DE684449C - Sperrvorrichtung fuer die die Fadenfuehrerschienen-Wegbegrenzungen bildenden Dropper an flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer die die Fadenfuehrerschienen-Wegbegrenzungen bildenden Dropper an flachen Kulierwirkmaschinen

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DE684449C
DE684449C DESCH113495D DESC113495D DE684449C DE 684449 C DE684449 C DE 684449C DE SCH113495 D DESCH113495 D DE SCH113495D DE SC113495 D DESC113495 D DE SC113495D DE 684449 C DE684449 C DE 684449C
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DE
Germany
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locking device
dropper
lever
locking
thread guide
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung für die die Fadenführerschienen-Wegbegrenzungen bildenden Dropper an flachen Kulierwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für die die Fadenführerschienen-Wegbegrenzungen bildenden Dropper an flachen Kulierwirkmaschinen.
  • Dropperanordnungen, die mit Sperrvorrichtungen versehen sind, sind an verschiedenen Textilmaschinen bekanntgeworden. Diese Vorrichtungen dienen lediglich zur Sperrung bzw. zur Freigabe der Dropper.
  • An flachen Kulierwirkmaschinen sind ebenfalls mit Sperrvorrichtungen versehene Dropperanordnungen bekannt. Auch bei diesen Sperrvorrichtungen wird derselbe Zweck verfolgt, die Dropper zu sperren bzw. freizugeben.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung wird ein die Schaltungen der Dropper bewirkender Hebel durch eine Sperrschiene so lange gesperrt, als Schaltungen zu unterbleiben haben, ganz besonders dafin, wenn sich die Fadenführerschienen im Bereich der Dropper befinden. Bei dieser Vorrichtung konnten jedoch bei falscher Betätigung der Sperrschiene auch Schaltungen der Dropper erfolgen, wenn die Fadenführerschienen im Bereich der Dropper stehen, wodurch die Dropper gegen die Fadenführerschienen stoßen und Beschädigungen der Dropper und Fadenführerschienen hervorrufen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Gefahr der Beschädigungen durch eine die Sperrvorrichtung ergänzende Verriegelungsvorrichtung vermieden, die ihren Antrieb derart zwangsläufig vom Kulierexzenter aus und unabhängig von der Sperrvorrichtung erhält, daß auch bei falscher Betätigung der Sperrvorrichtung in den Zeiten, in denen die Fadenführerschienen im Bereich der Dropper stehen, Schaltungen der Dropper verhindert werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt.
  • Durch die die Fadenführerschienen hin und her bewegende Kuliervorrichtung, in bekannter Weise bestehend aus Kulierexzenter z, Kulierrollen z und Kulierzahnstange 3, erhält die Welle 4 über einen Hebel 5 eine pendelnde Drehbewegung (Fig. i). Am vorderen Ende der Welle 4 sitzt ein Hebel 6, an den eine Zugstange 7 angelenkt ist, die andererseits mit einem Doppelhebel 8 verbunden ist;-der auf einem Bolzen 9 gelagert ist (Figy. .: An dem Hebel greift ein Zugdraht 10 an, t-t#: mit einem Schieber i i verbunden ist, welche?. andererseits unter Wirkung einer an einem Arm 12 befestigten Feder 13 steht. Der Schieber i i ist auf einem Lagerstück i4 geführt und besitzt eine Anschrägung 15. An dem Lagerstück 14 sitzt auf einem Bolzen 16 ein Verriegelungshebel, bestehend aus einem kurzen Hebelarm 17 und einem längeren Hebelarm 18. Am kurzen Hebelarm 17 ist eine Rolle i9 angeordnet, die im Bereich des Schiebers i i liegt. Der längere Hebelarm 18 ist mit einer Verriegelungsnase 2o versehen. Durch eine an dem Hebelarm 18 angreifende Feder 21 wird die Rolle i9 gegen den Schieber i i gedrückt. Die Hochbewegung des Hebelarmes 18 wird durch eine in einem Ansatz 22 des Lagerstückes 14 sitzende Stellschraube, 23 begrenzt (Fig. 2).
  • Auf einem Bolzen 24 sitzt in bekannter Weise der Dropperbetätigungshebe125 mit Rolle 26, die von einem auf. der Exzenterwelle 27 sitzenden Exzenter 28 beeinflußt wird. Der Dropperbetätigungshebe125 trägt einen Ansatz 29 mit der einstellbaren Anschlagschraube 30. Der Ansatz 29 liegt erfindungsgemäß mit seiner oberen Kante im Bereich der Verriegelungsnase 2o.
  • Die an sich bekannte Sperrvorrichtung für die Dropper besteht aus einem auf einem Bolzen 31 drehbar gelagerten Doppelhebel 32, 33, der mit seinem Hebelarm 32 einerseits unter der Wirkung einer an dem Arm 12_ befestigten Feder 34, andererseits unter der Wirkung des Zugdrahtes 35 steht. Der andere Hebelarm 33 endet in eine Gabel 36, in welche ein Stift 37 eingreift, der an der Sperrschiene 38 sitzt, die in der Bahn des Anschlages 30 an dem Ansatz 29 des Dropperbetätigungshebels 25 liegt (Fig. i).
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch die hin und her gehende Bewegung der vom Kulierexzenter hervorgerufenen Kulierschienenbewegu eng wird eine ebenfalls dauernd hin und her gehende Bewegung des Schiebers i i abgeleitet. Bei dieser Bewegung des Schiebers i i wird durch dessen Schräge 15 der Verriegelungshebel 17, 18 auf und ab bewegt, so daß die an dem Hebelarm 18 sitzende Verriegelungsnase 20 in und außer Bereich des Ansatzes 29 kommt und so den Dropperbetätigungshebe125 sperrt oder freigibt.
  • Die Freigabe des Dropperbetätigungshebels 25 erfolgt stets dann, wenn -die Fadenführerschienen aus dem Bereich der Dropper an das entgegengesetzte Maschinenende verschoben sind. Ist also durch den Zugdraht 35 die Äperrschiene 38 geöffnet worden, so könnte .`.Leihe Schaltung der Dropper nur in den vor-`, echriebenen richtigen Fadenführerstellun-'gbn erfolgen. Eine falsche Öffnung der Sperrschiene 38 jedoch in einer Stellung, in welcher sich die Fadenführerschienen im Bereich der Dropper befinden, löst.-keine Bewegung der Dropper mehr aus, da nun ja der Dropperbetätigungshebel25 durch die gegen dessen Ansatz 29 liegende Nase 2o des Verriegelungshebels 17, 18 gesperrt ist.
  • Die Vorrichtung kann weiter so ausgebaut sein, daß bei falscher Öffnung der Sperrschiene 38 eine elektrische Warnung erfolgt, die als Glocke, Lichtzeichen o. dgl-..inWirkung tritt. Wie Fig. i zeigt, ist zu diesem Zweck an dem Hebelarm 32 ein. Kontaktstück 39 und an dem Schieber i i ein Kontaktstück 4o angeordnet. Wird der Sperrschienenbetätigungshebel falsch geschaltet, so wird durch Berührung der beiden Kontakte ein Stromkreis geschlossen, der die Warnzeichen auslöst.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrvorrichtung für die die Fadenführerschienen-Wegbegrenzungen bildenden Dropper an flachen Kulierwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Sperrvorrichtung ergänzende Verriegelungsvorrichtung vorhanden ist, die ihren Antrieb derart zwangsläufig vom Kulierexzenter aus und unabhängig von der Sperrvorrichtung erhält, daß auch bei falscher Betätigung der Sperrvorrichtung in den Zeiten, in denen die Fadenführerschienen im Bereich der Dropper stehen, Schaltungen der Dropper verhindert werden.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dropperbetätigungshebel einen Ansatz (29) besitzt; der im Bereich der Fangnase (2o) eines Verriegelungshebels (17, 18). liegt, dessen anderer Hebelarm durch einen mit einer Anschräg»ng @@Pr h . .r
    chend der Kulierschienenbewegung dauernd hin und her bewegten Schieber (ii) auf und ab bewegt wird.
  3. 3. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (i i) durch einen Zugdraht (io) mit einem Doppelhebel (8) verbunden ist, welcher auf einem Bolzen (9) gelagert ist, der über Zugstangen und Hebel mit der Kulierzahnstange (3) in Wirkungsverbindung steht.
  4. 4. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschienenbetätigungshebel (3?, 33) und der den Verriegelungshebel (i7, i3) betätigende Schieber (i I) elektrische Kontakte (39, 40) besitzen, die bei falscher Schaltung des Sperrschienenbetätigungshebels (3a, 33) einen elektrischen Stromkreis schließen, wodurch Warnzeichen (Glocke, Lichtzeichen o. dgl.) ausgelöst werden.
DESCH113495D 1937-08-06 1937-08-06 Sperrvorrichtung fuer die die Fadenfuehrerschienen-Wegbegrenzungen bildenden Dropper an flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE684449C (de)

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