DE68905077T2 - Vorrichtung zum umschalten der betriebsarten der ventile in einer brennkraftmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum umschalten der betriebsarten der ventile in einer brennkraftmaschine.

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DE68905077T2 DE8989305210T DE68905077T DE68905077T2 DE 68905077 T2 DE68905077 T2 DE 68905077T2 DE 8989305210 T DE8989305210 T DE 8989305210T DE 68905077 T DE68905077 T DE 68905077T DE 68905077 T2 DE68905077 T2 DE 68905077T2
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • F01L1/267Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder with means for varying the timing or the lift of the valves

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umschaltvorrichtung zum Ändern des Betriebs eines Einlaß- oder Auslaßventils abhängig von der Drehgeschwindigkeit einer Brennkraftmaschine.
  • Jede der Brennkammern einer Viertakt-Brennkraftmaschine weist Einlaß- und Auslaßventile zum Einziehen eines Luft- Treibstoff-Gemisches in die Brennkammer und zum Ausstoßen von Abgasen aus der Brennkammer zu vorgeschriebenen Zeitpunkten auf. Diese Ventile werden normalerweise von Ventilfedern, die um jeweilige Ventilschafte herum angeordnet sind, in eine geschlossene Position gedrängt. Die Ventile werden durch Nocken, die in Nockenwellen integral ausgeformt sind, zwangsläufig gegen die Vorspannung der Ventilfedern geöffnet, welche Nockenwellen von der Kurbelwelle der Maschine über einen Riemen- oder Riemenscheibenmechanismus gedreht werden.
  • Es wurden viele Anordnungen zum Ändern des Ventilbetriebs abhängig von der Drehgeschwindigkeit der Maschine vorgeschlagen, um das Leistungsvermögen, mit dem ein Luft- Treibstoff-Gemisch in die Brennkammer geladen wird, über einen weiten Bereich von Fahrzuständen zu erhöhen. Eine solche Vorrichtung zum Umschalten der Ventilbetriebsarten wird z.B. in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 63-16111 offenbart. Die offenbarte Schaltanordnung weist ein paar Niederdrehzahlnocken auf, die ein paar Einlaß- bzw. Auslaßventilen zugeordnet sind, wobei jeder ein Nockenprofil entsprechend einem Niederdrehzahl-Betriebsbereich einer Maschine besitzt, und einen einzelnen Hochdrehzahlnocken mit einem Nockenprofil, das einem Hochdrehzahl-Betriebszustand der Maschine entspricht. Die Nocken sind integral auf einer Nockenwelle ausgebildet, die um ihre eigene Achse synchron mit der Drehung der Maschine drehbar ist. Die Schaltanordnung umfaßt auch ein paar direkt-bewegende Kipphebel, die jeweils in Gleitkontakt mit den Niederdrehzahlnocken gehalten werden und betriebsmäßig mit den Einlaß- oder Auslaßventilen gekoppelt sind, und einen leerlaufenden Kipphebel, der in Gleitkontakt mit dem Hochdrehzahlnocken gehalten wird, wobei die Kipphebel in gegenseitig benachbarter Beziehung auf einer Kipphebelachse für relative Winkelverstellung angebracht sind. Ein selektives Kopplungsmittel ist in den Kipphebeln zum Umschalten zwischen einem Modus, in dem die Kipphebel für Bewegung im Einklang miteinander gekuppelt sind, und einem anderen Modus, in dem die direkt-bewegenden und leerlaufenden Kipphebel relativ zueinander im Winkel verstellbar sind, angeordnet. Das selektive Kopplungsmittel umfaßt Kolben, die verschiebbar in in den Kipphebeln festgelegte Führungslöcher gefügt sind, wobei die Kolben unter Hydraulikdruck in Positionen jenseits benachbarter Seiten der Kipphebel zur Verbindung der Kipphebel untereinander bewegbar sind.
  • Entsprechend der oben angeführten Anordnung werden die Kipphebel durch Verschieben der Kolben in Stellungen, die sich über die benachbarten Seiten der Kipphebel erstrecken, miteinander verbunden, wenn die Nockengleitstücke der Kipphebel sich in Gleitkontakt mit den Grundkreisabschnitten der jeweiligen Nocken befinden. Für sanften Betrieb der Kolben ist es daher notwendig, daß die Führungslöcher in den Kipphebeln in genau koaxialer Beziehung zueinander gehalten werden. Diese Anforderungen verlangt jedoch komplexe Qualitätskontrolle.
  • In der japanischen Patentanmeldung Nr. 62-336596 ist vorgeschlagen worden, das Fürhungsloch in dem leerlaufenden Kipphebel geringfügig größer zu machen als die Führungslöcher in den direkt-bewegenden Kipphebeln, um ohne hohe Standardgenauigkeit der koaxialen Beziehung zwischen den Führungslöchern in den Kipphebeln sanften Schaltbetrieb zu ermöglichen. Die vorgeschlagene Schaltvorrichtung sieht einen Abstand zwischen dem Führungsloch und den Kolben zum Aufnehmen von jeglichem Maßfehler zwischen den direkt- bewegenden Kipphebeln und dem leerlaufenden Kipphebel. Der Abstand kann jedoch zu einem großen Spiel führen, welches dazu neigt, den wirksamen Hub des Hochdrehzahlnocken zu verringern und/oder in dem Hochdrehzahlbereich Nockengeräusch hervorzurufen.
  • In Anbetracht der obengenannten Nachteile der herkömmlichen Ventilbetriebsarten-Umschaltvorrichtungen ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Umschalten von Ventilbetriebsarten in einer Brennkraftmaschine bereitzustellen, welche Vorrichtung sanften Betrieb eines sektiven Kopplungsvorrichtung erlaubt, ohne die Toleranz zwischen Kolben und Führungslöchern der selektiven Kopplungsvorrichtung übermäßig zu erhöhen.
  • Aus dem Dokument zum Stand der Technik EP-A-0 264 253 ist eine Vorrichtung zum Umschalten von Betriebsarten von Ventilen in einer Brennkraftmaschine bekannt, mit Hochdrehzahl- und Niederdrehzahlnocken mit unterschiedlichen Nockenprofilen entsprechend Drehzahlbereichen der Maschine, einem Ventil, das in einer Einlaß- oder Auslaßöffnung einer Brennkammer angeordnet ist und normalerweise von Federmitteln zum Schließen gedrängt wird, einem direkt-bewegenden Übertragungsmittel zur Übertragung eines Hubs des Niederdrehzahlnocken auf das Ventil, einem leerlaufenden Übertragungsmittel zur Übertragung eines Hubs des Hochdrehzahlnocken auf das Ventil, und selektivem Kopplungsmittel zum selektiven Verbinden der Übertragungsmittel, wenn sich gegenseitig benachbarte Abschnitte der Übertragungsmittel in einer vorbestimmten Lagebeziehung befinden, das selektive Kopplungsmittel umfassend einen Eingriffsabschnitt, der auf einer sich durch die Übertragungsmittel erstreckenden Achse festgelegt ist, und ein in den Eingriffsabschnitt einfügbares Kopplungselement, und wobei Treibmittel zum kontinuierlichen Treiben des leerlaufenden Übertragungsmittels gegen den Hochdrehzahlnocken vorgesehen sind, wobei die Treibmittel Mittel umfassen zum Ausüben einer kleinen Treibkraft, wenn sich das leerlaufende Übertragungsmittel im Eingriff mit einem Grundkreisabschnitt des Hochdrehzahlnocken befindet, und einer größeren Treibkraft, wenn das leerlaufende Übertragungsmittel sich mit irgendeinem anderen Abschnitt des Hochdrehzahlnocken in Eingriff befindet. Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Grundkreisabschnitts des Hochdrehzahlnocken kleiner als der Durchmesser eines Grundkreisabschnitts des Niederdrehzahlnocken ist, und daß eine Einlaßöffnung des Eingriffsabschnitts oder/und ein eintretendes Ende des Kupplungselements eine kegelförmig abgeschrägte Oberfläche aufweist.
  • Bei der Vorrichtung nach dieser Erfindung wird der Winkel, über den das leerlaufende Übertragungsmittel frei schwenkbar ist, zu der Mitte der Nockenwelle mit den Hochdrehzahl- und Niederdrehzahlnocken durch die Maßdifferenz zwischen den Durchmessern der Grundkreisabschnitte der Hochdrehzahl- und Niederdrehzahlabschnitte vergrößert. Sogar wenn das direkt-bewegende Übertragungsmittel und das leerlaufende Übertragungsmittel aus der vorbestimmten Lagebeziehung gegeneinander leicht verschoben sind, kann daher die Lage des leerlaufenden Übertragungsmittels durch die Vorspannung eines leerlaufenden Treibmittels zum Treiben des leerlaufenden Übertragungsmittels gegen den Hochdrehzahlnocken einfach korrigiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Übertragungsmittel eine stellungsmäßige Ideallage auf, worin die selektiven Kopplungsmittel in Bereitschaft für selektive Verbindung ausgerichtet sind, und bei welcher das leerlaufende Übertragungsmittel und der Hochdrehzahlnocken vorbestimmte Abmessungen aufweisen, um das leerlaufende Übertragungsmittel zu veranlassen, um einen kleinen Betrag von der Idealposition in der Schließrichtung des Ventils verschoben zu sein, wenn das direkt-bewegende und das leerlaufende Übertragungsmittel getrennt sind und sich im Eingriff mit den Nocken-Grundkreisabschnitten befinden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine ausschnittsweise Draufsicht einer Ventilbetriebs-Vorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Ventilbetriebs-Umschaltvorrichtung zeigt;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht der Ventilbetriebs-Vorrichtung zeigt, wie sie in Richtung des Pfeils III in Fig. 1 gesehen wird;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 zeigt, welche Schnittansicht eine Niederdrehzahl- Betriebsart darstellt;
  • Fig. 5 einen Blick ähnlich Fig. 4 zeigt, der eine Hochdrehzahl-Betriebsart darstellt; und
  • Fig. 6 eine ausschnittsweise Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 3 zeigt, welche Schnittansicht die Beziehung zwischen verschiedenen Teilen der Vorrichtung darstellt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt sind ein paar Einlaßventile 1a, 1b in dem Gehäuse einer Brennkraftmaschine (nicht gezeigt) angebracht. Die Einlaßventile 1a, 1b werden geöffnet und geschlossen durch ein paar Niederdrehzahlnocken 3a, 3b und einen einzelnen Hochdrehzahlnocken 4, die geeignete Nockenprofile aufweisen und auf einer Nockenwelle 2 integral ausgebildet sind. Die Nockenwelle 2 kann von der Kurbelwelle der Maschine mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1/2 mit Bezug auf die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle gedreht werden.
  • Die Kipphebel 5, 6, 7 sind in wechselseitig benachbarter Beziehung auf einer sich unter und parallel zu der Nockenwelle 2 sich erstreckenden Kipphebelachse 8 schwenkbar gehalten. Die direkt-bewegenden Kipphebel 5, 7 weisen grundsätzlich die gleiche Konfiguration auf. Die Kipphebel 5, 7 weisen nahegelegene Enden, die auf der Kipphebelachse 8 gehalten werden, und freie Enden auf, die sich über die Einlaßventile 1a bzw. 1b erstrecken. Stößelschrauben 9a, 9b sind einstellbar durch die freien Enden der direkt-bewegenden Kipphebel 5, 7 geschraubt, um mit den oberen Enden der Einlaßventile 1a, 1b in Eingriff zu stehen. Die Stößelschrauben 9a, 9b werden durch jeweilige Xontermuttern 10a, 10b abgehalten, sich zu lösen.
  • Der leerlaufende Kipphebel 6 wird auf der Kipphebelachse 8 zwischen den direkt-bewegenden Kipphebeln 5, 7 schwenkbar gehalten. Der leerlaufende Kipphebel 6 erstreckt sich von der Kipphebelachse 8 oder aus deren Nähe bis zu einer Stelle zwischen den Einlaßventilen 1a, 1b. Wie in Fig. 2 besser zu sehen ist, weist der Kipphebel 6 an seiner oberen Fläche ein Nockengleitstück 6a auf, das in Gleitkontakt mit dem Hochdrehzahlnocken 4 gehalten wird, und wird mit seiner unteren Fläche ebenfalls in Kontakt mit dem oberen Ende eines Hebers 12 gehalten, der als ein leerlaufendes Kipphebel-Treibmittel gleitend in ein in einem Zylinderkopf 11 festgelegtes Führungsloch 11a eingepaßt ist.
  • Der Heber 12 besitzt die Form eines becherförmigen Zylinders und weist einen im Durchmesser verkleinerten Boden mit einer Stufe 12a auf seiner Innenfläche auf. In den Heber 12 sind eine Feder 13a mit kleinem Durchmesser und relativ niedriger Federkonstante sowie eine Feder 13b mit großem Durchmesser und relativ großer Federkonstante eingesetzt. Die Federn 13a, 13b werden mit einem zwischen ihnen eingelegten Halter 12b unter Druck gehalten. Der leerlaufende Kipphebel 6 wird normalerweise von dem Heber 12 federnd getrieben, um das Nockengleitstück 6a in Gleitkontakt mit dem Hochdrehzahlnocken 4 zu halten.
  • Wie oben beschrieben, ist die Nockenwelle 2 über dem Maschinenkörper drehbar gehalten und weist integral auf sich die Niederdrehzahlnocken 3a, 3b und den Hochdrehzahlnocken 4 auf. Wie in Fig. 3 gezeigt, weisen die Niederdrehzahlnocken 3a, 3b ein Nockenprofil auf, das zu einem Niederdrehzahlbereich der Maschine paßt und von einem Grundkreisabschnitt B1 gebildet wird, welcher Grundkreisabschnitt grundsätzlich von einem echten Kreis und einer Nockenkeule L1 mit einem relativ kleinen Nockenhub festgelegt wird. Die Außenumfangsflächen der Niederdrehzahlnocken 3a, 3b werden in Gleitkontakt mit Nockengleitstücken 5a, 7a an den oberen Flächen der direkt-bewegenden Kipphebel 5 bzw. 7 gehalten. Der Hochdrehzahlnocken 4 weist ein Nockenprofil auf, das zu einem Hochdrehzahlbereich der Maschine paßt und von einem Grundkreisabschnitt B2 gebildet wird, welcher Grundkreisabschnitt grundsätzlich von einem echten Kreis und einer Nockenkeule L2 mit einem höheren Nockenhub und einem größeren Winkelumfang als denen der Niederdrehzahlnocken 3a, 3b festgelegt wird. Die Außenumfangsfläche des Hochdrehzahlnocken 4 wird in Gleitkontakt mit dem Nockengleitstück 6a des zweiten Kipphebels 6 gehalten. Der Heber 12 wurde bei der Darstellung in Fig. 3 weggelassen.
  • Die Kipphebel 5, 6, 7 können selektiv umgeschaltet werden zwischen einer Betriebsart, in welcher sie in Übereinstimmung schwenken können, und einer anderen Betriebsart, in welcher sie durch eine selektive Kopplungsvorrichtung 14 (wird später beschrieben) gegeneinander verschiebbar sind, welche Kopplungsvorrichtung in als Eingriffsabschnitte festgelegten Löchern angebracht ist, die zentral durch die Kipphebel 5 bis 7 parallel zu der Kipphebelachse 8 festgelegt sind.
  • Halter 15a, 15b sind an den oberen Enden der Ventilschafte der Einlaßventile 1a bzw. 1b angebracht, Ventilfedern 16a, 16b sind um die Ventilschafte der Einlaßventile 1a, 1b herum zwischen den Haltern 15a, 15b und dem Maschinenkörper angeordnet, um die Ventile 1a, 1b normalerweise nach oben (entsprechend Fig. 3) in eine Schließrichtung dieser Ventile zu treiben.
  • Die selektive Kopplungsvorrichtung 14 wird in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Der erste direkt-bewegende Kipphebel 5 weist ein erstes Führungsloch 17 auf, das in ihm parallel zu der Kipphebelachse 8 festgelegt ist und sich zu dem leerlaufenden Kipphebel 6 hin öffnet. Der Kipphebel 5 weist ebenfalls ein Loch 18 mit kleinerem Durchmesser auf, das in dem Boden des ersten Führungslochs 17 mit einer Stufe 19 (zwischen beiden Löchern) festgelegt ist. Der leerlaufende Kipphebel 6 weist ein zweites Führungsloch 20 auf, das durch ihn hindurch zwischen seinen gegenüberliegenden Seiten festgelegt ist und mit dem ersten Führungsloch in dem Kipphebel 5 in Verbindung gehalten wird. Der zweite direkt-bewegende Kipphebel 7 weist ein drittes Führungsloch 21 auf, das mit dem zweiten Führungsloch 20 in Verbindung steht. Der Kipphebel 7 weist ebenfalls ein Loch 23 mit kleinerem Durchmesser auf, das in dem Boden des dritten Führungslochs 21 mit einer Stufe 22 (zwischen beiden Löchern) festgelegt ist, und ein Durchloch 24, das in dem Boden des Lochs 23 mit kleinerem Durchmesser festgelegt ist.
  • In das erste, zweite und dritte Führungsloch 17, 20, 21 sind eingesetzt ein erster Kolben 25, welcher zwischen einer Stellung, in welcher er den ersten direkt-bewegenden Kipphebel 5 und den leerlaufenden Kipphebel 6 verbindet, und einer Stellung, in welcher er die Kipphebel 5, 6 trennt, bewegbar ist, ein zweiter Kolben 26, welcher zwischen einer Stellung, in welcher er den leerlaufenden Kipphebel 6 und den zweiten direkt-bewegenden Kipphebel 7 verbindet, und einer Stellung, in welcher er die Kipphebel 6, 7 trennt, bewegbar ist, ein Stopper 27 zur Begrenzung des Weglänge, über welche die Kolben 25, 26 bewegbar sind, und eine Schraubenfeder 28, welche den Stopper 27 und die Kolben 25, 26 normalerweise in eine Richtung treibt, um die Kipphebel 5, 6, 7 zu trennen.
  • Der erste Kolben 25 ist in das erste und zweite Führungsloch 17, 20 gleitend eingepaßt und legt eine Hydraulikdruckkammer 29 zwischen dem Boden des ersten Führungslochs 17 und der Endfläche des ersten Kolbens 25 fest. Die Kipphebelachse 8 weist ein Paar Ölzufuhr-Durchgänge 30, 31 auf, die in ihr axial festgelegt sind und mit einer (nicht dargestellten) Hydraulikdruckzufuhr in Verbindung stehen. Aus dem Betriebsöl-Zufuhrdurchgang 30 zugeführtes Betriebsöl wird durch einen Öldurchgang 32, welcher in dem ersten direkt-bewegenden Kipphebel 5 in Verbindung mit der Hydraulikdruckkammer 29 festgelegt ist, und durch ein in der Umfangswand der Kipphebelachse 8 festgelegtes Verbindungsloch 33 in die Hydraulikdruckkammer 29 eingeführt. Durch einen ringförmigen Durchgang in dem Kipphebel 5 bleibt die Verbindung ungeachtet der Winkelstellung des ersten direkt-bewegenden Kipphebels 5 erhalten. Die Innenflächen der Kipphebel 5 bis 7, welche auf der Kipphebelachse 8 schwenkbar gehalten werden, werden fortlaufend von Schmieröl geschmiert, das von dem Schmieröl-Zufuhrdurchgang 31 zugeführt wird.
  • Der erste Kolben 25 weist eine solche axiale Abmessung auf, daß, wenn eines seiner Enden gegen die Stufe 19 in dem ersten Führungsloch 17 stößt, das andere Ende des ersten Kolbens 25 nicht über die Seiten des ersten direkt- bewegenden Kipphebels 5 herausragt, die dem leerlaufenden Kipphebel 6 gegenüber steht. Der zweite Kolben 26 weist eine axiale Abmessung auf, welche im wesentlichen der Gesamtlänge des zweiten Führungslochs 20 gleich ist, und besitzt einen Abschnitt mit einem Durchmesser, der in die zweiten und dritten Führungslöcher 20, 21 gleitend eingepaßt ist.
  • Der Stopper 27 weist an einem seiner Enden eine Scheibe 27a auf, die in das dritte Führungsloch 21 gleitend eingepaßt ist, und auf dem anderen seiner Enden eine sich durch ein Loch 24 erstreckende Führungsstange 27b. Eine Schraubenfeder 28 ist unter Kompression um die Führungsstange 27b herum zwischen der Scheibe 27a des Stoppers 27 und dem Boden eines Lochs 23 mit kleinerem Durchmesser angeordnet. Die Schraubenfeder 28 ist so ausgelegt, daß sie sich biegt oder zusammen gepreßt wird, wenn der Hydraulikdruck in der Hydraulikdruckkammer 29 ein vorbestimmtes Niveau oder höher erreicht.
  • Der Betrieb der Ventilbetriebsarten-Umschaltvorrichtung wird jetzt beschrieben. Während die Maschine in Nieder- und Mitteldrehzahlbereichen betrieben wird, ist ein (nicht gezeigtes) Steuerventil geschlossen, um die Zufuhr von Hydraulikdruck in den Betriebsöl-Zufuhrdurchgang 30 zu unterbrechen. Die Kolben 25, 26 sind unter der Vorspannung der Schraubenfeder 28 in den Führungslöchern 17 bzw. 20 angeordnet, wie in Fig. 4 gezeigt. Dadurch sind die Kipphebel 5, 6, 7 winkelmäßig relativ zueinander bewegbar.
  • Wenn die Kipphebel 5, 6, 7 durch die selektive Kopplung 14 voneinander getrennt sind, befinden sich der erste und zweite Kipphebel 5, 7 in Gleitkontakt mit und werden von den Niederdrehzahlnocken 3a, 3b in Antwort auf Drehung der Nockenwelle 2 geschwenkt. Infolgedessen werden die Einlaßventile 1a, 1b zu einem späteren Zeitpunkt geöffnet und zu einem früheren Zeitpunkt geschlossen, und mit einem kleineren Hub geöffnet. Während dieser Zeit schwenkt der leerlaufende Kipphebel 6 in Gleitkontakt mit dem Hochdrehzahlnocken 4, aber solche schwenkende Bewegung des leerlaufenden Kipphebels 6 beeinflußt den Betrieb der Einlaßventile 1a, 1b nicht.
  • Wenn die Maschine in einem Hochdrehzahlbereich betrieben wird, wird das Steuerventil geöffnet, um Hydraulikdruck in die Hydraulikdruckkammer 19 in der selektiven Kopplungsvorrichtung 14 durch den Betriebsöl-Zufuhrdurchgang 30, das Verbindungsloch 33 in der Kipphebelachse 8 und den Öldurchgang 32 zuzuführen. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird der erste Kolben 25 gegen die Vorspannung der Schraubenfeder 28 zu dem leerlaufenden Kipphebel bewegt, wobei er den zweiten Kolben 26 zu dem zweiten direkt-bewegenden Kipphebel 7 drückt. Infolgedessen werden der erste und zweite Kolben 25, 26 bewegt bis ein Ende des Stoppers 27 gegen die Stufe 22 stößt, wöraufhin der erste direkt-bewegende Kipphebel 5 und der leerlaufende Kipphebel 6 miteinander über den ersten Kolben 25 verbunden sind, und der leerlaufende Kipphebel 6 und der zweite direkt-bewegende Kipphebel 7 miteinander über den zweiten Kolben 26 verbunden sind.
  • Mit so durch die selektive Kopplungsvorrichtung 14 aneinander gekoppelten Kipphebeln 5, 6, 7, und weil der leerlaufende Kipphebel 6 in Gleitkontakt mit dem Hochdrehzahlnocken 4 gehalten wird und daher im größten Maße schwenkt, werden der erste und zweite direkt-bewegende Kipphebel 5, 7 mit dem leerlaufenden Kipphebel 6 geschwenkt. Daher werden die Einlaßventile 1a, 1b zu einem früheren Zeitpunkt geöffnet und zu einem späteren Zeitpunkt geschlossen und mit einem größeren Hub geöffnet, alles entsprechend dem Nockenprofil des Hochdrehzahlnocken 4.
  • Wie bereits beschrieben, werden bei der Ventilbetriebsvorrichtung in der dargestellten Ausführungsform zwei benachbarte Kipphebel miteinander durch einen Kolben verbunden, der über die benachbarten Enden von Führungslöchern in den Kipphebeln hinweg bewegt wird. Wenn die benachbarten Führungslöcher nicht genau axial in Bezug auf einander angeordnet wären, wäre der Kolben nicht in der Lage, in eine sich über die zwei Führungslöcher erstreckende Stellung bewegt zu werden.
  • Wenn es kein Ventilspiel zwischen den Stößelschrauben 9a, 9b auf den direkt-bewegenden Kipphebeln 5, 7 und den oberen Enden der Ventilschafte der Einlaßventile 1a, 1b gibt, wird die Bewegung der direkt-bewegenden Kipphebel 5, 7 direkt von dem Nockenprofil der Niederdrehzahlnocken 3a, 3b und den Ventilfedern 16a, 16b bestimmt, ohne die Möglichkeit irgendeines Spiels oder Bewegungsverlusts.
  • Die Abmessungen des leerlaufenden Kipphebels 6, des Hochdrehzahlnocken 4 und des Hebers 12 sind so, daß, wenn der leerlaufende Kipphebel 6 den Grundkreisabschnitt B2 des Hochdrehzahlnocken 4 gleitend berührt, die Feder 13b mit dem großem Durchmesser in dem Heber 12 sich bis zu ihrer vollen Länge in ihrem entlasteten Zustand ausdehnt und ein Spalt zwischen der Stufe 12a und dem Halter 12b in dem Heber 12 entsteht. Der leerlaufende Kipphebel 6 wird von Feder 13a mit Nocken 6 in Kontakt gehalten. Unter diesen Bedingungen ist es daher möglich, es dem leerlaufenden Kipphebel 6 zu erlauben, um einen kleinen Winkelbetrag bewegt zu werden, während er nur die Feder 13a mit dem kleineren Durchmesser zusammenzudrücken, welche eine relativ kleine Federkonstante aufweist.
  • In Hinsicht auf die obigen Überlegungen weist der Grundkreisabschnitt des Hochdrehzahlnocken 4 in dieser Ausführungsform der Erfindung einen Durchmesser D2 auf, welcher um eine Länge d1 kleiner als der Durchmesser D1 des Grundkreisabschnitts von jedem der Niederdrehzahlnocken 3a, 3b ist, wie in Fig. 6 gezeigt, so daß die Mitte C2 des Führungslochs 20 in dem leerlaufenden Kipphebel 6 um eine Distanz d2 aus der Mitte C1 der Führungslöcher 17, 21 in den direkt-bewegenden Kipphebeln 5, 7 auf die Nockenwelle 2 hin verschoben ist.
  • Um es dem ersten Kolben 25 zu erlauben, zur Verbindung der Kipphebel 5, 6, 7 sanft und zuverlässig in das zweite Führungsloch 20 bewegt zu werden, weist das Ende des ersten Kolbens 25, welches dem leerlaufenden Kipphebel 6 gegenüber steht, auf seinem gesamten Umfang eine teilweise sphärisch abgeschrägte Oberfläche 34a auf, und das Ende des leerlaufenden Kipphebels 6, welches dem ersten direkt-bewegenden Kipphebel 5 gegenüber steht, weist auf dem gesamten Umfang um die Öffnung des Führungslochs 20 herum eine kegelförmig abgeschrägte Oberfläche 35a auf. Ähnlich dazu weist das Ende des zweiten Kolbens 26, welches dem zweiten direkt-bewegenden Kipphebel 7 gegenüber steht, auf seinem gesamten Umfang eine teilweise sphärisch abgeschrägte Oberfläche 34b auf, und das Ende des zweiten direkt-bewegenden Kipphebels 7, welches dem leerlaufenden Kipphebel 6 gegenüber steht, weist auf dem gesamten Umfang um die Öffnung des Führungslochs 21 herum eine kegelförmig abgeschrägte Oberfläche 35b auf.
  • Wenn die Nockengleitstücke 5a, 6a, 7a der jeweiligen Kipphebel 5, 6, 7 gegen die Grundkreisabschnitte B1, B1, B2 der Nocken 3a, 3b bzw. 4 gehalten werden, da sich der Durchmesser D1 der Grundkreisabschnitte der Niederdrehzahlnocken 3a, 3b und der Durchmesser D2 des Grundkreisabschnitts des Hochdrehzahlnocken 4 voneinander um einen Betrag d1 unterscheiden, wird die Mitte C2 des Führungslochs 20 in dem leerlaufenden Kipphebel 6 um die Distanz d2 aus der Mitte C1 der Führungslöcher 17, 21 in den direkt-bewegenden Kipphebeln 5, 7 auf die Nockenwelle 2 hin verschoben, wie oben beschrieben. Wenn jetzt der erste Kolben 25 unter dem Druck P in der Hydraulikdruckkammer 26 bewegt wird, um den zweiten Kolben 26 in eine Richtung aus dem Kipphebel 6 heraus zu drücken, können die direkt-bewegenden Kipphebel 5, 7 wegen der beträchtlichen, von den Ventilfedern 16a, 16b auf die Kipphebel aufgebrachte Druckkraft nicht bewegt werden, aber der leerlaufende Kipphebel 6 kann von dem in das Führungsloch 20 eintretenden ersten Kolben 25 nach unten verschoben werden, da lediglich die relativ kleine Druckkraft F2 von der Feder 13a mit dem kleinen Durchmesser auf den leerlaufenden Kipphebel 6 ausgeübt wird.
  • Durch derartiges Verschieben des leerlaufenden Kipphebels 6 durch die in die Führungslöcher 20 bzw. 21 eintretenden Kolben 25, 26 wird das zweite Führungsloch 20 in axiale Ausrichtung mit den Führungslöchern 17, 21 gebracht, wodurch die sanfte Verbindung der Kipphebel 5, 6, 7 erleichtert wird. Wenn die Nockenkeule L2 des Hochdrehzahlnocken 4 gleitend gegen das Nockengleitstück 6a gehalten wird, wird die Feder 13a mit dem kleineren Durchmesser zusammengedrückt bis die Stufe 12a des Hebers 12 gegen den Halter 12b stößt, und dann wirkt die Vorspannkraft der Feder 13b mit dem großen Durchmesser gegen den Heber 12. Folglich wird der leerlaufende Kipphebel 6 mit einer relativ großen Vorspannkraft gegen den Hochdrehzahlnocken 4 gepreßt.
  • Im Gegensatz dazu, könnte bei einer Ventilbetriebsvorrichtung dieses Typs ohne die vorliegende Erfindung, wenn sich die Fertigungstoleranzen oder Fehler darin niederschlagen, daß die Mitte C2 des zweiten Führungslochs 20 gegen die Mitte C1 des ersten und dritten Führungslochs 19, 21 nach unten verschoben ist (in Fig. 6), der Hydraulikdruck P nicht ausreichend sein, um gegen die beträchtliche Kraft F1 der Ventilfedern 16a, 16b den ersten Kolben 25 in das zweite Führungsloch 20 und den zweiten Kolben 26 in das dritte Führungsloch 21 zu drücken, da die Kipphebel 5, 7 zum Ausrichten leicht geschwenkt werden müßten.
  • In der dargestellten Ausführungsform werden die drei Kipphebel eingestellt, um den Betriebsablauf der zwei Ventile gemeinsam zu schalten. Jedoch sind die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auch auf eine Ventilbetriebsarten-Umschaltvorrichtung anwendbar, bei welcher zwei oder mehr Kipphebel verwendet werden und einige der Kipphebel in einem bestimmten Drehzahlbereich unabhängig bewegbar sind, um die zwei Ventile getrennt unterschiedlich betreiben zu können.
  • Wenigstens in der oben beschriebenen bevorzugten Form der Erfindung, sogar wenn sich in der Ventilbetriebsarten- Umschaltvorrichtung Abmessungsfehler angesammelt haben, kann ein verschobenes Führungsloch in axiale Ausrichtungmit anderen Führungslöchern gebracht werden, um es den Kolben zu erlauben, dort hinein bewegt zu werden. Daher ist es möglich, die Abmessungstoleranzen von Teilen weniger streng zu machen, um die Qualitätskontrolle zu vereinfachen. Die Anordnung der vorliegenden Erfindung dient der Reduzierung der Fertigungskosten von Ventilbetriebsarten-Umschaltvorrichtungen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Umschalten von Betriebsarten von Ventilen (1a, 1b) in einer Brennkraftmaschine mit Hochdrehzahl- und Niederdrehzahlnocken (3a, 3b, 4) mit unterschiedlichen Nockenprofilen entsprechend Drehzahlbereichen der Maschine, einem Ventil (1a, 1b), das in einer Einlaß- oder Auslaßöffnung einer Brennkammer angeordnet ist und normalerweise von Federmitteln (16a, 16b) zum Schließen gedrängt wird, einem direkt-bewegenden Übertragungsmittel (5, 7) zur Übertragung eines Hubs des Niederdrehzahlnocken auf das Ventil (1a, 1b), einem leerlaufenden Übertragungsmittel (6) zur Übertragung eines Hubs des Hochdrehzahlnocken (6a) auf das Ventil (1a, 1b), und selektivem Kopplungsmittel (14) zum selektiven Verbinden der Übertragungsmittel (5, 6, 7), wenn sich gegenseitig benachbarte Abschnitte der Übertragungsmittel (5, 6, 7) in einer vorbestimmten Lagebeziehung befinden, das selektive Kopplungsmittel umfassend einen Eingriffsabschnitt (17, 20, 21), der auf einer sich durch die Übertragungsmittel (5, 6, 7) erstreckenden Achse festgelegt ist, und ein in den Eingriffsabschnitt einfügbares Kopplungselement (25, 26), wobei Treibmittel zum kontinuierlichen Treiben des leerlaufenden Übertragungsmittels (6) gegen den Hochdrehzahlnocken (6a) vorgesehen sind, wobei die Treibmittel Mittel umfassen zum Ausüben einer kleinen Treibkraft, wenn sich das leerlaufende Übertragungsmittel im Eingriff mit einem Grundkreisabschnitt (B2) des Hochdrehzahlnocken befindet, und einer größeren Treibkraft, wenn das leerlaufende Übertragungsmittel sich mit irgendeinem anderen Abschnitt des Hochdrehzahlnocken in Eingriff befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D2) des Grundkreisabschnitts (B2) des Hochdrehzahlnocken (4) kleiner als der Durchmesser (D1) eines Grundkreisabschnitts (B1) des Niederdrehzahlnocken (3a, 3b) ist, und daß eine Einlaßöffnung des Eingriffsabschnitts (17, 20, 21) oder/und ein eintretendes Ende des Kupplungselements (25, 26) eine kegelförmig abgeschrägte Oberfläche (34a, 34b, 35a, 35b) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher jede Einlaßöffnung und jedes eintretende Ende eine kegelförmig abgeschrägte Oberfläche (34a, 34b, 35a, 35b) aufweist.
3. Vorrichtung zum Umschalten der Ventilbetriebsarten in einer Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Übertragungsmittel (5, 6, 7) eine stellungsmäßige Ideallage aufweisen, worin die selektiven Kopplungsmittel (14) in Bereitschaft für selektive Verbindung ausgerichtet sind, und bei welcher das leerlaufende Übertragungsmittel (6) und der Hochdrehzahlnocken (4) vorbestimmte Abmessungen aufweisen, um das leerlaufende Übertragungsmittel (6) zu veranlassen, um einen kleinen Betrag (d2) von der Idealposition in der Schließrichtung des Ventils (1a, 1b) verschoben zu sein, wenn das direkt-bewegende und das leerlaufende Übertragungsmittel (5, 6, 7) getrennt sind und sich im Eingriff mit den Nocken- Grundkreisabschnitten (B1, B2, B1) befinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in welcher die Achsen der Übertragungsmittel (5, 6, 7) in der Idealposition ausgerichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei welcher das selektive Kopplungsmittel (14) einen Kolben (25, 26) umfaßt, der verschiebbar in einem Führungsloch (17, 20) in einem Übertragungsmittel (5, 6) angebracht ist und in ein Führungsloch (20, 21) in einem benachbarten Übertragungsmittel (6, 7) bewegbar ist, um die Übertragungsmittel (5, 6, 7) zu kuppeln, wobei jedes der Führungslöcher (17, 20, 21) eine Achse (C1, C2, C1) aufweist, und wobei die Führungslochachsen in der Idealstellung zueinander ausgerichtet sind und in der Stellung, in der die Übertragungsmittel sich jeweils mit einem entsprechenden Nocken-Grundkreisabschnitt (B1, B2, B1) im Eingriff befinden, gegeneinander verschoben sind.
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