DE687912C - Vorrichtung zur Erleichterung der Abstimmung eines Radioempfangsgeraetes - Google Patents

Vorrichtung zur Erleichterung der Abstimmung eines Radioempfangsgeraetes

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DE687912C
DE687912C DE1935N0038513 DEN0038513D DE687912C DE 687912 C DE687912 C DE 687912C DE 1935N0038513 DE1935N0038513 DE 1935N0038513 DE N0038513 D DEN0038513 D DE N0038513D DE 687912 C DE687912 C DE 687912C
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DE
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relay
circuit
voltage
tuning
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DE1935N0038513
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Carel Jan Van Loon
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/12Electrically-operated arrangements for indicating correct tuning
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/26Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems

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Description

  • Vorrichtung zur Erleichterung der Abstimmung eines Radioempfangsgerätes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erleichterung der Abstimmung eines Radioempfangsgerätes, bei dem die empfangenen Hoch- oder Zwischenfrequenzs,chwingungen zwei Schwingungskreisen zugeführt werden, die je an. einen Gleichrichter angeschlossen sind und bei dem die gleichgerichtetem Spannungen über in Reihe geschaltete Impedanzen einander entgegenwirken.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die beiden Schwingungskreise unterschiedlich auf Frequenzen abgestimmt, die etwas unterhalb und .oberhalb der gewünschten Zwischenfrequenz liegen, und es dient die über die in Reihe geschalteten Impedanzen auftretende gleichgerichtete Spannung zur Nachregelung der Frequenz des örtlichen Oszillators in solchem Sinne, daß eine etwa unrichtige Abstimmung des Empifängers zwangsläufig korrigiert wird. Die beiden Schwingungskreise haben dabei im allgemeinen die gleichen selektiven Eigenschaften.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Vorrichtungen handelt .es sich bei der vorliegenden Erfindung nicht um eine ,selbsttätige Abstimmungskorrektion, sondern um eine sehr genaue Anzeige der richtigen Abstimmung, insbesondere durch eine Verhinderung einer weiteren Bewegung der Abstimmorgane, z. B. durch Einrücken einer elektromagnetischen Bremse, beim Erreichen der richtigen Abstimmung.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zur Erleichterung der Abstimmung zu schaffen, die nur bei sehr genauer Abstimmung auf eine env ünschte Träger,#velle in Tätigkeit tritt und deren Wirkung nicht oder nur in geringem Maße von der Stärke des eintreffenden Signals abhängig ist.
  • Erfindungsgemäß werden die beiden Schwingungskreise auf die gleiche Sollfrequenz abgestimmt, während der eine Kreis stark gedämpft und der andere wenig gedämpft ist, und die über die beiden in Reihe geschalteten Impedanzen auftretende gleichgerichtete Spannung steuert ein Relais, das bei richtiger Abstimmung ein A.nzeigeorgan, insbesondere eine auf die Abstimmittel einwirkende elektromagn.etische Bremse, betätigt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen. Ausführungsformen beispielsweise näher erläutert.
  • Brei den. dargestellten Schaltanordnungen wird ein Teil der von einer Verstärkerstufe, zweckmäßig einer Zwschenfrequenzvergtärkerstufe, des in den Figuren nicht dargestellten Geräts gelieferten Signalenergie über einen Kondensator t dem Gitter 2 einer Verstärkerröhre 3 zugeführt. Der Ausgangskreis der letzteren enthält die Parallelschaltung 4 einer Selbstinduktion und eines Kondensators, die auf die empfangene Frequenz abgestimmt sein kann. Anstatt eines abgestimmten Stromkreises kann hierfür jedoch auch eine gewöhnliche Impedanz, z. B. ein Ohmscher Widerstand, gewählt werden. Die im Stromkreis wirksame Spannung wird bei der Schaltanordnung nach Fig. i über einen Kondensator 5 einem als Zwelelektrodenröhre dargestellten Detektor 6 zugeführt, zu dem ein Widerstand 7 parallel geschaltet ist. Über diesen Widerstand 7 entsteht beim Auftreten eines Signals ein derartiges Spannungsgefälle, daß das untere Ende positiv gegen das obere Ende wird. Mit dem Stromkreis 4 ist mittels eines Kondensatorg 8 ein zweiter Stromkreis 9 gekoppelt, der .eine sehr geringe Dämpfung hat. Die über ihn auftretenden Spannungen werden einem zweiten Detektor i 1 zugeführt. Die gleichgerichteten Ströme .durchfließen den Widerstand 12, zu dem .ein. Kondensator io parallel geschaltet ist, so daß das rechte Ende positiv gegen das linke Ende wirkt. Der Sitromkreis 9 ist mittels eines Kondensators i4, der .eine geringe Impedanz für Hochfrequenzströme hat, anErde gelegt. Der Kondensator 14 wird jedoch aus nachstehend zu erwähnenden Gründen derart gewählt, daß die Impedanz für Niederfrequenzströme hoch ist. Die Widerstände 7 und 12 sind in Reihe geschaltet, so daß die über sie auftretenden Spannungen einander schwächen. Außerdem liegt zwischen den Widerständen 7 und 12 n oc dh ein Widerstand i 3 , der ein Abfließen der Hochfrequenzströme über die Kondensatoren 5 und 14 verhindert.
  • Die Widerstände sind in die Gitterkreise zweier in der Figur als Dreielektrfldenröhren dargestellten Verstärkerröhren 15 und 16 eingefügt, und zwar derart, daß die Gitterspannung der Röhre 15 ausschließlich durch die Spannung über den Widerstand 7, diejenige der Röhre 16 durch den Unterschied der Spannungen über die Widerstände 7 und 12 bedingt wird. Die Zweielektrodenröhren sind weiter .derart geschaltet, daß die Spannungen über den Widerstand 7 die Gitter negativ machen. In den Anodenkreisen der Röhren 15 und 16 liegen Relaiswicklungen 18 und i 9. Diese erregen einen Magnetkern 17 und sind derart angeordnet, daß sie einander schwächen. Dieses Relais kann z. B. eine Bremsvorrichtung in Tätigkeit setzen. Zu diesem Zweck kann auf der Welle des Abstimmknopfes 21 eine Bremsscheibe 2o aus weichem Eisen angebracht werden, die, wenn der Magnet 17 erregt wird, @stärker gegen die Magnetpole gezogen wird. Infolge der vergrößerten Reibung zwischen der Scheibe 2o und den Magnetpolen wird eine weitere Einstellung des Knopfes 21 verhindert. Die Kathodenzuleitung der Röhre 16 enthält einen Widerstand 22, der dem Gitter der Röhre 16 eine negative Vorspannung geben soll. Parallel zu ihr liegt ein Kondensator 23, dessen Wirkungsweise im nachfolgenden näher erläutert wird. Auch die Kathodenzuleitung der Röhre 15 kann einen Widerstand 26 enthalten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. i ist folgende: Setzt man voraus, daß keine Signalspannung ,dem Gitter der Röhre 3 zugeführt wird, so wird keiner der Widerstände 7 und 12 vom Strom durchflossen, so daß die Röhren 15 und 16 nur eine geringe negative Gittervorspannung haben und Strom durchlassen. Da die Ströme einander ,schwächen, isst in diesem Fall das Relais nicht erregt, so daß das Gerät abgestimmt werden kann, ohne daß hierbei irgendeine Störung eintritt. Ist das Gerät etwas neben der gewünschten Wellenlänge abgestimmt, so tritt zunächst über den Stromkreis 4 eine Spannung auf. Der Stromkreis 9, der eine scharfe Resonanzkurrve hat, ist hierbei noch unwirksam. Der Detektor 6 wird somit in Tätigkeit gesetzt, so daß über den Widerstand 7 eine Spannung wirksam ist, welche die Gitter der beiden Röhren 15 und 16 negativ macht, so daß beide Anodenströme abgeschnitten werden. Auch dann wird somit das Relais noch nicht betätigt und ist noch weitere Abstimmung möglich. Erst dann, wenn sehr scharf abgestimmt ist, wird der Stromkreis 9 eingerückt. Hierdurch erhält das Gitter der Röhre 16 neben der negativen Spannung, die über den Widerstand 7 wirksam war, eine positive Spannung durch den Widerstand 12. Dies hat zur Folge, daß das Gitter der Röhre 16 wieder die ursprüngliche geringe Vorspannung erhält, so daß es wieder von Strom durchflossen wird. Das Relais wird hierbei betätigt, und eine weitere Drehung des Abstimmknopfes wird verhindert.
  • Durch richtige Bemessung des Kondensators 8 und der Widerstände kann erzielt werden, daß bei -scharfer Abstimmung auf ein Signal die über die Widerstände 7 und 12 auftretenden Spannungen gleich sind. Hierdurch wird erzielt, daß die Wirkungsweise der Vorrichtung von der Stärke des empfangenen Signals unabhängig ist und daß stets im wesenrtrlichen unabhängig hiervon die Abstimmvorrichtung gehemmt wird, wenn genau auf die Trägerwelle abgestimmt ist.
  • Ober die Widerstände 7 und 13 tritt neben der Gleichspannung noch die Niederfrequenzwechselspannung auf, mit der das Signal moduliert ist. Diese Spannungen sind jedoch einander entgegengerichtet, so daß am Gitter der Röhre 16 beim Erreichen der richtigen Abstimmung keine Wechselspannung wirksam ist, wobei Voraussetzung ist, daß der Kondensator 14 eine hohe Impedanz für Niederfrequenzströme hat.
  • Beim Erreichen der richtigen Abstimmung tritt ein plötzlicher Stromstoß durch die Wicklung i9 auf. Der Widerstand 22 führt hierbei eine negative Rückkopplung herbei, wodurch das schnelle Ansteigen des Stroms verhindert wird. Damit auch bei ziemlich schneller Drehung des Knopfes noch eine genrügende Erregung des Relais erzielt wird, ist zu dem Widerstand 22 ein Kondensator 23 parallel gelegt, der die Gegenkopplung bei schnellen Stromveränderungen beseitigt.
  • Wira nach Erzielung der richtigen Abstimmung der Knopf mit einer gewis.senKraftweitergedr.eht, so verschwindet die Spannung über den Widerstand 12 wieder, und der die Relaiswicklung i 9 durchfließende Strom sinkt bis zum Nullwert herab. Damit der Magnetismus sofort verschwindet, ist ein Widerstand 25 vorgesehen, der stets von einem geringen Strom durchflossen wird, der das Relais entmagnetisiert.
  • Wie sich aus vorstehendem ergibt, ist es die Röhre 16, die das Relais betätigt. Die zweite Röhre 15 soll nur beim Fehlen von Signalen einen Strom liefern, der den Strom der Röhre 16 in bezug auf die Wirkungsweise des Relais ausgleicht. Das gleiche kann auch durch Einfügeneiner Spannungsquelle in den aus dem Gleichrichter 6 und dem Widerstand 7 bestehenden Stromkreis erreicht werden. Eine solche Schaltanordnung ist in F.ig.2 dargestellt und entspricht im wesentlichen derjenigen der Fig. i.
  • In Reihe mit dem Widerstand 7 liegt eine Spannungsquelle 24., die derart geschaltet ist und deren Spannung derart gewählt ist, daß beim Fehlen eines Signals die Röhre 16 stromlos ist. Die Röhre 15 kommt hierdurch in Fortfall. Anstatt eines Differentialrelais kann ein Relais mit lediglich einer Wicklung i 9 verw erndet werden. Es kann jedoch wünschenswert sein, eine entmagnetisierend3 Gegenwicklung mit einigen Wicklungen vorzusehen. Das gleiche kann, wie. dies in der Figur dargestellt ist, dadurch erzielt werden, daß das eine Ende der Wicklung über einen hohen Widerstand 27 an eine höhere positive Spannung .als die gewöhnliche Spelsespannung angeschlossen wird. Die Spannungsquelle 2q. hat zur Folge, daß erst dann, wenn die Signalspannung im Stromkreis q. einen bestimmten Wert überschreitet, der Widerstand 7 von Strom durchflossen wird. Bei stärkeren Signalen -wirkt die Vorrichtung ganz entsprechend derjenigen nach Fig. i.
  • Es ist möglich, die Schaltanordnung derart einzurichten, daß die Detektorwirksamkeit in Röhre 16 erfolgt. Zu diesem Zweck braucht nur der oberste Punkt des Stromkreises 9 mit dem Gitter der Röhre 16 verbunden zu werden.
  • Eine Ausführungsform der Bremsvorrichtung ist in Fig.3 dargestellt. Der Magnetkern 17 mit der Spule i 9 ist auf einem nichtmagnetischen U-förmigen Organ 3o angebracht. Auf der Welle des Knopfes 2 i sitzt die Bremsscheibe .aus weichem Eisen. Das Organ ist mittels einer nachgiebigen Platte 32 an dem feststehenden Unterstück 33 befestigt, so daß es in Richtung der Achse der Magnetpole einigermaßen beweglich ist. Inder Ruhelage besteht zwischen den Magnetpolen und der Bremsscheibe 2o ein Luftspalt, dessen Breitenerstreckung mittels einer Stellschraube 31 eingestellt werden kann. Mittels einer Feder 34 wird das Organ in der in der Figur dargestellten Lage gehalten. Wird das Relais erregt, -so bewegt sich das Organ 3o nach rechts, wobei die Polschuhe eine kräftige Bremswirkung auf die Scheibe 2o ausüben. Infolge des Vorhandenseins des Luftspaltes zwischen den Magnetpolen und der Bremsscheibe .ergibt sich der Vorteil, daß die Bremswirkung plötzlich ,einsetzt. Die erzielte Wirkung entspricht derjenigen, die erzielt würde, wenn beim Erreichen der Abstimmung die Abstimmvorrichtung an eine feststehende Klinke anstoßen würde. Auf diese Weise kann erzielt werden, daß besonders rein auf die empfangene Trägerwelle abgestimmt wird. Außerdem läßt sich hierbei auf einfache Weise erreichen, daß die Vorrichtung als Schalter wirken kann, wobei die S.chaltkontakte z. B. von dem Magneten und der Scheibe gebildet werden. Der so gebildete Schalter kann z. B. in den Niederfrequenzteil des Geräts eingefügt sein, so daß erst beim Einrücken der Bremsvorri;chtung der Niederfrequenzverstärker wirksam wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erleichterung der Abstimmung eines Radioempfangsgerätes, bei, dem die empfangenen Hoch- oder Zwischenfrequenzschwingungen zwei Schlvingungskreisen zugeführt werden, die je an .einen Gleichrichter ,angeschlossen ;sind und bei, dem die gleichgerichteten Spannungen über in Reihe geschaltete Impedanzen einander entgegenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwingungskreilse auf die gleiche Sollfrequenz derart abgestimmt sind, daß der eine Kreis stark gedämpft und der andere wenig gedämpft ist und daß die über die beiden in Reihe geschalteten Impedanzen auftretende gleichgerichtete Spannung ein Relais steuert, das bei richtiger Abstimmung ein Anzeigeorgan, insbesondere eine auf die Abstimmittel einwirkende elektromagnetische Bremse, betätigt. z. Vorrichtung nach Anspruch. i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Impedanzen in. dem Gitterkreis einer Verstärkerröhre liegen, deren Anodenstrom die Erregung .des Relais bedingt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzen derart geschaltet sind, daß die Spannung, die von dem Stromkreis mit gerigger Dämpfung abgeleitet wird, das Gitter weniger negativ macht, und daß das Relais eine in den Anodenkreis eingefügte Erregerwicklung besitzt. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Detektorkreis eine gleichbleibende Spannung wirksam ist, die dem Gittereine salche negative Spannung gibt, 4ß beim Fehlen eines Signals der Anodenstrom der Verstärkerröhre praktisch gleichNullwird. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz, in der die Spannung wirksam ist, die von dem anderen Stromkreis bzw. Impedanz abgeleitet wird, in dem Gitterkreis einer zweiten Verstärkerröhre eingefügt ist, so daß der Anodenstrom mit zunehmender Signalspannung abnimmt, und eine zweite Relaiswicklung durchfließt, welche die andere @schwächt, wobei die Einrichtung derart getroffen ist, daß beim Fehlen eines Signals die Wirkungen der Ströme auf das Relais einander schwächen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkerröhre außerdem -als Detektor für die über den Stromkreis mit geringer Dämpfung auftretenden Spannungen wirksam ist. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais bei seiner Erregung eine Bremsvorrichtung einrückt, wodurch eine weitere Einstellung der Abstimmvorrichtung verhindert wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse aus einer mit dem Abstimmknopf mechanisch gekuppelten Scheibe besteht, die bei der Erregung von dem einen Elektromagneten enthaltenden Relais derart angezogen wird, daß sie gegen die Magnetpole gedrückt wird und eine weitere Ein-,stellunb durch die Reibung verhindert wird. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, da-.durch gekennzeichnet, daß, wenn das Relais nicht erregt ist, die Scheibe von den Magnetpolen durch einen Luftspalt getrennt ist. i o. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Relais außerdem ein Schalter bedient wird, durch den der Niederfrequenzteil des Gerätes eingeschaltet werden kann.
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