DE682276C - Stroemungskupplung nach Foettingerbauart - Google Patents
Stroemungskupplung nach FoettingerbauartInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D33/00—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
- F16D33/02—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the flow of the liquid in the working circuit, while maintaining a completely filled working circuit
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Flüssigkeitskupplung nach Art der Föttingergetrieibe
mit 'einem mit Schaufeln versehenen
treibenden Teil in Form eines als Ringschale ausgebildeten Mantels, der einem gleichfalls
mit Schaufeln versehenen getriebenen Teil ähnlicher Form derart gegenübersteht, daß
beide zusammen einen hohlringartigen Arbeitskreislauf bilden, innerhalb dessen die
Arbeitsflüssigkeit in Gestalt eines Wirbelringes umzulaufen vermag.
Bekanntlich beträgt das zum Stillsetzen des getriebenen Teiles einer solchen Kupplung
bei gleichförmig weiterlaufendem treibendem Teil etwa das 1*5- bis 2ofache des normalen,
einem Schlupf von 2 bis 3 o/0 entsprechenden
Lastmoments.
Eine solche Kupplung besitzt zwar die wertvolle Eigenschaft, die Übertragung plötzlicher
Stoßbelastungen und Schwingungen abzudämpfen, hat dagegen nur geringen Wert als Mittel zum Begrenzen des Drehmoments
in solchen Fällen, wo der Motor im wesentlichen mit gleichbleibender Geschwindigkeit
läuft, wie etwa ein Wechselstrommotor. Beispielsweise für die Anwendung bei Steinbrechern,
umlaufenden Brunnenbohrzeugen, Walzwerken, Baggern, Förderwerken, Zugwinden usw., die leicht durch Überlastung
stillgesetzt werden können, läßt sich die bekannte Art von Flüssigkeitskupplungen nicht
als Mittel zum Begrenzen der Belastung brauchen, da es ihr an einem geeigneten Verhältnis
zwischen Stillsetzmoment und normalem Treibmoment fehlt.
Solche Kupplungen werden oft, beispielsweise bei Kraftfahrzeugen, zum Ankuppeln
eines Motors an ein Wechselgetriebe derjenigen Gattung benutzt, bei welcher die verschiedenen
Übersetzungsverhältnisse unter An-Wendung von Reibkupplungen oder Bremsen
eingerückt werden. Bei Getrieben dieser Art ist es möglich, sehr rasch Wechsel von
einem Übersetzungsverhältnis zu einem andern vorzunehmen, indem die Reibkupplungen oder
Bremsen dazu dienen, die Geschwindigkeiten der treibenden und der getriebenen Wellen
des Getriebes in das dem betreffenden Gang entsprechende Geschwindigkeitsverhältnis zu
bringen. Wegen der hohen Trägheit des Fahrzeuges kann aber die Geschwindigkeit der getriebenen Welle des Getriebes nicht so
rasch geändert werden, so daß ein plötzlicher Gangwechsel eine plötzliche Änderung in der
Geschwindigkeit der treibenden Welle des Getriebes und des damit verbundenen getrie-
benen Teiles der Flüssigkeitskupplung hervorruft. Da andererseits wegen der Trägheit
des Motors der treibende Teil der Kupplung seine Geschwindigkeit nicht so rasch ändern
kann, wie der getriebene Teil es bei plötzlichem Gangwechsel tut, so -steigt der Kupp-'
lungsschlupf zeitweilig auf einen sehr hohen" Wert an und bringt das Drehmoment auf ein
Vielfaches der gewöhnlichen Höhe. ίο Man hat bereits eine Strömungskupplung
nach Art der -Föttingergetriebe vorgesehen, bei welcher, sobald die Belastung einen vorbestimmten
Wert überschreitet, der im Augenblick umlaufende Flüssigkeitsstrom selbsttätig
verringert wird, aber wieder selbsttätig ansteigt, sobald die Belastung den normalen
Wert wieder erreicht. Die Regelung geschieht in Abhängigkeit von Federn, die sich
auf eine bestimmte Belastung einstellen lassen, und die das Drehmoment von einem
der Kupplungsteile auf die zugehörige Welle übertragen. Bei dieser bekannten Anordnung
stellt sich, sobald die Anfangsspannung der Federn überschritten wird und daher eine Relativdrehung zwischen jenem einen
Kupplungsteil und der zugehörigen Welle auftritt, dem Arbeitskreislauf als teilweises oder
völliges Hindernis ein Drosselement entgegen, das in bekannter Weise drehbar in dem Arbeitskreislauf
gelagert ist, oder auch ein Schieber, der sich in bekannter Weise quer
zur Strömungsrichtung in den Arbeitskreislauf einschieben läßt; bei Rückkehr zum normalen
Betrieb geht das Drosselelement wieder in Öffnungslage.
Eine federbelastete, auf Drehmoment nachgebende mechanische Kupplung dieser Gattung
zum Verbinden des treibenden oder des getriebenen Teiles der Flüssigkeitskupplung
mit der zugehörigen Welle erscheint zunächst theoretisch brauchbar. In der Praxis hat sich
aber ein Mangel herausgestellt. Da nämlich das gesamte, von der Flüssigkeitskupplung
überhaupt übertragene Drehmoment auch von der unter Drehmoment nachgebenden mechanischen
Kupplung übertragen werden muß, können Reibwirkungen in Verbindung mit
der großen Energiemenge, die in den Kupplungsfedern aufgespeichert ist, zu heftigen
Drehmomentschwankungen führen, während man doch eine sanft und stetig wirkende Vorrichtung zu haben wünscht.
Zweck der Erfindung ist, eine Flüssigkeitskupplung zu schaffen, deren beschaufelte Teile
fest auf ihre Wellen gekeilt sind und bei 'der daher
heftige Drehmpmentschwankungen und andere unerwünschte Wirkungen nicht auftauchen,
die jedoch nichtsdestoweniger beim ,Betrieb mit normaler Geschwindigkeit ein normales
Drehmoment mit geringerem Schlupf überträgt, der getriebenen Welle aber gestattet,
zum Stillstand zu kommen, sobald das Drehmoment das normale Vollastmoment auch nur
,wenig überschreitet.
-^Erreicht wird dieser Zweck erfindungsgeroaß
durch Anordnung einer Regelfeder oder o|pnes gleichwertigen Mittels, z. B. eines Ge-'"
wichtes, außerhalb des Kraftflusses von treibender zu getriebener Welle, so daß die
Federkraft nur für den beim Überschreitein eines vorher bestimmten normalen Drehmomentwertes
auftretenden Drudcunterschied
in der Flüssigkeit vor und hinter dem Ringschieber zu bemessen ist.
Man kann auf der Rückseite eines der Kupplungsteile eine umlaufende Kammer anordnen,
die für gewöhnlich in bekannter Weise den Ringschieber aufnimmt, wobei sich jedoch dieser, wie ebenfalls bekannt, durch
einen Umfangschlitz des zugehörigen Kupplungsteiles in den Arbeitskreislauf schieben
läßt, wobei ferner die Kammer mit dem Arbeitskreislauf entweder in bekannter Weise
durch eine in den Kreislaufkern mündendje Leitung in Verbindung steht oder mittels
eines Durchlasses, der in einen Raum zwischen der Außenwand der Kammer und einem
an den anderen Kupplungsteil befestigten Gehäuse
mündet.
Außerhalb der Kupplung kann ein einstellbares Glied vorgesehen sein, das zum
Nachstellen der auf den Ringschieber wirkenden Feder dient.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind
Fig. i, 2 und 3 drei verschiedene Anordnungen im Längsschnitt,
Fig. 4 Stirnansicht zur Darstellung einer Einzelheit, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4
der Fig. 3.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 ist der treibende Teil 2 der Kupplung unmittelbar auf
der treibenden Welle 1 befestigt, und am Umfang des treihenden Teiles sitzt ein schalenförmiges
Gehäuse 3, das den getriebenen Teil 4 umgibt. Die getriebene Welle 5 durchsetzt
dieses Gehäuse, indem sie durch ein Lager 6 geführt ist; eine Dichtung 7, vorzugsweise
eine Membrandichtung, etwa nach der deutschen Patentschrift 614 142, verhindert
das Entweichen von Flüssigkeit zwischen dem Gehäuse und der getriebenen Welle. Auf
der Rückseite der Mantelschale des getriebenen Teiles 4 sitzt ein schüsseiförmiger
Teil 4', dessen Durchmesser etwas größer als der Achskreisdurchmesser des Arbeitskreislaufes
ist. Die Mitte des Teiles 4' ist als Nabe ausgebildet, die auf der getriebenen Welle s sitzt. So ist eine Kammer 8 gebildet,
die nach hinten durch den Teil 4' begrenzt ist, nach vorn durch den radial nach innenliegenden Teil des Mantels des ge-
triebenen Teiles 4 sowie durch ein mit Flansch versehenes becherförmiges Preßstück
9, das mittels Schrauben ι ο an dem inneren Teil des Mantels 4 befestigt ist. Ein
kurzer zylindrischer Ringschieber von etwas geringerem Durchmesser als die Kammer 8
befindet sich für gewöhnlich in der Kammer; der Schieber bildet die Felge eines Scheibenrades
12, dessen Nabe 13 auf einer in der
to Kupplungsachse liegenden, mit den Enden an den treibenden und den getriebenen Kupplungsteilen
abgestützten Stange 14 verschieblich ist. Stange 14 ist in das Ende der getriebenen
Welle 5 eingeschraubt, in der Nabe des treibenden Teiles dagegen bei 15 gelagert.
Die Vorderkante des Ringschiebers liegt für gewöhnlich in einer Ringöffnung 16 des
Mantels 4. Wird das Scheibenrad 12 gegen den treibenden Teil 2 hin verschoben, so
tritt der Ringschieber 11 durch die Öffnung in den Arbeitskreislauf ein; die Schaufeln
des getriebenen Teiles sind entsprechend geschlitzt bei 17, so daß die Bewegung möglieh
ist. Sonst können auch der Ringschieber geschlitzt und die Schaufeln ungeschlitzt sein.
Eine Druckfeder 18 zwischen der Nabe des Scheibenrades 12. und einem nach innen gewendeten
Flansch auf der Innenkante eines Mittelloches im Boden des Bechers 9 drängt den Ringschieber in seine unwirksame Stellung.
In an sich bekannter Weise können ein oder zwei Kernleitringe 19 und 20 an dem
Achskreis des Arbeitskreislaufes angeordnet sein, und es können Flüssigkeits- und Luftleitungen
21 und 22 die den Ringschieber enthaltende Kammer 8 und den Kernraum
• verbinden. Sonst kann auch die Kammer, welche für gewöhnlich den Ringschieber birgt,
durch ein Loch 23 mit dem Raum verbunden sein, der sich zwischen den Teilen 4, 4' einerseits
und dem Schalengehäuse 3 andererseits befindet; dieser Raum steht durch den Spalt
zwischen den radial außenliegenden Teilen des treibenden und des getriebenen Teiles
in Verbindung mit dem Arbeitskreislauf. Gegebenenfalls können 'Mittel zum Verändern
des Flüssigkeitsinhalts der Kupplung während des Betriebes vorgesehen sein.
Die Feder 18 ist gerade stark genug, um den Ringschieber 11 in unwirksamer Lage zu
halten, solange der Schlupf in der Kupplung normal und die Strömungsgeschwindigkeit daher
gering ist. Steigt dagegen der Schlupf und mit ihm die Strömungsgeschwindigkeit,
so entsteht ein Druckunterschied zwischen dem Bereich des Flüssigkeitskreislaufes neben
• der Öffnung 16 und dem Gebiet in der Ringschieberkammer
8 auf der anderen Seite der Öffnung 16. Dieser Druckunterschied dürfte
auf dem Umstand beruhen, daß sich das eine Ende des Ringschiebers 11 auch bei unwirksamer
Schieberlage an dem Wirbelstrom des Kreislaufes befindet (Fig. 1), während das 6g
andere Schieberende ganz außerhalb der Strömung liegt. Steigt also die Geschwindigkeit
des Wirbelstromes an und fällt somit der statische Flüssigkeitsdruck an seiner Umgrenzung
ab, so vermindert sich der Druck, der auf das Ende des Ringschiebers im Bereich
dieser Strömung wirksam ist. Der Druck auf das andere Ende dagegen, an dem das Scheibenrad 12 ansetzt, sinkt nur unwesentlich,
weil hier hauptsächlich der statische Druck infolge des Umlaufes der Flüssigkeit
in der Ringschieberkammer 8 um die Kupplungsachse zur Geltung kommt, nicht
aber der statische Druck des Wirbelkreislaufes um die Kernleitringe 19 und 20 herum. g0
Der so entstehende Druckunterschied genügt, um den Ringschieber in den Arbeitskreislauf
hineinzuziehen. Der Schieber sperrt also nunmehr den Wirbelkreislauf ab und verhindert einen übermäßigen Drehmoment- g5
anstieg.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 lassen sich der Federdruck und somit die Überlastungsfähigkeit der Kupplung leicht verstellen. Das
Ringschieberscheibenrad i2a ist auf einer go
Stange 24 befestigt, die in der Kupplungsachse angeordnet und in deren Längsrichtung
verschieblich ist. Das Vorderende der getriebenen Welle Sa ist bei 25 auf gebohrt und
nimmt eine Balgendichtung auf, deren eines 9S Ende an der Nabe i$a des Rades i2a und
deren anderes Ende an der getriebenen Welle dichtend befestigt ist, hier durch Anklemmen
unter einer Hohlschraube 27. Das Hinterende der Stange 24 durchsetzt die Aufbohrung
25 sowie eine Axialbohrung der getriebenen Welle und reicht bis zu einem
Schlitz 28 darin, der einen an dem einen Stangenende befestigten Querkeil 29 aufnimmt.
Die Enden des Keiles erfassen einen Ring 30, der auf der Welle Sa verschieblich
ist und durch eine Feder i8a nach hinten gedrängt wird; die Feder liegt gegen einen
durch Klemmschraube auf der Welle ζα befestigten
Ring 31 an, der sich so in verschie- |10
denen Lagen längs der Welle einstellen läßt, zum Zweck, die Federlage zu verändern.
Bei dieser Ausführungsform ist der Ringschieber 11 demjenigen nach Fig. 1 ähnlich.
Die Ringschieberkammer 8a steht durch eine 1J5
Öffnung 23 oder eine Mehrzahl davon mit dem Raum zwischen den Bereichen 4ß und 4«'
des getriebenen Teiles einerseits und dem Gehäuse 3« andererseits in Verbindung. Die
Wirkungsweise des selbsttätigen Ringschiebers ist bei dieser Kupplung die gleiche, wie
sie an Hand der Fig. 1 beschrieben wurde.
Die Balgendichtung ist für diese Bauweise besonders geeignet, denn sie vermeidet die
Reibung gewöhnlicher Stopfbüchsen, wodurch die Empfindlichkeit des selbsttätigen Ring-Schiebers
herabgesetzt würde.
Ist die Kupplung mit Kernleitringen im Arbeitskreislauf versehen, so kann der Ringschieber
im Kernraum untergebracht werden (Fig. 3 und 4). In diesem Beispiel ist das Ringschieberrad 12£ in der Nachbarschaft des
treibenden Teiles 2 angeordnet und auf einer Stange 24^ befestigt, die in einer Aufbohrung
32 im Vorderende der getriebenen Welle Sb verschieblich ist. Der Mantel des getriebenen
Teiles 4^ und der Kernring 2oß sind für den
Durchlaß der Radarme bei 33, 34 ausgespart, so daß das Verschieben des Ringschiebers in
seine Wirklage möglich ist. Der Schieber tritt dabei durch einen Umfangsspalt 16/, des
dem getriebenen Teil angehörigen Kernleitringes 2Oj hindurch, entgegen dem Druck
einer Feder 185, die zwischen der Nabe 132,
des Rades und dem Vorderende der getriebenen Welle 5ö liegt. Der Ringschieber
ist mit einer oder mehreren Längsrippen 35 versehen, die in Aussparungen 36 des Kernleitringes
20/, eintreten; diese Anordnung verhindert,
daß sich das Rad an den Kanten, der Schlitze 33 und 34 reibt.
Bei einer Abänderung der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist der Kernleitring 20^
weggelassen. Unter gewöhnlichen Last Verhältnissen bei geringem Schlupf bleibt der
Schieber 11 & in seiner unwirksamen Stellung,
wie gezeichnet. Wächst aber der Schlupf, so steigt die Geschwindigkeit des Wirbelumlaufs,
mit dem Ergebnis, daß ein Druckunterschied zwischen dem der Umgrenzung des Arbeitskreislaufes
im Teil 4i zugekehrten und dem ihr abgekehrten Ende des Schiebers entsteht,
so daß der Schieber in die umlaufende Strömung hereingezogen wird und sie drosselt.
Dadurch wird die Fähigkeit der Kupplung zum Übertragen von Drehmoment verhindert.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Strömungskupplung nach Föttinger-bauart mit einem selbsttätig wirkenden5„ Absperrschieber, der sich in den Arbeitskreislauf der Strömungskupplung einschiebt, und zwar entgegen der Kraft einer Regelfeder, zum Zweck, die Fähigkeit der Kupplung zur Übertragung von Drehmoment auf einen bestimmten Wert zu begrenzen, gekennzeichnet durch die Anordnung der Regelfeder (18, ΐ8α, ΐ8&) außerhalb des Kraftflusses von. treibender zu getriebener Welle, so daß die Federkraft nur für den beim Überschreiten eines vorbestimmten normalen Drehmomentwertes auftretenden Druckunterschied in der Flüssigkeit vor und hinter dem Ringschieber zu bemessen ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch r, bei der auf der Rückseite eines der Kupplungsteile eine umlaufende Kammer sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (11) für gewöhnlich in bekannter Weise von der Kammer (8 oder 8a) aufgenommen wird, sich jedoch, wie ebenfalls bekannt, durch einen Umfangsschlitz (16) dieses Kupplungsteiles (4 oder 4a) in den Arbeitskreislauf schieben läßt, und daß die Kammer ferner mit dem Arbeitskreislauf entweder in bekannter Weise durch eine in den Kreislaufkern mündende Leitung (21) in Verbindung steht oder mittels eines Durchlasses (23), der in einen Raum zwischen Außenwand (4') der Kammer und einem an den anderen Kupplungsteil (2) befestigten Gehäuse (3 oder 3a) mündet.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring- gs schieber auf einer Stange (24 oder 24^,) sitzt, die in der Kupplungsachse angeordnet und in einer (ζα oder 5/,) dier Kupplungswellen verschieblich gelagert ist. -
- 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, g0 dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbares Glied (31) außerhalb der Kupplung angeordnet ist, das dazu dient, die Vorspannung der das Drosselelement belastenden Feder (18a) zu verstellen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (24) durch einen Balgen (26) gegenüber der Welle (5„) abgedichtet ist, an der die Stange verschieblich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB682276X | 1934-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682276C true DE682276C (de) | 1939-10-11 |
Family
ID=10492545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES120301D Expired DE682276C (de) | 1934-11-14 | 1935-10-31 | Stroemungskupplung nach Foettingerbauart |
Country Status (1)
Country | Link |
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