DE1750198A1 - Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydrodynamischen Element ubertragbaren Drehmoments - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydrodynamischen Element ubertragbaren Drehmoments

Info

Publication number
DE1750198A1
DE1750198A1 DE19681750198 DE1750198A DE1750198A1 DE 1750198 A1 DE1750198 A1 DE 1750198A1 DE 19681750198 DE19681750198 DE 19681750198 DE 1750198 A DE1750198 A DE 1750198A DE 1750198 A1 DE1750198 A1 DE 1750198A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
torque
hydrodynamic
regulating
controlling
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681750198
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Kugler
Zaunberger Franz Xaver
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renk GmbH
Original Assignee
Renk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Renk GmbH filed Critical Renk GmbH
Priority to DE19681750198 priority Critical patent/DE1750198A1/de
Publication of DE1750198A1 publication Critical patent/DE1750198A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/08Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control
    • F16D33/10Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control consisting of controllable supply and discharge openings
    • F16D33/12Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control consisting of controllable supply and discharge openings controlled automatically by self-actuated valves

Description

  • Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydrodynamischen Element übertragbaren Drehmoments Die Erfindung bezieht sich auf Steuer- und Regeleinrichtungen für hydrodynamische Elemente (hydrodynamische Kupplungen bzw. Wandler sowie hydrodynamische Bremsen;, mittels derer die von ihnen übertragbaren Drehmomente zur Erreichung bestimmter Betriebekennlinien von außen gesteuert bzw. selbsttätig geregelt werden.
  • Der hydrodynamische Drehnomentwandler ist in der Zage, konstante Antriebsverhältnisse (Drehmoment und Drehzahl) prinzipiell in eine Hauptschlußkennlinie umzuwandeln oder, mit anderen `dorten ausgedrückt, eine Veränderung ('Wandlung) des Drehmoments herbeizuführen, während bei der hydrodynamischen Kupplung keine Momentenwandlung möglich ist, also das Abtriebsdrehmoment gleich dem aufgenommenen Moment ist. Hydrodynamische Bremsen entsprechen im Prinzip hydrodynamischen Kupplungen, wobei entweder das Primärrad angetrieben wird, während das Sekundärrad ortsfest abgestützt ist oder beide Räder gegenläufig zueinander angetrieben rotieren. Die bisher zu Fahrzeugbrensungen angewandten Reibungsbremsen unterliegen aufgrund ihrer Funktion nicht nur einem beachtlichen verschleiß, sondern kommen bei schweren Fahrzeugen und langen Bergab-Fahrten, besonders beim Versagen der Bremsung durch den ?Motor, in den herhitzungs- und Verbrennungszustand, da sie aus Platzmangel meist nicht so groß gebaut werden können, daß die durch die Energieumsetzung beim Bremsvorgang entstehende Wärmemenge in genügendem Maße abgeführt werden kann, und sind daher nicht in der Lage, bei schweren Fahrzeugen die vom Gesetzgeber verlangten und zur sFunktion des Fahrzeugs erforderlichen Bremseigenschaften zu gewährleisten. Deshalb werden heute in Schwer- und Schweretfahrzeuge in zuneh- mendem Maße ale Betriebs- und Dauerbremsen hydrodynamische Brem- sen eingebaut. Sie unterliegen keinem Verschleiß und beanspruchen aufgrund der Gesetze, nach denen das von einem hydrodynamischen Element übertragbare Drehmoment proportional der 2. Potenz der Drehzahl und der 5. Potenz des Durchmessers und die übertragbare Leistung proportional der 3. Potenz der Drehzahl und der 5. Po- tenz des Durchmessers ist, bei den hohen noch zulässigen Dreh- zahlen einen sehr geringen Bauraum.
  • Da sich bei den hydrodynamischen Bremsen durch die Energieumsetzung beim Bremsvorgang das Hydrauliköl erwärmt, werden diese Bremsen zweckmäßig an das Fahrzeuggetriebe angeflanscht oder in das Schaltgetriebe organisch eingebaut und ihr Flüssigkeitskreislauf mit dem des Fahrzeuggetriebes verbunden, so daß der Ölküh- ler des Fahrzeuggetriebes zugleich der Ölkühlung der hydrodynamischen Bremse dient.
  • Die unterschiedlichen vorkommenden Fahrgeschwindigkeiten sowie erwünschten Bremeverzögerungen erfordern nun, die hydrodynamische Bremse auf das entsprechende Bremsdrehmoment zu steuern bzw. zu regeln, z.B. auf ein in einem großen Drehzahlbereich konstantes Bremsdrehmoment.
  • Bei bekannten steuerbaren hydrodynamischen Elementen befindet sich im Ölaustrittskanal des stationären Gehäuses ein von außen steu- erbares Ventil. Diese Ausführung erfordert'für den Ölübertritt von den rotierenden Rädern sum stillstehenden Gehäuse Dichtele- mente zwischen diesen Teilen. Diese Dichtelemente bedingen nun einen großen Bauaufwand, beanspruchen mit den Abflugkanälen einen sich vornehmlich auf den Durchmesser erstreckenden Einbauraum und sind besondere bei hohen Drehzahlen sehr störanfällig. Mit die- ser oentilanordnung ist es auch nicht möglich, den Druck im hydrodynamischen Kreislauf automatisch in Abhängigkeit von der Drehzahl der rotierenden Teile in einfacher weise $u regeln, um einen bestimmten Kenalinienverlauf bezüglich des übertragbaren Drehmoments baw. der Leistung zu erhalten. Aus den Nachteilen der bekannten Ausführungsformen ergab sich die Aufgabe, Steuer- und Regeleinrichtungen für hydrodynamische Elemente zu finden, die die genannten Nachteile der bekannten Lösungen nicht mehr besitzen. Der sich in der Ölfüllung eines hydrodynamischen Kreislaufs eines hydrodynamischen Elements auf einem bestimmten Durchmesser ergebende Öldruck ist proportional dem Quadrat der Drehzahl des Primärrades und des mit ihm verbundenen Gehäuses sowie proportional dem Quadrat der Drehzahldifferenz der rotierenden Teile, das übertragene Drehmoment ist diesem Druck proportional, der Füllzustand des hydrodynamischen Kreislaufs diesem Druck entsprechend. Zur Steuerung und Regelung des von einem hydrodynamischen Element übertragbaren Drehmoments bzw. zur Erreichung einer bestimmten Drehmomentcharakteristik in Abhängigkeit von der Drehzahl des Primärrades bzw. den Drehzahlverhältnis zwiechen dem Primär- und dem Sekundärrad werden nach der Erfindung bei dauerndem Zufluß von Fallöl vorzugsweise im rotierenden Primärrad bzw. im mit ihm verbundenen rotierenden Gehäuse, auch Umfaseungeschale genannt, in dem das Sekundärrad rotiert, von außen steuerbare bzw. selbstregelnde Druckbegrenzungsventile angeordnet. Dabei wird zu einer bei jeder Drehzahländerung sicheren Funktion der Druck- und Xomentenateuerung und -regelung sowie zur Abfuhr der bei der Energieumsetzung durch die Verwendung des hydrodynamischen Elements als Bremse und der duiech die allgemeinen Verluste entstehenden Wärmemenge den hydradynamischen Element dauernd Pilläl zugeführt. Zur "bertragung eines in einem weiten Drehzahlbereich konstanten Drehmoments ist es ausreichend, den öldruck am Außendurchmesser des hydrodynamischen Kreislaufs konstant zu halten. 'Hierzu wird erfindungsgemäß ein von außen unbeeinflußtes Druckbegrenzungsventil konstanter j:irkung angewandt, das den Druck im hydrodynamischen Kreislauf und damit das maximal übertragbare Drehmoment konstant hält. Das mehr als zum Auffüllen des hydrodynamischen Kreislaufs bei einer Drehzahlerniedrigung, die einer Füllstandserhöhung entspricht, erforderliche Ö1 fließt dann dauernd durch die Druckbegrenzungsventile sowie im rotierenden Gehäuse befindliche kleine Bohrungen ab. Anstelle der Regelung auf ein konstantes maximal übertragbares Drehmoment kann auch eine automatische Regelung auf ein mit der Drehzahl veränderliches maximal übertragbares Drehmoment, z.B. eine Regelung auf konstante maximal übertragbare Leistung, erreicht werden durch die erfindungsgemäße Anordnung von Fliehgewichten an den Belastungsfedern für die Druckbegrenzungsventile, die auf die Federn so einwirken, daß sich der Begrenzungsdruck der Ventile mit einer sich ändernden Drehzahl nach einer vorbestimmten Gesetzmäßigkeit einstellt. Der häufig auftretenden Forderung, das vom hydrodynamischen Element maximal übertragbare Drehmoment durch eine Steuerung von außen während des Betriebe beeinflussen zu können, wird erfindungsgemäß erfüllt durch einen hydraulisch axial bewegten Kolben, der die Rückstellkraft (Federvorspannung) der Druckbegrenzungaventile verändert. Eine sehr einfache Anordnung zur Bewegung dieses Kolbens ergibt sich, wenn erfindungsgemäß ein zur Rotationsachse offener mitrotierender.Flüssigkeitsring angewandt wird, dessen eine axiale Begrenzungswand der hydraulische Verstellkolben ist. Die Auffüllung dieses Flüssigkeitsrings geschieht hierbei berührungsfrei durch ein parallel zur Rotationsachse des hydrodynamischen Elemente angeordnetes feststehendes Rohr mit einer Düse, die Entleerung durch in der Zylinderwand angeordnete dauernd of-@ fene kleine Bohrungen, wobei die durch das Füllrohr mit der Düse zugeführte Flüssigkeitsmenge größer sein muß als die durch die Entleerungsbohrungen dauernd abfließende Menge. Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch und beispielsweise dargestellt, und es zeigt die Abb. 1 eine hydrodynamische Kupplung mit der erfindungsgemäßen Anordnung federbelasteter selbstregelnder,Ventile, die Abb. 2 eine hydrodynamische Kupplung mit der erfindungsgemäßen Anordnung federbelasteter selbstregelnder Ventile, deren Federn zur Erzielung einer bestimmten Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie der Kupplung mit Fliehgewichten versehen sind, und die Abb. 3 eine hydrodynamische Kupplung mit der erfindungsgemäßen Anordnung federbelasteter selbstregelnder Ventile, deren Federn zu einer 2-Stufen-Steuerung des maximal übertragbaren Drehmoments von außen hydraulisch beeinflußt werden. Beim hydrodynamischen Element nach der Abb. 1, einer hydrodynamischen Kupplung, ist mit dem rotierenden Primärrad 1 das Gehäuse 2, auch Umfassungsschale genannt, verbunden, innerhalb dessen das Sekundärrad 3, durch den hydrodynamischen Kreislauf angetrieben, rotiert. Im Gehäuse 2 sind an seinem Umfang mehrere Druckbegrenzungsventile 4 mit auf einen bestimmten Öffnungsdruck eingestellten Federn 5 angeordnet. Die Füllung des hydrodynamischen Elemente erfolgt, durch das hydraulisch betätigte Füllventil 6 gesteuert, über den Zuflußkanal 7. Das Füllventil 6 wird durch Drucköl, z.B. vom Bremspedal über eine Bremspumpe erzeugt, durch die Öffnung 8 eintretend, betätigt und öffnet diesem Betätigungsdruck entsprechend weit. Durch die Rotation des hydrodynamischen Elements entsteht nun im hydrodynamischen Kreislauf ein bestimmter Öldruck, dessen Höhe mit dem Füllzustand und der Drehzahl steigt. Bei der Erreichung des Öffnungsdrucks der Druckbegrenzungsventile 4 öffnen diese nun, wodurch das weiter durch das Füllventil 6 zufließende Ö1 durch die-Ventile 4 und die Öffnungen 9 in den Getrieberaum abfließen kann. Der durch die Ventile 4 begrenzte Öldruck ergibt somit ein bestimmtes maximal übertragbares Drehmoment, der sich selbst ein- stellende Füllzustand des hydrodynamischen Kreislaufs ist bei konstantem Öffnungsdruck der Ventile 4 von der Drehzahl abhängig. Zur Entleerung des hydrodynamischen Elements bei geschlossenem Füllventil 6 befinden sich im Mantel des Gehäuses 2 Ölabflußbohrungen 10. Die durch das geöffnete Füllventil 6 zufließende Ölmenge muß zur Aufrechterhaltung eines stabilen Füllungszustands den hydrodynamischen Elements größer sein als die durch diese Bohrungen 10 und die gegebenenfalls geöffneten Ventile 4 abfließende Ölmenge. Dieser dauernde Öldurchsatz dient auch gleichzei- tig der Abfuhr der entstehenden Wärmeenergie. Beim hydrodynamischen Element nach der Abb. 2 sind die Ventile 4 als durch Blattfedern 11 vorgespannte Kugelventile ausgebildet. An den Blattfedern 11 sind Fliehgewichte 12 außerhalb der Haupt- ebene der Federn auf der Seite der Ventilkugeln so angeordnet, daß mit steigender Drehzahl die Wirkung der Blattfedern 10 ver-ringert wird, wodurch mit zunehmender Drehzahl der Öldruck und damit das Drehmoment selbsttätig auf einen geringeren Wert gere- gelt werden. Durch entsprechende Anordnung der Fliehgewichte kann somit eine bestimmte Drehmomentkennlinie erreicht werden, z.B. eine Regelung auf konstante zu übertragende Leistung. Beim hydrodynamischen Element nach der Abb. 3 ist eine Ventil-und Steuereinrichtung dargestellt, mittels derer eine Steuerung des ma=imal übertragbaren Drehmoments in zwei Stufen möglich ist, in- nerhalb jeder Drehmomentstufe wird das Drehmoment in der zu der Abb. 1 beschriebenen Weise konstant gehalten. Die Druckbegrenzungsventile 4 sind hierbei als durch Blattfedern 11 belastete Kugel- ventile ausgeführt, es fehlen jedoch gegenüber der Abb. 2 die Fliehgewichte. Im Gehäuse 2 befindet sich hier in einer zylindri- schen Ausdrehung 13 ein axial beweglicher Scheibenkolben 14, die zylindrische Ausdrehung 13 ist durch die mit dem Gehäuse 2 ver- bundene Abschlußscheibe 15 abgeschlossen. Die Arbeite- und Regelstellung für die niedrige Druckstufe entspricht der unteren Hälfte der Abb. 3, bei ihr ist der Scheiben- kolben 14 durch einen auf seiner Innenseite im Zylinderraum 16 verbliebenen Ölring nach außen gedrückt. Die wirksame Federlänge der Ventilfedern 11 reicht hierbei von ihrer Befestigungsstelle 1? bis zur Ventilkugel, mit der vorhandenen Federvorapannung ist die niedrige Drehmomentatufe definiert. Zur Steuerung der Druckbegrenzungaventile 4 auf die höhere Dreh- momentatufe wird nun durch ein Zuführrohr 18 mit einer Düse öl in den Raum 19 zwischen dem Scheibenkolben 14 und der AbachluB-scheibe 15 eingespritzt. Der durch die Rotation des sich bildenden Ölringe entstehende öldruck verschiebt den Scheibenkolben 14 nach innen, der jetzt mit seiner Fläche 20 die Blattfedern 11 gegen einen Anlagewulstring 21 des Gehäuses 2 preßt. Durch diese weitere Federeinepannung wird nun nicht nur die wirksame Länge der Ventilfedern 11 verkürzt, sondern auch ihre Vorepannung erhöht. Mit der erhöhten Federkraft steigt der Öffnungsdruck der Druckbegrenzungsventile 4, mit ihm die Füllhöhe den hydrodynamischen Elements und in gleichem Maße das jetzt maximal übertragbare Drehmoment. Diese Arbeits- und Regelstellung für die hohe Druck- bzw. Drehmoment-Stufe ist in der oberen Hälfte der Abb. 3 dargestellt. In der Zylinderwand 13 befinden sich kleine Bohrtangen 22, durch die aus dem Raum 19 infolge der Fliehkraft dauernd Ö1 in geringer Menge in den Getrieberaum austritt. Daraus ergibt sich, daß zu einem dauernden Vollhalten des Raums 19 die durch das Rohr 18 zugeführte Ölmenge gleich oder größer sein muß als die durch die Bohrungen 22 abfließende Menge. Nach dem Abschalten der Ölzufuhr durch das Rohr 1E3 fließt das im Raum 19 befindliche Öl durch die Bohrungen 22 ab. Der Scheibenkolben 14 wird dann durch den Druck eines Ölringe, der sich im Raum 16 auf der Innenseite des Kolbens 14 befindet, in seine äußere Lage gedrückt. Es hat sich gezeigt, daß diese Steuer- und Regeleinrichtungen, insbesondere bei hydrodynamischen Bremsen, alle gestellten Steuer-und Regelaufgaben mit geringstem Bauaufwand in vollkommener Weise lösen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.) Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydro- dynamischen Element übertragbaren Drehmoments, gekennzeich- net durch die Anordnung von von außen steuerbaren bzw. selbst- regelnden Druckbegrenzungsventilen, vorzugsweise im rotie- renden Primärteil, die zur Erreichung einer erwünschten Dreh- momentcharakteristik in Abhängigkeit von der Drehzahl des Primärrades bzw. dem Drehzahlverhältnie zwischen dem Primär-und dem Sekundärrad bei dauerndem Zufluß von Fülltal den Füll- zustand des hydrodynamischen Kreislaufs über dessen Druck auf einem bestimmten Durchmesser steuern bzw. regeln. 2.) Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydro- dynamischen Element übertragbaren Drehmomente zur Erreichung bestimmter Betriebekennlinien nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im hydrodynamischen Kreislauf auf einem bestimmten Durchmesser durch eine unveränderliche Wirkung der Druckbegrenzungsventile konstant gehalten und damit das maximale übertragbare Drehmoment auf einen ebenfalls konstanten Wert geregelt wird. -3.) Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydro- dynamischen Element übertragbaren Drehmomente nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch-die Anordnung von Flieh- gewichten an den Belastungsfedern der Druckbegrenzungsventile diese so beeinflußt werden, daß das hydrodynamische Element eine mit der Drehzahl veränderliche Drehmoment- bzw. unverän- derliche Leistungscharakteristik erhält. 4.) Einrichtung zur Steuerung und Regelung den von einem hydro-dynamischen Element übertragbaren Drehmoment$ nach den An- sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft der rotierenden Druckbegrenzungsventile während des Betriebs von außen gesteuert wird, um das vom hydrodynamischen Element maxtnal übertragbare Drehmoment zu beeinflussen. 5.) Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydrodynamischen Element übertragbaren Drehmoments nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der rotierenden Druckbegrenzungsventile von außen ein mitrotierender Kolben angeordnet ist, der durch einen mitrotierenden Flüssigkeitsring beaufschlagt wird.
DE19681750198 1968-04-06 1968-04-06 Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydrodynamischen Element ubertragbaren Drehmoments Pending DE1750198A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681750198 DE1750198A1 (de) 1968-04-06 1968-04-06 Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydrodynamischen Element ubertragbaren Drehmoments

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681750198 DE1750198A1 (de) 1968-04-06 1968-04-06 Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydrodynamischen Element ubertragbaren Drehmoments

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1750198A1 true DE1750198A1 (de) 1971-02-11

Family

ID=5691702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681750198 Pending DE1750198A1 (de) 1968-04-06 1968-04-06 Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydrodynamischen Element ubertragbaren Drehmoments

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1750198A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0099082A1 (de) * 1982-07-16 1984-01-25 Brockhouse Transmissions Limited Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE3335257A1 (de) * 1983-09-29 1985-04-18 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Regelungsanordnung zur temperaturabhaengigen fuellungsaenderung einer hydrodynamischen kupplung
WO2002018812A1 (de) 2000-08-30 2002-03-07 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Hydrodynamisches bauelement
DE10046828A1 (de) * 2000-08-30 2002-03-28 Voith Turbo Kg Verfahren zur Steuerung der Leistungsaufnahme einer hydrodynamischen Kupplung durch Füllungsgradsteuerung und eine hydrodynamische Kupplung
EP1473479A1 (de) * 2003-04-28 2004-11-03 Voith Turbo GmbH & Co. KG Verfahren zur Beeinflussung des Ablaufes von Betriebsmittel aus dem Arbeitskreislauf einer hydrodynamischen Klupplung und eine hydronamische Kupplung
US6910330B2 (en) 2000-08-30 2005-06-28 Voith Turbo Gmbh & Co., Kg Method for controlling the power consumption of a hydrodynamic clutch by controlling the volumetric efficiency and a hydrodynamic clutch
DE102006031814A1 (de) * 2006-07-07 2008-01-10 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Hydrodynamische Maschine

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0099082A1 (de) * 1982-07-16 1984-01-25 Brockhouse Transmissions Limited Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE3335257A1 (de) * 1983-09-29 1985-04-18 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Regelungsanordnung zur temperaturabhaengigen fuellungsaenderung einer hydrodynamischen kupplung
WO2002018812A1 (de) 2000-08-30 2002-03-07 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Hydrodynamisches bauelement
DE10046828A1 (de) * 2000-08-30 2002-03-28 Voith Turbo Kg Verfahren zur Steuerung der Leistungsaufnahme einer hydrodynamischen Kupplung durch Füllungsgradsteuerung und eine hydrodynamische Kupplung
DE10046830A1 (de) * 2000-08-30 2002-03-28 Voith Turbo Kg Hydrodynamisches Bauelement
US6910330B2 (en) 2000-08-30 2005-06-28 Voith Turbo Gmbh & Co., Kg Method for controlling the power consumption of a hydrodynamic clutch by controlling the volumetric efficiency and a hydrodynamic clutch
US6928810B2 (en) 2000-08-30 2005-08-16 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Hydrodynamic component
EP1473479A1 (de) * 2003-04-28 2004-11-03 Voith Turbo GmbH & Co. KG Verfahren zur Beeinflussung des Ablaufes von Betriebsmittel aus dem Arbeitskreislauf einer hydrodynamischen Klupplung und eine hydronamische Kupplung
DE102006031814A1 (de) * 2006-07-07 2008-01-10 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Hydrodynamische Maschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4121586C2 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Kühlölkreislauf
DE2923406C2 (de)
DE2518186C2 (de) Hydrodynamisch-mechanischer fahrzeugantrieb
WO2008077370A1 (de) Drehmomentwandler mit mehreren funktionen mit einer hebelfeder und verfahren zum steuern des hydraulischen drucks und flusses
DE3102023A1 (de) Kraftabgabevorrichtung zum gesteuerten bewegen von einer last
EP0659250B1 (de) Lastschaltbares getriebe, insbesondere zweigang-planetengetriebe
DE19503295A1 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE1450085B1 (de) UEberbrueckungskupplung fuer einen hydrodynamischen Kreislauf
DE1431968B2 (de) Antriebsvorrichtung fuer winden und dergleichen lasthebemaschinen
DE1750198A1 (de) Einrichtung zur Steuerung und Regelung des von einem hydrodynamischen Element ubertragbaren Drehmoments
DE2716531C2 (de) Hydraulische Steuervorrichtung für Wechsel-Wendegetriebe
DE1964560C3 (de) Hydrodynamisches Getriebe
DE3322779C2 (de) Flüssigkeitsreibungskupplung
DE2537064B2 (de) Steuervorrichtung für eine Reibscheibenkupplung
DE1500409A1 (de) Automatisches Getriebe
EP1682790B1 (de) Anfahreinheit
DE2039950B2 (de) Kraftuebertragungseinrichtung
DE10104346A1 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE1506555A1 (de) Kraftuebertragungsvorrichtung
DE2305540A1 (de) Ventilgesteuerte hydraulische kupplung
DE1625049A1 (de) Getriebe
DE2200555B1 (de) Kegelscheibenumschlingungsgetriebe fuer stufenlose stillstandsverstellung
DE1431968C3 (de)
AT339743B (de) Hydrodynamischer drehmomentwandler
AT223489B (de) Hydraulischer Drehmomentwandler, insbesondere für Kraftfahrzeuge