DE10296689T5 - Elektrolytkondensator und Verfahren zur dessen Kühlung - Google Patents

Elektrolytkondensator und Verfahren zur dessen Kühlung Download PDF

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electrolytic capacitor
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cooling
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Mervi Jylhäkallio
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    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/08Housing; Encapsulation

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  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Abstract

Verfahren zur Kühlung eines Elektrolytkondensators, der ein Gehäuse (1) aufweist, das ein kapazitives Element (2) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (1) mit einem Hohlraum (3) versehen wird,
ein aus einem elektrisch isolierenden Material hergestelltes Kühlelement (4) in den Hohlraum (3) gesetzt wird, welches Kühlelement zumindest einen Kanal (5) für Kühlmittel aufweist, und
Kühlmittel in den Kanal (5) geführt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kühlung eines Elektrolytkondensators, der ein Gehäuse aufweist, das ein kapazitives Element umgibt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Elektrolytkondensator, der ein Gehäuse aufweist, das ein kapazitives Element umgibt.
  • Mit der zunehmenden Leistungsdichte von elektrischen Komponenten sind erhöhte Anforderungen an die Kühlung verbunden. Die erhöhte Verlustleistung und die von der Betriebsumgebung gestellten hohen Anforderungen haben die Hersteller in manchen Fällen veranlasst, Anordnungen mit Flüssigkeitskühlung einzusetzen. Eine Komponente, die bei Flüssigkeitskühlung Probleme mit sich bringt, ist der Elektrolytkondensator.
  • Im Stand der Technik werden mehrere alternative Anordnungen zur Kühlung von Elektrolytkondensatoren über das Aussengehäuse mitgeteilt. Eine Anordnung bezieht sich auf Kühlung des Kondensators über die Bodenplatte (ACW6XX Drives Hardware Manual, 3AFY64314149). In diesem Fall muss die Bodenplatte auf irgendeine Weise vom Kühlkreislauf isoliert werden, da das Gehäuse in elektrischem Kontakt mit der Kathode des Kondensators steht. Diese Isolierung verursacht Probleme sowohl bei der Montage als auch bei der Wärmeübertragung. Eine solche isolierende Schicht soll leicht montierbar sein und sie sollte neben den elektrisch isolierenden Eigenschaften eine ziemlich gute Wärmeleitfähigkeit aufweisen, die mit der oben erwähnten Anordnung nach dem Stand der Technik sehr schwierig zu erreichen ist.
  • Kühlung kann auch im Inneren der Elektrolytkondensatoren angeordnet sein, da sich in der Mitte des Kondensators ein Zapfen befindet, und die Anoden- und Kathodenfolien und die isolierende Schicht um den Zapfen herum gewickelt werden. Weiterhin dient der Mittelzapfen auch als Teil der Außenbefestigung. Dieser Zapfen kann durch eine Kühlanordnung ersetzt werden. Die Veröffentlichung JP 1.1329899 offenbart ein kapazitives Element, wobei eine Metallfolie und ein isolierendes Material um ein Wärmerohr gewickelt sind, das auch als Kern oder Mittelzapfen dient. Das Wärmerohrende, das sich außerhalb des kapazitiven Elements befindet, ist mit Kühlrippen versehene, so dass Kühlmittel im Wärmerohr in Umlauf gebracht werden kann. Somit wird das Kühlmittel in diesem Fall an dem Ende, das sich innerhalb des kapazitiven Elements befindet, verdampft und am anderen, außerhalb des kapazitiven Elements befindlichen Ende wieder in eine Flüssigkeit kondensiert. Da das Wärmerohr an sich bekannt ist, wird seine Funktion hierin nicht genauer beschrieben. Ein mit der Anordnung gemäß der oben erwähnten JP-Veröffentlichung verbundenes Problem ist, dass sie nur Wärmeenergie vom Kern des kapazitiven Elements entfernt, während die vom Wärmerohr abgegebene Wärmeenergie weiter aus dem System heraus geführt werden muss, um die anderen darin befindlichen Komponenten nicht zu heizen.
  • EP 0 780 855 offenbart einen Elektrolytkondensator, der ein Rohr oder einen Kühlkanal aufweist, der sich durch den Kondensator in der Mitte eines kapazitiven Elements erstreckt. Kühlmittel, zum Beispiel Luft, kann dazu gebracht werden, dass es durch das Rohr strömt, Da das Rohr gar nicht vom Elektrolytkondensator isoliert ist, kann das Kühlmittel in dieser bekannten Anordnung nicht flüssig, zum Beispiel Wasser, sein. Ein anderes Problem bei der Anordnung gemäß der EP-Veröffentlichung ist dadurch bedingt, dass sich das Rohr durch den gesamten Elektrolytkondensator erstreckt, weshalb der Aufbau des Kondensatordeckels wegen der im Deckel für das Rohr bereitzustellenden Öffnung geändert werden muss. Das Rohr und der Deckel werden mit einer Dichtungsfuge verbunden, die die Bereitstellung der elektrischen Isolierung erschwert und die Struktur mit einer zusätzlichen Fuge versieht, durch die elektrolytische Flüssigkeit ausströmen kann. Ein herkömmlicher Elektrolytkondensator weist, eine Fuge zwischen dem Außengehäuse und dem Deckel auf. Es ist schwierig, zwei auf derselben Ebene liegende Fugen dicht zu verbinden, und die Abdichtung dieser zwei Fugen setzt voraus, dass die Fugen genau auf derselben Ebene nach dem Verbinden sein müssen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kühlung eines Elektrolytkondensators und einen Elektrolytkondensator bereitzustellen, um die oben erwähnten Probleme zu lösen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäuse mit einem Hohlraum versehen ist, ein aus einem e lektrisch isolierenden Material hergestelltes Kühlelement in den Hohlraum gesetzt wird, welches zumindest einen Kanal für Kühlmittel aufweist, und Kühlmittel in den Kanal geführt wird.
  • Der erfindungsgemäße Elektrolytkondensator ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einem Hohlraum versehen ist, ein aus einem elektrisch isolierenden Material hergestelltes Kühlelement in den Hohlraum gesetzt wird, welches Kühlelement zumindest einen Kanal für Kühlmittel aufweist, und Kühlmittel in den Kanal geführt werden kann.
  • Die vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung bilden den Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • In der erfindungsgemäßen Anordnung zirkuliert ein Kühlmittel, zum Beispiel Wasser, durch einen im Gehäuse gebildeten Hohlraum, der sich vorteilhaft bis zum Kern des Elektrolytkondensators erstreckt. Der Hohlraum ist vorteilhaft derart konstruiert, dass sie einen Mittelzapfen bildet, der von einem kapazitiven Element umgegeben wird. Ein aus Kunststoff oder einem anderen ähnlichen isolierenden Material hergestelltes Kühlelement wird in die Höhlung bzw, den Hohlraum gesetzt, welches Kühlelement zumindest einen Kanal für das Kühlmittel aufweist.
  • Da das Gehäuse eine Höhlung aufweist, braucht der Kondensatordeckel nicht mit einer Öffnung versehen zu sein, wie zum Beispiel in der Anordnung gemäß EP 0 780 855 . Die dadurch ausgebildete Konstruktion ist einfacher und kann leichter abgedichtet werden.
  • Da das in den Hohlraum gesetzte Kühlelement aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist, kann das Kühlmittel flüssig, z.B. Wasser, sein.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist, dass das vom kapazitiven Element geheizte Kühlmittel leicht auf eine erwünschte Stelle zum Kühlen übertragen werden kann. Das ist vorteilhaft in Systemen mit einer großen Anzahl Komponenten, die Wärmeenergie erzeugen, und/oder Komponenten, die nicht durch die von anderen Komponenten erzeugten Wärmeenergie geheizt werden sollen. Außerdem ist es leicht, Kühlmittel im kapazitiven Element zuzuführen, falls das System andere mit dem Kühlmittel zu kühlende Komponenten aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird im folgenden in Zusammenhang mit vorteilhaften Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Schnitt eines Elektrolytkondensators, der mit einer erfindungsgemäßen Kühlanordnung versehen ist,
  • 2 einen teilweise demontierten Elektrolytkondensator, der mit einer erfindungsgemäßen Kühlanordnung versehen ist, und
  • 3 ein Kühlelement.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Figur 1 zeigt einen Elektrolytkondensator, der ein Gehäuse 1 aufweist, das ein kapazitives Element 2 umgibt.
  • Das Gehäuse 1 ist mit einer Höhlung bzw. einem Hohlraum 3 versehen, der ein aus einem elektrisch isolierenden Material hergestelltes Kühlelement 4 aufweist. Das Kühlelement 4 umfasst zumindest einen Kanal 5 für Kühlmittel (nicht in den Figuren gezeigt), das vorteilhaft eine Kühlflüssigkeit, zum Beispiel Wasser, ist.
  • Der Kanal 5 ist vorteilhaft mit Anschlüssen 6 und 7 versehen, die den Kanal 5 an Kühlmittelrohre (nicht in den Figuren gezeigt) oder ein Kühlmittelsystem (nicht in den Figuren gezeigt) anschließen.
  • Mehrere eine Höhlung 3 aufweisende Elektrolytkondensatoren können auch auf eine Kühlplatte (nicht in den Figuren gezeigt) gestellt werden, die Kanäle für Kühlmittel (nicht in den Figuren gezeigt) aufweist, wobei sich mehrere Kühlelemente 4 mit Kanälen für Kühlmittel auf der Kühlplatte befinden.
  • In den Figuren ist das Gehäuse 1 des Elektrolytkondensators im wesentlichen zylindrisch, d.h. die Querschnittsform des Gehäuses ist im wesentlichen rund. Der in den Figuren gezeigte Elektrolytkondensator weist einen Boden 18 und einen Deckel 19 auf. Der Deckel 19 ist mit Anschlüssen (nicht in den Figuren gezeigt) zum Anschließen des Elektrolytkondensators versehen. Im Elektrolytkondensator gemäß der Figuren ist die Höhlung 3 am Boden 18 des Elektrolytkondensators ausgebildet.
  • Die Höhlung ist vorteilhaft derart gestaltet, dass sie zumindest teilweise vom kapazitiven Element 2 umgegeben wird. In 1 ist die Höhlung 3 derart gestaltet, dass sie den Mittelzapfen des Elektrolytkondensators ausbildet.
  • Das Kühlelement 4 wird vorteilhaft aus Kunststoff oder einem anderen elektrisch isolierenden Material hergestellt.
  • In der Figur entsprechen die Dimensionen und die Form des Kühlelements 4 im wesentlichen denen der Höhlung 3. Hierdurch wird Wärmeenergie effektiv vom Elektrolytkondensator zum Kühlmittel übertragen.
  • In der einfachsten Gestaltung ist der Kanal 5 lediglich eine Höhlung, die Kühlmittel empfängt. Der Kanal 5 weist vorteilhaft einen Anfang und ein Ende auf. Kühlmittel kann dem Kanal 5 am Anfang zugeführt werden und es kann aus dem Kanal über das Ende entfernt werden.
  • Die Figur zeigt ein Kühlelement 5, das aus einem kegelförmigen Rohr mit einer Trennwand 8 besteht. Das Rohr weist ein geschlossenes Ende 9 und ein offenes En de 10 auf. In der Nähe des geschlossenen Endes 9 des Rohrs ist die Trennwand 8 mit einer Öffnung 11 zum Führen von Kühlmittel durch die Trennwand 8 versehen. Kühlmittel kann somit ins Rohr über dessen offenes Ende 10 von der ersten Seite 12 der Trennwand 8 geführt werden, und das vom Elektrolytkondensator geheizte Kühlmittel kann aus dem Rohr über dessen offenes Ende 10 von der zweiten Seite 13 der Trennwand 8 entfernt werden.
  • Die Figuren zeigen einen Elektrolytkondensator, in dem die Höhlung 3 im wesentlichen kegelförmig ist. Das Kühlelement 4, dessen Dimensionen und Form im wesentlichen denen der Höhlung 3 bei der Anordnung gemäß 1 entsprechen, ist im wesentlichen auch kegelförmig. Alternativ können die Höhlung 3 und/oder das Kühlelement 4 im wesentlichen zylindrisch sein. Wegen einer zylindrischen oder kegelförmigen Konstruktion ist das Kühlelement äußerst druckfest, weshalb die erfindungsgemäße Anordnung auch in Vorrichtungen eingesetzt werden kann, wo das Kühlmittel hohen Druck aufweist. Ein Vorteil bei hohem Druck ist, dass er das Kühlelement 4 fest an die Wände der Höhlung 3 drückt, wobei ein guter thermischer Kontakt zwischen dem Kühlelement 4 und den Wänden der Höhlung 3 entsteht.
  • Das in den Figuren gezeigte Kühlelement 4 weist Außengewinde 14 auf, die angeordnet sind, mit in der Höhlung 3 angeordneten Innengewinden 15 zusammenzuwirken. Das Kühlelement 4 kann in den Elektrolytkondensator anhand der Außengewin de 14 und der Innengewinde 15 geschraubt werden.
  • 1 zeigt auch eine Platte 16, an der der Elektrolytkondensator anhand des Kühlelements 4 befestigt wird. Die in der Figur gezeigte Platte ist ziemlich klein, und nur ein Elektrolytkondensator ist daran befestigt. Alternativ kann die Platte 16 ein Teil einer größeren Konstruktion sein, so dass zum Beispiel mehrere Elektrolytkondensatoren an derselben Platte befestigt sein können. 1 zeigt auch eine Mutter 17 zum Befestigen des Elektrolytkondensators an der Platte 16.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Kühlung eines Elektrolytkondensators, der ein Gehäuse 1 aufweist, das ein kapazitives Element 2 umgibt und mit einer Höhlung 3 versehen ist. Die Höhlung 3 ist mit einem von einem elektrisch isolierenden Material hergestellten Kühlelement 4 versehen, das zumindest einen Kanal 5 aufweist, der angeordnet ist, Kühlmittel zu empfangen.
  • Es ist dem Fachmann offenbar, dass während sich die Technologie entwickelt, die Grundidee der Erfindung auf mehrere Weisen verwirklicht werden kann. Die Erfindung und ihre Ausführungsformen sind somit nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern können im Rahmen der Patentansprüche variieren.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kühlung eines Elektrolytkondensators, der ein Gehäuse (1) aufweist, das ein kapazitives Element (2) umgibt, und auf einen Elektrolytkondensator. Das Gehäuse (1) ist mit einer Höhlung (3) versehen, und ein aus einem elektrisch isolierenden Material hergestelltes Kühlelement (4) wird in die Höhlung (3) gesetzt, welches Kühlelement zumindest einen Kanal (5) aufweist, der angeordnet werden kann, Kühlmittel zu empfangen. Da das in die Höhlung gesetzte Kühlelement aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist, kann das Kühlmittel flüssig, zum Beispiel Wasser, sein.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Kühlung eines Elektrolytkondensators, der ein Gehäuse (1) aufweist, das ein kapazitives Element (2) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit einem Hohlraum (3) versehen wird, ein aus einem elektrisch isolierenden Material hergestelltes Kühlelement (4) in den Hohlraum (3) gesetzt wird, welches Kühlelement zumindest einen Kanal (5) für Kühlmittel aufweist, und Kühlmittel in den Kanal (5) geführt wird.
  2. Elektrolytkondensator, der ein Gehäuse (1) aufweist, das ein kapazitives Element (2) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit einem Hohlraum (3) versehen ist, ein aus einem elektrisch isolierenden Material hergestelltes Kühlelement (4) in den Hohlraum (3) gesetzt ist, welches Kühlelement zumindest einen Kanal (5) für Kühlmittel aufweist, und Kühlmittel in den Kanal (5) geführt werden kann.
  3. Elektrolytkondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) derart gestaltet ist, dass er zumindest teilweise vom kapazitiven Element (2) umgegeben ist.
  4. Elektrolytkondensator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) derart gestaltet ist, dass er als Mittelzapfen des Elektrolytkondensators dient.
  5. Elektrolytkondensator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Kühlelement (4) aus Kunststoff oder einem anderen elektrisch isolierenden Material hergestellt ist.
  6. Elektrolytkondensator nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimensionen und die Form des Kühlelements (4) wesentlich denen des Hohlraumes (3) entsprechen.
  7. Eektrolytkondensator nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (5) einen Anfang und ein Ende aufweist, und Kühlmittel dem Kanal (5) am Anfang zugeführt und aus dem Kanal über das Ende entfernt werden kann.
  8. Elektrolytkondensator nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (4) aus einem Rohr mit einer Trennwand (8) und einem geschlossenen Ende (9) und einem offenen Ende (10) besteht, die Trennwand (8) in der Nähe des geschlossenen Endes (9) des Rohrs mit einer Öffnung (11) zum Führen von Kühlmittel durch die Trennwand (8) versehen ist, und das Kühlmittel ins Rohr über dessen offenes Ende (10) von einer ersten Seite (12) der Trennwand (8) geführt werden kann und aus dem Rohr über dessen offenes Ende (10) von einer zweiten Seite (13) der Trennwand (8) entfernt werden kann.
  9. Elektrolytkondensator nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (4) zumindest im wesentlichen kegelförmig ist.
  10. Elektrolytkondensator nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (4) Außengewinde (14) aufweist, der Hohlraum (3) ein Innengewinde (15) aufweist und das Kühlelement (4) in den Elektrolytkondensator anhand der Außengewinde (14) und der Innengewinde (15) geschraubt werden kann.
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