DE687080C - Stellungsrueckmeldeeinrichtung fuer Druckluftantriebe, insbesondere von Schaltern - Google Patents

Stellungsrueckmeldeeinrichtung fuer Druckluftantriebe, insbesondere von Schaltern

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DE687080C
DE687080C DE1936S0123464 DES0123464D DE687080C DE 687080 C DE687080 C DE 687080C DE 1936S0123464 DE1936S0123464 DE 1936S0123464 DE S0123464 D DES0123464 D DE S0123464D DE 687080 C DE687080 C DE 687080C
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DE1936S0123464
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H33/32Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator pneumatic

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  • Actuator (AREA)

Description

  • Stellungsrückmeldeeinrichtung für Druckluftantriebe, insbesondere von Schaltern Der Druckluftantr ieb, wie er z. B. in großem Umfange bei Schaltern verwendet wird, weist gegenüber dem Gestängeantrieb den Unterschied auf, daß kein Teil in der Kraftübertragung vorhanden ist, dessen Stellung mit der des Antriebes übereinstimmt. Man muß.deshalb, wenn man auf das Erkennen der Antriebsstellung Wert legt, besondere Stellungsmelder vorsehen. Das Beispiel eines solchen bekannten Stellungsmelders ist in der Fig. i dargestellt. Der Schalter i befindet sich in - der Ausschaltstellung und soll geschlossen werden. Zu diesem Zweck wird der Druckknopf :2 mit den Ventilen 3 und 4 niedergedrückt, dabei das Ventil 3 geschlossen und das Ventil 4 geöffnet. Es strömt dann von der Druckluftteitung 5 ein Druckluftstrom näch links auf den Kolben 6 und ein weiterer Druckluftstrom zur Leitung 7. Der auf den Kolben 6 wirkende Luftdruck verschiebt den Stellungsanzeiger 8 aus der dargestellten Stellung in eine Mittelstellung, in der er durch den Stift 9 an der Weiterbewegung gesperrt wird. Diese Mittelstellung, auch Störstellung genannt, zeigt an, daß ein Schaltbefehl gegeben wurde.
  • Durch die Leitung 7 gelangt die Druckluft in den Raum io rechts vom Antriebskolben i i, der über die Stange 12 mit dem'Schalter i gekuppelt ist. Der Kolben i i wird nach links verschoben. Kurz vor Erreichen der Endlage stößt der Ansatz 13 an der Stange 12 gegen das Ventil 14, das hierdurch geöffnet wird, nachdem bereits kurz nach Beginn der Bewegung des Kolbens i z das Ventil 15 durch eine nicht dargestellte Feder geschlossen worden war. Der Kolben i i hat bei seiner Bewegung nach links die Leitung 16 freigegeben; über die die im Zylinder 17 eingeschlossene Luft nach dem Ventilraum abströmen kann. Von dort gelangt sie über das nun geöffnete Ventil 14 und die Leitung 18 in den Raum 19 unterhalb des Kolbens 2o, der angehoben wird. Es wird hierdurch die Arretierung für den Stellungsmelder 8 aufgehoben und dieser in die linke Endstellung, also die Stellung "ein«, bewegt.
  • Bei dem entgegengesetzten Bewegungsvorgang wird das Ventil 1q_ geschlossen und das Ventil 15 geöffnet. Die Vorgänge verlaufen dann sinngemäß.
  • Die am Antrieb erforderlichen Zusatzeinrichtungen und Ventile zur Betätigung des Stellungsmelders erfordern genaue Werkstattarbeiten und Überwachungen, wenn sie immer betriebssicher arbeiten sollen.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung, bei der die Ventilsteuerung des Stellungsmelders durch eine Schiebersteuerung in der Weise ersetzt wurde, daß die Kolbenstange des Kraftkolbens zur Schalterbetätigung mit Steuerbohrungen für den Stellungsmelder versehen wurde, scheinen zunächst die Verhältnisse einfacher zu liegen. Jedoch ist auch hier in Wirklichkeit ein sehr genauer Zusammenbau nötig, damit die Bohrungen in der Kolbenstange genau zur Deckung mit den festen Gegenbohrungen kommen. Außerdem ergeben sich gewisse Schwierigkeiten dadurch, daß die die Bohrungen enthaltende Stelle der Kolbenstange unter Umständen in den Bereich der Kolbenstangendichtung gelangt.
  • Wenn man aber in bekannter Weise den Arbeitskolben als Doppelkolben ausbildet, läßt sich eine wesentliche Verbesserung der bisher vorgeschlagenen Anordnungen erreichen, wenn gemäß der Erfindung jeder der beiden Einzelkolben des Doppelkolbens gleichzeitig unmittelbares Steuerorgan für die zum Stellungsmelder führenden Druckluftleitungen ist. Dadurch, daß der Arbeitskolben gewissermaßen gleichzeitig Servokolben für den Stellungsmelder ist, ergibt sich die größte Einfachheit im Aufbau und damit gleichzeitig die geringste Anzahl von Störungsquellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in der Fig.2 dargestellt. Der Stellungsmelder ist gegenüber der Anordnung nach der Fig. i unverändert geblieben, jedoch sind am Antrieb die Ventile iq. und 15 in Fortfall gekommen. Dafür ist der Antriebskolben i i als Doppelkolben mit den Einzelkolben 22 und 23 ausgebildet. In der dargestellten rechten Endlage gibt der Kolben 22 die Impulsleitung 2 1 frei, in der anderen Endlage der Kolben 23 die Impulsleitung 18. Es wird auf dieseWeise eine stellungsabhängige Rückmeldung eines Druckluftantriebes möglich, ohne daß es zusätzlicher Steuerorgane am Antrieb selbst bedarf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stellungsrückmeldeeinrichtung fürDruckluftantriebe, insbesondere von Schaltern, mit als Doppelkolben ausgebildetem Arbeitskolben, bei der der Stellungsmelder durch die nach Ausführung eines Arbeitsbefehles aus dem Arbeitszylinder des Antriebes entweichende Druckluft beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Einzelkolben des Doppelkolbens gleichzeitig unmittelbares Steuerorgan für die zum Stellungsmelder führenden Druckluftleitungen ist.
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