DE68774C - Glasofen - Google Patents

Glasofen

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Publication number
DE68774C
DE68774C DENDAT68774D DE68774DA DE68774C DE 68774 C DE68774 C DE 68774C DE NDAT68774 D DENDAT68774 D DE NDAT68774D DE 68774D A DE68774D A DE 68774DA DE 68774 C DE68774 C DE 68774C
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DE
Germany
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crucibles
turntable
crucible
filled
reservoir
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DENDAT68774D
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L.WEST in Ravenhead, St. Helens, Grfsch. Lancaster, England
Publication of DE68774C publication Critical patent/DE68774C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/10Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in combined tank furnaces and pots

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)

Description

Pat ε nt-An spruch:
Ein Glasofen, gekennzeichnet durch die Verbindung eines die Glasmasse enthaltenden Behälters (T) mit einer Ofenkammer (E), in welcher eine die Schmelztiegel (P) tragende Dreh-, scheibe (A) umläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Gewöhnlich wird bei der Herstellung von Spiegelglas und feineren Glassorten die geschmolzene Glasmasse in Tiegeln geläutert.
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um nicht nur das Schmelzen, sondern auch theilweise das Läutern in Reservoiren vorzunehmen und das Läutern dann in Tiegeln zu beenden.
    Zu diesem Zwecke ist eine ringförmige Ofenkammer angeordnet, in welcher intermittirend eine Drehscheibe rotirt, die eine gewisse Anzahl von Schmelztiegeln trägt. Auf der einen Seite fliefst das geschmolzene Glas infolge seiner eigenen Schwere aus einem Reservoir in einen der Tiegel und füllt diesen letzteren an; dann wird die Drehscheibe vorwärts gedreht, so dafs ein anderer Tiegel vorrückt, der dann ebenfalls gefüllt wird, und so fort.
    Die gefüllten Tiegel gelangen hierauf in einen anderen Theil der Kammer, der einer bestimmten regulirbaren Temperatur ausgesetzt ist, bis der Inhalt der Tiegel sich gesetzt hat und geläutert ist. Alsdann wird jeder Tiegel herausgenommen und der Inhalt verarbeitet, während ein leerer Tiegel an seine Stelle gesetzt wird, um, wenn die Reihe an ihn kommt, seinerseits gefüllt zu werden.
    Um nun in der Kammer eine bestimmte Temperatur zu unterhalten und zu reguliren, wird aus dem Reservoir oder aus einem besonderen Ofen ein Theil der heifsen Verbrennungsproducte in dieselbe geleitet.
    Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist ein Verticalschnitt und
    Fig. 2 ein Horizontalschnitt, aus welchen ein Theil des Reservoirs, sowie des ringförmigen Ofens, wie solche nach der vorliegenden Erfindung cönstruirt sind, ersichtlich ist.
    T ist ein Theil des' Schmelzreservoirs, £ eine Austrittsdüse aus dem Reservoir T, mittelst welcher die Tiegel P gefüllt werden. Auf der Drehscheibe A ist eine gewisse Anzahl solcher Tiegel P angeordnet.
    Die Drehscheibe A wird von Rollen getragen, die in kreisförmiger Bahn auf einer Schiene R laufen. Durch diagonale Verstrebungen G ist die Drehscheibe mit einem Laufkranz W verbunden, welch letzterer um die Standsäule B inmitten des Ofens drehbar ist.
    Die Drehscheibe und die Tiegel bewegen sich in einer gewölbten Ringkammer E, aus welcher verschiedene Züge F zu dem Schornsteinkanal C führen. Andere Züge üf. sind durch eine Leitung K mit einem Ofen derart verbunden, dafs durch die Kammer E eine Flamme circuliren kann und darin die Temperatur auf der gewünschten Höhe erhalten wird.
    D-D1 sind Thüren, durch welche gefüllte Tiegel herausgenommen und leere Tiegel wieder eingebracht werden. Die Drehscheibe wird durch ein Schneckengetriebe oder auf eine andere zweckentsprechende Weise in Umdrehung versetzt. Die Bewegung der Drehscheibe ist eine unterbrochene, so dafs letztere von Zeit zu Zeit zum Stillstand kommt, damit während dieser Zeit der vor dem Auslauf S stehende ■Tiegel gefüllt und auf der entgegengesetzten Seite ein Tiegel herausgenommen bezw. wieder eingesetzt werden kann.
DENDAT68774D Glasofen Expired - Lifetime DE68774C (de)

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