DE682913C - Elektrolytischer Wasserzersetzer - Google Patents
Elektrolytischer WasserzersetzerInfo
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- DE682913C DE682913C DES122982D DES0122982D DE682913C DE 682913 C DE682913 C DE 682913C DE S122982 D DES122982 D DE S122982D DE S0122982 D DES0122982 D DE S0122982D DE 682913 C DE682913 C DE 682913C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/17—Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
- C25B9/19—Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms
-
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Description
- Elektrolytischer Wasserzersetzer Es ist bekannt, Elektrolyseure, bei denen Elektroden und Scheidewände abwechseln und als Ganzes züsammengefaßt werden, nach Art einer Gasometerglocke in den Elektrolyten einzutauchen. Bei Einrichtungen dieser Art sind nur die Zwischenwände in Rahmen gefaßt, die aus Isoliermaterial bestehen, während die Elektroden etwas kleiner gehalten werden als die Rahmen. Die als Block zusammengefügten zellenbildenden Teile, die in die in einem geeigneten Behälter vorhandene Elektrolytflüssigkeit eingetaucht sind, werden von einer aus einem Stück bestehenden und mit vielen Zellen versehenen Glocke überdeckt, die aus Isoliermasse besteht. Die in den Zellenabteilen des Elektrolyseurs entstehenden Gase strömen in die darüberliegenden entsprechenden Zellen der aus einem Stück bestehenden Glocke. Die Zahl der Zellenwände der Glocke entspricht der Zahl der Elektroden und der Zwischenwände des Elektrolyseurkörpers.
- Elektrolyseure der vorgenannten Art weisen vor allem bei größeren Abmessungen hinsichtlich der Herstellung der aus vielen Zellen bestehenden Glocke, die aus einem Isoliermaterial bestehen muß, und hinsichtlich der Abdichtung der auf den Zellenbauteilen ruhenden Zellenwände der Glocke große Schwierigkeiten auf.
- Es ist ferner bekannt, bei @ elektrolytischen Wasserzersetzern über jedem Zellenabteil eine zweckmäßig aus Blech bestehende Glocke anzuordnen. Glocken dieser Art, die wegen der geringen Abmessungen der Zellenräume sehr schmal ausgebildet werden müssen, weisen hinsichtlich ihrer Montage gewisse Nachteile auf. Diese Glocken stehen untereinander in keinerlei metallischer Berührung, vielmehr sind die Glocken, in denen das gleiche Gas aufgefangen wird, durch geeignete Armaturen isolierend miteinander verbunden.
- Bei einem elektrolytischen Wasserzersetzer wird gemäß der Erfindung an Stelle der bisher üblichen voneinander getrennten Sammelbehälter für den entwickelten Wasserstoff und Sauerstoff für jede Zelle ein einziger Sammelbehälter verwendet, der durch eine Zwischenwand in zwei Räume getrennt ist. Hierdurch wird insbesondere der Vorteil erreicht, daß ein gegenseitiger Wärmeaustausch der Gase innerhalb der Sammelbehälter durch die Trennwand hindurch stattfindet, der zur Vermeidung von übermäßigen Erwärmungen an einzelnen Stellen sehr erwünscht ist. Die Gassammelbehälter werden zweckmäßig ebenso wie ihre Zwischenwände auf U-Eisenschienen abgestützt unter Zwischenlage einer geeigneten Dichtung, z. B. einer Asbestschnur.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Zwischen zwei äußeren Abdeckplatten z und 2 sind insgesamt acht Rahmen unter Zwischenlage von Dichtungen, z. B. aus Spezialgummi, eingespannt. Die Rahmen bestehen aus zwei unterschiedlich ausgebildeten und verschiedenen Querschnitt auf-'-weisenden Gruppen. Ein Teil der Rahmen steht aus U-Eisen 3a, die durch aufgeschweißte:. Bandeisen 3b mit vorspringenden Rändern 3, nach außen hin geschlossen sind, während der andere Teil der Rahmen aus U-Eisen 3e von größerer Breite mit eingeschobenen Bandeisen 3f; die ebenfalls angeschweißt sein können, hergestellt ist, wobei die freien Enden 3b der U-Eisen 3e nach g außen hin vorstehen. Diese freien Enden 3,. dienen als Wärmeableitung und die vorspringenden Enden 3, der Bandeisen 3b als Lager für die Dichtung 3. Die Elektrodenbieche sind mit q. bezeichnet und die Diaphragmen mit 7. Als Kathoden dienen an den Blechen q. nach einer Seite hin angebrachte Vorbleche q.', die bis nahe an die Diaphragmen 7 herangeführt sind, so daß die Anodenräume 6 eine erheblich größere Breite haben als die Kathoden 5.
- Gemäß der Erfindung sind bei der vorerwähnten beispielsweisen Ausführungsform eines elektrolytischen Wasserzersetzers Auffangbehälter 9 vorgesehen, die durch eine Zwischenwand io unterteilt sind. Es kommt für jede Zelle nur ein einziger Auffangbehälter 9 zur Anwendung, der in U-Eisenschienen 8 unter Zwischenlage einer Dichtung, z. B. einer Asbestschnur, eingesetzt ist. Auch die Zwischenwand io jedes Gassammelbehälters 9 ist auf einer U-förmigen Schiene abgestützt. Die zweckmäßig aus möglichst gut wärmeleitendem Material, z. B. Kupfer, hergestellte Zwischenwand io ermöglicht einen schnellen Wärmeaustausch zwischen dem Wasserstoff und dem auf der anderen Seite befindlichen Sauerstoff. Infolgedessen wird sich in jedem Sammelbehälter 9 nach verhältnismäßig kurzer Zeit eine annähernd gleiche Temperatur für beide Gase ausbilden.
- ' ..:Um einen Stromübergang zwischen den einelnen Gassammelbehältern 9 zu vermeiden, .werden zweckmäßig zwischen den einzelnen Behältern 9 Sperrbleche ii vorgesehen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolytischer Wasserzersetzer, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auffangen des in jeder Zelle entwickelten Wasserstoffs und Sauerstoffs über jeder Zelle ein gemeinsamer Behälter mit einer Zwischenwand vorgesehen ist.
- 2. Wasserzersetzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (io) aus gut wärmeleitendem Material, z. B. Kupfer, besteht.
- 3. Wasserzersetzer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gassammelbehälter (9) in U-Eisenschienen (8), die an den zellenbildenden Teilen angebracht sind, unter Zwischenlage einer Dichtung, z. B. einer Asbestschnur, eingesetzt sind. q..
- Wasserzersetzer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (io) ebenfalls auf U-förmigenSchienen, die an den zellenbildenden Teilen angebracht sind, unter Zwischenlage einer Dichtung abgestützt sind.
- 5. Wasserzersetzer nach Anspruch i oder den Unteransprüchen für Mehrzellenapparate, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gassammelbehältern (9) der einzelnen Zellen Sperrbleche (ii) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES122982D DE682913C (de) | 1936-06-11 | 1936-06-12 | Elektrolytischer Wasserzersetzer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE822924X | 1936-06-11 | ||
DES122982D DE682913C (de) | 1936-06-11 | 1936-06-12 | Elektrolytischer Wasserzersetzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682913C true DE682913C (de) | 1939-10-28 |
Family
ID=25949328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES122982D Expired DE682913C (de) | 1936-06-11 | 1936-06-12 | Elektrolytischer Wasserzersetzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682913C (de) |
-
1936
- 1936-06-12 DE DES122982D patent/DE682913C/de not_active Expired
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