DE68871C - Sporenschmiedepresse - Google Patents
SporenschmiedepresseInfo
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- DE68871C DE68871C DENDAT68871D DE68871DA DE68871C DE 68871 C DE68871 C DE 68871C DE NDAT68871 D DENDAT68871 D DE NDAT68871D DE 68871D A DE68871D A DE 68871DA DE 68871 C DE68871 C DE 68871C
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- DE
- Germany
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- press
- spore
- workpiece
- forging press
- jaws
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/74—Making machine elements forked members or members with two or more limbs, e.g. U-bolts, anchors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
s ι
Die Sporenschmiedepresse, wie sie in beiliegender Zeichnung dargestellt ist, dient dazu,
die mechanische Herstellung von Sporen zu erleichtern. Die Maschine ist auf einem Fufsgestell
ZZ montirt und besteht aus einem kräftigen Ständer Y, der in seinem oberen
Theil eine Schraubenantriebsvorrichtung /: i trägt, durch welche eine Patrize g mit kräftigem
Druck niedergeführt werden kann. Im Untergestell sind zwei kräftig ausgeführte Klemmbacken
bl b1 angeordnet, welche die aus Fig. 1
ersichtliche eigenthümliche Form besitzen und, um die Stahlbolzen// schwingend, die punktirte
Lage b b einnehmen können. Eingeleitet wird diese kippende Bewegung durch Vermittelung
des Handhebels x, welcher an einer die excentrischen Schlitze dde enthaltenden
Scheibe angebracht ist. In diese Schlitze d e greifen zwei in den Klemmbacken b b befestigte
Stahlbolzen, so dafs bei einer Bewegung des Handhebels χ in Richtung des eingezeichneten
Pfeiles ein Auseinandergehen der Klemmbacken, in umgekehrtem Falle dagegen ein Zusammendrücken derselben stattfinden
mufs. Die Patrize g, welche am unteren Ende der Schraubenspindel h befestigt ist, hat zwei
seitliche Widerhaken ν ν und an ihrem tiefsten Punkt eine Bohrung m.
Es wird vorausgesetzt, dafs durch einen vorangegangenen Arbeitsprocefs das Werkstück
entweder die aus Fig. 2 oder die aus Fig. 21
ersichtliche Form besitzt. In diesem Zustande besteht das Werkstück aus drei bezw. vier
Schenkeln, von denen der senkrecht abwärts gezeichnete einen kreisförmigen, die schräg
nach oben gerichteten Schenkel \ \ halbkreisförmige
Querschnitte haben, während der kleine Zwischenschenkel k in Fig. 21 nur bei
einer bestimmten Ausführungsform des Spornes vorhanden ist und etwa. rechteckigen oder
ähnlichen, der Weiterausbildung bedürfenden Querschnitt aufweist. Ein derartig geformtes
Werkstück wird im rothwarmen Zustande in die Lage \ k ^, Fig. 1, zwischen die durch Anheben
des Handhebels χ in die punktirt gezeichnete Lage gebrachte Klemmbacken b1 b
gesteckt, wobei die genaue Einstellung des Werkstückes durch zwei halbkreisförmige Rillen
erleichtert wird, die durch die punktirte Linie in Fig. ι angedeutet werden. Während nun
eine Hand des Arbeiters dem Hebel χ eine aufsteigende Bewegung in Richtung des eingezeichneten
Pfeiles giebt, werden die Schwungkugeln ii in Bewegung gesetzt, und infolge
dessen senkt sich die Patrize g auf das Werkstück nieder. Beim zweiten oder dritten Niedergang
der Patrize haben sich die Klemmbacken so weit aus einander begeben, dafs die Patrize g
in die ganz geöffneten Backen hineingetreten, dem Werkstück bereits die in Fig. 3 oder 31
angedeutete Form ertheilt und ihre beiden Widerhaken ν ν so in die Innenwand des Werkstückes
eingedrückt hat, dafs beim kurz darauf folgenden Rückwärtsdrehen der Schwungkugeln
i das Werkstück, an der Patrize haftend, mit nach oben steigt, aus der Umklammerung
der Backen b b befreit und durch einen leichten Schlag mit dem Hammer abgenommen werden
kann, worauf der Arbeitsprocefs mit dieser Maschine als beendet gilt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Sporenschmiedepresse, gekennzeichnet durch Klemmbacken (b1 b1), welche so gestaltet sind und so bethätigt werden, dafs sie im geschlossenen Zustande beim Beginn des Prefsprocesses das glühende Werkstück mit ihren der Form des letzteren sich anschmiegenden Kanten erfassen und mittelst eines Hebels (x) von der Hand eines Arbeiters in der Weise bewegt werden, dafs sie schrittweise geöffnet werden und hierbei in Verbindung mit einem Prefsstempel (g) die Prefsform bilden.
Eine Presse der unter ι. geschützten Art, bei welcher der Prefsstempel (g) mit einer Hakennase (v) versehen ist und an einem unteren Ende eine Bohrung (m) zur Aufnahme des Mittelschenkels des Sporens besitzt und daher beim Rückgang das geprefste Stück aus den Backen (bl bλ) selbstthätig herauszieht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68871C true DE68871C (de) |
Family
ID=342382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68871D Expired - Lifetime DE68871C (de) | Sporenschmiedepresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68871C (de) |
-
0
- DE DENDAT68871D patent/DE68871C/de not_active Expired - Lifetime
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