DE687589C - Vorrichtung fuer stetige Diffusion - Google Patents
Vorrichtung fuer stetige DiffusionInfo
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- DE687589C DE687589C DE1938R0101806 DER0101806D DE687589C DE 687589 C DE687589 C DE 687589C DE 1938R0101806 DE1938R0101806 DE 1938R0101806 DE R0101806 D DER0101806 D DE R0101806D DE 687589 C DE687589 C DE 687589C
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- continuous diffusion
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B10/00—Production of sugar juices
- C13B10/08—Extraction of sugar from sugar beet with water
- C13B10/10—Continuous processes
- C13B10/102—Continuous processes having rotatable means for agitation or transportation
- C13B10/105—Rotating apparatus
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Vorrichtung für stetige Diffusion Der Gegenstand .der vorliegenden Zusatzerfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents 651 go8, und zwar betrifft er eine Vorrichtung für stetige Diffusion oder Auslaugung von zerkleinerten Früchten oder Wurzeln, insbesondere für Zuckerrüben, bei dem Wasser oder eine andere Flüssigkeit im entgegengesetzten Sinne bewegt wird wie ,die auslaugende Masse, gekennzeichnet durch einen Satz rotierender, miteinander verbundener Siebtrommeln, welche innerhalb eines eine entsprechende Anzahl von Scheidewänden enthaltenden, feststehenden Behälters geführt sind, wobei das Extraktionsgut nur innerhalb der SiebtrommelndieExtraktionsbehälter durchläuft.
- Die Neuerung gemäß vorliegender Erfindung besteht darin, daß der äußere, eine gewisse Anzahl Scheidewände enthaltende Behälter als geschlossenes Gehäuse ausgebildet und mit den Siebtrommeln fest verbunden ist, wobei das ganze System einer Drehbewegung unterworfen wird. Durch diese Änderung wird .der Aufbau der Vorrichtung wesentlich vereinfacht und verbilligt, ohne den Diffusionsvorgang in irgendeiner Weise zu beeinflussen: Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist schematisch auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen vertikalen Schnitt .durch die Längsachse und Abb.2 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
- Die Vorrichtung besteht aus einem vollwandigen, zylindrischen Gehäuse i, welches durch die mit dem Gehäuse verbundenen und finit einer zentralen Öffnung versehenen Scheidewände in Abteilungen eingeteilt ist. Das Gehäuse ist geneigt :gelagert und an seinen .beiden Fnden mit einer Öffnung versehen. Die höher liegende öffnung 4 dient für den Eintritt der auslaugenden Flüssigkeit und für den Austritt des erschöpften Stoffes, während die sich niedriger befindende Öffnung 5 für den Eintritt .des auslaugenden Stoffes und für den Austritt der gesättigten Flüssigkeit dient.
- Die auslaugende Flüssigkeit, die durch den Rohranschluß 6 in das Innere des Gehäuses i geführt wird, füllt zunächst die erste Abteilung bis zur Wasserlinie 7 und ergießt sich alsdann in die nächste Abteilung usw., bis sie sämtliche Abteilungen durchströmt hat.
- Das Gehäuse i ist auf Rollen $ o. dgl. gelagert und wird stetig mit Hilfe einer beliebigen, zweckentsprechenden Vorrichtung um die eigene Achse gedreht. Innerhalb des Gehäuses sind durch Füße 15 die Siebtrommeln 9 befestigt, deren Wände io und i i aus gelochtem Blech, Drahtnetz o. dgl. bestehen. In den Trommelflächen sind zentrale Öffnungen 12 vorgesehen, und die nebeneinanderliegenden Trommeln sind mit den Öffnungen 12 angepaßten Rohren verbunden. Im Innern jeder Siebtrommel 9 befindet sich eine in einer schrägen Rinne endende Scheidewand, die sich der zentralen Öffnung anschmiegt und auf die beim Drehen der Trommeln das Auslaugegut fällt und deren Neigungswinkel so bemessen ist, daß der auslaugende Stoff unter der Wirkung seines Eigengewichtes durch das zylindrische Verbindungsrohr in die nächste Trommel geführt wird.
- Das in das Gehäuse durch .die Rinne 16 eingeführte auslaugende Gut wird durch die stetige Drehung .des Gehäuses bzw. der Trommeln durch die Diffusionsvorrichtung gefördert und verläßt ,dieselbe durch die in der Wand 13 vorgesehene Öffnung 4..
- Der Diffusionsvorgang vollzieht sich also genau in derselben Weise wie in .der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung, dessen Gehäuse feststeht; ,denn die Flüssigkeit hält trotz der Drehungen des Gehäuses die Wasserlinie bei, da die Drehungsgeschwindigkeit sehr langsam ist, etwa eine Umdrehung in .der Minute.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Weitere Ausbildung der Vorrichtung für stetige Diffusion gemäß Hauptpatent 65i 9o8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, durch eine gewisse Anzahl Scheidewände in Abteilungen geteilte Behälter als vollwandiges, geschlossenes Gehäuse ausgebildet ist, mit welchem die Siebtrommeln fest verbunden sind, und däß der ganze Behälter für die zur Weiterleitung des Stoffes erforderliche umlaufende Bewegung um .die Längsachse drehbar angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR687589X | 1937-03-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687589C true DE687589C (de) | 1940-02-01 |
Family
ID=9026235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938R0101806 Expired DE687589C (de) | 1937-03-13 | 1938-03-11 | Vorrichtung fuer stetige Diffusion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687589C (de) |
-
1938
- 1938-03-11 DE DE1938R0101806 patent/DE687589C/de not_active Expired
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