DE711884C - Einrichtung zum elektrischen Punktnahtschweissen mit Hilfe steuerbarer Gas- oder Dampfentladungsstrecken - Google Patents

Einrichtung zum elektrischen Punktnahtschweissen mit Hilfe steuerbarer Gas- oder Dampfentladungsstrecken

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DE711884C
DE711884C DES125942D DES0125942D DE711884C DE 711884 C DE711884 C DE 711884C DE S125942 D DES125942 D DE S125942D DE S0125942 D DES0125942 D DE S0125942D DE 711884 C DE711884 C DE 711884C
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DE
Germany
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voltage
phase
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Expired
Application number
DES125942D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Richard Schnarz
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/248Electric supplies using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Einrichtung zum elektrischen Punktnahtschweißen mit Hilfe steuerbarer Gas- oder Dampfentladungsstrecken Es sind Anordnungen zum elektrischen Punktnahtschweißen bekannt, bei denen der Schweißstromkreis unter Zuhilfenahme gesteuerter Gas- oder Dampfentladungsstrecken periodisch unterbrochen und geschlossen wird. Die Entladungsstrecken sind dabei für gewöhnlich gegensinnig parallel geschaltet und sind in den Stromkreis der Primärwicklung des Schweißtransformators eingeschaltet. Eine mit den Steuerelektroden der Entladungsstrecken verbundene Steuereinrichtung führt den Steuerelektroden positives oder negatives Potential zu, um damit den Stromdurchgang durch die Entladungsstrecken entweder freizugeben oder zu sperren. Indem mittels der Steuereinrichtung die Aussteuerung der gesteuerten Entladungsstrecken verändert wird, kann die Stärke des in der Arbeitsperiode fließenden Stromes, des Schweißstromes, geregelt werden. Um einwandfreie Schweißnähte, insbesondere solche, die eine möglichst geringe Nahteinprägung aufweisen, zu erhalten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, auch in den Arbeitspausen einen Strom fließen zu lassen und diesen Pausenstrom den Betriebsverhältnissen entsprechend feinstufig oder noch besser stufenlos zu regeln.
  • Es ist eine Steuerungseinrichtung bekannt, mit der sowohl der Arbeitsstrom als auch der Pausenstrom durch entsprechende Einwirkung auf die gittergesteuerten Entladungsröhren stufenlos geregelt werden kann. Die bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß es nicht möglich ist, die Amplituden von Arbeitsstrom und Pausenstrom unabhängig voneinander zu regeln; denn die Steuerspannungskomponente, die den Arbeitsstrom bestimmt, gelangt auch während der Pausenzeit noch zur Wirkung. Gegenstand der Erfindung ist eine Steuerungseinrichtung, welche die Eigenschaft hat, daß Arbeitsstrom und Pausenstrom unabhängig voneinander stufenlos geregelt werden können. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in den Stromkreis der Steuerelektroden der Entladungsstrecken außer der üblichen negativen Sperrspannung zwei Wechselspannungen'geschaltet sind, von denen die eine Spannung der anderen in der Phasenlage gegenüber der Anodenspannung voreilt, und daß außerdem eine Steuergleichspannung in den Stromkreis der Steuerelektroden geschaltet ist, «-elche für eine Anzahl von Halbwellen ein- oder ausschaltbar ist und deren Größe so bemessen ist, daß bei ihrer Einschaltung die Summe aus dieser Gleichspannung und der voreilenden Spannung der beiden Wechselspannungen die Zündspannungsgrenze überschreitet und dadurch den Zündzeitpunkt bestimmt. Außerdem ist noch die Amplitude der voreilenden der beiden Wechselspannungen kleiner zu bemessen als die Sperrspannung der Entladungsstrecken, die Amplitude der nacheilenden Wechselspannung dagegen größer als diese Sperrspannung. Die beiden Wechselspannungskomponenten besitzen zweckmäßig eine spitze Wellenform, die durch an sich bekannte Mittel erzeugt werden. In Fig. i ist die Schaltung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. Ein Schweißtransformator i ist über zwei gittergesteuerte Quecksilberdampfentladunbsgefäße a und 3 an ein Wechselstromnetz ¢ angeschlossen. Die beiden Entladungsgefäße z und 3 sind gegensinnig parallel geschaltet, damit in den positiven und negativen Halbwellen der Wechselspannungsquelle Strom fließen kann. Wegen dieser Schaltung der Entladungsgefäße haben die beiden Kathoden nicht das gleiche Potential, und es ist darum eine an sich bekannte Hilfsschaltung verwenclet, die es erlaubt, beide Entladungsgefäße finit den gleichen Steuerspannungen zu beeinflussen. Diese Hilfsschaltung besteht aus dem Widerstand 5, welcher zu den beiden Entladungsgefäßen 2 und 3 parallel geschaltet ist, und dem Transformator 15, dessen Primärwicklung an die beiden Enden des Widerstandes 5 angeschlossen ist. Die Steuergitter der beiden Entladungsgefäße a und 3 sind an die beiden Enden der Sekundärwicklung des Transformators 15 angeschlossen, während der Mittelpunkt dieser Sekundärwicklung mit dem Mittelpunkt des Widerstandes 5 verbunden ist. Die zum Steuern der Entladungsgefäße dienenden Spannungen liegen einerseits in der Verbindungsleitung zwischen den Steuergittern und den Enden der Sekundärwicklung des Transformators 15 und andererseits zwischen dem Mittelpunkt der Sekundärwicklung und dem Mittel-Punkt des Widerstandes 5. Soweit diese Steuerspannungen in der letztgenannten Verbindungsleitung zwischen dem Mittelpunkt der Sekundärwicklung 15 und dem Widerstand 5 liegen, wirken sie für beide Entladungsgefäße trotz des verschiedenen Kathodenpotentials in gleichem Sinne. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß die Spannungsdifferenz zwischen der Kathode eines Entladungsgefäßes und dem Mittelpunkt des Widerstandes 5 jeweils aufgehoben wird durch die in den Gitterkreis des gleichen Entladungsgefäßes geschaltete Hälfte der Sekundärspannung des Transformators 1,5. Aus diesem Grunde wirken die zwischen den Steuergittern der Entladungsgefäße einerseits und dem Mittelpunkt des Widerstandes 5 andererseits eingeschalteten Steuerspannungen so, als wenn sie unmittelbar zwischen der Kathode und dem Gitter des betreffenden Entladungsgefäßes eingeschaltet «-ären.
  • In der Verbindungsleitung zwischen dein Mittelpunkt der Sekundärwicklung de. Transformators 15 und dem Mittelppnkt des Widerstandes 5, d. h. in dem den beiden Entladungsgefäßen gemeinsamen Teil des Steuerkreises, liegen die Steuerspannungsquelle 9 und eine der beiden Gleichstromvorspannung squellen 7 oder 8, von denen je nach der Stellung des Umschalters 6 die eine oder die andere eingeschaltet ist. Die Steuerspannungsquelle 9, welche im einzelnen nicht dargestellt ist, liefert in periodischer Folge etwa rechteckförmige positive Spannungsimpulse. Als Spannungsquelle kann hierbei eine der bekannten Zeitschalteinrichtungen benutzt werden, die beispielsweise auch mit steuerbaren Gas- oder Dampfentladungsstrecken arbeiten können. Die positiven Spannungsimpulse der Spannungsquelle 9 bestimmen die "Zeitfolge; in der in dem Schweißtransformator i abwechselnd der volle Schweil3-stroin und nach ihm ein viel geringerer Strom fließt. Die Spannungsduelle 9 bestimmt somit die Zeitfolge von Arbeitsstrom und Pausenstrom der Schweißeinrichtung. Die Spannungsimpulse der Stromquelle 9 sind der negativen Sperrspannung überlagert. welche von einer der beiden Spannungsquellen 7 oder 8 geliefert wird. Die° Höhe der beiden Spannungen 7 und 8 ist dabei so bemessen, daß die eine kleiner als die von der Steuerspannungsquelle 9 gelieferte rechteckförtnige Spannung, die andere dagegen größer als die Rechteckspannung der Spannungsduelle 9 ist.
  • Die beiden Steuerspannungsquellen, «-elche die den Arbeitsstrom und den Pausenstrom bestimmenden Steuerspannungskomponenten für die beiden Entladungsgefäße 2 und 3 liefern, sind die Gittertransformatoren to und i i, welche in den Gitterkreisen der beiden Entladtingsgef,iße jeweils zwischen den Enclen des Transformators 15 und den Steuergittern der Entladungsgefäße liegen. Die Transformatoren Io und II, denen Ohmsche Widerstände 16 parallel geschaltet sind, liefern Spannungen spitzer Wellenform. Sie sind zu dem Zweck in Reihenschaltung mit einer übersättigten Eisendrosselspule 12 über einen Drehtransformator 13 an eine Wechselspannungsquelle 14 angeschlossen. Die Amplituden der Spannungsspitzen der Transformatoren Io und IIsind so bemessen daß die in der Phase voreilende Spannungsspitze eine kleinere Amplitude besitzt als die in der Phase nacheilende Spannungsspitze. Näheres über diese Spannungsspitzen ergibt sich noch aus der Beschreibung des Diagramms der Fig. 2. Zum Erzeugen der in der Phasenlage steuerbaren Spannungspitzen kann auch irgendeine andere der beiden Stoßsteuerschaltungen benutzt werden, wie beispielsweise eine mit hochgesättigten Dreiwicklungstransformatoren arbeitende magnetische Stoßsteuerung. Bei diesen Steuerungen ist eine Wicklung mit Gleichstrom, die zweite mit Wechselstrom gespeist, an der dritten Wicklung wird die Spannungsspitze abgenommen.: Die Phasendreheinrichtungen bzw. Drehtransformatoren 13 sind mit in der Fig. i nicht näher dargestellten Kupplungsgliedern ausgerüstet,- welche dafür sorgen, daß bei einer Verstellung der den Zündpunkt des Pausenstromes bestimmenden Phasendreheinrichtung eine bestimmte minimale Phasenvoreilung der Zündpunkte des Arbeitsstromes vor denen des Pausenstromes nicht unterschritten wird. Diese Kupplungsglieder, beispielsweise in Form einer Schleppvorrichtung, treten in Wirkung, wenn die Phasendreheinrichtung für den Pausenstrom im Sinne einer Vorverlegung so weit verstellt «-orden ist, daß nur noch der minimale Phasenabstand zwischen den beiden Phasendreheinrichtungen vorhanden ist. Sie bewirken dann, daß bei einer weiteren Verstellung die Phasendreheinrichtung für die Arbeitsströme gleichzeitig und gleichsinnig mitverstellt wird. Die Wirkungsweise der Steuerungseinrichtung nach Fig. i ergibt sich aus dem Diagramm der Fig.2. Die im Schweißstromkreis fließenden Ströme sind zum- Unterschied von den Anodenspannungen und Steuerspannungen schraffiert dargestellt. Die strichpunktierte Linie gibt den Verlauf der negativen Sperrspannung wieder, welche je nach der Stellung des Umschalters 6 in Fig. i von einer der Sperr spannungsquellen 7 und 8 geliefert wird. Die schräg schraffierten Flächenteile beziehen sich auf den Arbeitsstrom, die waagerecht schraffierten Flächenteile dagegen auf den Pausenstrom. Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, wirken in der Zeit, in der der Arbeitsstrom fließt, gleichzeitig drei Steuerspannungskomponenten. Die eine Steuerspannungskomponente ist ein rechteckförmiger Steuerspannungsimpuls, der von der Steuerspannungsquelle g. in Fig. i geliefert wird. Dieser Steuerspannungsimpuls wirkt für beide Entladungsgefäße 2 und 3 jeweils so lange, wie Arbeitsstrom fließen soll. Dieser rechteckfärmigen Steuerspannung sind zwei Spannungen spitzer Wellenform überlagert, von denen die eine eine kleinere Amplitude besitzt als die andere. Die Spannungsspitze mit der kleineren Amplitude eilt der Spannungsspitze mit der größeren Amplitude in der Phase vor. Die kleinere Spannungsspitze ist so bemessen, daß sie zusammen mit der rechteckförmigenS teuerspannungskomponente größer ist als die strichpunktiert eingezeichnete Sperrspannungsgrenze. Während der Arbeitszeit bestimmt daher, wie das Diagramm zeigt, die kleinere Spannungspitze den Zündzeitpunkt. Die später folgende größere Spannungspitze ist aus bekannten Gründen für den weiteren Stromverlauf ohne Einfluß. -In der Pausenzeit ist die rechteckförmige Steuerspannungskomponente der Spannungsquelle g ausgeschaltet. Es wirken daher nur noch die beiden Spannungsspitzen; infolge der Ausschaltung der Rechteckspannung liegt jetzt die kleinere Spannungsspitze unterhalb der Sperrspannungsgrenze, und in diesem Falle bestimmt daher die größere Spannungsspitze den Zündzeitpunkt. Da sie gegenüber der kleineren Spannungsspitze in der Phase nacheilt, erhält man einen kleineren Pausenstrom. Aus dem Diagramm der Fig.2 ist deutlich ersichtlich, daß durch entsprechende Änderung der Phasenlage der beiden Spannungsspitzen Pausenstrom und Arbeitsstrom vollständig unabhängig voneinander geregelt werden können. Die Steuerung hat außerdem noch ebenso wie die oben bereits erwähnte bekannte Steuerung :die Eigenschaft, daß die Regelung von Arbeitsstrom und Pausenstrom auf das Schaltverhältnis, d. h. auf das Verhältnis der periodisch abwechselnden Zeiten von Arbeitsstrom und Pausenstrom; keinen Einfluß hat. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die kleinere Spannungsspitze in dem Diagramm der Fig.2 auch durch eine etwa rechteckförmige Steuerspannungskomponente ersetzt werden kann, ohne daß an der Wirkung etwas geändert wird. Ebenso wie bei der bereits beschriebenen, mit zwei Spannungsspitzen arbeitenden Steuerungseinrichtung bestimmt die in der Phase voreilende Spannungskomponente, d. h. die vordere Flanke der rechteckförmigen Komponente, den Zündzeitpunkt während der Arbeitszeit. In der Pausenzeit liegt diese voreilende Komponente unterhalb der Sperrspannungsgrenze, ist daher für die Bestimmung des Zündzeitpunktes wirkungslos.
  • Wenn der Umschalter 6 in der Schaltung der Fig.I auf diejenige der beiden Sperrspannungsquellen 7 und 8 umgelegt wird, welche die kleinere Sperrspannung liefert, so wird während der Arbeitszeit der Zündzeitpunkt der Entladungsgefäße nur noch durch die rechteckförmige Steuerspannungskomponente der Spannungsquelle g bestimmt. Eine kontinuierliche Regelung erfolgt in diesem Falle nur noch während des Pausenstromes. Diese Regelung ist aber, was für die Erfindung wesentlich ist, auch unabhängig von dem Arbeitsstrom. Die Sperrspannung muß in diesem Fall kleiner sein als die Amplitude der in Fig. 2 eingezeichneten rechteckförmigen, während der ganzen Arbeitsphase wirksamen Steuerspannungskomponente der Steuerspannungsquelle cg. Die mit der kleineren Sperrspannung arbeitende betriebsmäßig einfachere Steuerung wird zweckmäßig dann angewendet, wenn es nur darauf ankommt, den Pausenstrom, nicht aber den Arbeitsstrom zu regeln.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum elektrischen Punktnahtschweißen mit Hilfe steuerbarer Gas-oder Dampfentladungsstrecken, vorzugsweise gittergesteuerter Quecksilberdampfentladungsstrecken, bei der sowohl der Arbeitsstrom als auch der Pausenstrom stufenlos regelbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Steuerelektroden der Entladungsstrecken außer der üblichen negativen Sperrspannung zwei Wechselspannungen, von denen die eine Spannung der anderen in der Plasenlage gegenüber der Anodenspannung voreilt, und außerdem eine Steuergleichspannung geschaltet sind, welche für eine Anzahl von Halbwellen ein- oder ausschaltbar ist und deren Größe so bemessen ist, daß bei ihrer Einschaltung die Summe aus dieser Gleichspannung und der voreilenden Spannung der beiden Wechselspannungen die Zündspannungsgrenze überschreitet und dadurch den Zündzeitpunkt bestimmt, und daß die Amplitude der voreilenden Spannung kleiner, die Amplitude der nacheilenden Spannung größer als die Sperrspannung der Entladungsstrecken ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in der Phase verschobenen Wechselspannungen eine spitze Wellenform besitzen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden phasenverschobenen Wechselspannungen nur eine Spannung eine spitze Wellenform besitzt, während die andere Spannung eine rechteckförmige Wechselspannung ist, und daß die Spannung spitzer `'Wellenform der rechteckförmigen Spannung in der Phase nacheilt, wobei die Sperrspannung der Entladungsstrecken größer ist als die rechteckförmige Wechselspannung, welche bei Einschalten der für die Dauer es Arbeitsstromes maßgebenden Gleichspannung den Zündzeitpunkt bestimmt.
  4. 4.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Sperrspannung der Entladungsstrecken kleiner zu machen als die während einer Anzahl von Halbwellen zu- oder abschaltbare Steuergleichspannung.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenvoreilung einer der beiden Wechselspannungen gegenüber der anderen durch eine Schleppvorrichtung bewirkt wird, welche die phasendrehende Vorrichtung der erstgenannten Komponente mit der der zweitgenannten Komponente kuppelt.
DES125942D 1937-02-06 1937-02-06 Einrichtung zum elektrischen Punktnahtschweissen mit Hilfe steuerbarer Gas- oder Dampfentladungsstrecken Expired DE711884C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967178C (de) * 1941-05-07 1957-10-17 Siemens Ag Einrichtung zur Steuerung einer Punktschweissmaschine mit Hilfe von steuerbaren Lichtbogenentladungsgefaessen
DE1041614B (de) * 1954-05-03 1958-10-23 Welding Research Inc Schaltanordnung zum Widerstandsschweissen bei einphasigem Sekundaer- und dreiphasigem Primaer-Anschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967178C (de) * 1941-05-07 1957-10-17 Siemens Ag Einrichtung zur Steuerung einer Punktschweissmaschine mit Hilfe von steuerbaren Lichtbogenentladungsgefaessen
DE1041614B (de) * 1954-05-03 1958-10-23 Welding Research Inc Schaltanordnung zum Widerstandsschweissen bei einphasigem Sekundaer- und dreiphasigem Primaer-Anschluss

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