DE68906655T2 - Luftreifen. - Google Patents

Luftreifen.

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DE68906655T2 DE1989606655 DE68906655T DE68906655T2 DE 68906655 T2 DE68906655 T2 DE 68906655T2 DE 1989606655 DE1989606655 DE 1989606655 DE 68906655 T DE68906655 T DE 68906655T DE 68906655 T2 DE68906655 T2 DE 68906655T2
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Luftreifen.
  • Während einer Hochgeschwindigkeitsfahrt eines Fahrzeugs auf einer nassen, geteerten Straße wird das Wasser manchmal nicht zufriedenstellend aus dem Bereich des Kontaktes zwischen dem Reifen und der Straßenoberfläche abgeführt, was den Reibungskoeffizienten zwischen der Lauffläche des Reifens und der Straßenoberfläche reduziert. Dies erhöht die Unfallgefahr infolge eines Gleitens des Reifens. Aus diesem Grund werden oft, wie in Fig. 4 gezeigt ist, eine Vielzahl von parallelen Rillen GR, genannt "Regenrillen", in der Straßenoberfläche ausgebildet, die sich in Fahrtrichtung des Fahrzeugs erstrecken, um sicherzustellen, daß das Wasser aus dem Kontaktbereich zwischen dem Reifen T und der Straßenoberfläche R abgeführt werden kann.
  • Ebenfalls, um die Wasserabfuhrfähigkeit sicherzustellen, werden Rillen GT in der Laufflächenoberfläche des Reifens T ausgebildet und jede erstreckt sich kontinuierlich in Umfangsrichtung des Reifens. Demgemäß stehen während der Fahrt eines Fahrzeugs auf einer Straßenoberfläche mit Regenrillen GR die Kanten der verschiedenen Peripherierillen GT in der Laufflächenoberfläche des Reifens T simultan in Eingriff mit den Regenrillen GR. Dies verursacht ein Phänomen, bei dem das Fahrzeug von einer Seite zu anderen Seite schaukelt, was als "Rillenwanderung" in der Lauffläche bezeichnet wird.
  • Solch ein Rillenwanderungsphänomen beeinflußt die Stabilität beim Geradeauslauf, verursacht ein beunruhigendes Gefühl für den Fahrer und beeinflußt auch die Lenkfähigkeit.
  • Ein bekannter Reifen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist beispielsweise in der FR-A-2 484 924 gezeigt.
  • Es ist darum Aufgabe dieser Erfindung, einen Luftreifen zu schaffen, der das Rillenwanderphänomen verhindert und die Laufstabilität und Lenkfähigkeit auf einer Straßenoberfläche mit Regenrillen verbessert.
  • Gemäß dieser Erfindung ist ein Luftreifen mit zwei Hauptrillen geschaffen, die in der Oberfläche der Reifenlauffläche gebildet sind, wobei sich jede kontinuierlich in Umfangsrichtung des Reifens erstreckt, die zwei Hauptrillen entsprechend auf gegenüberliegenden Seiten der Äquatorebene des Reifens angeordnet sind und im wesentlichen äquidistant von der Äquatorebene beabstandet sind, und wobei jede der Hauptrillen eine Breite von nicht weniger als 5 mm aufweist, die Lauf fläche eine zwischen den zwei Hauptrillen liegende Zentralrippe aufweist, wobei zwei in der Zentralrippe gebildete Nebenrillen vorgesehen sind, von denen jede sich kontinuierlich in Umfangsrichtung des Reifens erstreckt, so daß die Zentralrippe durch die zwei Nebenrillen in eine Zentralnebenrippe und zwei Seitennebenrippen geteilt ist, die entsprechend auf gegenüberliegenden Seiten der Zentralnebenrippe angeordnet sind, wobei jede der Nebenrillen eine Breite von nicht mehr als 5 mm aufweist und die folgenden Beziehungen gelten:
  • 43 mm < A < 49 nimm ... (1)
  • D1 = D2 = D ... (2)
  • C = B - 2D ... (3)
  • 2/9 < D/B < 4/9 ... (4)
  • HS &ge; 0.5 x HM ... (5)
  • wobei A der Abstand zwischen den zwei Hauptrillen in Achsrichtung des Reifens ist, B die Breite der Zentralrippe in Achsrichtung des Reifens darstellt, D1 und D2 entsprechend die Breiten der zwei Seitennebenrippen in Achsrichtung des Reifens darstellen, C die Breite der Zentralnebenrippe in Achsrichtung des Reifens darstellt, HM die Tiefe einer jeden Hauptrille darstellt und HS die Tiefe einer jeden Nebenrille darstellt.
  • Da der Luftreifen dieser Konstruktion zwei Hauptrillen aufweist, ist die Anzahl der in dem Bereich der Laufflächenoberfläche vorgesehenen Kanten reduziert und damit ist das Auftreten des Rillenwanderungsphänomens sehr viel weniger wahrscheinlich, während eine gute Naßgriffigkeitsfähigkeit sichergestellt wird.
  • Da die Zentralrippe in drei Abschnitte geteilt ist, ist der Kronenteil des Reifens auf ein geeignetes Maß reduziert. Dies vermindert die Kraft, die erzeugt wird, wenn die Kanten der Hauptrillen mit den Regenrillen in einer Straßenoberfläche in Eingriff treten, wobei ein Auftreten des Rillenwanderungsphänomens noch weiter verhindert wird.
  • Die Beschränkungen, daß "43 mm < A < 49 mm" und "2/9 < D/B < 4/9", schaffen geeignete Steifigkeiten für die drei Nebenrippen, wodurch verhindert wird, daß die Steuerstabilität und der Abnützungswiderstand des Reifens nachteilig beeinflußt wird.
  • Die Beschränkung, daß "HS > 0,5 x HM", schafft eine gute Naßgriffigkeit und die Steifigkeit des Kronenteils des Reifens ist vermindert, um so die Kraft zu reduzieren, die erzeugt wird, wenn die Kanten in den Regenrillen eingreifen, wodurch ein Auftreten des Riilenwanderungsphänomens verhindert wird.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden beispielsweise anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Teils eines pneumatischen Reifens gemäß der vorliegenden Erfindung ist, genommen entlang der Ebene, in der die Rotationsachse des Reifens liegt,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines wichtigen Teils des Reifens ist,
  • Fig. 3 eine Darstellung ist, die die Ergebnisse des Tests bei Verwendung eines Kraftfahrzeugs zeigen, und
  • Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines wichtigen Teils eines herkömmlichen Reifens in Kontakt mit der Straßenoberfläche ist.
  • Fig. 1 zeigt einen Luftreifen 1 mit zwei Hauptrillen 3 in einer Oberfläche einer Lauffläche 2, und jede erstreckt sich kontinuierlich in Umfangsrichtung des Reifens. Die zwei Hauptrillen 3 sind entsprechend an gegenüberliegenden Seiten der Äquatorebene des Reifens 1 angeordnet und im wesentlichen äquidistant von dieser beabstandet. Jede der zwei Hauptrillen 3 weist eine Breite von nicht weniger als 5 mm auf. Die Lauffläche 2 ist somit durch die zwei Hauptrillen 3 in eine Zentralrippe 4 und zwei Seitenteile 5 und 6 geteilt, die entsprechend an entgegengesetzten Seiten der Zentralrippe 4 angeordnet sind.
  • Somit ist die Anzahl der auf der Oberfläche der Lauffläche 2 vorhandenen Kanten vermindert, und damit ist ein Auftreten des Rillenwanderphänomens, das sich infolge des Eingreifens der Kanten der Hauptrille 3 in die Regenrillen GR entwikkelt, sehr viel weniger wahrscheinlich. Wenn nur eine Hauptrille 3 vorgesehen ist, ist die Fähigkeit des Reifens, auf einer nassen Straßenoberfläche zu greifen (auf die als "Naßgriffigkeitsfähigkeit" Bezug genommen wird) unzureichend. Die Verwendung der zwei Hauptrillen 3 stellt eine ausreichende Naßgriffigkeitsfähigkeit für den Reifen sicher.
  • Zwei Nebenrillen 7 sind in der Zentralrippe 4 gebildet, die zwischen den zwei Hauptrillen 3 liegen und sich kontinuierlich in Umfangsrichtung des Reifens 1 erstrecken. Jede Nebenrille 7 weist eine Breite von nicht mehr als 5 mm auf. Somit ist die Zentralrippe 4 durch die zwei Nebenrillen 7 in drei Abschnitte eingeteilt, d.h. eine Zentralnebenrippe 9 und zwei Seitennebenrippen 8a und 8b, die entsprechend an den gegenüberliegenden Seiten der Zentralnebenrippe 9 angeordnet sind. Jede der drei Seitenrippen 8a, 8b und 9 erstreckt sich gerade in Umfangsrichtung des Reifens.
  • Mit dieser Konstruktion ist die Steifigkeit des Kronenteils des Reifens reduziert. Darum ist die Kraft klein, die erzeugt wird, wenn die Kanten der Hauptrillen 3 entsprechend mit den Regenrillen GR in Eingriff treten, und keine signifikante Seitenkraft zum Beeinflussen des Laufes des Reifens 1 wird erzeugt. Als Folge ist ein Auftreten des Rillenwanderungsphänomens sehr viel weniger wahrscheinlich. Wenn die Zentralrippe 4 in zwei Abschnitte unterteilt ist, wird die Steifigkeit des Kronenteils des Reifens 1 nicht auf ein zufriedenstellendes Niveau vermindert, so daß das Rillenwanderungsphänomen nicht wirksam verhindert werden kann. Auch, wenn die Zentralrippe 4 in mehr als drei Abschnitte aufgeteilt wird, ist die Steifigkeit des Kronenteils übermäßig vermindert, was sich nachteilig auf die Lenkfähigkeit auswirkt.
  • In Fig. 2 ist die Breite D1 der linken Seitennebenrippe 8a, die sich in Achsrichtung des Reifens zwischen derjenigen Kante der linken Hauptrille 3 nahe der Äquatorebene des Reifens und der Zentrallinie der linken Seitennebenrippe 7 erstreckt, gleich der Breite D2 der rechten Seitennebenrippe 8b, die sich in Achsrichtung des Reifens zwischen derjenigen Kante der rechten Hauptrille 3 nahe der Äquatorebene des Reifens und der Zentrallinie der rechten Seitennebenrippe 7 erstreckt. Diese Beziehung kann durch die Formel D1 = D2 = D ausgedrückt werden. Der Abstand zwischen den Zentrallinien der zwei Nebenrillen 7 wird gemessen, um die Breite C der Zentralnebenrippe 9 in Achsrichtung des Reifens 1 zu erhalten.
  • Der Abstand A zwischen den zwei Hauptrillen 3 in Achsrichtung des Reifens wird erhalten durch Messen des Abstandes zwischen derjenigen Kante von einer der zwei Hauptrillen 3, die nahe der Äquatorebene des Reifens angeordnet ist, und derjenigen Kante der anderen Hauptrille 3, die entfernt von der Äquatorebene angeordnet ist. Die Breite B der Zentralrippe 4 in Richtung der Achse des Reifens wird erhalten durch Messen des Abstandes zwischen denjenigen Kanten der zwei Hauptrillen 3, die nahe der Äquatorebene des Reifens 1 angeordnet sind.
  • Mit Bezug auf den Abstand A zwischen den zwei Hauptrillen 3 in Axialrichtung des Reifens, der Breite B der Zentralrippe 4 in Axialrichtung des Reifens und der Breite einer jeden Seitennebenrippe 8a und 8b in Axialrichtung des Reifens 1 sind die folgenden Formeln notwendig:
  • 43 mm < A < 49 mm ... (1)
  • C = B - 2D ... (2)
  • 2/9 < D/B < 4/9 ... (3)
  • Die Beziehung zwischen der Tiefe HM der Hauptrille 3 und der Tiefe HS der Nebenrille 7 wird durch die folgende Formel ausgedrückt:
  • HS &ge; 0,5 x HM ... (4)
  • Die Relation zwischen den vier Formeln (1) bis (4) werden nun beschrieben.
  • Wenn der Abstand A in dem in Formel (1) beschriebenen Bereich liegt, wird verhindert, daß die Zentralrippe 4 eine übermäßige Steifheit an der Oberfläche der Reifenlauffläche 2 aufweist, wodurch sichergestellt wird, daß die Rillenkantenteile die optimalen Steifigkeiten aufweisen. Wenn der Abstand A gleich oder kleiner ist als 43 mm (A &le; 43 mm), ist die Steifigkeit der Zentralrippe übertrieben vermindert, so daß andere Eigenschaftsparameter wie Abnützungswiderstand und Steuerstabilität nachteilig beeinflußt werden. Andererseits, wenn der Abstand A gleich oder größer als 49 mm (A &ge; 49 mm) ist, ist die Steifigkeit der Zentralrippe 4 übermäßig erhöht, so daß Widerstand am Kantenteil übermäßig erhöht wird. Als Folge ist es wahrscheinlich, daß das Rillenwanderungsphänomen auftritt und die Naßgriffigkeitseigenschaft nachteilig beeinflußt wird.
  • Die Formel (2) kann leicht aus der vorhergehenden Beschreibung abgeleitet werden.
  • Die Formel (3) ist geschaffen, um ein gutes Erscheinungsbild der Laufflächenmuster sicherzustellen und auch um die Steifigkeit des Reifenkronenteils über dessen gesamten Bereich gleichmäßig zu gestalten und eine Ausgewogenheit der Steifigkeit zu erreichen. Wenn "D/B" gleich oder kleiner ist als 2/9 (D/B &le; 2/9), wird die Steifigkeit der Seitennebenrippen 8a und 8b übermäßig reduziert, so daß die Steuerstabilität und der Abnützungswiderstand nachteilig beeinflußt werden. Andererseits, wenn "D/B" gleich oder größer als 4/9 (D/B &ge; 4/9) ist, wird die Steifigkeit der Zentralnebenrippe 9 übermäßig reduziert, so daß die Steuerstabilität und der Abnützungswiderstand nachteilig beeinflußt werden.
  • Die Formel (4) ist geschaffen, um eine gute Naßgriffigkeitseigenschaft sicherzustellen und auch um die Steifigkeit des Kronenteils des Reifens zu reduzieren, um die Kraft zu vermindern, welche erzeugt wird, wenn die Kanten der Hauptrillen 3 in die Regenrillen GR eingreifen, um damit ein Auftreten des Rillenwanderungsphänomen zu verhindern. Wenn "HS" gleich oder kleiner als 0,5 HM (HS &le; 0,5 x HM) ist, ist die Wasserverdrängungsfähigkeit nicht ausreichend und die Naßgriffigkeitseigenschaft (insbesondere die Naßgriffigkeitseigenschaft, wenn die Abnützung seine Grenze erreicht) ist vermindert, und die Steifigkeit der Zentralrippe 4 ist nicht ausreichend reduziert, um ein Auftreten des Rillenwanderungsphänomen zu verhindern.
  • Fig. 3 zeigt die Resultate des Tests, bei dem an einem Automobil befestigte Reifen wirklich auf Straßen getestet wurden. Reifen des Beispiels 1 und des Beispiels 2, die die oben beschriebenen Bedingungen der vorliegenden Erfindung erfüllen, zeigen sehr gute Ergebnisse auf Straßen mit Regenrillen, wie sie in Frankreich und Belgien benutzt werden, die keine Rillenwanderungsphänomene verursacht haben. Mit Bezug auf einen Reifen des Vergleichsbeispiels 1 war die Tiefe der Nebenrillen 7 klein (2 mm), und somit wurde die relevante Relation durch "HS/HM &le; 0 5" ausgedrückt. Aus diesem Grund war die Steifigkeit der Zentralrippe 4 nicht ausreichend vermindert, um ein Auftreten des Rillenwanderungsphänomens zu verhindern, und das Auftreten von solch einem Phänomen wurde insbesondere auf einer Straße nicht verhindert, wie sie in Belgien benützt wird, die Regenrillen mit einem weiten Abstand aufweisen.
  • Der Reifen des Vergleichsbeispiels 2, bei dem eine Zentralnebenrippe 9 in einer Zickzack-Konfiguration ausgebildet war, versagte ebenfalls bei der Verhinderung des Auftretens des Rillenwanderungsphänomens auf Straßen wie sie in Frankreich und Belgien verwendet werden, wobei beide Regenrillen mit einem weiten Abstand aufweisen. Der Grund dafür liegt in darin, daß die Steifigkeit der Zentralrippe 4 wegen der Zickzack-Konfiguration der zentralen Nebenrippe 9 erhöht war.
  • Der pneumatische Reifen 1 der vorliegenden Erfindung mit den oben genannten Merkmalen erzielt die folgenden Vorteile:
  • Da der Reifen 1 zwei Hauptrillen 3 aufweist, ist die Naßgriffigkeitseigenschaft besser als diejenige, die durch einen herkömmlichen Reifen mit nur einer Hauptrille erreicht wird. Zusätzlich ist die Anzahl der Kanten an der Lauffläche 2 reduziert und damit tritt das Rillenwanderungsphänomen, das sich als Resultat des Eingriffs der Kanten der Hauptrillen 3 mit den Regenrillen GR entwickelt, weniger wahrscheinlich auf.
  • Da die Zentralrippe 4 durch die zwei Nebenrillen 7 in drei Abschnitte geteilt ist, ist die Steifigkeit des Reifenkronenteils auf ein geeignetes Maß reduziert. Dies verringert die erzeugte Kraft, wenn die Kanten der Hauptrillen 3 in den Regenrillen GR eingreifen, wodurch ein Auftreten des Rillenwanderungsphänomens verhindert wird.
  • Durch die Spezifizierung "43 mm < A < 49 mm", weist die Zentralrippe 4 ein geeignetes Steifigkeitsmaß auf, und das Auftreten des Rillenwanderungsphänomens wird verhindert. Zusätzlich werden nachteilige Effekte auf andere Eigenschaften verhindert.
  • Durch die Spezifizierung "2/9 &le; D/B &le; 4/9" ist ein gutes Erscheinungsbild des Laufflächenmusters sichergestellt und die Steifigkeit des Kronenteils wird einheitlich gehalten, um ein Steifigkeitsgleichgewicht zu schaffen, wodurch die Steuerstabilität und der Abnützungswiderstand verbessert wird.
  • Durch die Spezifizierung "HS &ge; 0,5 HM" wird die Steifigkeit der Zentralrippe 4 auf ein geeignetes Maß reduziert, um die erzeugte Kraft zu vermindern, wenn die Kanten der Hauptrillen 3 in die Regenrillen GR eingreifen, wodurch ein Auftreten des Rillenwanderungsphänomens verhindert wird.
  • Obwohl die Merkmale des vorliegenden Reifens 1 somit unabhängig voneinander beschrieben worden sind, weist der Reifen mit all diesen vereinten Merkmalen eine bessere Naßgriffigkeitseigenschaft auf und hilft, ein Auftreten des Rillenwanderungsphänomens sicher zu verhindern und die Steuerstabilität und den Abnützungswiderstand zu verbessern.

Claims (2)

1. Luftreifen mit zwei Hauptrillen (3), die in der Oberfläche der Lauffläche (2) des Reifens (1) gebildet sind und von denen sich jede kontinuierlich in Umfangsrichtung des Reifens erstreckt, wobei die zwei Hauptrillen (3) entsprechend auf gegenüberliegenden Seiten der Äquatorebene des Reifens (1) angeordnet sind und im wesentlichen äquidistant von der Äquatorebene beabstandet sind, jede der Hauptrillen (3) eine Breite aufweist, die nicht weniger als 5 mm beträgt, die Lauffläche (2) eine Zentralrippe (4) aufweist, die zwischen den zwei Hauptrillen (3) liegt, mit zwei Nebenrillen (7), die in der Zentralrippe (4) gebildet sind, wobei sich jede kontinuierlich in Umfangsrichtung des Reifens erstreckt, so daß die Zentralrippe (4) durch die zwei Nebenrillen (7) in eine Zentralnebenrippe (9) und zwei Seitennebenrippen (8a, 8b) geteilt ist, die entsprechend auf gegenüberliegenden Seiten der Zentralnebenrippe (9) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Nebenrillen (7) eine Breite von nicht mehr als 5 mm aufweist und den folgenden festgesetzten Beziehungen genügt:
43 mm < A < 49 nimm ... (1)
D1 = D2 = D ... (2)
C = B - 2D ... (3)
2/9 < D/B < 4/9 ... (4)
HS > 0.5 x HM ... (5)
wobei A den Abstand zwischen den zwei Hauptrillen (3) in Achsrichtung des Reifens darstellt, B die Breite der Zentralrippe in Achsrichtung des Reifens darstellt, D1 und D2 entsprechend die Breiten der zwei Seitennebenrippen (8a, 8b) in Achsrichtung des Reifens darstellen, C die Breite der Zentralnebenrippe (9) in Achsrichtung des Reifens darstellt, HM die Tiefe einer jeden Hauptrille (3) darstellt und HS die Tiefe einer jeden Nebenrille (7) darstellt.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nebenrille (7) sich in Umfangsrichtung gerade erstreckt.
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