DE684098C - Druckknopfempfaenger mit motorisch angetriebenem Abstimmittel - Google Patents

Druckknopfempfaenger mit motorisch angetriebenem Abstimmittel

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DE684098C
DE684098C DEN39447D DEN0039447D DE684098C DE 684098 C DE684098 C DE 684098C DE N39447 D DEN39447 D DE N39447D DE N0039447 D DEN0039447 D DE N0039447D DE 684098 C DE684098 C DE 684098C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/14Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by auxiliary power
    • H03J5/146Settings desired by a switch controlled together with the tuning member and which stops the control as soon as a desired position is reached

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  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

  • Druckknopfempfänger mit motorisch angetriebenem Abstimmittel Um das Abstimmen von Rundfunkempfängern auf einen bestimmten Sender schneller, leichter und genauer zu ermöglichen, wurden selbsttätige Einrichtungen geschaffen. Die meisten bekannten Ausführungen dieser Art besitzen den Nachteil, daß der Abstimmkondensator von einer bestimmten Anfangsstellung aus zu den gewünschten Stationen bewegt wird, d. h. der Abstimmkondensator muß erst von der zuletzt eingestellten Station wieder in die Nullstellung gebracht werden, bevor eine neue Station gewählt werden kann, was naturgemäß auch eine zusätzliche Bedienung erfordert. Ferner sind die vorhandenen Einrichtungen dadurch ziemlich kompliziert, daß zu jedem Tasterorgan besondere Hebel und Scheiben usw. mit verstellbaren Anschlägen notwendig sind, so daß die Anzahl der Tasten bzw. Stationen, mit Rücksicht auf die hohen Herstellungskosten, auf ein Minimum der tatsächlich vorhandenen Sendestationen beschränkt werden muß.
  • Bei einer anderen bekannten Abstimmanordnung ist mit dem Drehkondensator ein Motor und außerdem eine Kontakttrommel gelmppelt, deren leitender Belag durch einen Schlitz in Form eines einzigen Schraubenganges in zwei Teile geteilt ist. Diese beiden Teile sind mit zwei Wicklungen des Motors verbunden, welche für den Vorwärts- und Rückwärtslauf dienen. Für jeden Sender ist ein Stift entsprechender Länge vorgesehen, von denen einer durch eine in einer Wand befindliche einzige Öffnung hindurchgesteckt «=erden kann und durch Berührung mit der Trommel den Motorstromkreis schließt, bis sich der auf dem Stift befindliche Kontakt und der Isolierschlitz auf der Trommel gegenüberstehen.
  • Durch die Erfindung, welche sich auf ein nicht , ferngesteuertes Gerät bezieht, wird demgegenüber eine wesentliche Verbesserung erreicht, weil sie gestattet, für jede Station einen Druckknopf in der Weise vorzusehen, daß diese auf einer ebenen Fläche wie bei den üblichen Skalen neben- und übereinander angeordnet sind.
  • Die Erfindung befaßt sich also mit der Verbesserung eines Druckknopfempfängers m:it motorisch angetriebenem Abstimmittel (Drehkondensator), bei dem durch Betätigen eines Druckknopfes ein mit diesem verbundener Kontaktstift o. dgl. eine mit dem Abstimmittel gekuppelte Kontaktfläche berührt und dadurch den Motor einschaltet, bis ein die Kontaktfläche auftrennendes Isolierstück vor den Stift gelangt und den Stromkreis unterbricht. Die Erfindung besteht darin, daß die Druckknöpfe oder Tasten auf einer im wesentlichen ebenen Fläche über- und nebeneinander angeordnet sind und als Kontaktfläche ein dahinter befindliches endloses, über zwei Trommeln laufendes Metallband o. dgl. dient, welches durch eine Isolierung unterbrochen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel wird das Band, ähnlich wie bei der oben-erwähnten bekannten Trommel, in zwei voneinander isolierte Teile geteilt, und zwar in diesem Falle durch zwei Isolierungen, wodurch sieh der Vorteil ergibt, daß sich der Abstimme drehkondensator auf kürzestem DrehwinQi an die gewünschte Stellung bewegt.
  • Außerdem kann der Drehkondensator an, seinem Bestimmungsort wie bei der erwähnten bekannten Anordnung genau und stabil festgehalten werden. Die einmalige Scharfabstimmung der einzelnen Stationen erfolgt bei vorliegender Erfindung im Gegensatz zu den vorhandenen Einrichtungen durch neuartige Anordnung des Gesamtaufbaues an den Tasthebeln bzw. Druckknöpfen selbst und kann daher außen am Radiogerät während des Betriebes leicht und schnell erfolgen, was bei etwaiger Wellenveränderung von großem Vorteil ist.
  • Infolge der Einfachheit des Ganzen ist es möglich geworden, beliebig viele Stationen (z. ,8. alle) selbsttätig zu steuern. Ferner gestattet vorliegende Erfindung, den gewählten Stationsnamen transparent zu durchleuchten, so daß sich dieser sofort deutlich sichtbar von den übrigen, indirekt beleuchteten Stationsnamen abhebt.
  • Die Erfindung ist in der Ausführung wie folgt dargestellt und beschrieben, wobei Abb. i die Ansicht von vorn darstellt, Abb. a eine Draufsicht im Schnitt, Abb. 3 einen einzelnen Druckknopf mit eingefügter Blende und Führungsstift. In Abb.4 ist das Schaltschema erkenntlich gemacht.
  • Auf der Frontseite des Rundfunkempfängers ist an Stelle der üblichen Stationsskalen ein Taster bzw. Druckknopffeld angebracht, welches eine beliebige Anzahl (z. B. 6o) Druckknöpfe mit danebenstehenden Stationsnamen trägt. Dieses Druckknopffeld nach Abb. i und 2 besteht aus einer Grundplatte i mit davorliegender Frontplatte 2, in der rechteckige Stationsfenster 3 ausgespart sind, in welche die Stationsnamen, auf Transparentblättchen gedruckt, eingefügt sind.
  • Auf der Rückseite der feststehenden Platten i und 2 ist eine weitere, seitlich bewegliche Verriegelungsplatte 4 zwischen den ortsfesten Lagerpunkten 5 seitlich verschiebbar angeordnet. Diese bewegliche Verriegelungsplatte 4 wird von der Feder 6 nach dem ortsfesten Punkt 7 gezogen. Alle drei Platten 1, 2 und 4 sind näch Abb. 2 entsprechend den Druckknöpfen 8 aufeinander passend gebohrt, wobei die feststehenden Platten i und 2 als Führung der Druckknöpfe 8 dienen, während die Verriegelungsplatte 4 hinter den Kegeln 9 der Druckknöpfe 8 dieselben in eingedrücktem Zustand festhalten. Die Federn io zwischen Grundplatte x und rechteckiger Blende i i drücken den jeweilig eingedrückten Druckknopf 8 nach Auslösung der Verriegelungsplatte d. in seine Ruhelage zurück, wobei
    sich durch die parallel zur Frontplatte ver-
    @'@;c4iebbare Blende i i das Stationsfenster 3
    v_'ferschließt. Die Blenden i i bilden gleich-
    @@ eitig den vorderen Anschlag der Druck-
    knöpfe an der Frontplatte 2 und werden
    gegen seitliches Verschieben oder Abschwenken durch, die in- der Frontplatte 2 fest eingenieteten Stifte 12-gehalten,wie auch Abb. 3 zeigt. Die Blenden "i i- sind gemäß Abb. 2 und 3 in einen Einstich der Druckknöpfe 8 derart eingeschoben, daß sie sich in der Druckrichtung' von 8 mitbewegen und bei eingedrücktem Knopf das Stationsfenster 3 offen halten. Die Stablampen 13 beleuchten mittels des Rahmenbleches 14 sämtliche Stationsnamen indirekt, ähnlich der bekannten Reklameschaukästen. Ferner beleuchten die Stablampen 13 bei eingedrücktem Druckknopf 8 durch den zwischen Frontplatte 2 sowie Blende i i entstehenden Zwischenraum das Transparentblättchen im Stationsfenster 3 von der Rückseite, so daß die gewählte Station heller beleuchtet und damit deutlich sichtbar wird. Die Druckknöpfe 8 tragen an den Kegeln 9 die exzentrisch angeordneten Kontaktstifte 15.
  • Die Wirkungsweise des Druckknopffeldes ist derart, daß jeweils durch Eindrücken eines bestimmen Druckknopfes durch den Kegel 9 die Verriegelungsplatte 4. verschoben und dadurch der vorher eingedrückte Druckknopf in seine Ruhelage zurückschnellt, während der zuletzt eingedrückte Knopf wieder durch die Verriegelungsplatte 4 gehalten wird, welche in die Nut hinter dem Kegel 9 eingreift. Eine ähnliche Einrichtung ist von Haustelephonapparaten her bekannt.
  • Neu und vorteilhaft ist bei vorliegender Einrichtung die Lichtsignalisierung der gewählten Station. Das gesamte Druckknopffeld ist schwachstromführend (4 Volt), daher vom Rundfunkgerät sowie auch gegen Berührung abisoliert.
  • Für die Druckknöpfe S sind aufsteckbare Celluloidkappen o. dgl. (nicht- eingezeichnet) verschiedenfarbig zum leichteren Auffinden der gewünschten Station vorgesehen.
  • In Abb. i wurde die Grundplatte i sowie die Stablampe 13 mit dem Rahmenblech 14 der besseren übersicht wegen nicht eingezeichnet.
  • Auf der Rückseite des Druckknopffeldes ist entsprechend der Gesamtgröße des Knopffeldes ein endloses, dünnes Kontaktband 16, 17 beweglich angeordnet, welches von den Walzen z8 durch die Zugfeder 20 in straff gezogener Spannung gehalten wird. Die Lager i9 sind isoliert und das eine in der Führung 21 beweglich. Dieses endlose Kontaktband 16, 17 aus Bandstahl, Bronze o. dgl. ist jedoch an beiden Längsseiten derart durch zwei Isolierleisten 22, 23 elektrisch voneinander abisoliert, daß zwei gleich lange, elekt trisch getrennte Kontaktbandhälften 16, 1-7 entstehen. Die Isolierleiste 22 ist mit einem Einschnitt 24 versehen, in welchen die Kontaktstifte 15 der Druckknöpfe 8 genau hineinpassen. Ferner ist die Isolierleiste 22 derart schräg in einem bestimmten Winkel zwischen die Kontaktbandhälften eingesetzt, daß dieser Winkel dem Abtastbereich einer senkrechten Druckknopfreihe entspricht, so daß das gesamte Druckknopffeld vom Einschnitt 24 in gleichmäßigen Abständen abgetastet werden kann. Die beiden Kontaktbandhälften sind so an der Isolierleiste 22 befestigt, daß die Metallenden des Kontaktbandes 16, 17 nicht ganz bis zur Oberkante vom Einschnitt 24 reichen (Abstand etwa i mm s. Abb. 2). Die andere Isolierschicht 23 ist rechtwinklig zum .; Kontaktband 16, 17 angeordnet und in seiner Mitte mit einem Führungsschlitz 25 versehen. In diesen Führungsschlitz 25 ragt ein Stift 26 ein, welcher an einem Hebel 27 befestigt , ist. Dieser beschreibt um die Drehachse 28 des ortsfesten Lagers 2g eine Drehbewegung von etwa 130°, wenn das Kontaktband 16, 17 bzw. der Führungsschlitz 25 in der Längsrichtung des Bandes bewegt wird. Diese Drehbewegung des Hebels 27 von etwa 13o° wird durch den Schlitz 3o im Hebel 27, ferner durch den Stift 31 und den kürzeren Hebel 32 um die Drehachse 33 im ortsfesten Lager 34 auf 18o° übersetzt (Abb. i). An diese Drehachse 33 ist der Abstimmkondensator (nicht eingezeichnet) mit seiner Achse fest angekuppelt. Das Kontaktband 16, 17 mit Schlitz 25, Hebel 27 und Hebel 32 sind also so bemessen, daß, wenn der Einschnitt 24 in seiner gesamten Bewegungslänge das ganze Druckknopffeld bestreicht, die Achse 33 und damit der Abstimmkondensator die gesamte Drehbewegung von i8o° ausführt. Die Bewegung des Kontaktbandes 16, 17 erfolgt , durch einen kleinen, in der Drehrichtung umschaltbaren Spezialmotor 35 (in Abb. i rechts) über die Schnecke 36, ein isoliertes Schneckenrad 37, über eine Friktion 38 auf die eine Walze 18. Die Statorspulen des Spezialtnotors besitzen eine unterteilte Hauptstromnebenschlußwicklung, die eine gemeinsame Rückleitung 43 (in Abb. 4) des Motors zulassen, so daß zur Umschaltung des Ankers und damit auch der Drehrichtung statt sechs nur drei Anschlüsse am Motor benötigt werden. Diese Ausführungsform von kleinen Schwachstrommotoren hat sich durch präktische Dauerprobe bewährt. An den Statorspulen des Spezialmotors ist ferner ein bewegliches Kerneisen 39 (in Abb. 4) vorgesehen, welches über Kontakte 4o den Lautsprecher während der Abstimmung ab-:.schaltet.
  • :: Die Wirkungsweise der selbsttätigen Ab-.stimmvorricbtung ist folgende: Das elektrisch unterteilte, straff gespannte Kontaktband 16, 17 ist im Abstand so zum Druckknopffeld angeordnet, daß die Kontaktstifte 15 etwa 2 mm vom Kontaktband entfernt sind, wenn sich alle Druckknöpfe in Ruhestellung befinden. Beim Eindrücken eines Druckknopfes wird durch den Kontaktstift 15 das straff gespannte Kontaktband etwas zurückgedrückt, z. B. etwa 2 mm (in Abb.2 punktiert angedeutet). Der eingedrückte Knopf 8 wird hinter dem Kegel 9 und der Verriegelungsplatte 4 in seiner Lage gehalten, wobei gleichzeitig die Blende i i das betreffende Stationsfenster öffnet und der Stationsname von seiner Rückseite durchleuchtet wird. Mit dem Eindrücken des betreffenden Knopfes wird gleichzeitig zwischen Kontaktstift 15 und derjenigen Kontaktbandhälfte, die hinter dem eingedrückten Knopf liegt, der von einem Übertrager 44 (in Abb.4) kommende Schwachstromkreis geschlossen, wobei der Motor 35 das Kontaktband über Schnecke 36, Schneckenrad 37, Friktion 38 und Walze 18 in derjenigen Richtung bewegt, daß der Einschnitt 24 dem eingedrückten Kontaktstift zuwandert.
  • Bei dieser Bewegung des Kontaktbandes 16, 17 schnappt der Einschnitt 24 infolge des straffen Zuges zier Feder 2o über den Kontaktstift 15 ein, wodurch der Stromkreis zwischen Kontaktband und Kontaktstift unterbrochen wird und den Motor ausschaltet und gleichzeitig das Kontaktband im Einschnitt 24 vom Kontaktstift 15 stabil in seiner bestimmten Lage festgehalten wird.
  • Die Friktion 38 verhindert ein seitliches Verklemmen zwischen Einschnitt 24 und Kontaktstift 15, welche durch das plötzliche Anhalten des Kontaktbandes und dem Beharrungsvermögen des Motorankers entstehen würde. Beim Eindrücken eines zu einer ;anderen Station gehörigen Druckknopfes wird der vorher eingedrückte Knopf freigegeben. Wenn nun der neu eingedrückte Knopf noch dieselbe, z. B. die linke Kontaktbandhälfte berührt, so dreht sich der Motor und das Kontaktband in derselben Richtung wie zuvor, weil naturgemäß dann der zuletzt gedrückte Knopf auch links vom vorhergehenden liegt. Wird nun ein Knopf rechts vom vorher eingedrückten Knopf betätigt, so fließt der Strom vom Druckknopf zur rechten Kontaktbandhälfte, und der Ankerstrom des Antriebmotors wird statt über die Leitung 41 (in Abb. 4) über die Leitung 42 (in Abb. 4) in seiner Richtung gewechselt, so daß das Kontaktband mit dem Einschnitt 24 sich wiederum, jedoch in entgegengesetzter Richtung zum eingedrückten Kontaktstift bewegt. Wie aus dem Schaltschema (Abb.4) ersichtlich ist; wird die Umschaltung bzw. Drehrichtung des Motors und des damit mechanisch verbundenen Kontaktbandes also stets durch den neu eingedrückten Knopf in Abhängigkeit mit der vorhergehenden Stellung bestimmt. Der Absti:mmkondensator, mit dem Band mechanisch verbunden, erfährt somit die direkte Bewegung nach der bestimmten Station, ohne vorher auf eine sogenannte `Nullstellung gebracht zu werden. -Dadurch, däß die Kontaktstifte 15 exzentrisch zur Mittelochse der Druckknöpfe 8 versetzt sind, kann durch Verdrehen der Druckknöpfe das Kontaktband und der da-. mit mechanisch verbundene Abstimmkondensator genau auf die betreffende Welle einjustiert werden, und zwar, im Gegensatz zu allen anderen Einrichtungen dieser Art, von außen am Empfangsgerät. Damit sich die Druckknöpfe nicht zu leicht und von - selbst verdrehen, werden diese in ihrem Einstich durch Blende i i und den Federzug i o leicht gebremst (Abb.3). ' Um Geräusche- der Zwischenstationen während der Abstimmung zu vermeiden, wird der Lautsprecher durch den Statormagnet des Motors, das Kerneisen 39 und die Kontakte 40 abgeschaltet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckknopfernpfänger mit motorisch -angetriebenem Abstimmittel (Drehkondensator), bei dem durch Betätigen eines Druckknopfes ein. mit diesem verbundener Kontaktstift o. dgl. eine mit dem Abstimmittel gekuppelte Kontaktfläche berührt und dadurch den Motor einschaltet, . bis ein die Kontaktfläche auftrennendes . Isolierstück vor den Stift gelangt und den Stromkreis unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Stationen zugeordneten Druckknöpfe oder Tasten auf einer im wesentlichen ebenen Fläche über- und nebeneinander angeordnet sind und als Kontaktfläche ein dahinter befindliches endloses, über zwei Trommeln . laufendes Metallband dient, welches durch eine Isolierung unterbrochen ist.
  2. 2. Druckknopfempfänger nach - An- . spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band eine zweite Isolierstelle besitzt, welche das Band in zwei gleiche Teile teilt; und däß die beiden Teile des Bandes derart in den Stromkreis des Motors eingeschaltet sind, daß der eine Teil für den Vorwärtslauf und der andere Teil für den Rückwärtslauf des Motors dient. -3. ' Druckknopfempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung- zum Kontaktband an den Trommeln erfolgt. q.. Druckkropfempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung aus einem derart schräg liegenden' Streifen besteht, daß die nicht in der Bewegungsrichtung des Bandes liegenden Druckknopfreihen senkrecht zu der Bewegungsrichtung liegen. 5. Druckknopfempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstück mit einer Aussparung versehen ist, in welche der betätigte Stift o. dgl. einspringt und dadurch die Stellung des Abstimmittels festhält, sobald sich Stift und Isolierstück nach vollzogener Bewegung des Bandes gegenüberstehen. -6. Druckknopfempfänger nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung in dem Isolierstück schirealer ist als der Abstand der auf dem Isolierstück befestigten Enden des Metallbandes. 7. Druckknopfempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch welche beim Betätigen eines Druckknopfes-der zuletzt betätigte Druckknopf selbsttätig in "seine Ruhelage zurückkehrt. B. Druckknopfempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte o. dgl. durch exzentrische Anordnung auf dem Druckknopf oder mittels Stellschrauben o. dgl. in der Bewegungsrichtung des Bandes verstellbar sind. 9. Druckknopfempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Druckknopfes gleichzeitig eine Vorrichtung ausgelöst wird, welche den zugehörigen Stationsnamen gegenüber den anderen hervorhebt. `io: Druckknopfempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugten Stationsnamen und (oder) Druckknöpfe hervorgehoben sind (ver--schiedene Färben) .
DEN39447D 1936-05-08 1936-05-08 Druckknopfempfaenger mit motorisch angetriebenem Abstimmittel Expired DE684098C (de)

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