DE739521C - Gasschweissverfahren - Google Patents

Gasschweissverfahren

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DE739521C
DE739521C DES137587D DES0137587D DE739521C DE 739521 C DE739521 C DE 739521C DE S137587 D DES137587 D DE S137587D DE S0137587 D DES0137587 D DE S0137587D DE 739521 C DE739521 C DE 739521C
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DE
Germany
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welding
flame
gap
workpiece
weld
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Expired
Application number
DES137587D
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English (en)
Inventor
Anders Rudolf Gunnert
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Svenska AB Gasaccumulator
Original Assignee
Svenska AB Gasaccumulator
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K5/00Gas flame welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Gasschweißverfahren Beim Stumpfschweißen mit Gas ist bisher .entweder Rechtsschweißung, gewöhnliche Linksschweißung oder vertikale Linksschweißung verwendet worden. Bezeichnend für diese Schweißweisen ist, daß die Schweißflamme schräg gegen die Fläche des Arbeitsstückes gerichtet wird. Bei Linksschweißung ist es jedoch vorgekommen, daß die Schweißflamme senkrecht zum Arbeitsstück gerichtet ivar. Bei der erstgenannten Art ist die Flamme gegen die fertige Schweiße gerichtet und beiden beiden anderen Arten ist sie von derselben abgewandt. Bei Rechtsschweißung und gewöhnlicher Linksschweißung sind die Kanten der beiden Teile, die zusammiengeschweißt werden sollen und im folgenden mit dem Ausdruck Bleche bezeichnet werden mögen, in einem Winkel von 3o bis q.5° abgeschrägt. Bei vertikaler Linksschweißung, bei der die Schweißrichtung vert kal nach oben gerichtet sein soll, sind die Bi °.chkanten nicht abgeschrägt; dieses Schweißverfahren eignet sich jedoch nur für Blechstärken unter 6 mim.
  • Bei allen Schweißarbeiten sollen die Kanten der Bleche an der Oberfläche an derjenigen Stelle geschmolzen sein, wo der Füllwerkstoff in die Spalte zwischen den Kanten eingefüllt wird. Theoretisch braucht diese Schmelzung nur an der Oberfläche vorhanden zu sein, während tiefer liegende Teile nicht geschmolzen zu- sein brauchen. In der Praxis erfolgt jedoch eine starke Erwärmung und teilweise auch ein Schmelzen der inneren Teile,, da man nicht allein- die Oberflächenschicht schmelzen und sie während der Zeit, die für das Einfüllen des Zusatzwerkstoffes erforderlich ist, nicht geschmolzen halten kann, ohne hierbei auch die inneren Teile der Bleche zu erwärmen. Die Wärmemenge, die hierbei auf die inneren Teile der Bleche übergeht, ist wie die an die umgebende Luft überführte Wärmemenge als ein wenigstens in gewissem Grade unvermeidlicher Verlust zu bezeichnen, der so klein wie möglich gehalten werden muß, wenn bei der Schweißung eine gute Wirtschaftlichkeit erzielt werden soll. Die Blechflächen müssen daher schnell auf Schmelztemperatur erwärmt werden, und die Zusatzstoffe sind schnell einzuschmelzen, so daß eine möglichst geringe Wärmemenge den inneren Teilen der Bleche zugeführt werden braucht. Diese Wärmemenge wird für eine gewisse Blechdicke und eine bestimmte Brennergröße durch zwei Größen bestimmt, nämlich die Zeit fü"r die Erwärmung der Oberflächenschicht bis zur Schmelzung, t1 und die Zeit, während der die Oberflächenschicht geschmolzen gehalten werden soll, t2. Je kürzer diese beiden Zeiten sind, desto wirtschaftlicher fällt offenbar die Schweißung aus.
  • Die Zeit t1 wird kurz gehalten, wenn die wärmende Wirkung der Flamme auf die Spaltenkanten eine gute ist, und die Zeit t;,> fällt kurz aus, wenn die Wirkung der Flamme auf den Draht eine gute ist oder wenn wenig Schweißgut erforderlich ist. Wenn die Schweißung so weit vorgeschritten ist, daß während derselben Beharrungszustand vorliegt, erwärmt die Flamme gleichzeitig die Spaltenflächen und den den Füllwerkstoff darstellenden Schweißdraht. Die zwei obengenannten Zeiten t, und t. decken sich also in Wirklichkeit, und die Zeit für die Schweißung zwischen zwe? gegebenen Punkten in der Fuge erg'_bt nicht die Summe der Zeiten t, und t., sondern v'-elmehr die längere dieser beiden Zehen. Tatsächlich strebt der Schweißer danach, d?ese Zeiten gleich lang zu machen, um d_e resultierende Schweißzeit so kurz als mögf_ch zu machen. Hat er z. B. einen breiten Spalt, der v'-el Schweißgut erfordert, so hält er d'-e Flämme verhältnismäßig weit von den Spaltflächen entfernt und stellt d'_eselbe mehr auf den Draht e'_n, damit er, während er gle_chzeitig die Spaltenflächen geschmolzen hält, genügend Schweißgut einschmelzen kann, um d_e Spalte zu füllen. Hat er dagegen einen engen Spalt, führt er die Flamme näher be'- den Spaltflächen.
  • D?e Erfindung bezweckt ein Schweißverfahren, das erhebl?ch wirtschaftlicher gestaltet werden kann als de bisher bekannten, indem die Schweißzeit erheblich eingeschränkt w_rd, und das für alle Lagen des Werkstückes benutzt werden kann und keine andere Ausrüstung als die bei den üblichen Schweißarten verwendete erfordert. Das Neue liegt darin, daß bei einem Gasschweißverfahren mit Zusatzmetall in Form eines Schweißstabes, bei dem der Spalt zwischen den zusammenzuschweißenden Teilen parallele oder nahezu parallele Begrenzungsflächen aufweist, erfindungsgemäß die Schweißflamme etwa im rechten Winkel zur Längsrichtung des Spaltes in solcher Lage im Verhältnis zum Werkstück vor dem Schweißstab geführt wird, daß ein Teil des Kernes der Flamme tief in den Spalt hineinragt. Hierdurch erhalten die brennenden Gase die größte Fähigkeit, die Spalten zwischen den Kanten der Bleche ztt durchströmen, so daß die Spalten schmal gehalten werden können, und die Bleche nicht abgeschrägt zu werden brauchen. Das Verhältnis zwischen der Fähigkeit der Flamme, einen gewissen Spalt zu durchdringen, wenn ihr Neigungswinkel v ist, und ihrer Fähigkeit, denselben Spalt im rechten Winkel zu durchdringen, ist nämlich sin v 1. Die Flamme kann also, wenn sie mit dem Spalt einen rechten Winkel bildet, tief unten in dem Spalt geführt werden, auch wenn es sich um einen sehr schmalen Spalt handelt, so daß die heißesten Teile der Flamme den Spaltenkanten so nahe wie möglich kommen.
  • Die Flamme ist am heißesten in einem Punkte an ihrer Zentrumlinie unmittelbar außerhalb der Spitze der Kernflamme. Dieser Punkt wird sich also um so näher bei den Spaltflächen befinden, je schmaler der Spalt ist. Hieraus geht hervor, daß die Wärmeabgabe an die Kanten der Bleche durch die rechtwinklige Richtung der Flamme erheblich erhöht werden kann, wodurch die Zeit t, verkürzt werden kann und die Schweißung in entsprechendem Grade wirtschaftlich gestaltet wird. Es ist ferner festgestellt worden, daß die Wärmeabgabe der Flamme an die nicht abgeschrägten oder nur unter einem sehr steilen Winkel abgeschrägten Kanten den größtmöglichen Wert erreicht, wenn die Spitze der Kernflamme zu der oberen Fläche des Werkstückes in einem Abstande liegt. der größer ist als ein Drittel der Blechdicke.
  • Der Umstand, da13 die Spalten schmal ausgeführt werden und steile Begrenzungsflächen haben können, bietet noch einen weiteren Vorteil, der darin zu sehen ist, daß eine kleinere Menge Schweißgut erforderlich ist, so daß, um dieses zu schmelzen, eine geringere Wärmemenge verbraucht wird, wodurch wiederum eine bessere Wirtschaftlichkeit gewährleistet ist. Indirekt erhält man jedoch auch eine verbesserte Schweißwirtschaftlichkeit, weil die Wirkung der Flamme mehr auf das Schmelzen der Blechkanten konzentriert werden kann, so daß die Schweißzeit und somit die Verluste herabgesetzt werden. Die verkürzte Schweißzeit bietet außerdem noch andere Vorteile. Wenn die Schweißnaht lange in geschmolzenem Zustande gehalten wird, verschlechtert sich nämlich ihre Festigkeit, weshalb also mit der Erfindung auch die Festigkeit erhöht wird, und zwar insbesondere die Schlagfestigkeit sowie die Dehnung. Dadurch, daß eine kleinere Menge Schweißgut :erforderlich ist und daß dieses in einem Strang und auf einmal in der ganzen Tiefe der Näht verlegt wird, entstehen an dem Werkstück sehr geringe Verformungen.
  • Die Erfindung sei unter Hinweis auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Abb. i bis 3 veranschaulichen die bei Rechtsschweißung vorliegenden Verhältnisse. Abb. i ist ein Vertikalschnitt längs der Fuge; Abb.3 zeigt die Fuge und einen Teil des Brennermundstückes von oben gesehen, und Abb. z zeigt einen im Verhältnis zur `Fuge im rechten Winkel vorgenommenen Schnitt längs der Linie II-II in Abb. i und 3.
  • Die Abb. q. bis 8 veranschaulichen die entsprechenden Verhältnisse beim Schweißen nach der Erfindung mit drei Spaltausführungen.
  • Auf der Abbildung sind die Bleche, die zusammengeschweißt werden sollen, mit i und 2 bezeichnet, während der Spalt zwischen ihnen ! 3 bezeichnet ist. q. ist das Brennermundm -t stück und 5 die Kernflamme. Der übrige, d--*e Kernflamme umgebende Teil der Flamme _st mit 6 bezeichnet. Der Draht des Schweißgutes :st mit 7 bezeichnet. Der geschmolzene Werkstoff ist in den Abbildungen durch horizontale Strichelung gekennzeichnet. -Bei den gewöhnlichen Schweißarten, von denen die Rechtsschweißung die üblichste sein dürfte, wird die Flamme im' Verhältnis zum Werkstück in einem gewissen spitzen Winkel t2 gehalten, und zwar mit der Spitze der Kernflamme 5 verhältnismäßig weit von den Kantenflächen der Bleche entfernt. Diese Schweißart ist in Abb. z bis 3 gezeigt. Hierbei soll das Schweißgut in den ganzen Raum zwischen den Flächeneingefüllt werden, und d:!e Oberflächenschicht der Blechkanten soll bis zu iei.ner verhältnismäßig großen Tiefe geschmolzen werden, w:-*e aus Abb. 3 hervorgeht. Dies bedeutet, daß eine verhältnismäßig große Menge gleichzeitig ,geschmolzen gehalten werden muß. Die bekannten Schweißarten werden hierdurch unnötig unwirtschaftlich, und nach denselben ausgeführte Stöße werden auch schlechtere Festigkeitseigenschaften aufweisen, als die nach der Erfindung ausgeführten.
  • Wenn der Spalt, wie aus Abb. q. bis 6 ersichtlich, schmal und mit nicht abgeschrägten Blechkanten ausgeführt wird, wird durch die intensive Wärmeabgabe der Flamme an die Blechkanten deren Oberflächenschicht schnell schmelzen, also nur bis zu einer geringen Tiefe, wie aus Abb.5 näher ersichtlich ist. Der Spalt soll nur so breit sein, daß die Gase in genügender Menge durch den Spalt strömen können. Da ein großer Teil der warmen Gase der Flamme die Oberfläche bestreicht, wie aus Abb.5 hervorgeht, so wird die Oberfläche und die obere Hälfte des Bleches wärmer als die Unterfläche und die untere Hälfte der Bleche. Die Flamme schmilzt daher die Kanten schräg nach unten ab, wie aus Abb.5 ersichtlich ist. Infolgedessen muß die Flamme besonders bei Blechen von weniger als 6 mm und noch kleineren Dicken so gehalten werden, daß die Spitze der Kernflamme unter der oberen Pläche des Werkstückes liegt, und zwar zu dieser in einem Abstande, der die halbe Blechdicke eher über- als unterschreiten soll. Je tiefer die Flamme in dem Spalt geführt wird, desto mehr wird die Wärme auf die Spaltkanten konzentriert- und desto weniger Wärme wird für das Einschmelzen des Schweißgutes verbraucht. Am wirtschaftlichsten ist es, die Flamme tief in den Spalt zu führen, aber die Schwierigkeit, eine homogene Fuge zu erhalten, wächst erheblich mit verringerter Spalte.
  • Um einen schmalen Schweißspalt einhalten zu können, empfiehlt es sich, eine große Ausströmgeschwindigkeit der Schweißgase in der Flamme, also eine sogenannte - harte Flamme, zu haben. Die Flamme darf jedoch nicht so hart sein, daß das geschmolzene Material fortgeblasen wird. Für das Schweißen von Eisen ist eine Gasgeschwindigkeit von i3o bis i75 m/Sek. als geeignet befunden worden, wobei sich die härtere Flamme für dünnere Bleche eignet, und die kleinere Gasgeschwindigkeit für dickere Bleche. Schweißt man in solcher Lage, däß die Schwere der geschmolzenen Masse und der Druck der Flamme nicht in derselben Richtung wirken, um den geschmolzenen Werkstoff durch den Spalt zu führen, so ist eine etwas größere Gasgeschwindigkeit angebracht.
  • Der Draht wird beim Schweißen im großen und ganzen wie bei Rechtsschweißung geführt, d. h. in kreisförmigen oder elliptischen Bewegungen in der Schmelze. Die Flamme da; gegen wird ohne seitliche Bewegungen geführt. Wie aus Abb.3 hervorgeht, erzeugt die Flamme beim Rechtsschweißen eine ziemlich große Erweiterung 8 des Spaltes unmittelbar vor dem geschmolzenen Zusatzmaterial. Eine ähnliche Erweiterung, jedoch im allgemeinen etwas kleiner, wird auch beim- Schweißverfahren nach der Erfindung erzeugt. Es ist daher auch möglich, ohne Spalt zu schweißen, d.'h. so, daß die Bleche gegeneinander anliegen, wie aus Abb. 7 ersichtlich. Hier bringt die Flamme selbst die Durchströmungsöffnung für die Gase zustande. An Stelle nicht abgeschrägter Kanten kann man selbstverstündlich auch eine schwache Abschrägung, wie aus Abb.8 ersichtlich, vorsehen.
  • Das Schweißverfahren nach der Erfindung kann in der Hauptsache im gleichen Maße wie die Rechtsschweißung sowohl für das Schweißen von Eisenmetallen wie auch von Nichteisenmetallen verwendet werden.
  • Obwohl das Verfahren in erster Linie für Acetylen-Sauerstoff-Schweißung vorgesehen ist, kann es auch für Schweißen mit einem anderen Brenngas als Acetylen, z. B. Leuchtgas-Sauerstoff-Schw eißung, Benzol-Sauerstoff-Schweißung usw., Anwendung finden.
  • Nach der Zeichnung wird die ` Schweißung mit einem einflammigen Mundstück ausgeführt. Es kann aber auch mit einem Mundstück geschweißt werden, das mit mehreren Flammen versehen ist. Solche Mundstücke sind an sich bekannt. Wenn diese hintereinander in der Spalte angesetzt werden, so erhält man eine in der Mitte des Spaltes konzentrierte Wärmemenge. In diesem Fall kann der Spalt schmaler gehalten werden als mit nur einer Flamme. Ebenso verhält es sich, wenn man eine in dem Spalt ausgestreckte flache Flamme an sich bekannter Art verwendet. In diesen Fällen kann, wie auch bei Verwendung nur einer Flammeh eine zweckmäßige Steuerung des Brenners angebracht werden, so daß die Flamme bzw. die Flammen mitten in dem Spalt gehalten werden. Auch der Draht kann in geeigneter Weise gesteuert und gegebenenfalls vorgeschoben werden.
  • Das Verfahren eignet sich sowohl für Handschweißung als auch für Maschinenschweißung, und zwar entweder ganz automatisch oder halbautomatisch.
  • Die Schweißung kann mit einer Flamme oder mit mehreren Flammen ausgeführt werden, die neutral sind oder etwas Acetylenüberschuß oder etwas Sauerstoffüberschuß aufweisen. Bei mehrflammigen Brennern können die Flammen unter sich in dieser Hinsicht verschieden sein. Sie können auch bei mehrflammigen Brennern unter sich verschiedene Härte aufweisen. Schließlich kann man auch eine oder mehrere kleine Flammen zur Vorwärmung des Schweißdrahtes vorsehen. Diese können eine andere Richtung haben als die hauptsächlich auf die Bleche wirkenden Flammen, und es ist nicht unbedingt nötig, daß die Spitze ihrer Keraflam-me unter der Blechoberfläche liegt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasschweißverfahren mit Zusatzmetall in Form eines Schweißstabes, wobei der Spalt zwischen den zusammenzuschweißenden Teilen parallele oder nahezu parallele Begrenzungsflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißflamme etwa im rechten Winkel zur Längsrichtung des Spaltes in solcher Lage im Verhältnis zum Werkstück vor dem Schweißstab geführt wird, daß ein Teil des Kernes der Flamme tief in den Spalt hineinragt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißflamme so tief unten in den Spalt geführt wird, daß sich ihre Kernspitze zur Oberfläche des Werkstückes in einem Abstande befindet, der größer ist als ein Drittel der Tiefe des Spaltes.
  3. 3. Verführen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flamme mit länglichem 'Querschnitt zur Anwendung kommt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flammen gleichzeitig die Teile, die zusammengeschweißt werden sollen, und;'oder den Schweißdraht beeinflussen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erte:lungsverfahren in Betracht gezogen worden: Schimke-Horn »Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik«, i. Bd., 1924, Abb.4;, 51, 53: deutsche Patentschrift ..... Nr. 634 599; französische - 510 712; amerikanische - ..... - 2 o65 467.
DES137587D 1938-07-14 1939-06-24 Gasschweissverfahren Expired DE739521C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR510712A (fr) * 1920-02-25 1920-12-09 Davis Bournonville Co Perfectionnements à la soudure autogène et aux chalumeaux employés à cet effet
DE634599C (de) * 1930-07-03 1936-09-04 Linde Air Prod Co Handschweissbrenner
US2065467A (en) * 1933-05-16 1936-12-22 Union Carbide & Carbon Corp Welding process and apparatus

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