DE688421C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit mehreren hintereinandergeschalteten Federn verschiedener Staerke - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit mehreren hintereinandergeschalteten Federn verschiedener Staerke

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DE688421C
DE688421C DE1936C0051194 DEC0051194D DE688421C DE 688421 C DE688421 C DE 688421C DE 1936C0051194 DE1936C0051194 DE 1936C0051194 DE C0051194 D DEC0051194 D DE C0051194D DE 688421 C DE688421 C DE 688421C
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DE
Germany
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spring
springs
motor vehicles
suspension
different strengths
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DE1936C0051194
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • B60G11/23Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only of the torsional-energy-absorption type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung einer Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeugräder, bei der das Rad durch einen Radlenker geführt wird, welcher gegenüber dem Fahrzeugrahmen durch eine Gummifeder abgefedert ist.
Es sind auch bereits solche Federungen mittels auf Druck oder Torsion beanspruchter Gummifedern verschiedener Härte bekannt.
Bei den bekannten Anordnungen sind die Gummifedern verschiedener Härte jedoch in ihrer Wirkung parallel geschaltet, so daß nicht die Form der Federkennlinie verändert wird; vielmehr soll durch Auswechslung verschieden harter Gummifedern die Steilheit der Federkennlinie den verschiedenen Belastungsverhältnissen angepaßt werden.
Es ist ferner bekannt, mehrere hintereinandergeschaltete Federn zu benutzen, derart, daß starke und schwächere Federn sich an dem zu erreichenden Gesamtfederweg nacheinander beteiligen, wobei die schwächste Feder von einer bestimmten Belastung ab nicht mehr weiterbeansprucht wird. Die bekannte Anordnung ist aus stählernen Blatt- und Wendelfedern zusammengesetzt. Sie ist für die unabhängige Aufhängung der Räder nicht verwendbar und besitzt keine verläßliche Eigendämpfung. Die Wendelfeder ist dämpfungsfreij während die Reibungsdämpfung der Blattfeder je nach dem Pflegezustand der Feder stark wechselt.
Demgegenüber sind bei der erfindungsgemäßen Abfederung die Federn als an sich bekannte Gummidrehfedern ausgebildet, auf der Anlenkungsach.se des Radträgers angeordnet und durch konzentrische Übereinanderanordnung hintereinandergeschaltet, während ein am Radlenker fester Mitnehmer die Überbrückung der schwächsten Feder bewirkt. Gegenüber der vorbekannten Einrichtung weist die erfindungsgemäße Abfederung den Vorteil einer geschlossenen Bauart und bedeutend geringerer Raumbeanspruchung auf. Die Gummifedern können gleichzeitig als Lager für den Radlenker dienen, so daß sich die Anbringung besonderer Lager in den meisten Fällen erübrigt. Es ist fernerhin möglich, der Abfederung eine stets gleichbleibende Eigendämpfung zu geben, wobei das Dämpfungsmaß für die einzelnen Federungsbereiche außerdem nach Gutdünken wählbar ist.
So ist es z. B. möglich, die zuerst zur Wirkung gelangende schwächste Feder aus einer Gummimischung mit geringer Eigendämpfung herzustellen und für die stärkere Feder Gummimasse mit großer Eigendämpfung zu verwenden. Es wird damit auf einfache Weise der im Fährzeugbau angestrebte Zustand erreicht, daß die kleinen Feder-
ausschlage ohne wesentliche Dämpfung, die großen Ausschläge hingegen mit Dämpfung aufgenommen Werden.
In der Zeichnung ist in Abb. ι in der Seitenansicht, in Abb. 2 in Aufsicht bzw. Teilschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das Fahrzeugrad 1 wird von dem kurbelförmigen Radträger 2 geführt, der mit seinem Zapfen 3 mit einer hülsenförmigen Gummidrehfeder 4 haftend verbunden ist. Die Gummidrehfeder 4 ist an ihrem Außenumfang mit einem Metallzylinder 5 haftend verbunden, der sich in einer weiteren Gummidrehfeder 6 ab-
ig stützt, die an ihrer Außen- und Innenfläche ebenfalls mit den Metallteilens bzw. 7 durch Anvulkanisation oder ein Klebeverfahren befestigt ist. Der äußere hülsenförmige Metallteil 7 ist mit dem Seitenträger 8 des Fahrzeugrahmens starr verbunden. Auf dem Zapfen 3 des Radlenkers ist undrehbar eine Mitnehmerscheibe 9 befestigt, welche zwei Langlöcher 10 enthält. In diese Langlöcher ragen zwei Zapfen 11 hinein, welche an dem zwischen
ag den beiden Gummidrehfedern eingelagerten Metallzylinder 5 angebracht sind. Die Gummifeder 4 ist aus weichem, die Gummifeder 6 aus härterem Werkstoff hergestellt. Bei der Aufwärtsbewegung des Rades 1 wird daher zunächst die weiche Gummifeder 4 nachgeben, 3a bis die Zapfen 11 den ihnen in den Langlöchern 10 frei gelassenen Weg durchlaufen haben. In diesem Augenblick wird die Feder 4 von der weiteren Beanspruchung ausgeschaltet, und die härtere Feder 6 tritt allein in Wirkung. Die Federkraftlinie zeigt daher eine ausgesprochen übersteigerte Wirkung.
Es ist natürlich möglich, statt zwei Federn auch eine größere Anzahl derselben in der beschriebenen Art zur Wirkung gelangen zu lassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    . Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mehreren hmtereinandergeschalteten Federn verschiedener Stärke, bei der die schwächste Feder von einer bestimmten Belastung ab nicht weiter beansprucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als an sich bekannte Gummidrehfedern ausgebildet, auf der Anlenkuingsachse des Radträgers angeordnet und durch konzentrische Übereinanderanordnung hintereinandergesehaltet sind und ein am Radlenker fester Mitnehmer die Überbrückung der schwächsten Feder bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936C0051194 1936-01-01 1936-01-01 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit mehreren hintereinandergeschalteten Federn verschiedener Staerke Expired DE688421C (de)

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