DE684033C - Mehrzylinderbrennkraftmaschine in Vieleckanordnung - Google Patents

Mehrzylinderbrennkraftmaschine in Vieleckanordnung

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Publication number
DE684033C
DE684033C DEH150935D DEH0150935D DE684033C DE 684033 C DE684033 C DE 684033C DE H150935 D DEH150935 D DE H150935D DE H0150935 D DEH0150935 D DE H0150935D DE 684033 C DE684033 C DE 684033C
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DE
Germany
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cylinder
internal combustion
combustion engine
crankcase
engine according
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Expired
Application number
DEH150935D
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English (en)
Inventor
Ludwig Hofmann
Robert Hofmann
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B73/00Combinations of two or more engines, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B7/00Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F01B7/02Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons
    • F01B7/14Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons acting on different main shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Mehrzylinderhrennkraftmaschine in Vieleckanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine in Vieleckanordnung mit auf eine gemeinsame Mittelwelle arbeitenden Einzelkurbelwellen eines jeden Zylinders und Zufuhr des Ladegemisches zu den Zylindern über das Kurbelgehäuse des jeweils vorgeschalteten Zylinders. Bei diesen Brenn-. kraftmaschinen ist es bekannt, die Ansaugstutzen eines jeden' Zylinders an das Kurbelgehäuse des vorhergehenden Zylinders anzuschließen bzw. die Kurbelgehäuse mit dem Triebwerksgehäuse zur Druckkammer auszubilden. In allen Fällen steuert jedoch jeder Zylinder seine Ein- und Auslaßorgane.
  • Demgegenüber wird der Aufbau dieser Mehrzylinderbrennkraftmaschinen gemäß vorliegender Erfindung dadurch vereinfacht, daß die einzelnen Kurbelgehäuse jeweils den Zylinderkopf des nachgeschalteten Zylinders bilden und die Steuerglieder für die von der Kurbelwelle gesteuerten Einlaßorgane aufnehmen. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Achsen der einander benachbarten Zylinder sich in den Kurbelwellenachsen schneiden und die Einlaßorgane auf den Zylinderachsen liegen. Zweckmäßig ist jedes Kurbelgehäuse mit dem von ihm gesteuerten Kolben als Verdichter für den nachgeschalteten Zylinder ausgebildet, wobei die Einlässe zu den Verdichterräumen von den zugeordneten Zylindern gesteuert werden. Bei Zusammenfassung mehrerer Vieleckmotoren zu einem Reihenmotor werden zweckmäßig einzelne der Kurbelgehäuse an den nachfolgenden Zylinder der benachbarten Reihe angeschlossen.
  • Die neue Ausbildung ergibt einen einfachen und leichten Aufbau unter Beschränkung der zum ordnungsgemäßen Betrieb des Motors erforderlichen Triebwerks- und Steuerglieder auf ein Mindestmaß.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung im Querschnitt durch einen Dreiecksmotor dargestellt. Der Zweitaktmotor besteht aus drei Kurbelgehäusen a, b, c mit je zwei Zylinderanschlüssen, zwischen denen die Zylinder a1, b1, cl angeordnet sind. Je einer der Zylinderanschlüsse ist durc ein Einlaßventil a2 abgeschlossen, das üb' einen Nockenantrieb as bis a8 über ein Zahnr vorgelege as von der Kurbelwelle a4 des vö -' geschalteten Zylinders gesteuert wird. Jede Kurbelwelle ist als Schwungradwelle ausgebildet und durch eine Kolbenstange mit dem Kolben des vorgeschalteten Zylinders a1, b1, cl gekuppelt. Die Kurbelwellen a4 arbeiten über einen Zahnradtrieb e auf die gemeinsame Mittelwelle d. Die Zündung erfolgt in bekannter Weise durch jedem Zylinder zugeordnete Zündkerzen. Jeder Zylinder hat einen von dem zugeordneten Kolben gesteuerten Auslaßschlitz, und jedem Anschlußstutzen der Kurbelgehäuse zur Aufnahme der Kolben ist ein Einlaß a3 zugeordnet, der ebenfalls von dem Kolben gesteuert wird.
  • In der dargestellten unteren Endlage der Kolben wird durch die geöffneten Ventile a, aus den Kurbelgehäusen das Gemisch in die nachgeschalteten Zylinder gedrückt und treibt hierbei die Verbrennungsgase durch die offenen AuslaBschlitze aus. Mit Beginn der Aufwärtsbewegung der Kolben werden die Auslaßschlitze von diesen und die Einlaßventile durch die Kurbelwellen geschlossen. Nahe der oberen Endlage geben die Kolben die Ansaugschlitze a" frei, so daß frisches Gemisch -durch das beim Aufwärtshub der Kolben in den Kurbelgehäusen entstandene Vakuum angesaugt wird. Nach erfolgter Zündung werden die Kolben durch die Ve-brennungsgase zurückgeschoben und verdichten hierbei das Gemisch in den Kurbelgehäusen. In der unteren Endlage der Kolben geben diese die Auslaßschlitze frei, und die Nockenwellen a, öffnen die Einlaßventile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrzylinderbrennkraftmaschine in Vieleckanordnung mit auf eine gemeinsame ,Mittelwelle arbeitenden Einzelkurbelwellen seines jeden Zylinders und Zufuhr des Ladegemisches zu den Zylindern über das Kurbelgehäuse des jeweils vorgeschalteten Zylinders, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kurbelgehäuse jeweils den Zylinderkopf des nachgeschalteten Zylinders bilden und die Steuerglieder für die von der Kurbelwelle gesteuerten Einlaßorgane aufnehmen. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der einander benachbarten Zylinder sich in den Kurbelwellenachsen schneiden und die Einlaßorgane auf den Zylinderachsen liegen. 3. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kurbelgehäuse mit dem von ihm gesteuerten Kolben als Verdichter für den nachgeschalteten Zylinder ausgebildet ist. q.. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlässe zu den Verdichterräumen von den zugeordneten Zylindern gesteuert werden. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmassen der Kurbelwellen als Drehschiebersteuerung für die Zylindereinlässe ausgebildet sind. 6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusammenfassung mehre-er Vieleckmotoren zu einem Reihenmotor einzelne der Kurbelgehäuse an den nachfolgenden Zylinder der benachbarten Reihe angeschlossen sind.
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