EP0750564B1 - Quaderförmige flachgiebelverbundpackung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine quaderförmige Flachgiebelverbundpackung, insbesondere Ohrenpackung mit Mittel- oder Ecknaht, wobei der Verbund wenigstens eine Trägerschicht aus Papier oder Karton, eine Haftvermittlerschicht, eine Sauerstoffsperrschicht, vorzugsweise aus Aluminium, und eine beidseitige Kunststoffbeschichtung aus Polyethylen (PE) aufweist, mit einer im Packungsgiebel vorgesehenen Öffnungsfläche, die nach dem Durchtrennen ein Gießloch bildet, mit einem einen wiederverschließbaren einstückig angelenkten Verschlußdeckel aufweisenden Ausgießelement, dessen die Öffnungsfläche umgebender Flansch fest mit der Packungsoberfläche verbunden ist und dessen Verschlußdeckel einen der Kontur der Öffnungsfläche entsprechenden Tubus aufweist, wobei im Bereich der Öffnungsfläche die Trägerschicht ausgespart ist sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Flachgiebelverbundpackung.
- Quaderförmige Flachgiebelverbundpackungen sind in vielfacher Ausfertigung bekannt. Sie finden vornehmlich auf dem Gebiet der Flüssigkeitsverpackungen im Zusammenhang mit Kalt-, Kalt-Steril-, Heiß- und aseptischer-Füllung Verwendung. Diese Packungen lassen sich in der Regel nach einmaligem Öffnen nicht wieder verschließen.
- Es ist daher bei Flachgiebelverbundpackungen der vorbeschriebenen Art bereits vorgeschlagen worden, im Packungsgiebel ein Ausgießelement anzuordnen, welches mit einem entsprechenden Verschlußdeckel ausgestattet ist (DE 38 08 303 A1). Dabei ist im Bereich der Kartonschicht und äußeren PE-Schicht eine umlaufende Trennlinie zur Schwächung des Giebelmaterials vorgesehen, in die zum Öffnen der Packung ein mit dem Verschlußdeckel einstückig verbundener und der Form der umlaufenden Trennlinie entsprechender Tubus in das Packungsmaterial hineingedrückt wird. Zum besseren Durchtrennen der geschwächten Trennlinie ist dazu die Unterkante des Tubus mit geeigneten mechanischen Öffnungsmitteln wie Schneiden od. dgl. vorgesehen.
- Die zuvor beschriebene Flachgiebelverbundpackung ist jedoch in mehreren Punkten verbesserungswürdig. Es ist klar, daß zu Zwecken der Lagerung und des Transports gewährleistet sein muß, daß der mit dem Verschlußdeckel verbundene Tubus nicht vorzeitig, also vor dem erstmaligen Gebrauch der Packung, in das Material eindringen darf. Dazu ist beim gattungsbildenden Stand der Technik eine den Verschlußdeckel und den die Trennlinie umlaufenden Flansch des Ausgießelementes in vorbestimmtem Abstand fixierende Lasche vorgesehen. Erst nach dem Entfernen dieser Lasche ist es möglich, den Öffnungstubus durch Eindrücken des Verschlußdeckels in das Packungsverbundmaterial zu stoßen. Dies hat wiederum zur Folge, daß eine gewisse Mindesthöhe des bekannten Ausgießelementes zwingend vorgegeben ist. Dies ist jedoch wegen der bei Flachgiebelverbundpackungen geforderten Stapelbarkeit von Nachteil.
- Des weiteren besteht die Möglichkeit, daß das vom Tubus herausgetrennte Packungsstück vollständig vom übrigen Packungsverbund gelöst wird und somit in die Flüssigkeit gelangt. Dies ist jedoch nicht hygienisch und kann außerdem zu Problemen beim Ausgießen führen, wenn das frei in der Flüssigkeit schwimmende Packungsverbundstück die Ausgießöffnung ganz oder teilweise "verstopft" oder gar durch die Ausgießöffnung in das Trinkgefäß gelangt.
- Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine quaderförmige Flachgiebelverbundpackung der eingangs beschriebenen Art sowie ein Verfahren zu deren Herstellung so auszugestalten und weiterzubilden, daß die Gesamthöhe des verwendeten Ausgießelementes verringert wird und ein einwandfreies Ausgießen zuverlässig gewährleistet ist.
- Bezüglich der Flachgiebelverbundpackung besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß auf dem Packungsgiebel im Inneren der übersiegelten Öffnungsfläche eine Öffnungshilfe zum Herausziehen des im Bereich der Öffnungsfläche befindlichen trägerschichtfreien Verbundstückes aufgebracht ist.
- Bezüglich des Herstellungsverfahrens einer solchen Flachgiebelverbundpackung ist die Aufgabe durch die folgenden Schritte gelöst:
- Herstellen der Öffnungsfläche in der Trägerschicht im Bereich der späteren Ausgießöffnung,
- Aufbringen der äußeren PE-Schichten,
- Aufkaschieren einer Aluminiumschicht,
- Aufbringen der inneren PE-Schichten,
- Rillen des Mehrschichtverbundes,
- Vorfalten eines Packungszuschnittes,
- Siegeln der Längsnähte zu einem schlauchartigen Packungsmantel,
- Aufbringen der Öffnungshilfe auf der Öffnungsfläche sowie Faltung und Versiegelung des Packungsbodens,
- Faltung und Siegelung des Packungsgiebels nach dem Befüllen der Packung und
- Aufbringen des mit Verschlußdeckel versehenen Ausgießelementes auf den Öffnungsbereich der fertigen Packung.
- Dadurch, daß die Packungsoberfläche mit einer PE-Schicht versehen ist, ist es besonders zweckmäßig, daß sowohl der die Öffnungsfläche umgebende Flansch des Ausgießelementes als auch die im Inneren der Öffnungsfläche vorgesehene Öffnungshilfe aufgesiegelt sind. Es versteht sich von selbst, daß Ausgießelement und Öffnungshilfe aus entsprechend siegelfähigem Material, wie beispielsweise Polypropylen bestehen.
- In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung besteht die Öffnungshilfe aus reißfestem, siegelfähigem und ultraschallschweißfähigem Material und ist mit dem Schichtenverbund im Inneren der Öffnungsfläche verschweißt. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Ultraschallschweißnaht im wesentlichen der Kontur der Öffnung des Ausgießelementes angepaßt ist. Auf diese Weise erfolgt nach Abziehen einer solchen Öffnungshilfe ein vollständiges Entfernen des im Inneren der Öffnung befindlichen Verbundstückes. Es ist klar, daß die Öffnungshilfe nicht über den Bereich der Öffnung des Ausgießelementes heraustragen soll, damit die spätere Applikation des Ausgießelementes auf der Packungsoberfläche nicht beeinträchtigt wird.
- Sowohl bei aufgesiegelter Öffnungshilfe als auch bei ultraschallverschweißter Öffnungshilfe ist es von besonderem Vorteil, daß die Geomtrie der Öffnungshilfe so gewählt ist, daß das Aufreißen der Packung zunächst punktuell an einer einzigen Anrißstelle erfolgt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die umlaufende Siegel- oder Ultraschallschweißnaht eine als Spitze od. dgl. ausgeformte Unstetigkeit aufweist, von der aus der Aufreißvorgang beginnt.
- Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, daß die Öffnungsfläche mittels Laserstrahlen hergestellt ist. Die Herstellung mittels Laser ist aufgrund der guten Beherrschbarkeit dieser Technik und absolut sauberen Schnittkante als bevorzugtes Verfahren anzusehen. Dennoch ist es in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, daß die Öffnungsfläche durch Stanzen hergestellt ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Öffnungshilfe eine Basisplatte und eine an der Basisplatte vorgesehene Handhabe zum Anheben der Basisplatte auf. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die Basisplatte aus flexiblem Material besteht und daß als Handhabe eine Ringlasche vorgesehen ist. Auf diese Weise läßt sich das im Bereich der Öffnungsfläche unterhalb der Basisplatte vorhandene Packungsverbundmaterial durch einfaches Herausziehen gemeinsam mit Basisplatte und Ringlasche entfernen.
- Es ist klar, daß erfindungsgemäß die Bauhöhe des Ausgießelementes gegenüber dem Stand der Technik deutlich verringert werden kann, da eine umlaufende und einen vorgegebenen Abstand zwischen Verschlußdeckel und Flansch des Ausgießelementes bewirkende Verschlußlasche nicht mehr erforderlich ist. Des weiteren ist zuverlässig ausgeschlossen, daß die oben geschilderten Probleme beim Ausgießvorgang auftreten können, da der die Öffnungsfläche bildende Teil des "Restverbundes" aus der Ausgießöffnung niemals in das Packungsinnere gelangt, sondern vor dem erstmaligen Gebrauch nach außen hin entfernt wird. Zur leichteren Öffnung ist wenigstens die obere PE-Schicht entlang der umlaufenden Kante der Öffnungsfläche durchtrennt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein Ausführungbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße quaderförmige Flachgiebelverbundpackung in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Flachgiebelverbundpackung im Bereich einer im Giebel angeordneten Öffnungsfläche in Schnittdarstellung entlang der Linie V-V aus Fig. 1,
- Fig. 3A
- einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Flachgiebelverbundpackung im Bereich der Öffnungsfläche aus Fig. 2 in Schnittdarstellung entlang der Linie III-III aus Fig. 3B,
- Fig. 3B
- den Bereich der Ausgießöffnung der Flachgiebelverbundpackung aus Fig. 3A in Draufsicht,
- Fig. 4
- die erfindungsgemäße Flachgiebelpackung mit aufgeklapptem Ausgießelement in Draufsicht,
- Fig. 5
- einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Flachgiebelverbundpackung im Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1,
- Fig. 6
- den Ausschnitt gemäß Fig. 5 mit geöffnetem Ausgießelement und teilweise geöffnetem Gießloch und
- Fig. 7
- den Ausschnitt gemäß Fig. 5 mit geöffnetem Ausgießelement und vollständig geöffnetem Gießloch.
- In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße quaderförmige Flachgiebelverbundpackung 1 in ihrer Gesamtheit dargestellt. Dabei handelt es sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Ohrenpackung mit Mittel- oder Ecknaht. Zu erkennen ist weiterhin ein fest mit der Flachgiebelverbundpackung 1 verbundenes Ausgießelement 2, mit einem Flansch 3, der fest mit der Packungsoberfläche 1A verbunden ist und der einen Verschlußdeckel 4 aufweist. Unter dem Ausgießelement ist eine in Fig. 1 nicht erkennbare Öffnungsfläche 5.
- Die Fig. 2, 3A und 3B zeigen nun verschiedene Ausgestaltungen der zuvor genannten Öffnungsfläche 5. Dabei stellt Fig. 2 einen Schnitt einer Kante K der Öffnungsfläche 5 dar. An der Kante K der Öffnungsfläche 5 ist erkennbar, daß sie mittels Laserstrahlschneiden hergestellt ist. Die einzelnen Schichten der Fig. 2, 3A und 3B sind nicht näher bezeichnet, jedoch nachfolgend von oben bis unten (außen nach innen) wiedergegeben: PE-Schicht, Papier- oder Kartonschicht, Haftvermittlerschicht, Sauerstoffsperrschicht, PE-Schicht.
- Erfindungsgemäß ist nun auf dem Packungsgiebel im Inneren der Öffnungsfläche 5 eine Öffnungshilfe 6 aufgebracht, wie insbesondere Fig. 4 zu entnehmen ist. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Öffnungshilfe 6 eine Basisplatte 7 und eine an der Basisplatte 7 vorgesehene Handhabe 8 zum Anheben der Basisplatte 7 auf. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Handhabe 8 als Ringlasche ausgebildet.
- Zur besseren Darstellung ist in den Fig. 5 bis 7 das erfindungsgemäß verwendete Ausgießelement 2 im Längsschnitt dargestellt. Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausgießelementes in geschlossenem Zustand. Dabei ist der Verschlußdeckel 4 gelenkig an dem die Trennlinie umgebenden senkrechten Teil des Flansches 3 angeordnet. Ferner weist der Verschlußdeckel 4 einen der Form der Öffnungsfläche 5 entsprechenden Tubus 9 auf, wie auch Fig. 4, 6 und 7 zu entnehmen ist.
- Fig. 3b ist weiterhin zu entnehmen, daß innerhalb der Öffnungsfläche 5 auch eine nicht dargestellte Öffnungshilfe angeordnet sein kann, welche aus reißfestem, siegelfähigem und ultraschallschweißfähigem Material besteht und mit der äußeren PE-Schicht der Packung ultraschallverschweißt ist. Eine solche Ultraschallschweißnaht ist mit U strichpunktiert angedeutet. Es ist erkennbar, daß die umlaufende Ultraschallschweißnaht eine Unstetigkeit, nämlich eine als Anrißstelle dienende Spitze S aufweist, welche bis an den Rand der Öffnungsfläche 5 heranreicht. Auf diese Weise ist zuverlässig gewährleistet, daß beim Betätigen der nicht dargestellten Öffnungshilfe zunächst ein Aufreißen der Öffnungsfläche 5 im Bereich der Spitze S erfolgt. Von dort erfolgt dann ein beidseitiges Aufreißen entlang der Öffnungskontur, insbesondere wenn - wie in den Fig. 3b und 2 angedeutet - entlang der Öffnungskontur die obere PE-Schicht mittels eines Laserstrahles L aufgetrennt worden ist.
- Bei der Variante mit Ultraschallschweißnaht kann die Öffnungshilfe 6 aus einem Stück Folie bestehen, dessen Außenmaße die Kontur der Öffnungsfläche nicht überragen, um die spätere Applikation des Ausgießelementes 2 nicht zu beeinträchtigen.
- Zum Öffnen der erfindungsgemäßen Flachgiebelverbundpackung wird der Verschlußdeckel 4 angehoben und damit in die Stellung der Fig. 6 und 7 gebracht. Anschließend wird die Öffnungshilfe 6 mittels der an der Basisplatte 7 befestigten Handhabe 8 gemeinsam mit dem von der Öffnungsfläche 5 gebildeten Verbundreststück durch Zerreißen der unteren Schichten angehoben, bis ein vollständig freigelegtes Gießloch 10 entsteht, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Durch erneutes Verschließen des Verschlußdeckels 4 kann der Tubus 9 im Inneren des umlaufenden Flansches 3 verankert werden. Zur besseren Abdichtung ist dazu ein an der Spitze des Verschlußdeckels 4 vorgesehener Vorsprung 11 vorgesehen, welcher die vom Ausgießelement 2 gebildeten Gießtülle 12 wenigstens auf der der Anlenkung entgegengesetzten Seite umgreift, wie insbesondere Fig. 5 zu entnehmen ist.
- Schließlich ist nach einer weiteren Lehre der Erfindung die äußere PE-Schicht im Bereich der Kanten der Öffnungsfläche, beispielsweise durch Laserstrahlung zerstört. Es ist jedoch auch möglich durch entsprechende Verstärkung der Intensität der Laserstrahlung L auch noch die Haftvermittlerschicht zu zerstören, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. In diesem Fall weist die Öffnungsfläche 5 zwar noch vier Schichten auf, die umlaufende Trennlinie besteht jedoch nur noch aus Sauerstoffsperrschicht und innerer PE-Schicht.
Claims (12)
- Quaderförmige Flachgiebelverbundpackung, insbesondere Ohrenpackung mit Mittel- oder Ecknaht, bei der der Verbund wenigstens eine Trägerschicht aus Papier oder Karton, eine Haftvermittlerschicht, eine Sauerstoffsperrschicht, vorzugsweise aus Aluminium, und eine beidseitige Kunststoffbeschichtung aus Polyethylen (PE) aufweist, mit einer im Packungsgiebel vorgesehenen Öffnungsfläche (5), die nach dem Durchtrennen ein Gießloch bildet, und mit einem einen wiederverschließbaren, einstückig angelenkten Verschlußdeckel (4) aufweisenden Ausgießelement (2), dessen die Öffnungsfläche umgebender Flansch (3) fest mit der Packungsoberfläche verbunden ist und dessen Verschlußdeckel einen der Kontur der Öffnungsfläche entsprechenden Tubus (9) aufweist, wobei im Bereich der Öffnungsfläche (5) die Trägerschicht ausgespart ist
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Packungsgiebel (1A) im Inneren der übersiegelten Öffnungsfläche (5) eine Öffnungshilfe (6) um Herausziehen des im Bereich der Öffnungsfläche befindlichen trägerschichtfreien Verbundstückes aufgebracht ist. - Flachgiebelverbundpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungshilfe (6) auf die äußere PE-Schicht aufgesiegelt ist. - Flachgiebelverbundpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungshilfe (6) aus reißfestem, siegelfähigem und ultraschallschweißfähigem Material besteht und mit dem Schichtenverbund im Bereich der Öffnungsfläche ultraschallverschweißt ist. - Flachgiebelverbundpackung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallschweißnaht im wesentlichen der Kontur der Öffnung des Ausgießelementes (2) angepaßt ist. - Flachgiebelverbundpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungshilfe (6) derart auf die äußere PE-Schicht aufgebracht ist, daß das Aufreißen der Packung zunächst punktuell an einer Anrißstelle erfolgt. - Flachgiebelverbundpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung der Öffnungsfläche (5) durch Stanzen hergestellt ist. - Flachgiebelverbundpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung der Öffnungsfläche (5) mittels Laser hergestellt ist. - Flachgiebelverbundpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungshilfe (6) eine Basisplatte (7) und eine an der Basisplatte (7) vorgesehene Handhabe (8) zum Anheben der Basisplatte (7) aufweist. - Flachgiebelverbundpackung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (7) aus flexiblem Material besteht. - Flachgiebelverbundpackung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Handhabe (8) eine Ringlasche vorgesehen ist. - Flachgiebelverbundpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die obere PE-Schicht entlang der umlaufenden Kante der Öffnungsfläche durchtrennt ist. - Verfahren zur Herstellung einer quaderförmigen Flachgiebelverbundpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:- Herstellen der Öffnungsfläche in der Trägerschicht im Bereich der späteren Ausgießöffnung,- Aufbringen der äußeren PE-Schichten,- Aufkaschieren einer Aluminiumschicht,- Aufbringen der inneren PE-Schichten,- Rillen des Mehrschichtverbundes,- Vorfalten eines Packungszuschnittes,- Siegeln der Längsnähte zu einem schlauchartigen Packungsmantel,- Aufbringen der Öffnungshilfe auf der Öffnungsfläche sowie Faltung und Versiegelung des Packungsbodens,- Faltung und Siegelung des Packungsgiebels nach dem Befüllen der Packung und- Aufbringen des mit Verschlußdeckel versehenen Ausgießelementes auf den Öffnungsbereich der fertigen Packung.
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