DE675673C - Elektrolytischer Wasserzersetzer - Google Patents

Elektrolytischer Wasserzersetzer

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DE675673C
DE675673C DES122983D DES0122983D DE675673C DE 675673 C DE675673 C DE 675673C DE S122983 D DES122983 D DE S122983D DE S0122983 D DES0122983 D DE S0122983D DE 675673 C DE675673 C DE 675673C
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DE
Germany
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electrolytic water
electrode
water decomposer
anode
decomposer
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Expired
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DES122983D
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English (en)
Inventor
Ludwig Schirmer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
    • C25B9/19Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/70Assemblies comprising two or more cells

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • Elektrolytischer Wasserzersetzer Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an elektrolytischen Wasserzersetzern, welche einerseits auf einen scllnelleren Ausgleich der während der Elektrolyse auftretenden Konzentrationsunterschiede des Elektrolyten i11 den Kathoden- und Anodenräumen abzielt und andererseits auch eine nicht unerhebliche Material- und Kostenersparnis ermöglicht. Diese Vorteile werden gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Kathodenraum jeder Zelle erheblich kleiner dimensioniert wird als der Anodenraum. Dies kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß man nur im Anodenraum ein Elektrodenvorblech verwendet und dieses bis nahe an das Diaphragma heranführt. Vorteilhafterweise wird nach der Erfindung die anodisch wirksame Elektrodenliäche näher an das Diaphragma herangeführt als die kathodisch wirksame El.ektr odenfläche. Bei elektrolytischen Wasserzersetzern, z. B. der Rahmentype, kann man die unterschiedliche Dimensionierung der Elektrodenräume auch noch dadurch erleichtern, daß man Rahmen von verschiedener Breite verwendet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Zellenräume anderer Zersetzertypen, z. B. bei Wasserzersetzern nach der Filterpressenbauart, bei denen die Elektroden meist hintereinander- oder in Gruppen hintereinandergeschaltet sind, oder auch bei den sogenannten Rundzersetzern, nach der Erfindung auszubilden und damit die vorteilhafte Wirkung zu erzielen. -Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Zwischen zwei Begrenzungsplatten 1 und 2 sind eine Anzahl von Rahmen unter Zwischenlage von. Dichtungsmaterial 3 angeordnet. Die Rahmen werden in der üblichen Weise durch eine nicht näher dargestellte Spannvorrichtung zusammengepreßt. In dem Beispiel können Rahmen verschiedener Form und verschiedenen Querschnittes zur Anwendung kommen. Die eine Gruppe der Rahmen besteht aus einem U-förmig gebogenen Winkeleisen 3, von verhältnismäßig großer Breite, in welches ein Bandeisen 31 eingeschoben und z. B. durch Schweißung befestigt ist, so daß die freien Enden 3, des U-Stiickes 3e nach außen hin vorstehen. Die zweite Gruppe der. Rahmen besteht aus einegi U-förmigen Winkeleisen 3Q von kleinerem Querschnitt oder auch aus massivem Metall, dessen offene bzw. eine Seite durch ein zweckmäßig ebenfalls aufgeschweißtes Bandeisen 3b abgedeckt ist. Die Enden 3, des Bandeisens 3b stehen seitlich etwas vor und dienen als Auflageflächen für die z. B. aus Gummi bestehenden Dichtungen 3. Innerhalb der Rahmen sind die Außenelektrodenbleche, die mit -der Stromqueue verbunden ;sind, und insgesamt drei dazwischenliegende Elektrodenbleche ¢ angeordnet.
  • Um nun die Kathodenräume 5 erheblich kleiner auszubilden als die Anodenräume 6,-ist an jeder Elektrodenplatte q. mit Ausnahme der rechten. Außenelektrode auf der Anodenseite ein Vorblech q.' angebracht, das bis nahe an das zugehörige Diaphragma 7 herangeführt ist. Es kommen also die sonst üblichen, auf beiden Seiten der Innenelektrodenblech:e angeordneten Vorbleche zur Hälfte in Fortfall. -Dadurch tritt eine nicht unerhebliche Materialersparnis ein, die noch dadurch erhöht wird, daß, wie bereits oben ausgeführt ist, ein Teil der Rahmen eine geringere Dicke hat als der andere Teil der Rahmen. Die Verkleinerung der Kathodenräume 5 gegenüber den Anodenräumen 6 bewirkt infolge der Steigerung der Aufwärtsbewegung des Wasserstoffes im Kathodenraum während des Betriebes des Wasserzersetzers eine erhöhte Zirkulation der Flüssigkeit in den. Kathodenräumen. Der Anolyt wird angesaugt, und dadurch findet ein verhältnismäßig sehr schneller Ausgleich der sich bei der Elektrolytumsetzung ausbildenden Konzentrationsunterschiede in den Kathoden- und Anodenräumen statt.
  • Oberhalb der Elektrodenräume sind U-Eisen 8 angebracht, in welche die Gassammelbehälter 9 unter Zwischenlage einer Abdichtung, zweckmäßig einer Asbestschnur, eingesetzt werden. In jedem der Gasbehälter 9 ist eine Trennrand io vorgesehen, die ebenfalls auf einem U-Eisen abgestützt ist. Zur Vermeidung eines Stromdurchganges zwischen den Gasbehältern 9 sind Sperrbleche i i zwischen den Behältern angeordnet. Die U-Eisen 8, auf denen die Zwischenwände i i der Gasbehälter io abgestützt sind, Bienengleichzeitig noch zur einseitigen Befestigung der Diaphragmen 7. Die anderen Enden der Diaphragmen können zwischen die Rahmen3R, 3e und die Dichtung 3 eingelegt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolytischer Wasserzersetzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenraum jeder Zelle erheblich kleiner dimensioniert wird als der Anodenraum.
  2. 2. Elektrolytischer Wasserzersetzernach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Anodenseite jeder bipolar geschalteten Elektrode (q.) eine mit dieser stromleitend verbundene Vorelektrode (q.') aufweist.
  3. 3. Elektrolytischer Wasserzersetzer nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anodisch wirksame Elektrodenfläche jeder elektrolytischen Zelle näher an das Diaphragma (7) herangeführt ist als die kathodisch wirksame Elektrodenfläche.
DES122983D 1936-06-11 1936-06-12 Elektrolytischer Wasserzersetzer Expired DE675673C (de)

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