AT99191B - Filterpressenartig gebauter Wasserzersetzungsapparat. - Google Patents

Filterpressenartig gebauter Wasserzersetzungsapparat.

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AT99191B
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Austria
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water decomposition
filter press
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decomposition device
electrolyte
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Rodolphe Pechkranz
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Rodolphe Pechkranz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  FilterpressenartiggebauterWasserzersetzungsapparat. 
 EMI1.1 
 gebauten Wasserzersetzern aus Metall und verhältnismässig dünn herzustellen. 



   Gemäss vorliegender Erfindung sollen nun aber diese metallenen   Zwischenwände   papierdiinn und haarfein   durchlocht   sein, wobei ausserdem darauf zu achten ist, dass von der Durchlochung   höchstens   ein kleiner Bruchteil der   Gesamtfläche   frei belassen wird. 



   Anderseits ist auch schon die Verwendung von Nickel bei der Herstellung von Elektroden   empfohlen   worden, vornehmlich zur Vermeidung der   Rostbildung.   



   Gemäss einer besonderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung werden nun die Zwischenwände, ganz oder doch zum überwiegenden Teil aus Reinnickel hergestellt, wodurch sich die folgenden Vorteile ergeben :
1. Infolge der mechanischen Widerstandsfähigkeit des Nickels lassen sich   Niekelzwisehenwände     äusserst dünn ausführen,   was von grösster Wichtigkeit für den guten Wirkungsgrad der Anlage ist. 
 EMI1.2 
 
2. Die   haarfe@nen Löcher   der   Nickelzwischenwände   werden infolge der Zähigkeit des Metalls durch die zum Bau des Wasserzersetzers verwendeten Zement und von den Eisenelektroden stammenden, im   Elektrolyt   geführten Partikelchen von Kieselerde und von Eisenoxyd nicht angegriffen. 



   3. Infolge der relativen Elastizität des Nickels ermüden die aus diesem Metall hergestellten papierdünnen Zwischenwände bei der durch die Strömung des mit   Gl, sbhsen durchsetzten Elrktrolyten vrr-   ursachten unvermedlichen Wellenbildung der Flüssigkeit nicht. 



   In der Zeichnung sind schematisch eine Ausführungsform und zwei Einzelabänderungen beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 und 2 sind ein Aufriss und ein Grundriss der Ausführungsform. Fig. 3 ist   e : ne Ansieht   einer Elektrode. Fig. 4 und 5 sind zwei senkrecht zueinander stehende, lotrechte Schnitte 
 EMI1.3 
   Einzel@bänderungen.   



   Nach Fig. 1 und 2 besitzt diese Ausführungsform ein Gestell a, das aus vier   Ständern   al und einem Rahmen a2 besteht, auf welch letzterem die Elemente des Apparates ruhen : mittels einer Schraube b können die Elemente, die zwischen den an beiden Enden des Apparates angeordneten   Gussplatten f,   eingeklemmt sind, sehr stark gegeneinander gedrückt werden, so dass die allgemeine Anordnung dieses Apparates derjenigen einer gewöhnlichen Filterpresse entspricht. 



   Die Elektroden e sind aus dünnem Metallblech hergestellt, dessen Dicke in der Zeichnung stark 
 EMI1.4 
   besitzen   eine quadratische Form (Fig. 3) und sind zwischen   Rahmen j (Fig.   4,5) angeordnet, wobei sie einfach durch Druck und Reibung in der richtigen, durch die   Ri. hmendicke   gegebenen   Lage festgeltalten   sind. Von den   Rahmen/,   die aus einem Isoliermaterial wie gepresstem Asbestzement bestehen, werden die Zwischenwände g gehalten, die aus Metallangefertigt sind, sehr dünn und mit zahlreichen   kleinen   Löchern versehen sind. 



   E'n schmaler Streifen g1, oben an den Zwischenwänden ist jedoch voll, um die Diffusion der beiden Gase gegeneinander an den Stellen zu verhindern, wo sich grössere Gasblasen ansammeln können. 



   Die Zwischenwände g können z.   B. aux   einem dünnen Blatt aus Reinnickel oder einem der Nickel 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 der z. B. für die Ausscheidung des Sauerstoffes aus der Gas-Elektrolyt-Emulsion bestimmt ist. Der Elektrolyt, der im   Gas1tbscheider j   vom Wasserstoff geschieden wird, fliesst durch das Rohr l und den Kanal   e5-/5   in die rechts von den Elektroden e befindlichen Räume zurück, aus welchen er stammt. In dergleichen Weise strömt der Elektrolyt aus dem Gasabscheider k1 durch das Rohr tn und den Kanal e6   bis 16 in   die links von den Elektroden e befindlichen Räume, aus welchem es als Emulsion mit dem Gas durch den Kanal e4-/4   entwich.

   Bei   Verwendung einer Ätzkalilösung als Elektrolyt, scheiden sich die   Gasbläschen   etwas   langsamer aus,   als bei Gebrauch der bis jetzt iibliehen Kaliumkarbonatlösung, so 
 EMI2.2 
   gefördert. Anderseits   ist eine ungleiche Elektrolytkonzentration in den beiden Raumgruppen wegen ungleicher Jonenwanderung nicht zu befürchten, da die Metallzwischenwände g eine   grosse Mischungs-   möglichkeit darbieten. 



   Die Elektroden e sind vom Rahmen   a2   durch eine Isolierschicht   i   getrennt, so dass sie nicht über ihn parallel geschaltet sind : zu erwähnen ist, dass keine Spur einer Gasabscheidnng an den Zwischenwänden g sich bemerkbar machen kann, solange pro Elementnicht die doppelte Wasserzersetzungsspannung zur   Verfügung   steht. 



   Nach Fig. 6 sind die Elektroden e grösser als die Rahmen/, so dass sie zwischen diesen letzteren herausragen und freistehende Teile e,/besitzen, die zur Kühlung des Elektrolyten dienen. In dieser Figur sind die Elektroden und die Rahmen so dargestellt wie sie stehen, bevor sie zusammengepresst werden. 



   Es ist ohne weiteres gegeben, dass die zur Bildung von   Längskanälen     vorgesehenen Löcher auch   
 EMI2.3 
   PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Filterpressenartig gebauter Wasserzersetzungsapparat mit Elektroden aus Metallblech und mit ebenfalls metallenen, dünnen durchlochten   Zwischenwänden,   dadurch gekennzeichnet, dass diese Zwischenwände papierdünn und haarfein durchlocht sind und dass höchstens ein kleiner Bruchteil ihrer Gesamtfläche voll belassen ist.

Claims (1)

  1. 2. Wasserzersetzungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände wenigstens überwiegend aus Reinnickel bestehen.
    3. Wasserzersetzungsapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metal- eiektroden wenigstens auf einer Seite über den Rahmen hinausragen, so dass ihre vorstehenden Teile ;) h Mittel zur Kühlung des Elektrolyts dienen.
AT99191D 1922-04-18 1922-04-18 Filterpressenartig gebauter Wasserzersetzungsapparat. AT99191B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941843C (de) * 1949-01-25 1956-04-19 Suerth Zweigniederlassung Der Vorelektrode fuer elektrolytische Zellen
DE102009044144B4 (de) * 2009-09-30 2015-09-10 Alfred Walther Metallwarenfabrikation-Kunsthandwerk E.K. Elektrolysegerät

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941843C (de) * 1949-01-25 1956-04-19 Suerth Zweigniederlassung Der Vorelektrode fuer elektrolytische Zellen
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