DE681651C - Metalldampfstromrichter, insbesondere Quecksilberdampfglasgleichrichter, mit einem das Entladungsgefaess axial durchdringenden Kuehlluftschacht - Google Patents

Metalldampfstromrichter, insbesondere Quecksilberdampfglasgleichrichter, mit einem das Entladungsgefaess axial durchdringenden Kuehlluftschacht

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Publication number
DE681651C
DE681651C DES111491D DES0111491D DE681651C DE 681651 C DE681651 C DE 681651C DE S111491 D DES111491 D DE S111491D DE S0111491 D DES0111491 D DE S0111491D DE 681651 C DE681651 C DE 681651C
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DE
Germany
Prior art keywords
discharge vessel
vessel
cooling air
converter
shaft axially
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Expired
Application number
DES111491D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Idelberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Metalld'ampfstromrichter, insbesondere Quecksilberd#ampfglasgleichrichter, mit einem das Entladungsgefäß axial durchdringenden Kühlluftschacht Die Erfindung betrifft Metalldampfstromrichter, insbesondere Quecksilberdampfglasgleichrichter, mit einem das Entladungsgefäß axial durchdringenden Kühlluftschacht.
  • Es war bereits bekannt, Gleichrichter zum Zwecke der Luftkühlung in einen Kühlluftstrom zu legen, welcher an der Außenwand des Gefäßes vorbeistreicht. Eine derartige Kühlung ist jedoch in vielen Fällen nicht ausreichend, und die Teile des Gefäßinnern werden nicht gleichmäßig genug gekühlt. Auf den Kondensationsraum wirkt der Kühlluftstrom beispielsweise in zu geringem Maße ein.
  • Es sind ferner Gleichrichtergefäße bekannt, welche von innen gekühlt werden. Bei-diesen Gefäßen ist ein den Kondensationsraum durchsetzender Luftkanal vorgesehen, welchem von unten her durch zwei Zuleitungsrohre einen Teil des Kühlluftstromes zugeleitet wird. Bei diesen Entladungsgefäßen wird aber die Kathode nicht ausreichend gekühlt, und die Anordnung bietet herstellungstechnische Schwierigkeiten.
  • Bei einer anderen bekannten Gleichrichterart wird wieder nur die Kathode durch einen sie durchdfingenden Kühlkörper gekühlt, während der Kondensationsraum nur durch die Außenluft gekühlt wird. Als Kühlmittel dient bei diesem bekannten Entladungsgefäß eine Flüssigkeit, welche durch ein in den Kühlkörper hineinragendes Rohr eingeführt und an einer. anderen Stelle des Kühlkörpers wieder abgeführt wird. Die Verwendung eines flüssigen Kühlmittels, wie es bei einer solchen Anordnung erforderlich ist, stellt wieder eine Komplikation dar, welche man überall dort vermeiden möchte, wo Flüssigkeitskühlung nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Die Erfindung betrifft nun die Ausbildung und Anordnung eines elektrischen Glasgleichrichtergefäßes in einer Weise, welche sowohl eine ausreichende Kühlung aller Gefäßteile gewährleistet als auch eine höchst einfache Herstellung -des Gefäßes und Aufstellung desselben.
  • Erfindungsgemäß besitzt das Entladungsgefäß die Form eines doppelwandigen, beiderseits über seine lichte Weite offenen Hohlzylinders und ruht in einer ringförmigen Schale, die mit einem das Entladungsgefäß mit Abstand umschließenden Blechmantel wärmeleitend verbunden ist. Auf diese Weise wird eine wirksame Kühlung des ganzen Entladungsgefäßes erzielt und die Kühlung des Kathodenteiles durch die Lagerung desselben in einer ringförmigen Schale aus Blech, welche die Wärme gut ableitet, noch besonders wirksam gestaltet. Die Temperatur der Kathode ist infolgedessen im Betrieb nur geringen Schwankungen ausgesetzt, da nicht nur der Kühlluftstrom selbst; sondern auch die gesamte große Kühlfläche des das Entladungsgefäß umschließenden Bleches an der Wärmeabfuhr vom Kathodenteil und somit an der Stabilisierung der Temperatur dieser Stelle mitwirkt. Infolge der Einfachheit des Gefäßaufbaues ist das °Einsetzen desselben in das metallene Traggerüst außerordentlich leicht zu bewerkstelligen, da die ringförmige Schale, in welche das untere Ende des Entladungsgefäßes paßt, eine feste und verläßliche Lagerung des Gefäßes durch einfaches Aufsetzen ermöglicht.
  • Indem das Gefäß durchdringenden Kühlluftschacht _ kann man einen wendelförmigen Einbau vorsehen, der zur Führung und Leitung des Kühlmittelstromes dient. Dadurch, daß das neue Stromrichtergefäß zylindrisch ausgebildet ist, ist es möglich, die Anodenarme parallel zur Gefäßachse zu legen. Dies bietet den weiteren Vorteil, daß man den das Stromriehtergefäß umgebenden Blechmantel, der zugleich als Kühlmittelführungsgehäuse dient, aus zwei Teilen herstellen kann, die leicht ineinandergestecktwerden können, ohne daß eine Beschädigung der Anodenarme zu befürchten ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. a zeigt einen Längsschnitt durch einen Glasgleichrichter gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine zu Fig. i gehörende Draufsicht. Der Glaskolben i ist, wie aus Fig. i ersichtlich, als Hohlzylinder ausgebildet, an dessen Außenseiten die Anodenarme 2 angeordnet sind. Die die Anoden aufnehmenden Oberarme 3 liegen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, parallel zur Achse des Glaskolbens i. Das Kathodenquecksilber q. befindet sich in der unteren ringförmigen Schale ä, die in dem als Kühlmittelschacht ausgebildeten Blechmantel 6 befestigt ist. An das Gestell 6, das den Ventilator 7 enthält, schließt sich oben ein weiter Zylinder an, der dieAnodenarme umschließt. Zwischen den einzelnen Anodenarmen können, wie aus Fig. a ersichtlich ist, Zwischenwände g vorgesehen sein. Bei io befindet sich ein rinnenförmiges Lager für den oberen Teil i i des Blechmantels. Die Anodenarme führen. durch Ausnehmungen an den Verbindungsstellen des Unterteiles 6 und des Aufsatzes i i. In dem zentralen Schacht 1z des Entladungsgefäßes befindet sieh ein wendelförmiger Einbau 13, mittels dessen der von dem Ventilator 7 erzeugte Kühlluftstrom gegen die inneren Wände des hohl- -. zylindrisch ausgebildeten Kolbens gedrückt wird. Die Kühlluft wird in dem Schacht 1z in möglichst innige Berührung mit der Schachtwandfläche gebracht, da die schraubenförmigen Luftführungsflächen des Ein-Baues 13 die durchströmende Kühlluft ummittelbar an die Schachtwand heranführen. Damit auch die äußeren zylindrischen Flächen des Glaskolbens möglichst wirksam gekühlt werden, ist, wie die Figur zeigt, der zylindrische Glaskörper von dem Führungsmantel i i ziemlich eng umgeben. Die Kühlluft erhält so erhebliche Geschwindigkeiten, was zu verstärkter Kühlwirkung führt. An den Stellen, an denen die Anodenarme die Kühlmäntel durchsetzen, sind Öffnungen angebracht, die so bemessen sind, daß die von dem Ventilator geförderte Luft auch diese Anodenarme wirksam umspült und dadurch die dort erzeugte Wärme abführt. Die Umspülung mit Luft wird dadurch besonders wirksam gemacht, daß infolge Anordnung jedes Anodenarmes in je einer senkrechten Ebene jeder Anodenarm leicht durch einen äußeren Zylinder und durch Radialwände so eingekapselt ist, daß eine bei den bisherigen Anordnungen nicht erreichbare gute Führung der Anodenkühlluft in vollem Maße erzielt wird.
  • Wie die Figur zeigt, sind die Teile des Blechmantels so miteinander verbunden; daß der zylindrische Unterteil, in dem der Ventilator Platz findet; für sich aufgestellt werden kann; dann wird das Gleichrichtergefäß von oben in seine Halterung eingesetzt und schließlich der obere Teil des inneren Kühlmantels aufgesetzt. Der Glaskörper ist also sehr leicht zu montieren bzw. zu demontieren. Die Stromzuführung zu den Anoden sowie die Stromabführung aus der Kathode können einfach und betriebssicher in dem unteren Teil als Gestell dienenden Blechmantels verlegt werden.
  • Will man eine besonders gute Luftkühlung der Anodenoberarme erzielen, so: empfiehlt es sich, jeden Anodenoberarm für sich in einen zylindrischen Kühlschacht einzubauen, der ihn bis auf einen engen Spalt dicht umschließt. Es ergeben sich dann Ausführungsformen wie sie- in der rechten Hälfte der Fig. i und 2 angegeben sind. Die Kühlschächte für die Anodenoberarme sind hier mit 1.4 bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metalldämpfstromrichter, insbesondere Ouecksilberdampfglasgleichrichter, mit einem das Entladungsgefäß axial durchdringenden Kühlluftschacht, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromrichtergefäß die Form eines doppelwandigen; beiderseits- über seine lichte Weite offenen Hohlzylinders besitzt und in einer ringförmigen Schale aus Blech ruht, die mit einem das Entladungsgefäß mit Abstand umschließenden Blechmantel wärmeleitend 'verbunden ist. Stromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte unter der ringförmigen Schale ein Ventilator angeordnet ist. 3. Stromrichter nach den Ansprüchen i oder a; dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftkühlkanal ein wendelförmiger Einbau vorgesehen ist, der zur Führung und Leitung des Kühlmittelstromes dient. q.. Stromrichter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenarme parallel zur . Gefäßachse liegen.
DES111491D 1933-10-28 1933-10-28 Metalldampfstromrichter, insbesondere Quecksilberdampfglasgleichrichter, mit einem das Entladungsgefaess axial durchdringenden Kuehlluftschacht Expired DE681651C (de)

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