DE6812296U - Bewehrungsstab - Google Patents

Bewehrungsstab

Info

Publication number
DE6812296U
DE6812296U DE6812296U DE6812296U DE6812296U DE 6812296 U DE6812296 U DE 6812296U DE 6812296 U DE6812296 U DE 6812296U DE 6812296 U DE6812296 U DE 6812296U DE 6812296 U DE6812296 U DE 6812296U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ribs
reinforcing bar
core
bar according
radius
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6812296U
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl Ing Hufnagl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE6812296U priority Critical patent/DE6812296U/de
Publication of DE6812296U publication Critical patent/DE6812296U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fishing Rods (AREA)

Description

Bewehrungsstab
Die Neuerung betrifft einen mit Sippen versehenen Bewehrungsstab.
Zweck der Neuerung ist es, Eewehrungsstäbe im Verlauf der Mantelfläche unterhalb der Rekristallisation^temperatur zu verformen und Sippen im Verlauf der Mantelfläche zu erzeugen, um eine gute Haftwirkung im Beton zu erreichen.
Im Kaltformungsverfahren erzeugte Betonbewehrungsstäbe sind vielfältig bekannt. Grundsätzlich werden die Stäbe durch einen Ziehvorgang (ziehstein) vorverfestigt und nachfolgend in einem Sollvorgang mit Sippen der verschiedensten Art versehen. Bekannte Stäbe weisen Sippen in den verschiedensten Winkellagen sowohl in Achsrichtung als au:h abweichend bis zu 90° hierzu auf. Solche Rippen können auch gewindegangähnlich mit und ohne Unterbrechungen vor-
681229622.10.70
gesehen sein. Die Rippenbreite kann größer oder kleiner als die Vertiefung sein. Ferner sind auch Querrippen in verschiedenen Winkellagen an Be?wehrungsstäben vorgesehen worden. Alle diese Maßnahmen sind bekannt.
Ferner kennt man auch eine, bezogen auf eine gedachte Projektions-Schnittebene, etwa kreisrunde Rippenanordnung, während die Seiten des Kerns konvex in Abweichung von der Kreisform gebogen sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Bewehrungsstab mit Rippen so zu fertigen, daß beim Bearbeiten unterhalb der Rekristallisationstemperatur das Material eine durchgehend gleichmäßige Verfestigung aufweist; die Rippen sollen dabei eine solche Form aufweisen, daß sie eine verbesserte Haftfähigkeit bezogen auf die bekannten Eewehrungsstäbe garantieren; außerdem müssen unkontrollierbare Nebenerscheinungen wie Kertwirkungen und dgl. vermieden werden.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, da,} der Kern bezogen auf eine gedachte Projektions-Schnittebene kreisrund geformt und der Radius der Rippen kleiner als der des Kerns gewählt ist.
Ein weiterer Neuerungsgedanke ist darin zu sehen, dao entsprechend der zu erzeugenden RippenanzaHl Abflachungen im Verlauf des Kernumfangs angebracht sind.
68122S 6 7.2.10.70
Ein anderer maßgeblicher Neuerungsgedanke verlangt, daß entsprechend der zu erzeugenden Rippenanzahl Abflachungen im Verlauf des Kernumfangs angebracht sind, und daß der kürzeste Abstand der Abflachungen etwa dem Radius der Rippen entspricht.
Dabei kann der Radius der Rippen im Mittelbereich geringer als im Auslaufbereich gewählt werden.
Ein parallellaufender selbständiger Neuerungsgedanke sieht vor, daß der Kern auf einer gedachten Projektions-Schnittebene kreisrund geformt ist und die Rippen (deren äußere Begrenzung ist gemeint) als sich jeweils schneidende dem Kern zugeordnete Tangenten gebildet sind (z.B. als Projektion gedacht). Dabei können die Tangenten im Bereich des Schnittpunktes abgeflacht oder abgerundet sein. Solche Abrundungen bzw. sonstig geformte Abflachungen sollten zweckmäßig tangential in die Tangenten einlaufen.
Wenn hier von Abflachungen gesprochen wird, dann können sinngemäß auch konvexe Erhöhungen insbesondere aber konkave Auswölbungen beliebiger Form vorgesehen sein. Diese Auswölbungen können also mehr oder weniger schwach sein; sie konnten Tielireckig eingebracht werden.
68122S622.10.7P
III ι · · t · ·
* ' ι ι Ii ι ι·!
ι ι ι ι ι · > t ,
t ( ( ι at·
•i. 4 — ' "
Man kann auch doppelt so viele Abflachungen anbringen wie die Rippenanzahl im Verlauf des Stabumfangs am Fertigerzeugnis ausmacht, und zwar bezogen auf einen Umlauf.
Es gehört zur Neuerung, daß das Stabmaterial vor dem Anformen der Abmachungen zwecks Vorverfestigung gerollt wird
Die Rippen können - wie an sich bekannt - irehrfach parallel zueinander verlaufend spiralförmig um den Kern angeordnet sein; die Rippen können dabei durchgehend geformt werden, aber auch Unterbrechungen aufweisen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben 'sich aus der Zeichnung und Feschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Stab im Schnitt mit unterschiedlich angeformten Rippen,
Fig. 2 entspricht im Prinzip Fig. 1 , nur sind die Rippen hier spitz nach außen laufend (dreieckähnlich) geformt und Abrundungen angedeutet,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Stabes mit parallelverlaufenden im Abstand angeordneten Rippen,
Fig. 4 einen Stabquerschnitt mit Rippen unterschiedlicher konvexer Wölbung und
Fig. 5 entspricht im Prinzip der Fig. 3, nur sind die Rippen hier spiralähnlich umlaufend dargestellt.
681229622.10.70
> I I I I Il I I I I
Der Kern 1 (Fig. 1) ist kreisrund dargestellt. Dem Kern können gleichhohe neuerungsgemäße Rippen 2 zugeordnet sein, und zwar mit dem Merkmal, daß der Radius der Rippen kleiner als der des Kerns ist. Der Radius der Rippen 3 ist noch geringer als der der Rippen 2 und die Rippen 13 sind spitz angeformt, wobei die Spitze 14 auch, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, gebrochen sein könnte.
Fig. 2 zeigt wiederum den kreisrunden Kern Ta, wobei die Rippen als sich jeweils schneidende dem Kern zugeordnete Tangenten gebildet sind. Dabei können die Schnittpunkte der Tangenten 11 abgerindet sein, so daß die Spitzen 12 entfallen. Diese Darstellung entspricht somit dem unteren Teil der Darstellung nach Fig. 1 .
Die Rippenanordnung nach Fig. 2 ist perspektivisch in Fig. 3 wiedergegeben. Hier weisen die Rippen einen Abstand zueinander auf und sind parallel ausgerichtet. Fig. 5 entspricht wiederum Fig. 3, nur sind die Rippen hier spiralförmig parallel zueinander verlaufend um den Stabkern gelegt.
Eine besondere Ausführungsform in Abwandlung der Fig. 1 besonderer Bedeutung, zeigt Fig. 4 im Schnitt.
681229622.10.70
In diesem Ausführungsbeispiel sind drei der vielen Möglichkeiten gezeigt und zwar ist der Abflachung 4 am Kern 1b der kürzeste Abstand 6 zur Stabmittellinie zugeordnet.
Wählt man den Abstand 6 als Radius für die zu erzeugenden Rippen bei einem Mittelpunkt a, dann ergibt sich der Kreisbogen (äußere Rippenform) A. Wählt man den Mittelpunkt b, dann ergibt sich der ebenfalls zur Abflachung 4 symmetrisch liegende Kreisbogen B. Wählt man den Mittelpunkt cf dann ergibt sich der Kreisbogen C, der einer dort anzusetzenden Rippe entspricht.
Aus diesen Varianten ist erkennbar, welche Möglichkeiten hiermit gegeben sind.
Bs sei noch darauf hingewiesen, daß die geradlinige Abflachung 4 - genauso wie bei den anderen Ausführungsbeispielen - als konvexe oder konkave Wölbung sinngemäß gewählt werden kann.
Bezogen auf den Abstand 6a bei einem Mittelpunkt d, würde sich eine äußere Rippenform entsprechend dem Bogen D ergeben. Die Abmachung ist hier mit 4a bezeichnet.
Wählt man die hier geringste Abflachung 4b bei dem Abstand 6b und einem Mittelpunkt e, dann erhält man einen Bogen B; dieser Bogen Ξ läuft links etwa tangential in die Mantel-
681229622.10.70
- 6a -
fläche des Kerns ein (ähnlich wie bei den anderen Beispielen) . Man könnte die Rippe auch bei 1 5 aufhören lassen und hier einen anderen Übergang in das Kernmaterial wählen; hier ist ein Absatz gezeigt. Jede andere Form des Übergangs ist denkbar.
Wäre der Abstand der Abflachung beispielsweise 4 mm bei einem Stabdurchmesser von beispielsweise 4,2 mm, dann wäre der Radius der zu erzeugenden Rippen neuerungsgemäß mit 4 mm bestimmt.
Ss gehört auch zur Neuerung, daß der Rippenradius kleiner als der kleinste Abstand β der Abflachung 4 gewählt werden kann.
681229622,10.70

Claims (1)

  1. patintanwau SMDNCHiN, den 14.7.1 970/S
    DR. WILHELM HASSE _ ? _ PGm 990/Hu
    DIPlOMlNOiNlIUR
    S chut zansprUche
    . Bewehrungsstab mit an der Mantelfläche angebrachten Rippen , vorzugsweise unter Verwendung von vorverfestigten im Querschnitt rundem oder mehreckähnlichem Ausgangsmaterial,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) bezogen auf eine gedachte Projektions-Schnittebene kreisrund geformt und der Radiu? der Rippen (2, 3) kleiner als der des Kerns (1) gewählt ist.
    2. Bewehrungsstab insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der zu erzeugenden Rippenanzahl Abflachungen (4) - vorzugsweise symmetrisch - im Verlauf des Kernumfanges angebracht sind.
    3. Bewehrungsstab insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der zu erzeugenden Rippenanzahl Abflachungen (4) im Verlauf des Kernumfangs angebracht sind, und daß der kürzeste Abstand (6) der Abflachungen etwa dem Radius der Rippen entspricht.
    681229622.10.70
    r * ι
    r n
    • I
    4. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Rippen im Mittelbereich geringer als im Auslaufbereich ist.
    5. Bewehrungsstab mit an der Mantelfläche angebrachten Rippen, vorzugsweise unter Verwendung von vorverfestigten im Querschnitt rundem oder mehreckähnliehern Ausgangsmaterial ,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kern auf einer gedachten Projektions-Schnittebene kreisrund geformt ist, und die Rippen (deren äußere Begrenzung) als sich jeweils schneidende dem Kern zugeordnete Tangenten (11) gebildet sind (im querschnitt betrachtet).
    6. Bewehrungsstab nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittpunkte (12) der Tangenten abgeflacht oder abgerundet sind (stets im Querschnitt gesehen).
    7. Bewehrungsstab nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundungen etwa tangential in die Tangenten einlaufen.
    681229622.10.70
    9 -
    3. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Abflachung Nuten oder konvexe Erhöhungen beliebiger Form (also auch eckig) vorgesehen sind.
    9. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, da3 doppelt so viel Abflachungen wie die Rippenanzahl im Verlauf des Stabumfangs in einer Querschnittsebene am Fertigerzeugnis ausmacht, angebracht sind.
    10. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Stabmaterial vor dem Anformen der Abflachungen zwecks Vorverfestigung gerollt ist.
    11. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen mehrfach parallel verlaufend, spiralförmig mit und/oder ohne Unterbrechungen angeordnet sind.
    681229622.10.70
    - ίο -
    12. Bewehrungsstab nach den Ansprüchen 3 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Rippen geringer als der des geringstens Abstands der Abflachung ist.
    13. Bewehrungsstab nach den Ansprüchen 3 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen entsprechend dem Abstand der Abflachungen nur mit diesem Radius im Rippennittelbereich erzeugt sind und im auslaufenden Bereich eine andere Form aufweisen, beispielsweise tangential in den Kern einlaufen.
    14. Bewehrungsstab nach den Ansprüchen 3 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, dai3 die Rippen fluchtend zu den Abflachungen und/oder fluchtend zum verbleibenden Kerndurchmesser ausgerichtet sind.
    681229622.10.70
DE6812296U 1968-12-19 1968-12-19 Bewehrungsstab Expired DE6812296U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6812296U DE6812296U (de) 1968-12-19 1968-12-19 Bewehrungsstab

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6812296U DE6812296U (de) 1968-12-19 1968-12-19 Bewehrungsstab

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6812296U true DE6812296U (de) 1970-10-22

Family

ID=34070450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6812296U Expired DE6812296U (de) 1968-12-19 1968-12-19 Bewehrungsstab

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6812296U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704819A1 (de) * 1977-02-05 1978-08-10 Dyckerhoff & Widmann Ag Betonbewehrungsstab mit warmgewalzten und teile eines gewindes bildenden rippen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704819A1 (de) * 1977-02-05 1978-08-10 Dyckerhoff & Widmann Ag Betonbewehrungsstab mit warmgewalzten und teile eines gewindes bildenden rippen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2256902B1 (de) Kontinuierlich arbeitende schneckenmaschine
DE2200512C3 (de) Abstandhalter fur Bewehrungsstäbe
DE1303027C2 (de) Verfahren zum herstellen von kolbennadeln fuer naehmaschinen
DE1784630B1 (de) Betonbewehrungsstab, insbesondere spannstab
DE6812296U (de) Bewehrungsstab
DE9207598U1 (de) Armierungsfaser aus Stahldraht
DE1815811A1 (de) Bewehrungsstab
DE887169C (de) Garnrolle
DE2123818A1 (de) Gerippter betonbewehrungsstab und vorrichtung zu seiner herstellung
DE1484116A1 (de) Das Herstellen von mattenfoermigen Bewehrungen,insbesondere fuer Stahlbeton
DE509650C (de) Maschinenfundament in aufgeloester Bauweise
DE2033400C3 (de) Schraube mit einem selbstsperrenden Gewindeabschnitt
AT518889A4 (de) Bewehrungselement
DE2651119A1 (de) Bewehrungsdraht
DE2160470A1 (de) Mit Rippen versehener Betonbewehrungsstab
DE1484974A1 (de) Distanzhalter fuer Armierungseisen
DE1484098C (de) Abstandhalter für Betonbewehrungsstäbe
DE595995C (de) Nachgiebige Einsteckverbindung von Grubenausbau-Rahmenteilen aus Profileisen
AT334048B (de) Warmgewalzter bewehrungsstab aus stahl fur beton
DE3034840C2 (de)
DE725210C (de) Vorrichtung zum Strangpressen von in Laengsrichtung verjuengten Profilen
DE2703764A1 (de) Verfahren zum aufbringen von rillen auf einen zylinderfoermigen koerper
DE811397C (de) Bewehrungsstab fuer Beton
DE3942060A1 (de) Abstandhalter
DE6812284U (de) Mit rippen versehener bewehrungsstab