DE687899C - Eisenspule veraenderlicher Selbstinduktion - Google Patents

Eisenspule veraenderlicher Selbstinduktion

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DE687899C
DE687899C DE1933T0043318 DET0043318D DE687899C DE 687899 C DE687899 C DE 687899C DE 1933T0043318 DE1933T0043318 DE 1933T0043318 DE T0043318 D DET0043318 D DE T0043318D DE 687899 C DE687899 C DE 687899C
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induction
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iron
variable self
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/06Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Eisenspule veränderlicher Selbstinduktion Die Erfindung bezieht sich auf eine Spule mit veränderbarer Selbstinduktion, bei der ein magnetischer Kern in die Spule hineingeschoben wird.
  • Es sind Induktivitäten bekannt, bei denen eine Spule auf einen Eisenkern bzw. auf einen Kern aus eisenhaltigem Werkstoff heraufgeschoben wird. Solche Einrichtungen besitzen aber den Nachteil, daß keine hohen Selbstinduktionswerte erreicht werden, weil der Eisenweg notwendigerweise ein offener ist. Weiterhin ist es bekannt, Eisenspulen mit veränderbarer Selbstinduktion derart auszubilden, daß eine Spule auf einem Eisenteil fest aufgebracht ist, während ein zweiter beweglicher Eisenkern mit dem ersten Kern einen magnetischen Kreis veränderlichen magnetischen Widerstandes bildet. Durch das feste Aufbringen der Spule auf den Eisenkern wird eine erhebliche Vergrößerung der minimal erreichbaren Induktivität herbeigeführt, so daß der Regelbereich derartiger-Fisenvariometer nur klein ist. Für die Regelung ist es außerdem nachteilig, daß die Regelkurven stark linear sind.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß bei einer Spule veränderlicher Selbstinduktion, bei welcher ein aus Joch und mehreren Schenkeln bestehender Körper aus magnetischem Werkstoff mit einem seiner Schenkel in die Spule hineingeschoben wird, der bewegliche Körper in der Stellung größter Selbstinduktion mit einem mit der Spule fest verbundenen Schlußstück aus magnetischem Werkstoff einen geschlossenen magnetischen Kreis bildet, und daß der Abstand des mit der Spule verbundenen Schlußstückes und der größtmögliche Abstand des bewegbaren Körpers von der Spule so groß sind, daß in der Stellung kleinster Selbstinduktion die Spule im wesentlichen wie eine Luftspule wirkt.
  • Wird eine veränderliche Eisenspule in dieser Form gebaut, so ist der Regelbereich groß und außerdem hat die Regelkurve einen gleichmäßigen Verlauf. Eine gewisse Korrektion der Regelkurve läßt sich noch durch entsprechende Wahl und Formgebung der Antriebsglieder der Eisenspule erreichen.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele von regelbaren Eisenspulen gemäß der Erfindung.
  • In der Abb. i ist die Spule i auf einen Körper :2 aus nichtmagnetischem Werkstoff, vorzugsweise einem Isolierstoff, aufgewickelt. Dieser Körper 2 ist starr mit dem Eisenteil 3 verbunden. Der Teil 3 ist so weit von dem magnetischen Feld der Spule i angebracht, daß seine Anwesenheit nur eine geringe Vergrößerung der Spulselbstinduktion herbeiführt.
  • Durch das Eintauchen des Kernes q. aus magnetischem Material in die Spule i wird die ursprüngliche Selbstinduktion der Spule, die durch die Anwesenheit des Eisenteiles s kaum vergrößert war, auf einen Betrag gesteigert, der nur begrenzt wird durch den geringsten Luftspalt, den man zwischen den beiden Eisenkernen zuläßt. Es hat sich herausgestellt, daß dieser Luftspalt nicht beliebig gering gemacht werden darf, da an den Stoßflächen der Eisenteile, besonders bei hohen Frequenzen, starke Wirbelstromverluste auftreten.
  • Eine andere Ausführung des Erfindungsgedankens ist in der Abb. 2 dargestellt. Hierin werden im Gegensatz zu Abb. i gleichzeitig die Selbstinduktionen von zwei Spulen bzw. deren Kopplungen verändert. Die beiden Spulen io und ii sind mit dem Eisenstück 12, welches sich in einiger Entfernung der Spulen befindet, starr verbunden. Durch das Eintauchen des Kernes 13 wird eine Veränderung der Selbstinduktion und gleichzeitig eine Veränderung des Kopplungsfaktors erzielt. Bei dieser Anordnung ist es infolge der großen Entfernung des Kernes 12 von den Spulen io und i i möglich, den Kopplungsfaktor über einen sehr großen Bereich zu verändern. Wären die - Spulen in Reihe bzw. parallel geschaltet, so entstehen veränderliche Selbstinduktionen, die dieselben Eigenschaften besitzen wie die in der Abb. i abgebildete.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spule veränderlicher Selbstinduktion, bei der ein aus Joch und mehreren Schenkeln bestehender Körper aus magnetischem Werkstoff mit einem seiner Schenkel in die Spule hineingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Körper in der Stellung größter Selbstinduktion mit einem mit der Spule fest verbundenen Schlußstück (3) aus magnetischem Werkstoff einen geschlossenen magnetischen Kreis bildet und daß der Abstand des mit der Spule verbundenen Schlußstückes und der größtmögliche Abstand des bewegbaren Körpers von der Spule so groß sind; daß in der Stellung kleinster Selbstinduktion die Spule im wesentlichen wie eine Luftspule wirkt.
DE1933T0043318 1933-11-30 1933-11-30 Eisenspule veraenderlicher Selbstinduktion Expired DE687899C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015076B (de) * 1953-05-19 1957-09-05 Siemens Ag Variometer mit beweglichem ferromagnetischem Kern

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DE1015076B (de) * 1953-05-19 1957-09-05 Siemens Ag Variometer mit beweglichem ferromagnetischem Kern

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