AT162211B - Elektrische Maschine mit Mantelkühlung - Google Patents

Description

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  Elektrische Maschine mit Mantelkühlung 
Es ist bekannt, bei elektrischen Maschinen mit Mantelkühlung die Zwischenwand, welche den Wärmeübergang von der im inneren der
Maschine befindlichen warmen Luft zu der aussen befindlichen kalten Luft vermittelt, als geschlossenen Wellblechkranz auszuführen, der zweckmässigerweise auch als Tragkonstruktion für das aktive Ständereisen verwendet wird.
Hiebei wird die in der Wicklung und im aktiven
Ständereisen entstehende Verlustwärme grösstenteils von dem in der Maschine kreisenden Warmluftstrom übernommen, von diesem an den Wellblechkranz und schliesslich an die die Aussenfläche des letzteren bestreichende kalte Luft abgegeben. Ein Teil der Wärme nimmt den Weg von dem Ständereisen direkt über den anliegenden Wellblechkranz zur Aussenluft.

   Durch die vorliegende Erfindung wird nun bezweckt, dass dieser Teil der Wärme der Hauptsache nach nicht erst über den Wellblechkranz, sondern unmittelbar vom Ständereisen an die Kaltluft abgegeben wird, wodurch eine wesentliche Verbesserung der Wärmeabfuhr und damit eine Verringerung der Temperatur des Ständereisens und der Wicklungen der Maschine erzielt wird. Zu diesem Zweck wird der Wellblechkranz gemäss der Erfindung an jenen Stellen, an welchen er das Ständereisen berührt, mit Öffnungen versehen, durch welche das Ständereisen nach aussen freigelegt wird, ohne dass dabei der Abschluss des Innenraumes der Maschine gegen die Aussenluft verlorengeht.

   Wird zwischen dem Wellblechkranz und dem aktiven Ständereisen ein Blechring angeordnet, so kann dieser mit den gleichen Öffnungen wie der Wellblechkranz versehen werden, damit das Ständereisen für die kühlende Aussenluft zugänglich wird, oder er bleibt ohne Öffnungen, so dass der Wärmeweg vom Ständereisen nur über den Blechring nach aussen führt. 



   Fig. 1 zeigt eine elektrische Maschine mit Mantelkühlung, bei der ein geschlossener Wellblechkranz 1, welcher die Tragkonstruktion für das aktive Ständereisen 2 bildet, Verwendung findet, links im Längsschnitt und rechts im Querschnitt. In der linken Hälfte des Querschnittes liegt der Wellblechkranz unmittelbar am Ständereisen an ; in der rechten ist ein Blechring 3 zwischen dem Ständereisen und dem Wellblechkranz vorgesehen. Im Längsschnitt deuten Pfeile den Kreislauf der in der Maschine befindlichen warmen Luft und den Weg der äusseren Kühlluft an. Im Querschnitt sind mit 4 und 5 jene Stellen bezeichnet, an denen der Wellblechkranz und gegebenenfalls auch der Zwischenblechring mit Öffnungen versehen ist, um das Ständereisen nach aussen freizulegen, damit es von der Kühlluft unmittelbar bestrichen werden kann.

   Fig. 2 zeigt eine Ausführung, bei welcher der Wellblechkranz durch spanabhebende Bearbeitung, z. B. durch Drehen, Fräsen, Hobeln oder Schleifen mit den länglichen   Öffnungen   versehen wird. 



  Der Abschluss des Innenraumes der Maschine von der Aussenluft erfolgt durch einfache Auflage 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2> von der zu kühlenden warmen Innenluft der Maschine und dessen äussere Fläche von der kühlenden Aussenluft bestrichen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellblechkranz am inneren Umfang Öffnungen hat, durch welche das Ständereisen nach aussen freigelegt und unmittelbar von der kalten Aussenluft gekühlt wird, wobei der Abschluss des Innenraumes der Maschine gegen die Aussenluft aufrecht bleibt. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen durch spanabhebende Bearbeitung des Wellblechkranzes erzeugt sind.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen vor oder nach dem Zusammenbiegen des Bleches oder des Wellblechkranzes in das Blech bzw. den Kranz eingestanzt sind.