DE68909577T2 - Spannungsstabilisator. - Google Patents

Spannungsstabilisator.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spannungsstabilisator, etwa in Form eines monolithisch integrierten Spannungsstabilisators, der bei Anwendungen in Kraftwagen oder in tragbaren Geräten verwendet werden kann.
  • Spannungsstabilisatoren liefern eine Spannung mit einem genau vorgeschriebenen und konstanten Wert bzw. entsprechenden Werten aus einer Spannung mit einem unbestimmten Wert, die an sie geliefert wird. Spannungsstabilisatoren konnen vorteilhafterweise als Versorgungseinrichtung für andere Einrichtungen verwendet werden. in Abhängigkeit von der an sie angeschlossenen Last liefern sie nämlich den geforderten Strom, so daß die an diese Last angelegte Spannung stets konstant bleibt.
  • Gegenwärtig tendieren die für alle Anwendungsbereiche hergestellten Spannungsstabilisatoren aus Gründen der Kompaktheit, Benutzungsleichtigkeit und wirtschaftlichen Zuverlässigkeit dahin, in Form einer elektronischen integrierten Schaltung ausgeführt zu werden.
  • Im allgemeinen wird die elektrische Stärke der Spannung und des Stromes an den Ausgangsklemmen dieser elektronischen Spannungsstabilisatoren durch eine interne Regelschaltung bestimmt, die Rückkopplungsschaltungsmittel enthält, welche an die Ausgangsklemmen angeschlossen sind und auf den Momentanwert dieser elektrischen Größen ansprechen.
  • Die untere Grenze des Bereiches für den einwandfreien Betrieb eines elektronischen Spannungsstabilisators wird aus einem Parameter ermittelt, der in der technischen Literatur allgemein unter dem Ausdruck "Drop-out" bekannt ist, wobei es sich um den Unterschied zwischen dem Minimalwert der für den einwandfreien Betrieb des Stabilisators erforderlichen Eingangsspannung und dem Wert der Konstantspannung handelt, die der Stabilisator als Ausgangsspannung liefern muß. Er bezeichnet also den Spannungsabfall des Gerätes. Beispielsweise müssen Spannungsstabilisatoren zur Verwendung in Automobilanwendungen sehr strengen Anforderungen genügen, und zwar infolge von Betriebsbedingungen, die sowohl erhebliche Temperatur- und Feuchtigkeitsveränderungen und im wesentlichen gelegentlich abrupte Änderungen der von der Motorfahrzeugbatterie gelieferten Versorgungsspannung umfassen können.
  • Die Stabilisatoren müssen also sehr zuverlässig, genau und stabil sein, während sie gleichzeitig wirtschaftlich tragbar sein müssen und insbesondere nur einen niedrigen Spannungsabfall aufweisen dürfen, da die von der Batterie eines Motorfahrzeugs gelieferte Versorgungsspannung normalerweise beim Kaltstart von typischerweise 14,4 V bei voller Ladung auf 6 V abfallen kann. Weiter muß den positiven und negativen Spannungsspitzen Rechnung getragen werden, die eine maximale Amplitude von bis zu 150 V besitzen und auf der Versorgungsleitung eines Motorfahrzeugs infolge von Schaltübergangserscheinungen bei induktiven Lasten (Zündspulen, Relais, etc.), oder Unterbrechungen, oder Brüchen elektrischer Anschlußkabel auftreten können.
  • Die bei Kraftfahrzeuganwendungen am meisten verwendeten monolithischen integrierten Spannungsstabilisatorschaltungen sind jene mit sog. "serieller" Regelung, bei der die Ausgangsspannung durch einen bipolaren Leistungstransistor auf einen konstanten Wert geregelt wird, wobei der Transistor in Reihe mit einer Ausgangsklemme geschaltet ist und zweckentsprechend basisgesteuert wird, damit er in Abhängigkeit von der Last leitet. Ein passend dimensionierter Leistungstransistor kann ohne Nachteile sogar positiven Spannungsspitzen widerstehen, die eine hohe Amplitude besitzen. Er kann somit ohne Unterbrechung die Regelung der Ausgangsspannung gewährleisten.
  • Die negativen Spitzen der Eingangsspannung können jedoch das Abschalten des Transistors verursachen, wodurch Unterbrechungen, wenn auch nur kurze, in der Versorgung der an den Spannungsstabilisator angeschlossenen Verbraucherschaltungen entstehen können, mit ernsten Nachteilen, wenn diese Schaltungen integrierte Speicher- und logische Schaltungen aufweisen, die eine konstante Versorgung erfordern. Aus diesem Grunde enthalten Spannungsstabilisatoren mit "seriellen Regelschaltungen" auch einen Kondensator und eine Eingangsdiode, die nicht integriert sind, so daß eine ausreichende Versorgung des Leistungstransistors während sehr kurzer negativer Übergänge bei der Eingangsspannung aufrechterhalten werden kann.
  • Fig. 1 der Zeichnungen zeigt das Schaltbild eines Spannungsstabilisators, wie er aus dem Dokument EP-A- 0 280 514 bekannt ist, mit "serieller" Regelung durch p-n-p Leistungstransistoren. Das Schaltbild der Fig. 1 umfaßt einen bipolaren p-n-p Transistor T, dessen Emitterklemme an die Kathode einer Diode D, deren Anode eine Eingangsklemme EIN bildet, und an eine erste Klemme eines Kondensators C angeschlossen ist, dessen zweite Klemme an Erde gelegt ist. Die Kollektorklemme des Transistors D bildet eine Ausgangsklemme AUS.
  • Die Basisklemme des Transistors D ist an die Ausgangsklemme eines Differentialverstärkers A angeschlossen, dessen nichtinvertierender Eingang über einen ersten Widerstand R1 an die Klemme AUS angeschlossen ist, und die weiter über einen zweiten Widerstand R2 an Erde geschaltet ist. Der invertierende Eingang des Verstärkers ist demgegenüber an eine Bezugsspannung VR angeschlossen.
  • Der Teil des Schaltbildes der Fig. 1, der die Spannungsregelungsschaltung darstellt und monolithisch integriert sein kann, ist in einem rechteckigen Block mit gestrichelten Linien enthalten.
  • Der Kondensator C wird unter normalen Ladebedingungen über die Diode D auf den typischen Wert der Batteriespannung abzüglich des Spannungsabfalls an der Diode geladen. Während negativer Spannungsübergänge hindert die Diode D jedoch den Kondensator C an der Entladung über die Eingangsklemme mit der Folge, daß sich der Kondensator nur über den Transistor der Regelschaltung entladen kann, so daß derselbe während des Spannungsübergangs leiten kann.
  • Bei einem Stabilisator mit einem Leistungstransistor vom Typ p-n-p entsteht der nachfolgende Spannungsabfall:
  • VDRP = VD + VCE sat,
  • wobei VD der Spannungsabfall an der Diode D ist, wenn sie leitet, und VCE sat die Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors T ist, wenn er sich in Sättigung befindet.
  • Durch Verwendung eines Leistungstransistors vom n-p-n Typ kann bei gleichem Spannungsabfall eine Integrationsflächenbesetzung in Bezug auf die Regelschaltung erzielt werden, die kleiner als diejenige ist, die mit einem Leistungstransistors vom p-n-p Typ erhalten wird.
  • Fig. 2 zeigt die Schaltung eines Spannungsstabilisators, der aus dem Dokument EP-A-0 280 514 bekannt ist und der einen bipolaren Leistungstransistor vom n-p-n Typ T1 enthält, dessen Kollektorklemme an die Kathode einer Diode D' und an eine erste Klemme eines Kondensator C' angeschlossen ist, dessen zweite Klemme an Erde gelegt ist. Der Stabilisator umfaßt erste und zweite p-n-p Transistoren T'2 und T'3, deren Kollektorklemmen jeweils an die Basisklemme des Transistors T'1 angeschlossen sind. Die Emitterklemme des Transistors T'2 ist an die Kathode der Diode D1 angeschlossen, während die Emitterklemme des Transistors T'3 an die Anode der Diode D' an einen Schaltungsknoten angeschlossen ist, der eine Eingangsklemme EIN' des Stabilisators bildet.
  • Die Emitterklemme des Transistors T'1 bildet eine Ausgangsklemme AUS'.
  • Die Basisklemme des Transistors T'1 ist an die Ausgangsklemme eines Differentialverstärkers A' angeschlossen, dessen invertierender Eingang über einen ersten Widerstand R'1 an die Ausgangsklemme AUS', und über einen zweiten Widerstand R'2 an eine gemeinsame Klemme GND' angeschlossen ist. Die gemeinsame Klemme GND' ist an Erde gelegt. Der nichtinvertierende Eingang des Differentialverstärkers ist an eine Bezugsspannung V'R angeschlossen.
  • Die Basisklemme des Transistors T'2 ist über einen ersten Konstantstromgenerator G'2 an die gemeinsame Klemme GND' und an die Kathode einer Diode D'2 angeschlossen, dessen Anode mit der Emitterklemme des Transistors T2 verbunden ist. Die Basisklemme des Transistors T'3 ist über einen zweiten Konstantstromgenerator G'3 an die gemeinsame Klemme GN' und an die Kathode eines Diode D'3 angeschlossen, dessen Anode mit der Emitterklemme des Transistor T'3 verbunden ist.
  • Die Regelschaltung, die monolithisch integriert sein kann, ist weiter in einem rechteckigen Feld mit gestrichelten Linien gemäß Fig. 2 enthalten. Der Spannungsabfall des hier beschriebenen Spannungsstabilisators hat den Wert:
  • VDROP = VBE + VCE sat,
  • wobei VBE die Basis-Emitter-Spannung des Transistors T'1 im leitenden Zustand ist, mit einem Wert, der annähernd dem :... Spannungsabfall VD an einer Diode entspricht. Die Größe VCE sat bezeichnet die Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors T'3, wenn er sich im Sättigungszustand befindet, so daß dieser Spannungsabfall demjenigen des in Fig. 1 dargestellten Stabilisators entspricht.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Spannungsstabilisator geschaffen, wie er im beigefügten Anspruch 1 definiert ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den übrigen beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Demgemäß kann also ein Spannungsstabilisatorgerät geschaffen werden, dessen Spannungsabfall niedriger als der bekannter Geräte ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielshalber und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 stellt das oben beschriebene Schaltbild eines Spannungsstabilisators mit einer "seriellen" Regelschaltung dar, die einen Leistungstransistor vom Typ p-n-p enthält;
  • Fig. 2 stellt das oben beschriebene Schaltbild eines Spannungsstabilisators mit niedrigem Spannungsabfall dar, der einen Leistungstransistor vom Typ n-p-n enthält; und
  • Fig. 3 stellt das Schaltbild eines Spannungsstabilisators dar, der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bildet.
  • In den Figuren werden für entsprechende Komponenten die gleichen Buchstaben und Ziffern verwendet.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Spannungsstabilisator umfaßt erste und zweite bipolare p-n-p Transistoren Q1 und Q2. Die Emitterklemme des Transistors Q2 bildet eine Eingangsklemme EIN des Stabilisators, während die Kollektorklemme des Transistors Q1 eine Ausgangsklemme AUS" bildet. Die Kollektorklemme des Transistors Q2 ist an einem Schaltungsknoten B an die Emitterklemme des Transistors Q1 angeschlossen, wobei der Knoten über einen Kondensator C" an Erde gelegt ist. Die Basisklemme des ersten Transistors Q1 ist an die Eingangsklemme eines Differentialverstärkers A" angeschlossen, dessen invertierender Eingang über einen ersten Widerstand R"1 an die Kollektorklemme des Transistors Q1, und über einen zweiten Widerstand R"2 an Erde angeschlossen ist.
  • Der Spannungsstabilisator der Fig. 3 weist auch eine Vorspann- und Schaltkreiseinrichtung auf, die an die Basisklemme des Transistors Q2, die Eingangsklemme EIN" und Erde angeschlossen ist. Die Schaltkreiseinrichtung umfaßt dritte und vierte Transistoren, beide vom n-p-n Typ. Die Emitterklemmen von Q3 und Q4 sind beide an Erde gelegt. Die Basis- und Kollektorklemmen des Transistors Q4 sind beide an die Basisklemme des Transistors Q3 in einer Stromspiegelungsschaltungskonfiguration angeschlossen. Die Kollektorklemme des Transistors Q3 ist an die Basisklemme des Transistors Q2 angeschlossen, während die Kollektorklemme des Transistors Q4 über dritte und vierte in Reihe geschaltete Widerstände R3 und R4 an die Eingangsklemme EIN" angeschlossen ist. Der Verbindungsknoten zwischen diesen Widerständen ist mit einer zweiten Bezugsspannung VR2 verbunden.
  • Wie sich sofort ergibt, hat der Spannungsabfall des Spannungsstabilisators folgenden Wert:
  • VDROP = VCE sat Q1 + VCE sat Q2, d.h., er entspricht der Summe der Kollektor-Emitter- Spannungen der Transistoren Q1 und Q2, wenn sie sich in Sättigung befinden, und er ist somit niedriger als der Spannungsabfall der oben beschriebenen bekannten Spannungsstabilisatoren.
  • Die Vorspann- und Schaltkreiseinrichtung ist so ausgelegt, daß sie die Basis des Transistors Q2 versorgt, wenn die an die Eingangsklemme des Stabilisators gelieferte Spannung höher als die Summe, bestehend aus der tatsächlich als Ausgangsspannung geregelten Spannung und dem Spannungsabfall VDROP des Stabilisierers, bleibt bzw. dieser entspricht, d.h., wenn:
  • VEIN" > VAUS" + 2 VCE sat ist;
  • und sie ist so ausgelegt, daß sie die Verbindung zwischen der Basisklemme des Transistors Q2 und Erde unterbricht, wenn die an den Eingang gelieferte Spannung einen normalen Betrieb des Stabilisators nicht länger ermöglicht.
  • Während negativer Spitzen der Eingangsspannung hindert auf diese Weise das Öffnen der Verbindung zwischen der Basisklemme des Transistors Q2 und Erde das Vorspannen des Basis-Kollektor-Übergangs des Transistors Q2 sowie das Bilden eines Pfades zum Entladen des Kondensators C" an Erde. Der Kondensator C" kann sich also nur über Q1 entladen, wodurch der Knoten B auf einem Potential gehalten wird, das für den normalen Betrieb der Ausgangsregelschaltung während der gesamten Periode des Eingangsspannungsübergangs ausreicht.
  • Die im Schaltbild der Fig. 3 enthaltene Spiegel stromschaltungs struktur umfaßt Vorspann - und Schaltkreiseinrichtungen, die von der Eingangsspannung über die Widerstände R3 und R4 gesteuert werden, welche zusammen mit der Bezugsspannung VR2 den Wert des im Transistors Q4 fließenden Stromes bestimmen. Der Transistor Q3 ist gleichzeitig ein Stromgenerator zur Versorgung des Transistors Q2 und eines elektronischen Schalters zum öffnen der Verbindung zwischen der Basisklemme des Transistors Q2 und Erde, wenn die Versorgung dieses Transistors abgeschaltet wird.
  • Die Vorspann- und Schaltkreiseinrichtung kann von Fachleuten natürlich auch in anderer Weise verwirklicht werden, beispielsweise durch eine Auswahl und Dimensionierung der Schaltungskomponenten solcher Art, daß der Schalter bei spezifischen Eingangspotentialwerten in Gegenwart sowohl negativer als auch positiver Spannungsspitzen automatisch öffnet. In diesem Falle ist eine Spannungsstabilisatorschaltungsstruktur mit zwei in Reihe zwischen den Eingang und den Ausgang geschalteten p-n-p Transistoren zusätzlich zum Vorhandensein eines Spannungsabfalls, der niedriger als derjenige bekannter Stabilisatoren ist, besonders für technologische Ausführungslösungen geeignet, die das Gerät ohne substantiellen Kostenzuwachs unter allen Gebrauchsbedingungen sehr zuverlässig machen.
  • Falls der Transistor Q2 sowohl bei positiven als auch bei negativen Eingangsspannungsspitzen abgeschaltet und sein Basisanschluß beim Abschalten geöffnet wird, gelangt der Transistor Q1 wegen des Kondensators C an Spannungen mit normalen Werten, unabhängig von der Eingangsspannung. Der Transistor Q1 kann dementsprechend als ein p-n-p Transistor mit getrenntem Vertikalkollektor ausgeführt werden, der zwar keine hohen Spannungsübergänge verträgt, aber nur eine begrenzte integrationsfläche besitzt. Demgegenüber kann der Transistor Q2 als normaler p-n-p Lateraltransistor ausgeführt werden, weil der Basiskontakt genau bei negativen Eingangsspitzen geöffnet wird, was sowohl ein umgekehrtes Leiten des Transistors, als auch ein Leiten über den Kollektor-Emitter-Übergang vermeidet.
  • Die vergrößerte integrationsflächenbesetzung beim lateralen p-n-p Transistor kann zwar die Kosten erhöhen, doch werden diese durch den sehr niedrigen Spannungsabfall wettgemacht, der erzielt werden kann.

Claims (7)

1. Spannungsstabilisator, der einen ersten bipolaren Transistor (Q1) mit einer Emitterklemme, die für den Anschluß an Erde über einen Kondensator (C") angeordnet ist, einer Kollektorklemme, die eine Ausgangsklemme (AUS") des Stabilisators bildet, und einer Basisklemme, die an eine Ausgangsklemme eines Differentialverstärkers (A") angeschlossen ist, mit einer ersten Eingangsklemme, die an einen Potentialteiler (R"1, R"2) angeschlossen ist, der zwischen die Ausgangsklemme (AUS") des Stabilisators und Erde geschaltet ist, und mit einer zweiten Eingangsklemme, die an ein erstes Spannungsbezugspotential (VR1) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zweiten bipolaren Transistor (Q2) aufweist, mit einer Ermitterklemme, die eine Eingangsklemme (EIN") des Stabilisators bildet, einer Kollektorklemme, die an die Emitterklemme des ersten Transistors (Q1) angeschlossen ist, und einer Basisklemme, die an eine Vorspann- und Schaltkreiseinrichtung angeschlossen ist, welche ebenfalls an Erde und an die Eingangsklemme (EIN") des Stabilisators angeschlossen ist.
2. Spannungsstabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite bipolare Transistor (Q1, Q2) jeweils ein p-n-p Transistor ist.
3. Spannungsstabilisator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspann- und Schaltkreisseinrichtung einen Schalter aufweist, der zwischen die Basisklemme des zweiten Transistors (Q2) und Erde geschaltet ist.
4. Spannungsstabilisator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus einem Transistor einer Stromspiegelschaltung (Q3, Q4, R3, R4) besteht, mit einem Eingangszweig, der an ein zweites Spannungsbezugspotential (VR2) und an die Eingangsklemme des Stabilisators (EIN") angeschlossen ist, und mit einem Ausgangszweig, der an die Basisklemme des zweiten Transistors (Q2) angeschlossen ist.
5. Spannungsstabilisator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspann- und Schaltkreisseinrichtung eine Schwellenwertkomparatorschaltung aufweist, die so ausgelegt ist, daß sie den Schalter öffnet, wenn der Potentialwert an der Eingangsklemme (EIN") des Stabilisators niedriger als ein erster vorbestimmter Wert oder größer als ein zweiter vorbestimmter Wert ist, der wiederum größer als der erste vorbestimmte Wert ist.
6. Spannungsstabilisator nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß er in monolithisch integrierter Form ausgeführt ist.
7. Monolithisch integrierter Spannungsstabilisator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (Q1) ein p-n-p Transistor mit einem getrennten vertikalen Kollektor ist, und der zweite Transistor (Q2) ein lateraler p-n-p Transistor ist.
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