DE901821C - Anordnung zur Erzielung eines sprunghaften Einsetzens des Anodenstroms einer Elektronenroehre - Google Patents

Anordnung zur Erzielung eines sprunghaften Einsetzens des Anodenstroms einer Elektronenroehre

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DE901821C
DE901821C DEA11147D DEA0011147D DE901821C DE 901821 C DE901821 C DE 901821C DE A11147 D DEA11147 D DE A11147D DE A0011147 D DEA0011147 D DE A0011147D DE 901821 C DE901821 C DE 901821C
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Erich Schroeter
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AEG AG
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AEG AG
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F9/00Magnetic amplifiers
    • H03F9/02Magnetic amplifiers current-controlled, i.e. the load current flowing in both directions through a main coil
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/012Automatic controllers electric details of the transmission means
    • G05B11/013Automatic controllers electric details of the transmission means using discharge tubes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/04Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback
    • H03K3/16Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using a transformer for feedback, e.g. blocking oscillator with saturable core

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Description

  • Anordnung zur Erzielung eines sprunghaften Einsetzens des Anodenstroms einer Elektronenröhre In den Fällen, in denen eine Schaltungsanordnung benötigt wird, die trägheitslos auf einen bestimmten Spannungswert oder auf eine beliebige andere Größe, die als Spannung dargestellt werden kann, ansprechen soll, werden vielfach dampf- oder gasgefüllte Entladungsgefäße verwendet. Einige bekannte Anwendungsbeispiele hierfür sind: Schaltungen, die auf Überspannung, Überstrom usw. ansprechen, Schaltungen zur Erzeugung von Spannungsstößen mit steiler Front und ferner Steuerschaltungen für Schnellregler, die nach Art eines Tirillreglers arbeiten. Bei a11 diesen Schaltungen wird von der Eigenschaft Gebrauch gemacht, daß der Anodenstrom in dampf- oder gasgefüllten Entladungsstrecken bei einem durch Gitter- und Anodenspannung bestimmten Wert (Zündpunkt auf der Zündkennlinie) sprunghaft einsetzt. Die Verwendung dampf- oder gasgefüllter Entladungsstrecken, besonders solcher mit Glühkathode, wie sie für Steuerzwecke bevorzugt in Frage kommen, bringt jedoch folgende Nachteile mit sich: Verhältnismäßig lange Anheizzeit, Abhängigkeit von der Außentemperatur und die in manchen Fällen schwierige Beschaffung von Ersatzröhren.
  • Die Erfindung bezweckt, die Dampf- oder Gasentladungsstrecken zu vermeiden, aber das gleiche elektrotechnische Ergebnis (steiles Einsetzen des Anodenstromes) mittels einer Elektronenröhre sicherzustellen. Die Erfindung bezieht sich daher auf eine Anordnung zur Erzielung des sprunghaften Einsetzens des Anodenstromes einer Elektronenröhre nach Art des Einsetzens des Anodenstromes in gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken. Sie ist gekennzeichnet durch eine Elektronenröhre mit einer Wechselspannung als Speisespannung des Anodenstromkreises und mit einer derart starken Rückkopplung, daß beim Einsetzen des Anodenstromes die Gitterspannung im positiven Sinn stark verändert wird und daß der Anodenstrom erst bei Erreichen sehr kleiner Augenblickswerte der speisenden Wechselspannung zu Null wird.
  • Fig. r a der Zeichnung zeigt ein grundsätzliches Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. i b und i c dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise. Die Anodenspannung der Elektronenröhre i ist eine Wechselspannung, die durch einen Umspanner 2 einem Wechselstromnetz entnommen wird. Im Anodenkreis befindet sich weiterhin ein Widerstand 3, dem ein Übertrager 3 parallel geschaltet ist. Das Gitter ist über einen Schutzwiderstand 5, die Sekundärwicklung des Übertragers 4 und eine Gleichspannung 6 mit der Kathode verbunden.
  • Bezüglich der Wirkungsweise ergibt sich folgendes: Zur Erläuterung ist in Fig. z b eine Stromspannungscharakteristik der Röhre i bei verschiedenen Gitterspannungen UG1 ... UGS und in Fig. i c der Verlauf der Ströme und Spannungen in bzw. an der Röhre dargestellt. Die Gittervorsp-annung 6 sei nun so gewählt, daß etwa im Scheitelpunkt der Wechselspannung ein Anodenstrom im Zeitpunkt 7 einsetzt. Die dabei am Widerstand 3 und Übertrager 4 entstehende Spannung wird so in den Gitterkreis eingefügt, daß das Gitter eine hoch positive Spannung erhält, so daß der Anodenstrom steil zunimmt. Der dabei erzielte Wert des Anodenstromes wird praktisch nur durch Anodenspannung, Innenwiderstand der Röhren und die Widerstände im Anodenkreis bestimmt, d. h. die ursprünglich im Gitterkreis vorhandene Steuerspannung ist wirkungslos geworden und könnte erst wieder wirksam werden, wenn sie auf stark negative Werte vergrößert würde. Das Anwachsen des Anodenstromes geht sprunghaft vor sich, da die zusätzliche Spannung im Gitterkreis ohne Verzögerung auftritt. Nach dem Einsetzen des Anodenstromes bleibt dieser so lange bestehen, bis die vom Umspanner 2 vorgegebene Anodenspannung abnimmt und damit die Spannung am Gitter so weit abgesunken ist, daß der Anodenstrom ebenfalls abnimmt. In diesem Augenblick findet ein Zurückkippen statt. Der Verlauf dieses Vorganges ist aus Fig. i c ersichtlich, in welchem Kurve 8 die Spannung an der Röhre, Kurve 9 den Strom und Kurve io die Gitterspannung, gemessen zwischen Kathode und dem Punkt i i in Fig. i a, darstellt. Die der ursprünglich allein vorhandenen Gittergleichspannung überlagerte Spannung io entspricht der am Widerstand 3 oder am Übertrager 4. Die Arbeitskurve der Röhre läßt sich aus der Stromspannungscharakteristik (Fi:g. i b) entnehmen. Beim Stromeinsatz 7 springen Strom und Spannung nach 12, der weitere Verlauf erfolgt dann auf Z'Gl=const, und zwar ist HG = Null (da die positive Gitterspannung infolge .des Gitterstromes vom Vorwiderstand 5 abfällt, ist die Spannung am Gitter selbst praktisch Null), bis bei 13 das Zurückkippen auf den Stromwert Null stattfindet. Zum einwandfreien Arbeiten müssen der Widerstand 3 und der Übertrager 4 so abgeglichen sein, daß der magnetische Flüß bis zum neuen Einsatz völlig abgeklungen ist und daß dann keinerlei Restmagnetisierung mehr vorhanden ist, da sonst ein allmähliches Sättigen des Übertragers eintritt. Wenn die am Cmspanner 4. entstehenden Spannungsimpulse zum Steuern weiterer Röhren benutzt werden sollen, kann man z. B. auch den Umspanner mit weiteren Wicklungen ausrüsten, denen diese Steuerspannungen entnommen werden.
  • Wie aus der Arbeitsweise hervorgeht, ist die Lage des Ansprechpunktes, der dem Zündeinsatz einer dampf- oder gasgefüllten Entladungsstrecke entspricht, von der Höhe der Anoden- und negativen Gittervorspannung abhängig, und es läßt sich eine entsprechende Ansprechkennlinie, wie z. B. in F ig. 2 gezeigt ist, aufstellen. Hieraus ist ersichtlich, daß sich verschiedene Möglichkeiten bieten, um den Ansprechpünkt in seiner Phasenlage in bezog auf die Anodenspannungshalbwelle beliebig verschieben zu können. Dies kann zunächst dadurch geschehen, claß die negative Gittervorspannung verkleinert wird. Der Einsatz des Anodenstromes erfolgt dann, wie in Fig. 3 a und 3 b gezeigt ist, entsprechend früher, z. B. bei .den Punkten 14 oder 15. Fig. 3 a entspricht dabei Fig. i U und Fig. 3 b entspricht Fig. i c. Eine gleichartige Verschiebung läßt sich auch durch Vergrößern der Anodenspannung erreichen.
  • Bei. den beiden eben erwähnten Anordnungen läßt sich der Ansprechpunkt nur von der Mitte der Halbwelle nach vorn verschieben. Soll der Ansprechpunkt über den ganzen Bereich der Halbwelle verschoben werden, so wird vorteilhaft in den Gitterkreis eine mit der Anodenspannung synchrone, in der Phase verschiebbare Wechselspannung eingefügt. Der Stromeinsatz wird dann durch den Schnittpunkt der Gittersteuerungsspannung mit der Ansprechkennlinie bestimmt. Die Arbeitsweise ist also weitgehend der einer dampf-oder gasgefüllten Entladungsstrecke ähnlich.
  • Bei der Verwendung handelsüblicher Elektronenröhren besteht jedoch gegenüber Dampf- oder Gasentladungsstrecken eine Einschränkung. Um z. B. eine Überspannungsauslösung hervorzurufen, vergleicht man gewöhnlich die Amplitude der Wechselspannung mit einer konstant gehaltenen Gleichspannung und wählt die Absolutwerte der beiden zu vergleichenden Spannungen möglichst hoch. Da die handelsüblichen Elektronenröhren jedoch im Gitterkreis für geringere Spannungen als @d.ampf-oder gasgefüllte Entladungsstrecken ausgelegt sind und sich durch die Rückkopplung nicht beliebig hohe Spannungen erreichen lassen, kann zur Erreichung einer gleichen Genauigkeit mit Vorteil vor das Ansprechglied ein ein- oder mehrstufiger Verstärker geschaltet werden, der nur einen bestimmten gerade benötigten Teil, im vorliegenden Fall den Scheitel der zu vergleichenden Wechselspannung herausgreift und verstärkt. Die Wirkungsweise eines solchen Verstärkers geht aus Fig. 4 hervor.
  • Falls ein Ansprechen in beiden Wechselspannungshalbwellen erwünscht ist, werden Anodenspannung und Gitterspannung in normaler Zweiwegschaltung gleichgerichtet. An Stelle einer sinusförmigen Anodenwechselspannung kann auch eine Gleichspannung treten, die durch eine Hilfsspannung periodisch kurzzeitig zu Null gemacht wird.
  • Die hier beschriebene Anordnung mit einer z. B. sinusförmigen, in ihrer Amplitude regelbaren oder in ihrer Phasenlage verschiebbaren Steuerspannung, die in den Gitterkreis eingefügt ist, ist das einfachste Anwendungsbeispiel. Es stellt eine Anordnung vor, die einmal dazu dienen kann, auf eine bestimmte Höhe der Wechselspannung anzusprechen und ein überspannungsrelais mit einer Röhre darstellt, und die zweitens dafür verwendet werden kann, um eine Steuerspannung mit geringer Anstiegsgeschwindigkeit in eine Steuerspannung mit steiler Front umzuwandeln.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel sei ein Regler beschrieben, der nach Art eines Tirillreglers arbeitet, indem die Erregerspannung, die von, einem gittergesteuerten Gleichrichter geliefert wird, stets im vollen Betrag periodisch ein- oder ausgeschaltet wird und deren Mittelwert sich aus dem Schaltverhältnis bestimmt. Eine solche Schaltungsanordnung ist in Fig. 5 gezeigt. Die vom Generator i9 abgegebene Spannung soll bei allen Belastungszuständen konstant sein, und bei Belastungsänderungen soll ein möglichst schnelles Ausregeln erfolgen. Die Erregerwicklung 2o erhält ihren Strom vom ,Umspanner 2 r über das gittergesteuerte Gleichrichtergefäß 22, dessen Hilfsbogenkreis nicht dargestellt ist und dessen Gitter positiv gehalten werden, wenn die Generatorspannung unter dem Sollwert liegt, die Erregerspannung eingeschaltet und der Erregerstrom vergrößert werden soll, und dessen Gitter negativ gemacht werden, wenn die Generatorspannung den Sollwert übersteigt, die Erregerspannung abgeschaltet werden und der Erregerstrom abfallen soll. Zum Abklingen des Erregerstromes bei gesperrten Erregeranoden ist im gleichen Gefäß eine Nullanode vorgesehen. Als Istwert wird die Spannung der Phasen R und S in den Regler eingeführt. Zur Einstellung des Spannungswertes ist ein Spannungsteiler 23 vorgesehen; die von ihm abgenommene Spannung wird durch den Umspanner 24 angepaßt, durch die Gleichrichter 25 gleichgerichtet und liegt danach am Widerstand 26. In einer Vorstufe werden jetzt, wie in Fig.4 gezeigt, die Scheitel verstärkt. Zu diesem Zweck wird die Spannung am Widerstand 26 in Reihe mit der negativen Vorspannung 27 auf das Gitter der Verstärkerröhre 28 gegeben. Die verstärkten Scheitel treten am Widerstand 29 auf und werden mittels des Umspanners 3o auf die Aiisl>recliröhre 3 i übertragen. Die Sekundärwicklung des Umspanners 30 liegt in Reihe mit der negativen Vorspännung 32, die gleichzeitig den Sollwert darstellt und mit einer Wicklung des Rückkopplungsumspanners 33 im Gitterkreis der Röhre 3z, deren Anodenspannung aus ebenfalls gleichgerichteten Wechselspannungshalbwellen besteht. Beim Erreichen oder Überschreiten des Ansprechpunktes erfolgt der Stromeinsatz entsprechend der vorangegangenen Beschreibung und Fig. r. Wenn die Generatorspannung also den Sollwert überschreitet, entsteht am Umspanner 33 ein Spannungsimpuls, der in der Kurvenform und der Dauer unabhängig von der Höhe ist, um die die Istspannung die Sollspannung übersteigt. Der von einer dritten Wicklung des Umspanners 33 abgenommene Spannungsimpuls dient zum Steuern der Steuerstufe für den Erregergleichrichter. Als Steuerspannung für das Gefäß, das mit Rücksicht auf eine kurze Inbetriebsetzungszeit eines mit flüssiger Kathode ist, wird eine Spannung spitzer Kurvenform verwendet, die: vom Umspanner 35 geliefert wird. Zur Erfassung .der beiden Halbwellen wird diese Spannung ebenfalls gleichgerichtet. Das Gitter der Röhre 34 liegt bei nichtstromführender Röhre 31 auf Kathodenpotential, wodurch die gleichgerichtete Spannung des Umspanners 35, vermindert um den Spannungsabfall in der Röhre 34, am Widerstand 36 liegt und damit das Gefäß 22 freigibt. Hierdurch wird der Erregerstrom erhöht. Überschreitet die Generatorspannung den Sollwert und kommt die Röhre 31 zum Ansprechen, dann gibt der Umspanner 33 eine Spannung ab, die in der Lage ist, die Röhre 34 zu sperren. An den Gittern des Erregergefäßes 22 verbleibt dann, nur die negative Vorspannung 37, so daß die Erregerspannung abgeschaltet wird und der Erregerstrom über die Nullanode weiterfließt. Ein @derartiger Regler zeichnet sich durch eine sehr kurze Inbetriebsetzungszeit aus, die nur ,durch die Anheizzeit der Elektronenröhren, die bei modernen Typen bei 25 Sekunden liegt, gegeben ist. Zur Inbetriebnahme des Reglers kann z. B. eine Hilfsgleichspannung für die Auferregung vorgesehen werden, die nach Erreichen der Nennspannung des Generators z. B. selbsttätig abgeschaltet wird.
  • Der Erfindungsgedanke ist nicht auf die angeführten Beispiele beschränkt, sondern er kann sinngemäß auf alle Schaltungen angewendet werden, bei denen eine gas- oder dampfgefüllte Entladungsstrecke mit Wechselspannungen im Gitter und Anodenkreis verwendet wird und die eine Anwendung der Rückkopplung zulassen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Anordnung zur Erzielung eines sprunghaften Einsetzens des Anodenstromes einer Elektronenröhre nach Art des Einsetzens des Anodenstromes in gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken mit lichtbogenförmiger Entladung, gekennzeichnet durch eine Elektronenröhre mit einer Wechselspannung als Speisespannung des Anodenstromkreises und mit einer derart starken Rückkopplung, daß beim Einsetzen des Anodenstromes die Gitterspanneng im positiven Sinn stark verändert und daß der Anodenstrom erst bei Erreichen sehr kleiner Augenblickwerte der speisenden Wechselspannung zu Null wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterspannung eine Gleichspannung ist und daß durch Ändern dieser Gleichspannung der Einsatzaugenblick des Anodenstromes innerhalb der Anodenspannungshalbwelle verschoben werden kann.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterspannung eine konstante Gleichspannung ist und daß .der Ei:nsatzaugenblickdes Anodenstromes durch Änderung der Amplitude der Anodenwechselspannung verschoben werden kann.
  4. 4.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Gitterkreis außer einer konstanten Gleichspannung eine in ihrer Amplitude regelbare Wechselspannung vorhanden ist und daß durch .deren Änderung der Einsatzaugenblick innerhalb der Anodenspannungshalbwelle verschoben werden kann.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Gitterkreis außer einer konstanten Gleichspannung eine in ihrer Phasenlage verschiebbare Wechselspannung von sin- oder anderer, insbesondere spitzer Kurvenform vorhanden ist und :daß dadurch der Einsatzaugenblick des Anodenstromes bestimmt wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenspannung aus eine` ungeglätteten, in Zweiwegschaltung gleichgerichteten Wechselspannung besteht.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenspannung eine Gleichspannung ist, die durch besondere Hilfsmittel periodisch zu Null gemacht wird. B.
  8. Anordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet; daß die Gitterwechselspannung aus einer ungeglätteten, in Zweiwegschalteng gleichgerichteten Spannung besteht.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rückkopplungsumspanner weitere Wicklungen angeordnet sind, dife zur Abnahme von Steuerspannungen für weitere Steuerkreise dienen. io.
  10. Anordnung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Ansprechempündlichkeit ein ein oder mehrstufiger Verstärker für die Verstärkung des Scheitelwertes der Gittersteuerspannung vorgesehen ist. ii.
  11. Anordnung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Überspannungs- oder überstromrelais verwendet wird. i2.
  12. Anordnung nach Anspruch i bis io, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Regler zur Konstanthaltung einer Betriebsgröße, insbesondere der Spannung eines Wechselstromgenerators (FinG. 5).
  13. 13. Anordnung nach Anspruch i bis io, gekennzeichnet durch ihre Anwendung zur Erzeugung von Steuerspannungen mit steiler Front, insbesondere für die Gittersteuerung von gas- oder dampfgefüllten Entladungsstrecken.
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