DE684653C - Anordnung zur Schnellregelung von Wechselstrommaschinen - Google Patents

Anordnung zur Schnellregelung von Wechselstrommaschinen

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DE684653C
DE684653C DEA77847D DEA0077847D DE684653C DE 684653 C DE684653 C DE 684653C DE A77847 D DEA77847 D DE A77847D DE A0077847 D DEA0077847 D DE A0077847D DE 684653 C DE684653 C DE 684653C
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DE
Germany
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voltage
discharge path
grid
capacitor
auxiliary
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Expired
Application number
DEA77847D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Claus Froehmer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/26Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Schnellregelung von Wechselstrommaschinen Es sind bereits Anordnungen zur Schnellregelung von Wechselstrommaschinen, insbesondere Wechselstromgeneratoren, bekanntgeworden bzw. vorgeschlagen worden, bei denen die Maschinen sich selbst oder ihre Erregermaschine ganz oder teilweise über gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken in Gleichrichterschaltung erregen. Dabei wird eine tirrillartige Beeinflussung der resultierenden Erregung dadurch bewirkt, daß bei Überschreitung eines vorbestimmten Wertes der Netzspannung die Entladungsstrecken gesperrt werden, so daß nur die vorzugsweise für Leerlauf bemessene Grunderregung bestehen bleibt; bei Unterschreitung dieses oder eines um einen geringen Betrag hiervon verschiedenen Ansprechwertes werden die die Zusatzerregung liefernden Entladungsstrecken wieder freigegeben. Zur Einstellung genauer Betriebsbedingungen kann man zweckmäßig, wie an sich bekannt, als Vergleichsspannung die Brennspannung an einer Glimmentladungsstrecke verwenden; diese Brennspannung ist vorteilhaft als negative Vorspannung in den Gitterkreis der Hauptentladungsstrecken geschaltet.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung dieser Anordnungen. Erfindungsgemäß ist im Gitterkreis der die Zusatzerregerströme liefernden Entladungsstrecken außer einer eine Sperrspannung liefernden Spannungsquelle ein Kondensator vorgesehen, der aus dem Wechselstromnetz über eine Hilfsgleichrichtereinrichtung mit einer die Freigabe des Erregergleichrichters bewirkenden Polarität aufgeladen wird; parallel zu diesem Kondensator ist eine gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecke vorgesehen, welche in Abhängigkeit von der vom Generator gelieferten Wechselspannung bei Überschreitung einer vorbestimmten, durch eine Glimmröhre gegebenen Vergleichsspannung den Kondensator kurzschließt, so daß die Sperrspannung zur Wirkung kommt und die Erregerentladungsstrecken gesperrt werden. An dieser zusätzlichen gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecke liegt infolge des Kondensators praktisch eine Gleichspannung, so daß auch während der negativen Halbwelle ein Zündeinsatz erfolgen kann. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß diese gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecke von jedem zusätzlichen Einfluß durch die Regeleinrichtung befreit ist und somit eine sehr empfindliche Steuerung gestattet.
  • Der Erfindungsgedanke möge an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Abb. r zeigt eine schematische Darstellung der Gesamteinrichtung in ihrer allgemeinsten Form, während die Abb. 2 bis q. sich auf die Arbeitsweise bzw. auf Abänderungen in Einzelheiten der Steuereinrichtung beziehen. In Abb. i bedeutet i das von dem Synchrongenerator 2 gespeiste Drehstromnetz. Der Generator 2 besitzt eine Erregerwicklung q., die aus einer Erregermaschine 3, gegebenenfalls über einen Schutzwiderstand ihre Gründerregung erhält, die vorzugsweise etwa gleich der Leerlauferregung bemessen ist. Für die bei Belastung zur Spannungshaltung notwendige zusätzliche Erregung ist ein Erregergleichrichter vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck beispielsweise die drei gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken 6,7 und 8 in Vollweggleiehrichterschaltung unmittelbar an das Netz x angeschlossen. Statt dessen ist selbstverständlich auch eine Speisung über einen gesonderten Transformator zur Anpassung an beliebige Spannungsverhältnisse möglich. Wird die Entladung in den Entladungsstrecken 6 bis 8 freigegeben, so erhält der Generator 2 eine stoßartige Zusatzerregung, welche so lange andauert; bis zufolge der erhöhten Erregung die Generatorspannung so weit angestiegen ist, daß durch die Regeleinrichtung die Entladungsstrecken 6 bis 8 gesperrt werden. Die Erregung sinkt dann wieder auf den Wert der Grunderregung ab. Die Steuergitter der Entladungsstrecken 6, 7 und 8 sind vorzugsweise über Strombegrenzungswiderstände 1i, 12 und 13 und über die Reihenschaltung einer eine Sperrspannung - liefernden Spannungsquelle g und eines Kondensators io an die gemeinsame Kathodenleitung angeschlossen. Der Kondensator wird betriebsmäßig aus dem Netz i über die Sekundärwicklung 31 des Hilfstransformators 17, ein Hilfsgleichrichterelement 32 und die Strombegrenzungswiderstände 36 und 37 taktmäßig aufgeladen, und zwar mit einer der Sperrspannungsquelle g entgegengesetzten Polarität, so daß bei geladenem Kondensator io der Erregergleichrichter durch die Gittersteuerung völlig freigegeben ist. Zur Betätigung der Regelung wird dem Steuerkreis einer Hilfsentlädüngsstrecke 2o, die vorzugsweise ein gittergesteuertes Rohr mit Edelgasfüllung ist, über einen Transformator i¢ eine von der Netz-Wechselspannung abhängige Wechselspannungskomponente zugeführt. Der Transformator 1q. ist vorteilhaft ein hochgesättigter Transformator, insbesondere ein solcher mit Mu-Metallkern. Seine Primärwicklung ist über eine ungesättigte Drossel 15 und einen Widerstand 16, der zum Zweck einer geeigneten Phaseneinstellung der Steuerwechselspannung vorteilhaft veränderbar ist, an das Netz angeschlossen. Im Gitterkreis der Entladungsstrecke 2o liegt außer der Sekundärwicklung des Transformators 14 und einem Strombegrenzungswiderständ 24 eine Glimmentladungsstrecke 25, die aus einer Gleichstromquelle 28 über den Widerstand 29 gespeist wird und eine konstante, negative Vorspannung für den Steuerkreis der Entladungsstrecke 2o liefert. Der Anodenkreis der Entladungsstrecke 2o wird aus der Sekundärwicklung 21 des Transformators 17 über ein Hilfsgleichrichterelement und den Widerstand 26 gespeist, wobei `.`rgllel zu der Wicklung 9,1 und dem Gleichri.cÜter 22 ein Kondensator 7,3 vorgesehen ist. Ein Teil der an der Glimmstrecke 25 liegenden Spannung sowie der am Widerstand 26 auftretende Spannungsabfall wird über einen Strombegrenzungswiderstand 34 dem Steuerkreis einer weiteren gittergesteuerten Hilfsentladungsstrecke 30 zugeführt, welche parallel zu dem Kondensator lo und dem hierzu in Reihe liegenden Widerstand 37 in den Stromkreis der Tränsformatorwicklung 31 eingeschaltet ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die folgende (vgl. auch Abb. 2) : Angenommen, die Spannung des Netzes i ist kleiner als der vorbestimmte Ansprechwert für die Regeleinrichtung, so reicht die im Transformator 1q. induzierte Spannungsspitze e... nicht zur Zündung der Entladungsstrecke 2o aus. Die Entladungsstrecke 2o bleibt gesperrt, und es wird von der Wicklung 9.1 des Transformators 17 lediglich der Kondensator 23 aufgeladen. In Abb. 2 stellt die teils stark ausgezogene, teils stark gestrichelte Kurve egg etwa den Verlauf der Kondensatorspannung dar, die also im wesentlichen eine Gleichspannung ist. Sie liegt an den Elektroden der Entladungsstrecke 2o. Durch den Widerstand 26 fließt kein Strom, so daß am Steuergitter der Entladungsstrecke 30 nur die zur Sperrung ausreichende negative Spannung liegt, die an der Glimmstrecke 25 abgegriffen wird. Die in der Transformatorwieklung 31 induzierte Spannung e31 dient also lediglich zur Aufladung des Kondensators io, dessen Spannungskurve, ähnlich wie die des Kondensators 23, nur mit 18o° Phasenverschiebung, verläuft. Die Widerstände 36 und-37 sind nur so groß bemessen, daß keine unverhältnismäßig großen Lade- bzw. Entladestromstöße auftreten können, daß aber im übrigen die Zeitkonstanten der Ladung bzw. Entladung möglichst gering sind. Die Entladung der Kondensatoren 23 und xo bei dem betrachteten Betriebszustand (s. die Kurvenform der Kurve e23 in Abb. 2) ist lediglich durch den geringen Rückstrom über die Ventile 22 bzw. 3a bedingt. Der Kondensator io ist in bezug auf die Steuergitter der Entladungsstrecken 6 bis 8 positiv geladen, gibt diese also frei, so daß die resultierende Erregung der Maschine 2 höher ist, als dem vorgeschriebenen Spannungswert entspricht. Nach Maßgäbe der Zeitkonstanten der Erregerwicklung steigt also die Maschinenspannung an. Erreicht sie den vorgeschriebenen Ansprechwert, so wird die im Transformator 1q. induzierte Spannungsspitze so groß, daß sie trotz der entgegengeschalteten Gleichspannung e25 an der Glimmentladungsstrecke 25 zur Überschreitung des kritischen Gitterzündpotentials ausreicht. In Abb. 2 ist angenommen, daß dieses kritische Potential mit der Nullinie, d. h. mit dem Kathodenpotential, zusammenfallen möge. Die Entladungsstrecke 2o, welche vermöge ihrer Edelgasfüllung auf Gitterspannungsänderungen von wenigen Zehntel Volt anspricht, gibt die Entladung frei, so daß der Kondensator 23 sich nach der stark ausgezogenen Kurve entlädt. Dabei entsteht in dem Widerstand 26 ein plötzlicher Stromstoß solcher Richtung, daß der Spannungsabfall am Widerstand 26 die an der Glimmstrecke 25 abgegriffene Sperrspannung überwiegt und den Einsatz der Entladung in der Entladungsstrecke 3o bewirkt. Durch die Entladungsstrecke 30 wird der Kondensator =o einerseits und die Wicklung 31 mit dem Gleichrichterventil 32 andererseits jeweils über den Widerstand 37 bzw. 36 kurzgeschlossen. Solange die Spannung im Netz i über dem vorgegebenen Ansprechwert bleibt, wiederholt sich dieser Vorgang in jeder Periode, d. h. der Kondensator =o kann sich nicht wieder aufladen, so daß die Entladungsstrecken 6, 7, 8 durch die Spannung g gesperrt bleiben, bis die Netzspannung unter den Ansprechwert absinkt. Dann lädt sich der Kondensator 23 und ebenso der Kondensator =o wieder auf, und das Arbeitsspiel beginnt von neuem.
  • Wie aus Abb. 2 hervorgeht, hat die beschriebene Ausführungsform der Regeleinrichtung mit zwei Entladungsstrecken, nämlich 2o und 3o, verschiedene besondere Vorteile. Da an der Entladungsstrecke 2o vermöge des Kondensators 23 praktisch eine Gleichspannung liegt, kann der Zündeinsatz eg"o während der negativen Halbwelle der Spannung e21 gegeben werden, und zwar möglichst kurz nach dem Nulldurchgang der Spannung to. Eine vollständige Entladung des Kondensators 23 wird dadurch in jedem Falle gewährleistet. Außerdem hat die Einrichtung den Vorteil, daß die für eine sehr empfindliche Steuerung bemessene Relaisröhre 2o von jedem zusätzlichen Einfluß durch die Regeleinrichtung befreit ist. Durch die Verwendung einer Steuerwechselspannungskomponente spitzer Wellenform wird erreicht, daß die Gitterkennlinie nur bei einer ganz bestimmten, durch die gegenseitige Phasenverschiebung gegebenen Anodenspannung geschnitten wird. Es wird daher an einem einzigen ganz bestimmten Punkt der Zündkennlinie gearbeitet und so eine größtmögliche Ausnutzung der Konstanz der Gitterkennlinie und damit ein kleinstmöglicher Unempfindlichkeitsgrad erreicht. Der Vorgang des Freigebens und Sperrens des Hilfsgleichrichters 2o wird durch die Änderungen der Netzspannung selbst bestimmt. Das Verhältnis der Freigabezeiten zu den Sperrzeiten ändert sich je nach der Belastung des Generators. Die Genauigkeit der einzuhaltenden Netzspannung ist lediglich durch das Spannungsmeßglied, d. h. durch den Steuerkreis der Entladungsstrecke 2o, bestimmt.
  • Die Ausbildung des Spannungsmeßgliedes kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch auf eine andere Weise, als in Abb. i dargestellt, erfolgen. Beispielsweise kann nach Abb. 3 an der Netzspannung i ein Widerstandi6' und in Reihe dazu eine gesättigte Drossel =q.', gegebenenfalls mit Mu-Metallkern, angeschlossen sein. Am Widerstand i6' wird eine Spannung abgegriffen, welche dem mit einer starken dritten Harmonischen behafteten Magnetisierungsstrom derDrossel =q.' proportional ist und mit derNetzspannung steigt und fällt. Infolge der Sättigung der Drosselspule =q.' ist die prozentuale Änderung des Spannungsabfalles am Widerstand 16' um ein Vielfaches größer als die Änderung der speisenden Netzspannung i. In Reihe zum Widerstand 16' ist wieder eine aus einer Gleichstromquelle 28 über einen Widerstand 29 gespeiste Glimmstrecke 25 vorgesehen und in den Gitterkreis der Entladungsstrecke 2o eingeschaltet. Im übrigen ist die Anordnung genau die gleiche wie in Abb. i.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit für das Spannungsmeßglied zeigt Abb. q.. Die Steuerwechselspannungskomponente wird wie in Abb. i über einen Transformator =q. dem Steuerkreis der Entladungsstrecke 2o aufgeprägt, welcher außer der Glimmstrecke 25 noch einen Ohmschen Widerstand 53 enthält. Dieser Widerstand wird in Reihe mit einer weiteren Glimmstrecke 52 über einen Transformator 5o und gleichrichtende Elemente 51 aus dem Netz i gespeist. Widerstand 53 und Glimmstrecke 52 sind derart bemessen, daß der größte Teil der vom Hilfsgleichrichter 50, 51 erzeugten Gleichspannung an der Glimmstrecke liegt. Bei Spannungsänderungen im Netz i ändert sich dann die am Widerstand 53 auftretende, der Spannung e2,; der Glimmstrecke 25 entgegengesetzte Gleichspannung prozentual stärker und unterstützt das Anwachsen der in der Sekundärwicklung des Transformators =q. induzierte Wechselspannungskomponente, so daß die Regelung schon auf kleinere Spannungsänderungen ansprechen kann als etwa eine Einrichtung gemäß Abb. i. Die übrige Schaltung ist wieder entsprechend der Anordnung der Abb. i aufgebaut.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Schnellregelung von Wechselstrommaschinen, die sich selbst oder ihre Erregermaschine ganz oder teilweise über gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken erregen, dadurch gekennzeichnet, daß im Gitterkreis der die Zusatzerregerströme liefernden Entladungsstrecken außer einer eine Sperrspannung liefernden Spannungsquelle (g) ein Kondensator (io) vorgesehen ist, der aus dem Wechselstromnetz über eine Hilfsgleichrichtereinrichtung (3i, 32) mit einer die Freigabe des Erregergleichrichters bewirkenden Polarität aufgeladen wird, und daß parallel zu diesem Kondensator eine gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecke (30) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit von der vom Generator gelieferten Wechselspannung bei Überschreitung einer vorbestimmten, durch eine Glimmröhre (25) gegebenen Vergleichsspannung den Kondensator kurzschließt, so daß die Sperrspannung zur Wirkung kommt und die Erregerentladungsstrecken gesperrt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis der den Kondensator (io) kurzschließenden Dämpf-oder Gasentladungsstrecke (3o) in Abhängigkeit von der Entladung eines Kondensators (a3) freigegeben wird, der über eine Hilfsgleichrichtereinrichtung (22, 2i) dauernd geladen und durch eine weitere, vorzugsweise mit Edelgas gefüllte gittergesteuerte HilfsentläUungsstrecke (2o) hoher Empfindlichkeit bei Überschreitung der vorbestimmten Netzspannung entladen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Anwendung einer derartigen Phasenverschiebuxig zwischen der dem Netz entnommenen, in eine Steuerspannung spitzer Wellenform umgeformten Gitterwechselspannung gegenüber der die Hüfsentladungsstrecke (2o) speisenden Anodenspannung, daß der Entladungseinsatz dieser Hüfsentladungsstrecke zu Beginn der in bezug auf die Entladungsstrecke negativen Anodenspannungshalbwelle der speisenden Transformatorwicklung freigegeben wird. q..
  4. Anordnung nach Anspruch = bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis der Hilfsentlädungsstrecke (20) über einen Mu-Metalltransformator (i4) gespeist wird, dessen Primärwicklung über eine ungesättigte Drossel (i5) und einen vorzugsweise veränderbaren Widerstand (i6) an das Netz angeschlossen ist,
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß in den Steuerkreis der Hilfsentladungsstrecke (2o) ein Ohmscher Widerstand (i6') eingeschaltet ist, der von dem Magnetisierungsstrom einer aus dem Netz (_) gespeisten hochgesättigten Drosselspule (1q') durchflossen wird (Abb. 3).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als konstante Vergleichsspannung eine im Gitter der Hilfsentladungsstrecke (2o) angeordnete, aus einer Gleichspannungsquelle (28) über einen Widerstand (2g): gespeiste Glimmentladungsstrecke (25) dient. 7: Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Sekundärwicklung des die veränderliche Steuerwechselspannung liefernden Transformators (i4) und der Glimmstrecke (25) ein Ohmscher Widerstand (53) vorgesehen ist, der in Reihe mit einer weiteren Glimmentladungsstrecke (52) von der veränderlichen Wechselspannung über eine Hüfsgleichrichtereinrichtung (50, 51) mit derartiger Polarität gespeist wird, daß durch den veränderlichen Spannungsabfall am Widerstand die Vorspannung der Glimmstrecke (25) teilweise aufgehoben wird (Abb. q.).
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