DE683349C - Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Metallschicht auf ein Grundmetall - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Metallschicht auf ein GrundmetallInfo
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- DE683349C DE683349C DEK148941D DEK0148941D DE683349C DE 683349 C DE683349 C DE 683349C DE K148941 D DEK148941 D DE K148941D DE K0148941 D DEK0148941 D DE K0148941D DE 683349 C DE683349 C DE 683349C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/20—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
- B05B7/201—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
- B05B7/203—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed having originally the shape of a wire, rod or the like
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Metallschicht auf ein Grundmetall Es ist bekannt, eine Metallschicht auf ein Grundmetall mittels eines Flammenbrenners aufzutragen, indem der Flammenbrenner in flachem Winkel (weniger als 3o°, vorteilhaft ungefähr unter einem Winkel von 15 bis io°) gegen die Oberfläche des Grundmetalls gerichtet ist. Langjährige Erfahrung hat gezeigt, daß in dieser Weise von einem Metallstab das Metall in der Weise abgeschmolzen wird, daß es auch ohne wesentliche Erwärmung des Grundmetalls nach Art einer Lötung sich mit dem Grundmetall gut und dauerhaft verbindet. Handelt es sich um das Aufbringen oder Einbringen von größeren Mengen .oder Schichten auf Werkstücke mit großem Wandquerschnitt, so muß mit dem Brenner verhältnismäßig langsam gearbeitet werden, d. h. das Vorwärtsschreiten des Brenners in der Zeiteinheit ist verhältnismäßig gering.
- Dieser Nachteil wird durch die Erfindung überwunden, indem eine unter flachem Winkel (weniger als 3o°, vorteilhaft ungefähr unter einem Winkel von 15 bis i o') gegen die Grundmetallfläche gerichtete Brennerdüse den Schmelzstab abschmilzt, während eine Zusatzbrennerdüse durch ihre zusätzliche Wärme und durch ihre saugende Wirkung ein Vorwärtszieh en der auflaufenden Schicht des Schmelzstabes bewirkt.
- Die Verwendung besonderer Düsen zum Vorwärmen des Wirkstoffes ist z. B. bei Schneidbrennern ganz bekannt. Ihre Wirkung besteht aber nur in einer Vorwärmung des Werkstoffes oder einer Erwärmung der Umgebung der Schneidstellle, um Spannungen zu vermeiden, während nach der Erfindung die Zusatzdüse eine Verteilung des aufgeschmolzenen Werkstoffes bewirken soll.
- Die Erfindung ist in der- beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i eine Seitenansicht eines Flammenbrenners nach der Erfindung, - Fig. 2 eine Aufsicht auf den Brenner, Fig.3 eine Vorderansicht desselben, Fig. q. eine Unteransicht desselben, Fig. 5 eine Seitenansicht :einer weiteren Ausführungsform, Fig. 6 und 7 je eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform.
- In Fig. i bedeutet i .ein Brennerrohr mit, Griff 2, Anschlüssen 3 und q. für ,entspre-:' chende Gase und zwei Brennerdüsen 5 rund Die Düse 5 ist in flachem Winkel gegen d Oberfläche 7 des Werkstückes A gerichtet:, Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist ein Winkel von 15° angenommen. Diese Düse schmilzt von einem Schmelzstab 8 eine entsprechende Werkstoffschicht .ab, wie bei 9 angedeutet. Die Brennerdüse 6 bewirkt dabei, auch wenn die beiden Brenner Spitzbrenner sind, durch ihre saugende Wirkung ein Vorwärtsziehen der auflaufenden Metallschicht des Schmelzstabes und damit das Auftragen einer breiteren Metallschicht. Dadurch wird das Arbeiten beschleunigt und das Auftragen einer Metallschicht oder das Einbringen einer Metallmasse in eine größere Lunkerstelle in kürzerer Zeit möglich. Die Düse 6 kann dabei, wenn sie als Spitzdüse ausgebildet ist, einen etwas größeren Austrittsdurchmesser aufweisen als die Düse 5.
- In den Fig.2 bis q, sind beide Düsen als Flachdüsen ausgebildet, dabei ist die Zusatzdüse i i breiter als die Abschmelzdüse i o.
- Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Abschmelzdüse 5 oder io auswechselbar angeordnet, wie durch die Verschraubung 12 bzw. 13 angedeutet.
- Bei einer besonderen Ausführungsform (Fig. 5) ist zwischen dem Brennerrohr i und den Düsen 5 und 6 bzw. i o und i i ein leicht gekrümmtes Zwischenstück 1¢ eingesetzt, welches eine besonders angenehme Haltung des Gesamtbrenners unter dem erforderlichen flachen Winkel der Düse 5 bzw. io ermöglicht. Das Auftragen bzw. Einbringen einer Metallschicht entlang einer längeren Längskante :eines Werkstückes ist gemäß Fig. 6 durch ein S-förmiges Zwischenstück 15 zwischen Brennerrohr und den Düsen io und r r ermöglicht. Einem ähnlichen Zweck dient ein Krümmerstück 16 gemäß Fig. 7.
- Aus den Fig. i und 5 ist zu ersehen, daß
die Mittellinien der zusammenarbeitenden; Düsen so zueinander/@a4e3. sind, daß bei der - Selbstverständlich. können in der Bewegungsrichtung B des Brenners noch weitere Düsen vorgeschaltet sein, welche in bekannter Weise zur Vorwärmung des Werkstoffes dienen. Die Flammenbrenner nach der Erfindung können mit beliebigen Gasen betrieben wer-:den. So sind z. B. die Ausführungsformen ;#ach den Fig.2 bis q. und 7 besonders für gen Betrieb mit Leuchtgassauerstoff geeigt. Für den Fall, daß Acetylensauerstoff -,Verwendet werden soll, ist @es zweckmäßig, ebenfalls Flachbrenner zu verwenden, hesonders vorteilhaft aber ist es, das Acetylen-Sauerstoff-Gemisch nicht durch einen Schlitzbrenner, sondern durch eine Reihe nebeneinander angeordneter Einzeldüsen austreten zu lassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE; i. Verfahren zum Auftragen einer Metallschicht auf ein Grundmetall mittels eines Flammenbrenners, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Brennerdüsen in der Weise zusammenwirken, daß eine unter flachem Winkel (weniger als 30(' , vorteilhaft ungefähr unter einem Winkel von 15 bis i o°) gegen die Grundmetallfläche gerichtete Brennerdüse (5) den Schmelzstab abschmilzt, während eine Zusatzbrennerdüse (6) durch ihre saugende Wirkung ein Vorwärtsziehen der auflaufenden Metallschicht bewirkt. z. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß .ein Mehrfachflammen-, z. B. Doppelbrenner, vorgesehen ist, bei dem die Zusatzbrennerdüse breiter als die Abschmelzdüse ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Brennerdüsen als Flachbrenner ausgebildet ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenarbeitenden Düsen so zueinander gerichtet sind, daß ihre Mittellinien sich bei der Arbeit ungefähr in der Oberfläche des Grundmetalls schneiden. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschmelzdüse (5 bzw. io) auswechselbar angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Brennerrohr (i) und den Düsen (5 und 6 bzw. i o und i i) auswechselbare Zwischenstücke (14, 15, 16) eingesetzt sind, die eine bequeme Haltung des Brenners gestatten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK148941D DE683349C (de) | 1937-12-21 | 1937-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Metallschicht auf ein Grundmetall |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE519762X | 1937-12-21 | ||
DEK148941D DE683349C (de) | 1937-12-21 | 1937-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Metallschicht auf ein Grundmetall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE683349C true DE683349C (de) | 1939-11-04 |
Family
ID=25945061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK148941D Expired DE683349C (de) | 1937-12-21 | 1937-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Metallschicht auf ein Grundmetall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE683349C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038879B (de) * | 1954-09-14 | 1958-09-11 | Wahl Verschleiss Tech | Verfahren und Auftragwerkstoff zum Panzern von grossen metallischen Oberflaechen |
-
1937
- 1937-12-22 DE DEK148941D patent/DE683349C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038879B (de) * | 1954-09-14 | 1958-09-11 | Wahl Verschleiss Tech | Verfahren und Auftragwerkstoff zum Panzern von grossen metallischen Oberflaechen |
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