verwendeten
Schweißschichten
eine eher geringe Dicke auf.
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Allerdings
ist es ebenfalls wichtig, dass die Schweißschicht gute Eigenschaften
hinsichtlich der Verschweißung
aufweist, um eine zuverlässige
Verbindung der Verpackungsfolie an der Schale sicherzustellen. Außerdem ist
es erforderlich, dass die Schweißschicht mit dem zwischen den
beiden Schichten der Folie angeordneten Permanentkleber vereinbar
ist. Um diese Bedingung zu erfüllen,
ist es günstig
eine eher dickere Schicht zu wählen.
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So
ist festzustellen, dass die Wahl der Schweißschicht relativ kompliziert
ist aufgrund der zahlreichen Bedingungen, die sie erfüllen muss.
Diese Wahl wird insbesondere von der Möglichkeit, die Schicht manuell
aufzureißen,
beeinflusst. Allerdings ist diese Eigenschaft mit den für die Schicht
anderen notwendigen Eigenschaften schwierig zu vereinbaren.
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Außerdem beschreibt
die Schrift
US 5,002,223 eine
mehrschichtige Verpackungsfolie einer anderen Art, welche örtlich eine
Anreißlinie
für ihre
Schweißschicht
aufweist.
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Die
Erfindung hat zum Ziel, eine Verpackungsfolie vorzuschlagen, welche
das Öffnen
und erneute Verschließen
einer Verpackung ermöglicht, und
deren Schweißschicht
aus einem breiten Bereich gewählt
werden kann.
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Hierzu
hat die Erfindung eine mehrschichtige Verpackungsfolie wie in Anspruch
1 definiert zum Gegenstand.
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Gemäß besonderen
Ausführungsformen weist
die Verpackungsfolie eine oder mehrere der in den abhängigen Ansprüchen definierten
Eigenschaften auf.
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Die
Erfindung hat außerdem
eine Verpackung zum Gegenstand mit einer Außenwand, welche eine Aufnahme
begrenzt, die mit einem Zugangsdurchgang zu der Aufnahme versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang von einer mehrschichtigen Folie
gemäß irgendeinem
der vorherigen Ansprüche
verschlossen ist, wobei diese Folie auf der Außenwand an dem Umfang des Durchgangs
entlang ihrer verschweißbaren
Schicht in einem im Wesentlichen zwischen den Anreißlinien
begrenzten Bereich verschweißt
ist.
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Die
Erfindung wird besser verstanden werden bei der Lektüre der nachfolgenden,
allein beispielhaft gegebenen Beschreibung, die unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erstellt ist, in welchen:
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1 eine
Teilperspektiv- und Schnittansicht einer Verpackungsschale ist,
deren Zugangsdurchgang von einer erfindungsgemäßen mehrschichtigen Folie verschlossen
ist;
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2 eine
Ansicht von oben auf die Schale der 1 ist, wobei
sich die Verschlussfolie beidseits der Schale fortsetzt;
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3 eine
Ansicht analog zu der 1 nach dem Öffnen der Verpackung ist;
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4 eine
Draufsicht auf eine Ausführungsvariante
der Verpackung der 1 bis 3 ist;
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5 eine
Querschnittsansicht des verschweißten Bereiches einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Folie
ist, welche auf den Rand einer Verpackungsschale aufgebracht ist;
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6 eine
Perspektiv- und Schnittansicht eines Verpackungsbeutels vor dem Öffnen ist,
der von einer erfindungsgemäßen Verpackungsfolie
gebildet ist; und
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7 eine
Ansicht analog zu der 6 ist, allerdings nach dem Öffnen des
Beutels.
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Die
in 1 dargestellte Verpackung 10 ist von
einer rechteckigen Schale 12 und von einem weichen Deckelteil 14 zum
Verschließen
eines Zugangsdurchgangs 16 zu dem Inneren der Schale gebildet.
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Die
Schale 12 ist beispielsweise von einer äußeren Trägerschicht aus geeignetem Material
gebildet, und zwar beispielsweise aus Polyvinylchlorid, das auf
seiner Innenfläche
mit einer verschweißbaren
Schicht, beispielsweise aus Polyethylen, beschichtet ist.
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Die
Schale definiert einen Behälter 18,
der über
seinen gesamten äußeren Umfang
von einem Rand 20 gesäumt
ist, welcher eine ebene Schweißfläche für das Deckelteil 14 entlang
einer geradlinigen Schweißnaht 22 begrenzt.
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Das
Deckelteil 14 ist mehrschichtig ausgebildet, d.h. es besteht
aus mehreren übereinander
gelegten Schichten. Aus Klarheitsgründen ist die Dicke der Schichten
in den Abbildungen übertrieben
groß dargestellt.
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Das
Deckelteil 14 besteht im Wesentlichen aus einer Trägerschicht 24 und
einer Schweißschicht 26 mit
einer Schicht aus Permanentkleber 28, die glatt liegend
zwischen ihnen über
die gesamte Fläche
angeordnet ist.
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Die
Trägerschicht 24 umfasst
vorteilhafter Weise Bedruckungen auf ihrer Außenfläche. Sie kann ebenfalls eine
Transparentschicht aufweisen, welche solche Bedruckungen trägt, die
auf die Außenfläche der
Trägerschicht
mit Hilfe einer auf ihre bedruckte Seite aufgetragenen Kleberschicht
aufgeklebt sind.
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Die
Trägerschicht 24 ist
beispielsweise eine Polyethylenschicht mit einer Dicke von 36 μm.
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Die
Permanentkleberschicht 28 wird durch Beschichtung mit Hilfe
einer zu Anfang in Lösung, insbesondere
in wässriger
Dispersion befindlichen Klebstoffmasse hergestellt. Sie kann ebenfalls
warm, insbesondere durch Extrudieren aufgetragen werden.
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Ein
Permanentkleber, der geläufig
mit dem Namen „hot
melt" bezeichnet
wird, eignet sich ausgezeichnet für diese Anwendung. Insbesondere
ist es möglich,
Plastoflex 87.18 zu verwenden, der von der Firma Paramelt in den
Niederlanden vertrieben wird.
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Die
Dicke der Kleberschicht 28 liegt vorteilhafter Weise zwischen
10 und 30 μm
und beträgt
insbesondere ungefähr
20 μm.
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Die
Schweißschicht 26 besteht
beispielsweise aus einer Polyethylen- oder Polypropylenschicht, deren
Dicke zwischen 20 und 60 μm
liegt, und insbesondere vorteilhafter Weise 40 μm beträgt. Diese Schicht wird aus
einem Material hergestellt, welches eine Verschweißung mit
der Schicht zulässt,
welche der Schale 12 gegenüber liegt.
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Wie
in 2 dargestellt, erstreckt sich der Umfangsschweißwulst 22 über die
vier Seiten des Randes 20 der rechteckigen Schale. Er stellt
das dichte Verschließen
der Schale sicher. Aus Klarheitsgründen wurde die Umfangsschweißnaht 22 in
der 2 grau schraffiert.
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Die
Schweißschicht 26 umfasst
zwei Anreißlinien 30A, 30B,
die sich parallel zueinander erstrecken. Ein geradliniger, verschweißter Bereich 22A der
Umfangsschweißnaht,
der sich entlang der Länge
einer Kante 20 der Schale erstreckt, wird von diesen Beiden
Linien 30A, 30B gesäumt.
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Die
Anreißlinien 30A, 30B sind
jeweils von einer Vorausschnittslinie gebildet, welche von einer durchgehenden
Rille oder Einkerbung ausgebildet ist, die auf der Seite der Schweißschicht
mündet,
welche zu der Schale hin gerichtet ist, so wie es in 2 dargestellt
ist.
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Die
Tiefe der Rille liegt zwischen 25 und 100% der Dicke der Schweißschicht 26.
Vorzugsweise beträgt
sie praktisch 50% der Dicke der Schweißschicht.
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Der
verschweißte
Bereich 22A erstreckt sich vorteilhafter Weise über die
gesamte, mit i bezeichnete Breite des Streifens, der von den Anreißlinien 30A und 30B begrenzt
ist. Allerdings ist die Breite i derart bemessen, dass sich die
Anreißlinien
außerhalb
des verschweißten
Bereiches 22A befinden.
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Wie
in 2 dargestellt, werden die Anreißlinien 30A und 30B vorteilhafter
Weise in der Schweißschicht
ausgeführt,
während
die Verpackungsfolien noch zusammengelegt werden, um ein kontinuierliches
Band aus aneinander angrenzenden Verpackungsfolien zu bilden. Die
Anreißlinien 30A, 30B werden
gemäß der Verarbeitungsrichtung,
d.h. der Ablaufrichtung des aus den aneinander angrenzenden Folien
gebildeten Bandes ausgebildet. Diese Linien erstrecken sich somit
parallel zu der Längskante
des Bandes.
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Die
aus durchgehenden Rillen gebildeten Anreißlinien 30A, 30B werden
vor der Anordnung der das Deckelteil bildenden Folie auf der Schale
ausgeführt.
Sie werden beispielsweise durch kontinuierliches Ausschneiden mit
Hilfe eines Laserstrahls während
des Ablaufens des Bandes hergestellt. Als Variante werden die Anreißlinien
durch Ausschneiden mit dem Messer hergestellt. Bei dieser letzteren
Lösung werden
drehbare Schneidorgane während
des Ablaufens des Bandes mit der freien Fläche der Schweißschicht 26 in
Kontakt gebracht, um diese mit einer bestimmten Tiefe entsprechend
der gewünschten
Tiefe für
die Rillen 30A, 30B einzuritzen.
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Die
Umfangsschweißnaht 22 wird
durch Thermoschweißen
erhalten. Während
des Schweißens
verschmelzen die innere Schweißschicht
der Schale und die Schweißschicht 26 der
Verpackungsfolie miteinander, was ermöglicht, nach dem Abkühlen eine
sehr zuverlässige
Schweißnaht
zu erhalten.
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Wie
in 3 illustriert, reißt die Schweißschicht 26 während des Öffnens der
Verpackung durch Ziehen an der Kante des Deckelteils 14,
die in der Nähe
des verschweißten
Bereiches 22A angeordnet ist, leicht entlang der Anreißlinien 30A, 30B auf.
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Nur
ein restlicher Streifen, der aus der Schweißschicht 26 stammt,
verbleibt auf dem Rand 20. Er bildet einen mit 40 bezeichneten
Schweißwulst.
Dieser letztere ist seitlich auf beiden Seiten von den Flanken der
eingeritzten Anreißlinien 30A und 30B begrenzt.
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Wie
aus sich heraus bekannt, ermöglicht
das Vorhandensein des Permanentklebers 28 auf einem Schweißwulst und/oder
der Fläche
gegenüber
der Trägerschicht 24 das
spätere
Wiederverschließen der
Verpackung durch erneute Anordnung des Deckelteils 14.
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Es
ist festzustellen, dass das Vorhandensein der Anreißlinien 30A, 30B das Öffnen der
Schale durch Ziehen an dem Deckelteil 14 begünstigt.
Insbesondere ist es unabhängig
von der anfänglichen
Dicke und Reißfestigkeit
der Schweißschicht 26 möglich, die
Tiefe der die Anreißlinien
bildenden Rillen so festzulegen, dass diese ein manuelles Aufreißen der Schweißschicht 26 durch
einfaches Ziehen an dem Deckelteil 14 zulassen.
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So
können
die Eigenschaften der Schweißschicht 26 in
Abhängigkeit
von den mit der Verschweißung
verbundenen Zwängen,
in Vereinbarkeit mit dem Permanentkleber oder mit jeder anderen
mit dem Schutz der verpackten Produkte verbundenen Bedingung festgelegt
werden, ohne dass es erforderlich wäre, den für das Öffnen der Verpackung notwendigen
Reißeigenschaften
Rechnung zu tragen. In der Tat wird die Fähigkeit des Aufreißens der Schweißschicht 26 durch
die Beschaffenheit der Anreißlinien
bestimmt.
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In 4 ist
eine Ausführungsvariante
einer erfindungsgemäßen Schale
dargestellt.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Anreißlinien 30A und 30B durch
einen größeren Abstand
I als die mit i bezeichnete Breite von den entlang der drei anderen
Seiten der Schale ausgeführten Schweißnähten 42 beabstandet
angeordnet. Die mit 44 bezeichnete, vierte Schweißnaht des
Deckelteils auf der Schale ist über
die gesamte Ausdehnung, die zwischen den Anreißlinien 30A und 30B begrenzt
ist, ausgeführt.
So weist die Schweißnaht 44 eine
größere Breite
auf und zwar insbesondere und vorteilhafter Weise zwischen dem Doppelten
und Vierfachen der Dicke der anderen Schweißnähte 42.
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Es
ist festzustellen, dass die Verbreiterung der Schweißnaht 44 ermöglicht,
die Fläche
für den Permanentkleber,
die nach dem Öffnen
des Deckelteils freigelegt wird, zu vergrößern. So wird die Zuverlässigkeit
des Wiederverschließens
der Verpackung verbessert.
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Außerdem ist,
unabhängig
von der Ausführungsform,
während
des Öffnens
der Schale das Fehlen einer Anreißlinie entlang der Schweißnähte, die
auf den parallelen Kanten ausgeführt
sind, welche an die Kante angrenzen, die den verschweißten Bereich 22A oder 42 trägt, der
von solchen Anreißlinien
begrenzt ist, ohne Einfluss auf das einfache Öffnen. Wenn in der Tat der
auf das Deckelteil ausgeübte
Zug ausgehend von dem verschweißten
Bereich 22A oder 42 nach dem Reißen der
Schicht 26 entlang der Linien 30A und 30B angewandt
wird, geschieht der weitere Zug parallel zu der Richtung der Schweißnaht. Er
bewirkt somit das Reißen
der angrenzenden Schweißnähte durch
Ausbreitung eines Aufreißbereiches
entlang der Länge
dieser Schweißnähte. Das
Aufreißen
findet ohne größere Schwierigkeiten
statt, unabhängig
von der Beschaffenheit der Schweißschicht, da zu einem gegebenen
Zeitpunkt alle Beanspruchungen auf einen gleichen Punkt der Schicht
konzentriert werden und nicht über
die gesamte Länge
der Schweißnaht
verteilt sind.
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In 5 ist
eine Ausführungsvariante
einer erfindungsgemäßen Verpackungsfolie
dargestellt, welche auf dem Rand einer Schale, die mit 52 bezeichnet
ist, verschweißt
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist die Schweißschicht 26 beidseits
der Schweißnaht 22 zwei
Anreißlinien 56A, 56B und 58A, 58B auf.
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Diese
Linien erstrecken sich parallel zueinander und parallel zu der Schweißnaht 54.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Anreißlinien
von durchgehenden Rillen gebildet, welche zu der der Schicht aus
Permanentkleber 28 hin münden.
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Das
Vorhandensein der beiden Anreißlinien beidseits
der Schweißnaht 22 stellt
sicher, dass selbst wenn leichte Verschiebungen der Schweißnaht 22 aufgrund
der Ungenauigkeit des eingesetzten Verfahrens vorhanden sind, sich
zumindest eine der Anreißlinien
außerhalb
der Schweißnaht
befindet, wodurch ein leichtes Öffnen
des Deckelteils ermöglicht
wird, wie zuvor erläutert.
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Die
in den 6 und 7 dargestellte Verpackung bildet
einen Verpackungsbeutel. Dieser besteht aus einer erfindungsgemäßen Verpackungsfolie,
die übereinander
gefaltet und auf beiden Seiten seitlich verschweißt ist,
und deren beiden Enden miteinander in Überlappung durch eine Schweißnaht verbunden
sind. Genauer ist eine Schweißnaht 100 zwischen
der freien Fläche
der Trägerfolie 24 und
der freien Fläche
gegenüber
der Schweißschicht 26 ausgeführt. Die
Versiegelung des Beutels ist von der unsichtbaren Art.
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Erfindungsgemäß und wie
zuvor erläutert
ist die Schweißnaht
zwischen Anreißlinien 30A, 30B ausgeführt, die
zu Anfang in der Folie beidseits des Bereiches ausgebildet wurden,
welcher dafür
bestimmt ist verschweißt
zu werden.
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Vorteilhafter
Weise werden die Anreißlinien gemäß der Maschinenrichtung,
d.h. in der Ablaufrichtung des Bandes auf der Herstellungsmaschine
für Beutel
ausgebildet. Diese Ablaufrichtung entspricht ebenfalls der Ablaufrichtung
des Bandes während der
Herstellung der Beutel. So kann die Anreißlinienherstellung leicht kontinuierlich
durchgeführt
werden.
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Es
ist festzustellen, dass, wie in 7 illustriert,
die Schweißschicht 26 während des
Ziehens an dem freien Ende der Folie entlang der Anreißlinien 30A, 30B beidseits
des verschweißten
Bereiches aufreißt.
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So
kann die Schweißschicht 26 mit
Eigenschaften gewählt
werden, welche für
den gewünschten
Verpackungstyp geeignet sind, unabhängig von ihren Reißeigenschaften.
In der Tat ermöglicht
das Vorhandensein der Anreißlinien,
unabhängig
von den Eigenschaften der Schicht, sicherzustellen, dass diese manuell
entlang der Anreißlinien
aufgerissen werden kann.
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Bei
den in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Ausführungsformen
erstreckt sich der Permanentkleber über die gesamte Fläche der Schweißschicht.
Allerdings kann der Permanentkleber auch nur in begrenzten Bereichen
zwischen der Trägerschicht 24 und
der Schweißschicht 26 aufgebracht
werden, wobei die Schweißnaht
zum Verschließen
der Verpackung dann in zumindest einem dieser begrenzten Bereiche
ausgeführt
wird, welche Permanentkleber zwischen den zuvor ausgebildeten Anreißlinien
aufweisen.
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Bei
allen Ausführungsformen
kann die Folie durch Walzen und Gegenkleben hergestellt werden. Sie
kann ebenfalls durch gemeinsames Streckdehnen der übereinander
gelegten Schichten hergestellt werden.