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Die Erfindung betrifft eine wiederverschließbare Verpackung für ein zu verpackendes Gut, insbesondere für ein in Einzelportionen vorliegendes Lebensmittel, wie in einem Stapel zusammengelegten Käse- oder Wurstscheiben, aufweisend eine mit einem Randstreifen versehene Schale und aufweisend einen auf dem Randstreifen haftenden mehrschichtigen Foliendeckel, wobei der Foliendeckel zumindest eine Oberfolie und eine auf dem Randstreifen aufliegende als Schichtstapel ausgebildete Abdichtfolie aufweist, wobei Oberfolie und Abdichtfolie vermittels einer Kleberschicht verbunden sind, wobei die Abdichtfolie eine Sollbruchlinie aufweist, an der sich beim Aufreißen der Verpackung die Oberfolie von Teilen der Abdichtfolie löst.
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Derartige wiederverschließbare Folienverpackungen sind an sich bekannt und werden beispielsweise für die Verpackung von Feuchttüchern benutzt. Der Vorteil dieser Verpackungen liegt darin, dass der Inhalt durch die Wiederverschließbarkeit vor Austrocknung geschützt ist. Eine solche Folienverpackungen ist beispielsweise aus der
WO 2005/123535 A1 bekannt. Diese weist von oben durch die Oberfolie und von unten durch die Abdichtfolie hindurchreichende Sollbruchlinien in Form von Perforationen respektive von Einkerbungen auf, an denen sich die Oberfolie von der Abdichtfolie unter Verbleib des mit Haftkleber versehenen Bereiches löst. Auch aus der
EP 1 103 488 A1 und der
US 2005/0276525 A1 ist eine Packung mit einer solchermaßen wiederverschließbaren Verpackung in recht einfacher Ausführungsform bekannt.
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Das generelle Problem bei den bislang bekannten Verpackungen liegt darin, dass die vor dem ersten Öffnen verschlossene Verpackung zwar dicht gegenüber Feuchtigkeitsdurchlass ist, dass sie jedoch keine ausreichende Dichtigkeit gegenüber Gasen, wie insbesondere Sauerstoff, Stickstoff oder CO2, aufweist. Diese Art der Verpackung ist somit kaum geeignet, um verderbliche Lebensmittel, wie Wurst oder Käse, dauerhaft zu schützen. Dies gilt vor allem deshalb, weil derartige Lebensmittel meist in Gasatmosphäre verpackt sind und es für die Haltbarkeit besonders wichtig ist, dass das schütze Gas möglichst nicht entweicht.
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Ein weiterer Augenmerk liegt auch auf der Herstellung und Verarbeitung des mehrschichtigen Foliendeckels und in dem Prozess des Verpackens an sich. Ein solcher Prozess ist in der
WO 01/04020 A1 offenbart, wo der mehrschichtige Foliendeckel unmittelbar vor dem Aufbringen auf der Schale aus zwei einzelnen Folienlagen zusammen laminiert wird. Bei einem solch einfachen laminierenden Prozess ist es kaum möglich, dem Foliendeckel eine individuelle Funktionalität bezüglich des späteren Öffnens und der Wiederverschließbarkeit zu geben.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es zunächst, eine wiederverschließbare Verpackung hoher Gasdichte vorzuschlagen, die sich mit einfachen Mitteln herstellen lässt, die dem darin verpackten Gut einen großen Schutz bietet und die vom Benutzer einfach und komfortabel zu handhaben ist. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung, eine maschinell einfach zu verwendende Folie vorzuschlagen, mit der sich die erfindungsgemäße Verpackung realisieren lässt.
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Diese Aufgaben werden durch die wiederverschließbare Verpackung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 und die Folie nach Anspruch 18 gelöst. Besondere Ausführungsformen sind in den jeweiligen Unteransprüchen genannt.
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Der Erfindung liegt zunächst der wesentliche Gedanke zu Grunde, dass die Oberfolie eine zuverlässig stabilisierende Schicht bildet, die dem Foliendeckel eine mechanische Steifigkeit gibt. Diese Anforderung wird erfindungsgemäß dadurch realisiert, dass die Oberfolie durchgängig homogen ist und bis zum Außenrand des Randstreifens keine Sollbruchlinie aufweist. Diese über die gesamte Verpackung „unverletzte” Oberfolie bietet die höchst mögliche Stabilität. Dabei kann die Oberfolie von einer einzigen stabilen Schicht, beispielsweise aus Kunststoff oder Papier, gebildet sein, die produktspezifisch zusätzlich mit einem Label bedruckt und/oder lackiert sein kann.
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Der weitere erfindungswesentliche Grundgedanke liegt in der speziellen Verteilung verschiedener Kleber innerhalb der Kleberschicht. Diese Verteilung ist derart, dass die Kleberschicht einen innen liegenden Zentralbereich aufweist, in dem die Oberfolie vermittels eines Permanentklebers dauerhaft mit der Abdichtfolie verklebt ist. Erfindungsgemäß ist weiter ein außen liegender Randbereich vorgesehen, in dem zumindest in den Abschnitten, wo sich die Oberfolie von der Abdichtfolie lösen soll, Oberfolie und Abdichtfolie vermittels eines Haftklebers, insbesondere eines PSA („Pressure Sensitive Adhesive”) lösbar und wiederverschließbar aufeinander geklebt sind. Ein solcher Haftkleber ermöglicht das mehrmalige Wiederverschließen der Verpackung durch Aufeinanderlegen von Oberfolie und Abdichtfolie.
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Die Sollbruchlinie im Folienstapel der Abdichtfolie ist nun zwischen dem Randbereich und dem Zentralbereich vorgesehen, so dass sich innerhalb der Sollbruchlinie der Permanentkleber und außerhalb der Sollbruchlinie der Haftkleber befindet. Die Sollbruchlinie entspräche damit der Grenze zwischen dem Haftkleber und dem Permanentkleber. Dabei ist darauf zu achten, dass die Sollbruchlinie nicht auf den mit Haftkleber versehenen Randbereich stößt. Es wäre hingegen unproblematisch, wenn sie am äußeren Rand des Zentralbereiches und damit noch ein wenig im Permanentkleber mündet. Auf diese Weise bleibt beim Aufreißen der Verpackung die Oberfolie mit der Abdichtfolie im Zentralbereich verhaftet.
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Vorteilhaft ist es, dass die Sollbruchlinie erfindungsgemäß von einer in der Abdichtfolie eingebrachten Prägung gebildet wird, welche den Schichtenstapel der Abdichtfolie zumindest bis zur Barriereschicht durchtrennt. Diese kann mechanisch oder auch in einer besonderen Ausführungsform von unten mittels eines Laserstrahles in den Stapel aus Oberfolie und Abdichtfolie eingebracht werden.
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Eine solche Anordnung von durchgängiger Oberfolie und an der Klebergrenze mündender Sollbruchlinie hat im Gegensatz zu den bislang bekannten gattungsgemäßen Verpackungen den großen Vorteil der erhöhten Gasdichte. Es hat sich nämlich heraus gestellt, dass der Haftkleber wegen der Kapillarwirkung insbesondere gegen den Durchtritt von N2 oder CO2 nicht gasdicht ist und es über den Weg einer als Schlitz oder Perforierung ausgebildeten Sollbruchlinie durch die Schicht des Haftklebers hindurch zu einem unerwünschten Gasaustausch kommt. Da dieser Weg gegen den Durchtritt von Feuchtigkeit verschlossen ist, hat dieses Problem die Funktionalität der bekannten gattungsgemäßen Verpackungen bislang noch nicht beeinträchtigt. So waren die gattungsgemäßen Verpackungen im Hinblick auf eine möglichst kleine aber dennoch komfortable Entnahmeöffnung und damit auf eine geringe Verdunstung im geöffneten Zustand optimiert. Aus diesem Grunde war es bei den bekannten Verpackungen notwendig, eine Sollbruchlinie nicht nur „von unten” durch die Abdichtfolie, sondern auch „von oben” durch die Oberfolie vorzusehen, was nicht nur die Fertigung erschwert, sondern vor allem auch die Gasdichte stark mindert. Hingegen sind die erfindungsgemäßen Verpackungen bezüglich ihrer Gasdichte im original verschlossenen Zustand optimiert. Auf diese Weise ist eine lange Haltbarkeit der in der Verpackung gelagerten Lebensmittel möglich.
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Dabei ist es im Hinblick auf die hohe Gasdichtigkeit besonders vorteilhaft, wenn der die Abdichtfolie bildende Schichtstapel eine besonders konzipierte Barriereschicht aufweist, die eine besondere Dichte gegenüber der Diffusion von Sauerstoff, Stickstoff oder Kohlendioxyd aufweist. Für den Aufbau einer solchen Barriereschicht bietet es sich an, auf eine Kunststoffschicht eine Metallisierung aufzudampfen. Beispielsweise kann auf eine Lage PET (Polyethylenterphthalat) eine Aluminiumschicht einer Dicke zwischen 5 nm und 10 nm aufgedampft werden. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn diese Metallisierung die oberste Schicht der Abdichtfolie ausbildet. Die Sollbruchlinien werden dann idealerweise so vorsichtig „von unten” an die Metallisierung herangeführt, dass diese nicht durchdrungen sondern allenfalls angeprägt wird und damit gasdicht bleibt. Die Metallisierung kann in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform von einer weiteren Lage Polyamid bedeckt sein.
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Die aufgedampfte Metallisierung innerhalb der Barriereschicht kann auch durch eine ebenfalls aufgedampfte Oxydschicht, insbesondere eine Schicht aus Metalloxyd, wie AlOx, oder eine Schicht aus Halbleiteroxyd, insbesondere SiOx, ersetzt werden. Alternativ dazu kann als Barriereschicht eine entsprechend stärker dimensionierte Kunststoffschicht, insbesondere aus Polyamid, vorgesehen werden.
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Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Verpackung liegt darin, dass das „Foliensandwich”, also der Stapel, aus Oberfolie und Abdichtfolie im Vorhinein als Folienverbund fertiggestellt werden und in einer vorkonfektionierten Rolle zur weiteren Verwendung an die Verpackungsmaschine geliefert werden kann. Die Verpackungsmaschine, die vorteilhafterweise während des Verpackungsprozess auch die Schalen formt und befüllt, kann dann in einem dem Verschließen der Schalen dienenden Schritt die gefüllten Schalen mit der vorgefertigten mehrlagigen Verbundfolie überdecken und diese an den Randstreifen der Schalen versiegeln. Eine solche Vorgehensweise ist besonders effektiv und kostengünstig. Im Rahmen dieses Folienverbundes können auch besonders biokompatible Kunststoffe, wie PLA („Polylactid”), eingesetzt werden.
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Allerdings ist dazu eine entsprechend vorgefertigte mehrlagige Verbundfolie notwendig, die zur Aufbringung auf eine vorgeformte Schale und damit zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung insofern geeignet ist, als sie die notwendige Strukturierung innerhalb der Kleberschicht bezüglich der Verteilung von Permanentkleber und Haftkleber aber auch die Ausbildung einer Aufreißecke vorn herein beinhaltet. Eine solche mehrlagige Verbundfolie umfasst entsprechend die Oberfolie und die mit Sollbruchlinien versehene Abdichtfolie. Oberfolie und Abdichtfolie sind nun derart mittels der verschiedenen Kleber aufeinandergeklebt, dass in denjenigen Bereichen, die bei der späteren fertigen Verpackung die Zentralbereiche darstellen, ein Permanentkleber vorhanden ist, der Oberfolie und Abdichtfolie unlöslich verbindet. Hingegen sind die Oberfolie und die Abdichtfolie in den Bereichen, die bei der späteren Verpackung Randbereiche darstellen, mittels eines Haftklebers lösbar und wiederverschließbar verbunden. Entsprechend können Aufreißlaschen und Verbindungsabschnitte von vorn herein vorgesehen werden.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der 1 bis 5 näher erläutert. Es zeigen:
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1: ein Schnitt durch eine einfache Verpackung,
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2: eine Verpackung mit einer weiteren Folienlage in Schnittansicht,
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3: eine Verpackung mit metallisierter Zwischenschicht in Schnittansicht,
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4: eine Verpackung mit metallisierter Zwischenschicht und weiterer Folienlage in Schnittansicht,
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5: eine Verpackung in Draufsicht und
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6: eine Verbundfolie.
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In 1 ist zunächst ein Schnitt durch eine einfache wiederverschließbare Verpackung in geschlossenem Zustand ohne darin eingelegtes zu verpackendes Gut schematisch dargestellt. Diese Verpackung weist eine Schale 1 aus einem Verbundmaterial mit einer Trägerschicht aus Kunststoff oder Aluminium auf und hat einen umgebenden Randstreifen 2. Die Schale 1 ist von einem mehrschichtigen Foliendeckel 3 verschlossen. Der Verschluss geschieht durch eine Versiegelung, wobei eine auf dem Randstreifen 2 befindliche Siegelschicht 4 gegen eine den Foliendeckel 3 als unterste Schicht bedeckende ebenfalls siegelfähige Folie 14 vermittels einer Siegelnaht 5 heißgesiegelt wird. Die Siegelschicht 4 und die Folie 14 sind vorteilhafterweise aus Polyethylen.
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Der Foliendeckel 3 besteht aus einer stabilisierenden Oberfolie 6 und eine auf dem Randstreifen 2 vermittels der Siegelschicht 4 aufliegende und als Stapel einzelner Schichten ausgebildete Abdichtfolie 7. Die Oberfolie 6 kann bei Bedarf auch mehrschichtig ausgebildet werden. Im dargestellten Fall ist die Oberfolie 1 eine stabile Trägerschicht aus orientiertem respektive verstreckten Polypropylen einer Stärke zwischen 38 g/m2 und 42 g/m2. Die Abdichtfolie 7 ist daher mit ihrer Unterseite auf den Randbereich 2 der Schale 1 aufgesiegelt.
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Die Oberfolie 6 ist mit der Abdichtfolie 7 vermittels einer Kleberschicht 8 verbunden, wobei in der Abdichtfolie 7 eine beispielsweise mittels eines Laserstrahles in die Verbundfolie eingebrachte Sollbruchlinie 9 vorgesehen ist, an der sich beim Aufreißen der Verpackung die Oberfolie 6 von Randbereichen der Abdichtfolie 7 löst. Die Sollbruchlinie 9 wird von einer in der Abdichtfolie eingebrachten Prägung gebildet und durchtrennt die Abdichtfolie bis zur Barriereschicht. Sie mündet an der Grenze zwischen dem Haftkleber und dem Permanentkleber. Die Oberfolie 6 ist bis zum Außenrand des Randstreifens 2 homogen durchgängig und weist entsprechend keine Sollbruchlinie auf.
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Im Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Abdichtfolie 7 ein Verbund einer unten liegenden siegelfähigen Polyethylen Folie 14 und einer darüber aufgebrachten Folienlage 15 aus Polyethylenterephthalat (PET). Im Ausführungsbeispiel nach den 2 ist zusätzlich zu diesen Folienlagen über der PET Folie noch eine Lage 16 aus Polyamid vorgesehen, durch welche die Sollbruchlinie 9 hindurch geht.
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Die Kleberschicht 8 hat einen innen liegenden Zentralbereich 10, in dem die Oberfolie 6 mit einem permanent haftenden Kleber unlösbar mit der Abdichtfolie 7 verklebt ist. Mit dieser permanent haftenden Verklebung verbleibt die Abdichtfolie 7 im Rahmen des Zentralbereiches an der Oberfolie 6 verhaftet, sobald die Verpackung geöffnet wird und an der Sollbruchlinie 9 aufreist (2b). Zudem hat die Kleberschicht 8 einen außen liegenden Randbereich 11, wobei mit Ausnahme eines Verbindungsabschnittes 12 (5) im Randbereich ein den Wiederverschluss ermöglichender Haftkleber (PSA, „pressure sensitive adhesive”) vorgesehen ist. Die Sollbruchlinie 9 mündet somit an der Grenze zwischen dem Randbereich 11 dem Zentralbereich 10. In 2b ist mit 13a und 13b angedeutet, dass Teile des PSA im Randbereich jeweils an Oberfolie 6 und Abdichtfolie 7 verbleiben.
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Entsprechend den 3 und 4 sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele mit einer eine Barriereschicht bildenden Metallisierung 17 versehen, die als dünner Film auf die darunter liegende PET Folienlage 15 aufgedampft ist. Die Verpackungen sind jeweils im geöffneten Zustand gezeigt, in dem sich die von dem Haftkleber gebildete Schicht in die Schichten 13a und 13b getrennt hat. Die durch Laserschneiden gebildete Sollbruchlinie 9 reicht von unten bis an die Metallisierung 17 heran, die nicht komplett durchdrungen sein soll. Die Metallisierung 17 reißt an der Sollbruchlinie 9 erst durch das erste Öffnen auf.
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In 5 ist nunmehr eine Draufsicht auf eine fertige Verpackung gezeigt, wie sie aus einer Anordnung mehrerer Verpackung ausgeschnitten ist. Zu erkennen ist zunächst der den Permanentkleber aufweisende Zentralbereich 18, der begrenzt ist von der Sollbruchlinie 19. Die Sollbruchlinie 19 wird gebildet von einem Laserschnitt, der sich zwischen den Punkten 20 und 21 um einen Großteil des Zentralbereiches 18 erstreckt. Der Laserschnitt nimmt den Verbindungsabschnitt 12 aus, in dem die Oberfolie und die Abdichtfolie vermittels des Permanentklebers unlösbar verbunden sind. Jenseits der durch die Sollbruchlinie 19 gebildeten Grenze bildet sich der durch Schraffur angedeutete Randbereich 22 aus, in dem der den Wiederverschluss ermöglichende Haftkleber (PSA) vorgesehen ist. Über diesen Bereich kann die Verpackung wiederverschließbar geöffnet werden.
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In der dem Verbindungsabschnitt 12 gegenüber liegenden Ecke bildet die Oberfolie eine Aufreißlasche 23 aus, wobei sich zwischen der Abdichtfolie und der von der Oberfolie gebildeten Aufreißlasche kein Kleber befindet, die Abdichtfolie jedoch an den Randbereich angesiegelt ist. So kann die Aufreißlasche 23 bequem abgehoben werden. Der Bereich der umlaufenden Siegelung zwischen Schale und Abdichtfolie ist mit 24 bezeichnet. Im Randbereich der Schale können nicht dargestellte muldenartige Vertiefungen eingebracht werden, die aufgrund des gegenüber dem Rand vertieften Bodens von der Siegelung ausgenommene Bereich bilden. Auf diese Weise wird das Aufreißen der Abdichtfolie vereinfacht.
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In 6 ist eine vorgefertigte mehrlagige Verbundfolie zur Aufbringung auf in diesem Fall sechs vorgeformten Schalen gezeigt. Zu erkennen sind die Zentralbereiche 25, die mittels des Permanentklebers verbunden sind. Zudem sind die mittels Haftkleber verbunden Randbereiche 26 darstellt. Die noch verbundenen und bestückten Schalen werden mit dieser vorgefertigten mehrlagigen Verbundfolie überdeckt und gezielt auf den Randstreifen 27 versiegelt. Zuletzt werden die gefüllten und verschlossenen Schalen in einem Schneidvorgang vereinzelt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2005/123535 A1 [0002]
- EP 1103488 A1 [0002]
- US 2005/0276525 A1 [0002]
- WO 01/04020 A1 [0004]