DE943247C - Einrichtung zur Initialsteuerung von Entladungsgefaessen durch Tauchzuender - Google Patents

Einrichtung zur Initialsteuerung von Entladungsgefaessen durch Tauchzuender

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DE943247C
DE943247C DES6093D DES0006093D DE943247C DE 943247 C DE943247 C DE 943247C DE S6093 D DES6093 D DE S6093D DE S0006093 D DES0006093 D DE S0006093D DE 943247 C DE943247 C DE 943247C
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DES6093D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Ludwig
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/02Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Initialsteuerung von Entladungsgefäßen durch Tauchzünder Zu einer genauen und einwandfreien Steuerung von Entladungsgefäßen mit Hilfe von in die Kathodenflüssigkeit eintauchenden Zündelektroden ist es .erforderlich, daß der Zünderstrom in dem gewünschten Augenblick rasch auf die zur Bildung des Kathodenfleckes erforderliche Höhe ansteigt. Andererseits darf Strom im wesentlichen nur in Richtung von dem Zünder zur Kathode fließen, nicht aber umgekehrt. Schließlich soll der über den Zünder fließende Strom meist nur so lange andauern, daß der Kathodenfleck mit Sicherheit gebildet wird, um die Beanspruchung des Zünders möglichst herabzusetzen. Aus diesen Überlegungen ergibt sich, daß für den Zünderstrom eine Kurve günstig ist, die im Verlauf einer -Periode eine kurze steile Spitze aufweist, im übrigen aber in der Nähe der Nullinie verläuft. Es ist eine Schaltung bekanntgeworden, die die Möglichkeit bietet, sich mit verhältnismäßig einfachen Mitteln einer solchen Zünderstromkurve zu nähern. Sie besteht darin, daß der Zünder über eine gesättigte Drossel aus der Reihenschaltung einer Wechselspannungsquelle mit einer Gleichspannungsquelle gespeist wird.
  • Auf die Wirkungsweise der bekannten Schaltung, die die Grundlage der vorliegenden Erfindung bildet, möge an Hand der Fig. i und 2 der Zeichnung näher eingegangen werden. In Fig. i bedeutet i das zu steuernde Entladungsgefäß, in dessen Kathode 3 der Zünder 2, der aus einem halbleitenden oder einem Widerstandswerkstoff bestehen möge, eintaucht. In Reihe mit dem Zünder 2 ist die Drosselspule 4 geschaltet. Als Stromquellen sind die Wechselspannungsque11e5 und die Gleichspannungsquelle 6 vorgesehen, die beide in Reihe geschaltet sind, so daß sich ihre Ströme in der Drossel und dem Zünderkreis überlagern.
  • Um sich die Wirkungsweise der Anordnung klar zu machen, kann man in erster Annäherung annehmen, daß der Wechselspannungsanteil der Gesamtspannung an der Drossel und der Gleichspannungsanteil an dem ohmschen Widerstand des Kreises liege. Der ohmsche Widerstand wird dabei im wesentlichen durch den Widerstand des Zünders gebildet. In Fig.2 ist die Gesamtspannung U aufgetragen. Die Spannung an der Drossel ergibt sich dann, wenn man die die Spannung U., darstellende Gerade als Nullinie betrachtet. Der an der Drossel liegenden Wechselspannung entspricht der Fluß 0, dessen Nullinie um den Betrag des Gleichflusses gehoben ist. Der Einfachheit halber ist der Maßstab so gewählt, daß die Spannung Ug und der Gleichflußanteil in dem Schaubild die gleiche Größe besitzen. Überträgt man nun die Flußwerte punktweise auf die rechts dargestellte magnetische Charakteristik der Drossel 0 = f (i), so erhält man daraus unter Berücksichtigung der Zeitteilung die Kurve für den Stromverlauf i = f (t). Durch die einseitige Gleichstromvormagnetisierung des Drosselkernes erzeugen die über den Sättigungsknick herausragenden Flußwerte einseitige Stromspitzen, die von der Schärfe des Knickes und von der Neigung der Magnetisierungskennlinie im Sättigungsbereich abhängen. Dieser einseitig verzerrte Strom fließt durch den Zünder und ruft an diesem, solange die Zündung noch nicht erfolgt ist, zunächst eine entsprechende Spannung hervor. Die Verhältnisse ändern sich etwas, wenn die Zündung eingesetzt hat, da dann durch das Ansetzen eines Lichtbogens an dem Zündstifthalter bzw. an einer besonderen, mit dem Zünder verbundenen Hilfsanode der Widerstand des Zünders im wesentlichen zum Verschwinden kommt.
  • Die nach der beschriebenen Methode herstellbaren Stromspitzen erweisen sich jedoch. für viele, praktische Zwecke immer noch als zu breit und als nicht steil genug ansteigend. Aus diesem Grund schlägt die Erfindung vor, der Spannung der Wechselstromquelle einen zeitlichen Verlauf zu geben, dem ein spitzerer Flußverlauf entspricht als einer sinusförmigen Spannung. Eine wesentliche Verbesserung wird bereits erreicht, wenn der Fluß anstatt einer Sinuskurve einer Dreieckskurve folgt. Ein dreieckförmiger Flußverlauf entspricht aber einem rechteckförmigen Verlauf der Wechselspannung. Die sich hierbei ergebenden Verhältnisse sind in Fig. 3 dargestellt. U ist die rechteckförmige Wechselspannung, der der gestrichelt eingezeichnete Flußverlauf 0 entspricht. Greift man wiederum die zu den verschiedenen Flußwerten gehörigen Ströme aus der Magnetisierungskennlinie der Drossel ab, so erhält man die stark ausgezogene Stromkurve i, die bereits eine wesentlich spitzere 'Form zeigt als die Stromkurve in Fig. 2. Einen noch spitzeren Stromverlauf, wie er durch die Kurve i' dargestellt ist, erhält*man, wenn man für den Fluß den auf der rechten Seite des Diagramms durch die Kurve 0' dargestellten Verlauf erzwingt. Hierzu gehört eine Wechselspannung U', die nach einer Doppelspitzenkurve verläuft.
  • Für die praktische Herstellung der Rechteck-bzw. Doppelspitzenkurve für die Wechselspannung bedient man sich zweckmäßig einer Kombination von gesättigten und mit Spannungen verschiedener Phasenlage gespeisten Transformatoren. Eine solche Transformatoranordnung, auf deren Wirkungs.weise hier im einzelnen nicht näher eingegangen werden soll, zeigt schematisch Fig. q,. Es sind hier insgesamt sechs Kerne vorgesehen, deren Primärwicklungen so aus den drei Phasen R, S, T eines Drehstromnetzes gespeist werden, daß in der Sekundärwicklung des einzelnen Kernes eine Spannung induziert wird, wie sie in Fig. 5 wiedergegeben ist. Dabei sind die Sekundärspannungen der einzelnen Kerne je um 30° gegeneinander verschoben. Durch Zusammensetzen mehrerer solcher sekundären Teilspannungen lassen sich die gewünschten Kurvenformen unschwer erzielen. So erhält man beispielsweise zwischen den Punkten a und b eine Rechteckspannung, während zwischen den Punkten c und d eine Doppelspitzenspannung entsteht.
  • In Fig. 6 ist das bei einem praktischen Versuch aufgenommene Oszillogramm einer solchen Doppelspitzenspannung wiedergegeben. Fig.7 zeigt den sich bei Verwendung der Doppelspitzenspannung nach Fig.6 ergebenden Stromverlauf, und zwar für zwei verschiedene Zündwiderstände, wobei jede Kurve über einer besonderen Nullirnie 0 bzw. 0' aufgetragen ist. Beachtet werden - muß noch der Einfluß, den die Hysterese des Drosselkernes hervorruft. Dadurch entstehen nämlich, wie das in Fig: 7 auch zu erkennen ist, zwischen den Zündstromspitzen noch Stromimpulse, die hier Rückströme darstellen, unter Umständen aber auch in Vorwärtsrichtung auftreten können. Man kann diese manchmal störenden Impulse dadurch weitgehend unterdrücken, daß man die Spitzen der Doppelspitzenspannung verschieden hoch macht. Diese Maßnahme wurde bei der Herstellung des Oszillo;gramms nach Fig.7 bereits angewendet, und zwar war die Spannungssitze, die die positive Stromspitze zur Folge hat, etwa im Verhältnis q: : 3 größer als die folgende Spannungsspitze.
  • Bis jetzt wurde angenommen, daß der gesamte Wechselspannungsanteil an der Drossel liegt. Das wäre natürlich nur dann der Fall, wenn der Stromkreis widerstandslos wäre. Da letzteres jedoch nie erfüllt ist, so ergeben sich in Wirklichkeit etwas andere Flußverhältnisse. In Fig. 8 sind Spannung, Strom und Fluß unter Berücksichtigung des endlichen Zünderwiderstandes noch einmal für den Fall aufgetragen, daß die Spannung der Wechselspannungsquelle rechteckförmigen Verlauf hat. Zu Beginn jeder positiven Halbwelle liegt die gesamte Spannung an der Drossel. Ein Strom beginnt praktisch erst in dem Augenblick zu fließen, in welchem der Knickpunkt der Magnetisierungskennlinie überschritten ist. In dem gleichen Augenblick tritt aber auch ein entsprechender Spannungsabfall UZ an dem Zünderwiderstand auf, so daß die an der Drossel verbleibende Spannung Ud wesentlich herabgesetzt wird. Infolgedessen verläuft jetzt auch der Fluß wesentlich flacher als vorher, so daß sich für den Fluß an Stelle der reinen Dreieckkurve eine solche mit schräg abgeschnittenen Spitzen ergibt. Der Zeitpunkt nach dem Beginn der positiven Halbwelle, in welchem der Knickpunkt der Magnetisierungskennlinie erreicht wird, läßt sich durch Verändern des Gleichflußanteiles beeinflussen. Damit stellt aber die Regelung des Gleichflußanteiles gleichzeitig ein Mittel dar, um die vordere Flanke der Stromkurve, die ja allein für den Zündzeitpunkt maßgebend ist, verschieben zu können, und zwar theoretisch um 36o°. Die hintere Stromflanke behält dagegen ihre Phasenlage unverändert bei, was sich aus der jeweiligen Integration der Drosselspannung ergibt.
  • Die Fig. 9 und io zeigen diese Verhältnisse noch einmal an Hand aufgenommener Oszillogramme. In Fig. 9 ist die Spannung UD an der Drossel und der Strom i dargestellt. Man erkennt deutlich das verzögerte Einsetzen des Stromes, dem ein gleichzeitiges Zusammenbrechen der Drosselspannung auf einen verhältnismäßig kleinen Wert entspricht. In Fig. io ist der Stromverlauf für drei verschiedene Beträge des Gleichflußanteiles dargestellt. Vergleicht man den Stromverlauf i3 mit dem Verlauf i1, so sieht man, daß der Zündzeitpunkt insgesamt um i36° im Sinne der Voreilung verschoben wurde. Die Verstellung des Zündzeitpunktes kann also bei Verwendung einer Rechteckspannung und sinngemäß, wenn auch in etwas beschränkterem Maße, auch bei Verwendung einer Sinusspannung lediglich durch Veränderung der Gleichspannung erzielt werden. Mit welchen Mitteln die Regelung der Gleichspannung im einzelnen erfolgt, ist dabei gleichgültig. Ein gewisser Nachteil der beschriebenen Regelung ist der, das die Zünderstromkurve bei weit vorgeschobenem Zündzeitpunkt verhältnismäßig breit wird. Diese Tatsache kann man jedoch dadurch unschädlich machen, das man parallel zu dem Zünder eine Hilfsanode vorsieht, über die der Strom nach erfolgter Zündung weiterfließt, so das der Zünder nicht überlastet werden kann.
  • Zu der Gleichspannungsquelle wird man, wie das bereits in Fig. i punktiert angedeutet ist, noch einen Kondensator 7 parallel schalten. Zur Unterdrückung etwa auftretender Rückströme ist es jedoch zweckmäßig, mit dem Kondensator 7 ein Ventil 8 in Reihe zu schalten. Als Gleichstromquelle benutzt man aus dem gleichen Grund vorteilhaft einen Gleichrichter. Zur Unterdrückung von Rückwärtsströmen kann man aber auch, wie in Fig. i i angedeutet, so vorgehen, das man die Drosselspule d. mit einer besonderen Vormagnetisierungswicklung 9 versieht und diese so aus der Gleichstromquelle speist, das die von ihr herrührende Erregung der Drossel der einseitigen Magnetisierung durch den Hauptstrom entgegenwirkt. Es muß dann zur Erzielung der ursprünglichen Stromspitzen ein höherer Gleichstromanteil im Hauptstromkreis vorhanden sein, was auf eine Hebung der gesamten Stromkurve hinausläuft. Man kann damit die Stromkurve so weit heben, daß keine negativen Teile mehr übrig bleiben.
  • Fig. 12 zeigt eine Anordnung, die vorteilhaft ist, sofern in einem Gefäß mehrere Zünder angeordnet sind. Das Entladungsgefäß i enthält hier drei Zünder 2, 2' und 2". Diese einzelnen Zünder sind magnetisch miteinander gekoppelt, und zwar mit Hilfe einer Drosselspule mit den drei Wicklungen q., 4 und q.", von denen jede einem Zünder vorgeschaltet ist. Die Schaltung wirkt wie folgt: Sobald einer der Zünder anspricht, steigt infolge Ansetzens des Lichtbogens an dem Zündstifthalter der Strom in der betreffenden Drosselwicklung stark an. Wegen der notwendigen Erhaltung des Amperewindungsgleichgewichtes müssen die Ströme in den anderen Drosselwicklungen entsprechend zurückgehen, so daß auf diese Weise die Beanspruchung der nicht an dem Zündvorgang beteiligten Zünder verringert wird.
  • Sollen die Zünder von parallel geschalteten Entladungsgefäßen über ein und dieselbe Drossel gespeist werden, so würde sich die soeben beschriebene Erscheinung, die beim Vorhandensein mehrerer Zünder in einem gemeinsamen Gefäß sehr vorteilhaft ist, störend bemerkbar machen, da sie ein gleichzeitiges Zünden aller parallel geschalteten Gefäße verhindert. In diesem Fall kann man, wie Fig. 13 zeigt, die Zünder 2 und 2' der parallel geschalteten Gefäße i und i' über einen besonderen Kopplungstransformator i i miteinander koppeln. Der Kopplungstransformator ist normalerweise unerregt; spricht jedoch ein Zünder an, so wird durch den hierdurch entstehenden Stromstoß in der anderen Wicklung des Kopplungstransformators ein Spannungsstromstoß erzeugt, der das Absinken des Stromes in der Zuleitung zu dem zweiten Zünder verhindert und somit die Gleichzeitigkeit der Zündung auch bei verschiedenen Ansprechstromstärken der Zünder gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Initialsteuerung von Entladungsgefäßen durch Tauchzünder, die mit einer Gleichstromquelle, einer Wechselstromquelle und einer gesättigten Drossel in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, das die Spannung der Wechselstromquelle einen zeitlichen Verlauf besitzt, dem ein spitzerer Flußverlauf entspricht als einer sinusförmigen Spannung.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das die Wechselspannungskurve angenähert rechteckförmig ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das die Wechselspannung einer Kurve folgt, die am Anfang und Ende jeder Halbperiode eine Spitze aufweist. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das die Spannungsspitzen derart verschieden hoch sind, das die positiven Flusspitzen höher sind als die negativen. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsverlauf aus den Sekundärspannungen (6o) mehrerer mit verschiedener Phasenlage erregter, gesättigter Transformatoren (36) zusammengesetzt wird. 6. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleichstromquelle ein Gleichrichter dient. 7. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch :gekennzeichnet, daß parallel zur Gleichstromquelle die Reihenschaltung eines Kondensators mit einem Ventil liegt, welches Rückströme über den Tauchzünder sperrt: B. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der zur einseitigen Verlagerung der Magnetisierungskennlinie der gesättigten Drossel erforderliche Betrag des über den Zünder fließenden. Gleichstromes durch eine mit Gleichstrom gespeiste Gegerierregungswicklung erhöht wird. 9. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorhandensein mehrerer Zünder in ein und demselben Entladungsgefäß jedem dieser Zünder eine besondere Wicklung der gesättigten Drossel vorgeschaltet ist. i o. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Parallelbetrieb gleichphasig gesteuerter Entladungsgefäße deren Zünderkreise zur Erzwingung gleicher Ströme miteinander gekoppelt sind. i i. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündpunktverlegung durch Änderung des Gleichflußanteils der gesättigten Drossel, vorzugsweise durch Änderung der Gleichspannung erfolgt. 12. Einrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsgefäße Erregerelektroden enthalten, die den Tauchzündern parallel geschaltet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 658 291, 724 459, 742763, USA.-Patentschrift Nr. 2 010 571.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2010571A (en) * 1933-01-25 1935-08-06 Westinghouse Electric & Mfg Co Control means for electrical apparatus
DE658291C (de) * 1930-09-29 1938-03-30 Aeg Einrichtung zur Gittersteuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken, insbesondere in Stromrichteranordnungen
DE724459C (de) * 1938-10-21 1942-08-29 Siemens Ag Steuervorrichtung fuer elektrische Widerstandspunkt- oder Widerstandsnahtschweissmaschine
DE742763C (de) * 1937-12-29 1943-12-10 Aeg Anordnung zur Steuerung von Entladungsgefaessen mit fluessiger Kathode mittels eines staendig in die Kathode tauchenden Zuendstiftes aus Widerstandswerkstoff

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