DE686278C - Steuerschaltung fuer Einphasen-Gleichrichter, bei denen mehrere an verschiedene Spannungen angeschlossene Anoden vorgesehen sind - Google Patents

Steuerschaltung fuer Einphasen-Gleichrichter, bei denen mehrere an verschiedene Spannungen angeschlossene Anoden vorgesehen sind

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DE686278C
DE686278C DE1936S0121112 DES0121112D DE686278C DE 686278 C DE686278 C DE 686278C DE 1936S0121112 DE1936S0121112 DE 1936S0121112 DE S0121112 D DES0121112 D DE S0121112D DE 686278 C DE686278 C DE 686278C
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anodes
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voltage
different voltages
waves
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Expired
Application number
DE1936S0121112
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Rampacher
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/046Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Steuerschaltung für Einphasen-Gleichrichter, bei denen mehrere an verschiedene Spannungen angeschlossene Anoden vorgesehen sind Hinsichtlich er Steuerung von Einphasen-Gleichrichtern hat man vorgeschlagen, die gleichgerichtete Spannung durch Änderung der Einschaltdauer einzelner Anodenkreise in der Weise zu regeln, daß in rhythmischer Aufeinanderfolge einzelne Halbwellen vollständig unterdrückt werden und die Anzahl der ausgenutzten Halbwellen ;geändert wird. Der Vorschlag sieht ferner vor, Anoden verschieden hoher Spannungen zu benutzen und bei der Regelung so vorzugehen, daß zunächst bei den Anoden der niedrigsten Spannung die Zahl der ausgenutzten Halbwellen geändert und danach unter alleiniger Benutzung von Anoden der nächsthöheren Spannung mit diesen in gleicher Weise verfahren wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Verfeinerung dieser Regelung dadurch erreicht, daß das Verhältnis der Einschaltdauer der Anoden höherer und niedrigerer Spannung, gleichzeitig auf einen bestimmten Regelzustand und einen eine oder mehrere Perioden der Speisespannung umfassenden Zeitabschnitt bezogen, ,durch übergang zu einem anderen Regelzustand veränderlich gemacht wird. Man kann dann so vorgehen, daß man zunächst die Zahl der ,ausgenutzten Halbwellen bei den Anoden der niedrigsten Spannung so lange ändert, bis die maximale Einschaltdauer erreicht ist. In diesem Falle können sämtliche Halbwellen .ausgenutzt werden. Um die Stromstärke bzw. -spannung noch weiter zu steigern, werden dann während einer Halbwelle Anoden freigegeben, welche die nächsthöhere Spannung führen. Bei der weiteren Steigerung der Stromstärke wird die Zahl der Halbwellen, während der diese Anode Strom führt, erhöht. Zweckmäßig wird man diese Halbwellen gleichmäßig über die Gesamtdauer eines stromführenden Regelzustandes verteilen. In dieser Weise kann man mit einer beliebigen Zahl von Anoden verfahren. Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich selbstverständlich auf die Anoden für beide Halbwellen. Im übrigen kann man die Regelung auch noch mit jenem bekannten Regelverfahren kombinieren, bei dem der Zeitpunkt der Zündung oder der Löschung verändert wird.
  • Unter der Annahme, daß die Einschaltdauer der Anoden in einem Zeitraum von drei vollen Perioden der speisenden Wechselspannung verändert wird, erhält man die in den Abbildungen dargestellten Kurven. Die schraffierten Flächen lassen die Dauer des Stromdurchganges erkennen. Fig. i zeigt den Stromverlauf in der ersten Regelstufe. Es führt hier nur das Anodenpaar der niedrigsten Spannung Strom. Man könnte hier auch noch eine Anode des odenpaares sperren und die mittlere Stroui., stärke auf den halben Wert bringen. Bei dr" maximalen Zahl .der ausgenutzten Halbwellen ergibt sich der in Fig.2 dargestellte Verlauf. Bei einer weiteren Erhöhung der Stromstärke werden nun während einer Halbwelle öder mehrerer aufeinanderfolgender Halbwellen Anoden nächsthöherer Spannung freigegeben. Man erhält dann z. B. den in Fig. 3 dargestellten Stromverlauf. Im Bedarfsfalle kann man bei den Anoden niedriger Spannung während einzelner Halbwellen- :das Einsetzen der Entladung verhindern, so daß man einen Stromverlauf gemäß Fig. 4. erhält. Es ist zweckmäßig; dafür zu sorgen, daß die Halbwellen, während welcher die Anoden höherer Spannung Strom führen, gleichmäßig verteilt sind, etwa in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise. Diese gleichmäßige Verteilung läßt sich natürlich nicht immer in allen: Regelstufen aufrechterhalten. Sobald auch die Anoden der zweiten Spannungsstufe während des ganzen Regelabschnittes Strom führen, wird zwecks weiterer Erhöhung der Spannung oder des Stromes auf das nächste Anodenpaar übergegangen. Man erhält dann beispielsweise Stromkurven gemäß. Fig. 6: Die beschriebene Steuerungsart gestattet eine sehr feinstufige Regelung bei einfacher Ausführung der Steuerapparatur. Ihre Anidendung führt deshalb in vielen Fällen zu _beachtenswerten Vorteilen.

Claims (2)

  1. PATI:NTANSPRÜciir,: i. Steuerschaltung für Einphasen-Gleichrichter, bei denen mehrere an verschiedene Spannungen angeschlossene Anoden vorgesehen sind und bei der die Spannung durch Änderung der Einschaltdauer der einzelnen Anodenkreise dadurch geregelt wird; daß in rhythmischer Aufeinanderfolge einzelne Halb-wellen vollständig unterdrückt werden und die Anzahl der ausgenutzten Halbwellen geändert wird, dadurch gekennzeichnet,. daß das Verhältnis der Einschaltdauer der Anoden höherer und niedrigerer Spannung, gleichzeitig auf einen bestimmten Regelzustand und einen eine oder mehrere Perioden der Speise-Spannung umfassenden Leitabschnitt bezogen, durch übexgang zu einem anderen Regelzustand veränderlich ist.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltzeiten der Anoden höherer und niedrigerer Spannung gleichmäßig über die Gesamtlauer eines stromführenden Regelzustandes verteilt sind.
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