DE681213C - Buegelpresse - Google Patents

Buegelpresse

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Publication number
DE681213C
DE681213C DEU13754D DEU0013754D DE681213C DE 681213 C DE681213 C DE 681213C DE U13754 D DEU13754 D DE U13754D DE U0013754 D DEU0013754 D DE U0013754D DE 681213 C DE681213 C DE 681213C
Authority
DE
Germany
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lever
articulated
ironing press
levers
press according
Prior art date
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Expired
Application number
DEU13754D
Other languages
English (en)
Inventor
William Strobridge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
US Hoffman Machinery Corp
Original Assignee
US Hoffman Machinery Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by US Hoffman Machinery Corp filed Critical US Hoffman Machinery Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE681213C publication Critical patent/DE681213C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/02Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles actuated wholly by hand or foot
    • D06F71/023Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles actuated wholly by hand or foot with an upper movable pressing member and a lower fixed pressing member
    • D06F71/026Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles actuated wholly by hand or foot with an upper movable pressing member and a lower fixed pressing member the upper movable member rotating about a fixed axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Bügelpresse Es sind Bügelpressen mit zwei miteinander in Verbindung stehenden Knickhebeln zum Bewegen des oberen Preßkopfes bekanntgeworden. Es ist ferner an sich bekannt, die Knickhebel in ihrer nahezu gestreckten Lage durch eine besondeae Vorrichtung zu verriegeln. Bei Bügelpressen dieser Art hat sich aber der Nachteil herausgestellt, daß sie äußerst geräuschvoll arbeiten.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, eine Bügelpresse zu schaffen, die möglichst geräuschlos arbeitet. Zu diesem Zweck ist zwischen den Knickhebeln ein Puffer vorgesehen, dessen Glieder infolge der schnelleren Bewegung des einen Knickhebels zum anderen Knickhebel bei der Bewegung der Hebel aus der Knicklage in die Strecklage sich einander allmählich nähern und in Berührung kommen und kurz vor der Strecklage die Knickhebel abfangen, in welcher Lage dann die die beiden Schenkel des primären Knickhebels sperrende Verriegelungsvorrichtung einklinkt.
  • Beim Betrieb der Presse kommen die beiden Pufferglieder bereits lange vor der Abfanglage in Berührung miteinander. Der Druck zwischen den beiden Puffergliedern wird allmählich größer, bis die Schenkel der Knickhebel nahezu ihre Strecklage erreicht haben. Dieser Vorgang geht vollkommen geräuschlos vor sich. Das sog. Knallen der Presse fällt also fort.
  • Zweckmäßig ist der Puffer zwischen den beiden Knickhebeln derart verstellbar, daß das Abfangen der beiden Hebel mit dem Einklinken der Verriegelungsvorrichtung zeitlich zusammen erfolgt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Presse mit einem Teil des Seitenrahmens, der zur Veranschaulichung der Hebeleinrichtung weggebrochen ist.. Der Prellkopf und die dazugehörigen Teile sind in gestrichelten Linien dargestellt, wenn die Presse geöffnet ist; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Der Rahmenaufbau- der Presse ist der übliche. Die Presse besteht aus einer Grundplatte io, auf welcher der eigentliche Rahmen sitzt. Dieser Rahmen setzt sich aus den Seitenteilen oder Platten ii und 12 und einem sich nach oben erstreckenden Arm 13 zusammen. Dieser Arm befindet sich am hinteren Teil des Rahmens. Der Bock ist mit 14 bezeichnet und sitzt auf dem Bockhalter 15. An dem oberen Ende des Armes 13 ist der den Kopf tragende Hebel 16 aasgelenkt, der an seinem vorderen Ende den Kopf 17 trägt, während am hinteren Ende ein Gegengewicht i8 angeordnet ist. Der Drehzapfen des den Kopf tragenden Haupthebels ist mit i9 bezeichnet.
  • Die Einrichtung zum Schließen der Presse besteht aus einem primären Knickhebel und einem sekundären Knickhebel. Der vordere Teil des primären Knickhebels ist mit 2,1 bezeichnet. Er wird vorzugsweise aus einem einzelnen Gußstück gebildet, das auf einer Welle 22 aasgelenkt ist, die in den Seitenwandungen i i und 12 gelagert ist. Der hintere Teil oder der Lenker des primären Knickhebels ist mit 23 bezeichnet. Das vordere Ende dieses Teiles 23 ist gegabelt und dient zur Aufnahme des hinteren Endes des Gliedes 21. Die beiden Glieder sind durch eine Welle oder einen Stift 24 (Fig. 2) miteinander verbunden, der gegen Längsbewegung zu den Lenkern durch Splinte 25 und 26 gesichert ist (Fig. 2.).
  • Die Welle 24 erstreckt sich nach außen gegen die eine Seite oder gegen die Wandung i i des Maschinenrahmens. Auf dieser Welle sitzt eine Rolle 27, die durch geeignete Mittel, beispielsweise eine Schraube 28, gehalten wird. Der Zweck dieser Rolle wird weiter unten beschrieben.
  • Der Lenker 23 ist ebenfalls an seinem hinteren Ende gegabelt. Durch die Gabelschenkel geht ein Gelenkzapfen 29, der auch den unteren Lenker 31 des sekundären oder hinteren Knickhebels durchdringt. Der obere Lenker dieses Knickhebels ist mit 32 bezeichnet. Die Gelenkverbindung zwischen dem oberen und unteren Lenker ist bei 33 angedeutet. Das obere Ende des Lenkers 32 ist gelenkig mit dem kurzen Arm eines Winkelhebels 34 verbunden, der bei 35 am hinteren Teil des den Kopf tragenden Hebels 16 aasgelenkt ist. An dem oberen Ende des sich nach oben erstreckenden Armes des Winkelhebels 34 ist eine mit Innengewinde versehene Büchse 30 aasgelenkt. In diese Büchse ist eine Stange 36 eingeschraubt. Die Stange erstreckt dich nach vorn; auf dem vorderen Ende der Stange sitzt ein Handrad 37, das in Zusammenhang mit einem ortsfesten Anschlag 38 arbeitet, der sich am Hebel 16 befindet. Es kann auf diese Weise eine Winkeleinstellung des Winkelhebels 34 erfolgen, wodurch die Lage der Verbindungsstelle des sekundären Knickhebels mit dem den Preßkopf tragenden Hebel 16 verändert wird. Für gewöhnlich befindet sich der Preßkopf in der angehobenen Stellung, und zwar durch die Wirkung der üblichen Feder 39, die an dem oberen Ende des oberen Lenkers 32 des hinteren Knickhebels bei 41 befestigt ist, während das untere Ende der Feder an einer Gewindestange 42 sitzt, die frei durch die Welle 22 hindurchgeht, während eine Mutter 43 auf das untere Ende der Gewindestange aufgedreht ist. Durch Drehung der Mutter kann die Spannung der Feder verändert werden, und der Kopf 17 wird in die entsprechende ausbalancierte Stellung gebracht.
  • Der hintere Lenker 23 hat eine umgekehrte T-Form, wobei der sich nach oben erstrekkende Arm 44 des Lenkers eine Abstützung für den Stoßdämpfer bildet, der mit einem Gegenanschlag 45 zusammenarbeitet, der sich an dem oberen Ende des unteren Teiles 31 des sekundären Knickhebels befindet. Dieser Stoßdämpfer ist neben der Gelenkstelle 33 angeordnet. Das obere Ende des Armes 44 ist mit Gewinde versehen, und eine Gewindestange 46 ist in das Gewindeloch eingedreht. Dasjenige Ende der Stange, das sich nach dem Gegenanschlag 45 zu erstreckt, trägt eine Kappe 47, in der sich'ein Gummikissen 48 befindet. Beim Betrieb kommt der Stoßdämpfer in Berührung mit ,dem Gegenanschlag 45, wie es weiter unten im einzelnen beschrieben ist.
  • Die Rolle 27, auf die oben bereits Bezug genommen. wurde, bildet den einen Teil der Verriegelung für die Presse. Der andere Teil ist eine Klinke, die mit 49 bezeichnet ist. Diese Klinke ist auf einem ortsfesten Bolzen 5o aasgelenkt. Dieser Bolzen sitzt in der Seitenwandung i i des Maschinenrahmens. Der Teil 49 hat eine Klinkenschulter 51, die für gewöhnlich auf einer radialen Linie liegt, die durch die Achse 5o und über die Schulter 51 gezogen werden kann. Die Klinke 49 hat einen schwanzförmigen Ansatz 52, der mindestens die gleiche Länge wie die bogenförmige Bahn hat, in der sich die Rolle 27 bewegt, wenn sie mit dem Hebel 21 um den Gelenkzapfen 22 ausschwingt. Die Verlängerung 52 ist so angeordnet, daß sie mit der Rolle 27 in Eingriff kommt, wenn der Hebel 21 ausschwingt. Dieser Eingriff wird zwischen den Teilen durch einen zur Freigabe dienenden Handhebel und die dazugehörige Feder hervorgerufen, wie es weiter unten beschrieben ist.
  • Bei der in der Fig. i dargestellten Ausführungsform befindet sich die Klinke q.9 in der in gestrichelten Linien veranschaulichten Stellung außer Eingriff. Die Kante der Verlängerung 52, die mit der Rolle 27 in Berührung kommt, liegt auf einem Kreisbogen mit dem Mittelpunkt in der Achse des Gelenkzapfens 22. Diese genaue Anordnung ist nicht unbedingt erforderlich; wenn sie aber zur Anwendung kommt, bewegt sich die Klinke nicht, wenn der Hebe122 von der in gestrichelten Linien dargestellten Lage nach der in ausgezogener Lage veranschaulichten Stellung der Fig. i schwingt, und zwar bis kurz.bevor die voll ausgezogene Stellung erreicht ist. Die Teile sind so angeordnet, daß der primäre Knickhebel2i, 23 niemals die volle Strecklage erreicht, jedoch in der Endstellung sich dieser Strecklage sehr nähert. Kurz bevor der Knickhebel die endgültige Stellung erreicht, ist die Rolle 27 weit genug nach oben bewegt worden, so daß die Klinkenfläche 51 nun unter die Rolle tritt. Auf diese Weise wird die Presse in der Schließstellung verriegelt. Besonders wichtig bei dieser Anordnung ist, daß die Rolle die Klinke während der Schwingbewegung des Hebels 2i in der Außereingriffsstellung hält und die Klinke freigibt, damit sie sich in die Eingriffsstellung bewegen kann gerade dann, wenn die Presse die Grenze ihrer Schließbewegung erreicht hat. Daraus ergibt sich, daß die Klinke niemals gegen die Rolle schlägt, d. h. der Arbeitsvorgang geht ohne Geräusch vor sich.
  • Das Glied 49 ist ebenfalls an seinem oberen Teil mit einem sich seitlich erstreckenden Arm 53 versehen. Das äußere Ende dieses Armes ist gegabelt (Fig. 2) und dient zur Aufnahme des oberen Endes einer Gewindestange 5q., die frei durch den Arm 53, hindurchgeht. Eine Mutter 55 ist auf die Stange aufgedreht und legt sich gegen die abgerundete untere Fläche des Armes. Der Arm wird durch das Herunterdrücken des äußeren Endes des Fußhebels 56 ausgeschwungen. Der Hebel 56 ist bei 57 angelenkt und wird für gewöhnlich durch eine Feder 58 in der in der Fig. i veranschaulichten Stellung gehalten. Die Stange 54 ist an dem nach innen liegenden Ende des Hebels 56 durch ein Verbindungsglied 59 befestigt. Da die Mutter 55 nur in der einen Richtung einen Schubeingriff zum Arm 53 hat, kann die Klinke freigegeben werden, ohne daß eine Bewegung des Fußhebels 56 erfolgt.
  • Es ist ersichtlich, daß, wenn der Arbeiter auf das äußere Ende des Hebels 56 tritt, die Klinke q.9 ausschwingt, und zwar außer Eingriff mit der Rolle 27, unter der Voraussetzung, daß die Teile sich in der in Fig. i in ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung befinden. Um die Klinke durch eine Bewegung mittels der Hand freizugeben, ist an dem Arm 53 eine Stange 61 angebracht, die an ihrem oberen Ende mit einem schwingbar gelagerten Winkelhebel 62 verbunden ist, der an seinem anderen Ende mit einer zweiten Stange 63 in Verbindung steht, die sich nach vorn über den Kopf 17 erstreckt, wo sie am Winkelhebel 64 angebracht ist. Dieser Winkelhebel trägt ein Kissen oder einen Handgriff 65. Eine Feder 66 liegt unter dem vorderen Teil des Winkelhebels 6.4 und bewirkt ein Ausschwingen der Teile, derart, daß die Verlängerung 52 der Klinke für gewöhnlich in Berührung mit der Rolle während des gesamten Weges, den die Rolle durchläuft, gehalten wird.
  • Beim Ausschwingen des Hebels 64 durch Nachuntendrücken des Kissens 65, das am Hebel sitzt, kann der Arbeiter durch Handbetätigung und infolge der oben beschriebenen Verbindungen die Klinke 49 ausschwingen und sie außer Verriegelungseingriff mit der Rolle 27 bringen. Dadurch werden die Teile in der gleichen Weise freigegeben, als wenn der Fußhebel 56 nach unten gedrückt worden wäre. Dadurch, daß das obere Ende der Stange 54 frei durch das gegabelte Ende des Armes 53 hindurchgeht, ist es keine wesentliche Anstrengung für den Arbeiter, die Hebelanordnung mit der Hand freizugeben; der Arbeiter wird vielmehr beansprucht durch das Außereingriffbringen der Klinke mit der Rolle, d. h. der Widerstand der Feder 58, die unter dem Fußhebel 56 liegt, braucht nicht überwunden zu werden. Der Verriegelungsteil der Klinke liegt an der Gelenkstelle der Lenker des primären Knickhebels, da an dieser Stelle die erforderliche Größe des Druckes zur Freigabe der Klinke ein Minimum ist.
  • Die Klinke kann entweder von Hand aus durch Betätigung des Handgriffes 65 oder durch Betätigung des Fußtritts 56 freigegeben werden. Wenn nur eine einzelne Steuerung gewünscht ist, kann die andere Steuerung unter Umständen in Fortfall kommen.
  • Das Stadium der relativen Bewegungen der Punkte in dem Hebelsystem zeigt, daß die Rolle 27 bei der Bewegung von der entriegelten Stellung in die verriegelte Lage im wesentlichen schneller läuft als der Gelenkzapfen 33 des sekundären Knickhebels, d. h. wenn dieser Knickhebel sich auf seine Strecklage zu bewegt.
  • Die Zeichnung zeigt, daß der Lenker 23 des primären Knickhebels verhältnismäßig kurz ist. Daraus ergibt sich, daß der Stoßdämpfer 48, der eine Stellung zwischen der Welle 24 und der Gelenkverbindung@33 einnimmt, sich ebenfalls mit größerer Geschwindigkeit bewegt als die Gelenkstelle 33. Es wird auf diese Weise ein allmähliches Zusammentreffen des Gummidämpfers 48 und des Kissens 45 auf dem Knickhebelglied 31 bewirkt, wodurch die endgültige Verriegelungswirkung des Hebelsystems gedämpft und abgefedert wird, d. h. es erfolgt ein sogenannter stoßfreier Anschlag.
  • Es sei erwähnt, daß der Eingriff des Puffers 48 mit dem Anschlag 45 die Preßschließbewegung des Hebelsystems begrenzt und daß die Pufferreaktion zwischen dem sich relativ schnell bewegenden Element 33 des primären Knickhebels und dem Anschlag 45 an dem Gelenk des sich langsam bewegenden sekundären Knickhebels erfolgt. Der Puffer und der Gegenanschlag bewegen sich im Augenblick des Eingriffes nahezu in zusammenfallenden Bahnen. An der Grenze der Bewegung kommt der Puffer oder Stoßdämpfer in Eingriff mit dem Gegenanschlag 45, und unter Druck kommt auch die Klinke in Eingriff. Es ergibt sich daraus, daß kein Rückschlag vorhanden ist und daß der Stoß beim Anhalten des Gelenksystems in größtem Maße innerhalb des Gelenksystems selbst aufgenommen wird. Der Teil des Stoßes, der nicht aufgenommen werden kann, hat das Bestreben, die Presse zu schließen, d. h. den Preßkopf gegen das auf dem Preßbock liegende Gut zu drücken, eine Reaktionswirkung, der die Presse widerstehen und die die Presse ohne weiteres aufnehmen kann. Aus obigem ergibt sich, daß die Presse geräuschlos und positiv geschlossen verriegelt werden kann. Es sei erwähnt, daß der Stoßdämpfer 48 bei 46 mit Bezug auf die Rolle 27 einstellbar ist. Diese Anordnung dient als Sperrung für die Klinke. Durch Einstellen des Stoßdämpfers kann der Haltepunkt des Gelenksystems bestimmt werden, derart, daß er im wesentlichen mit dem Eingriffspunkt der Klinke übereinstimmt.
  • Wenn die Klinke freigegeben wird, ist der Kopf der Presse 17 bestrebt, in die Offenstellung zu schwingen; während dieser Öffnungsbewegung aus der in ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage der Fig. i folgt die Rolle 27 der Nockenfläche «an der schwanzförmigen Verlängerung 52 der Klinke.
  • Es sei erwähnt, daß, wenn die Presse geschlossen ist und die Teile sich in der in ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung der Fig. i befinden, die Klinke so lange geschlossen gehalten wird, bis eine Freigabe erfolgt, d. h. der primäre Knickhebel wird in eine druckausübende Stellung gebracht, kurz bevor er die Strecklage erreicht. In dieser Stellung ist daher der Knickhebel selbstsperrend. Die Gelenkverbindung oder der Zapfen 24 des Knickhebels wird daher gegen eine nach unten gerichtete Bewegung so lange gehalten, bis die Klinke 49 in Richtung der Drehung des Uhrzeigers ausgeschwungen wird, um die Verriegelungsfläche 51 unter der Rolle hinwegzubewegen, worauf dann die Feder 39 frei wird, um den Kopf und die dazugehörigen Teile in die in gestrichelten Linien veranschaulichte Lage zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bügelpresse mit zwei miteinander in Verbindung stehenden Knickhebelpaaren zum Bewegen des oberen Preßkopfes unter Verwendung einer die Knickhebel in ihrer nahezu gestreckten Lage verriegelnden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Knickhebeln (21, 23 und 31, 32) ein Puffer (45 bis 48) vorgesehen ist, dessen Glieder infolge der schnelleren Bewegung des einen Knickhebels (21, 23) zum anderen Knickhebel (3i, 32) bei der Bewegung der Hebel aus der Knicklage in die Strecklage sich einander allmählich nähern und in Begührung 'kommen und kurz vor der Strecklage die Knickhebel abfangen, in welcher Lage die die beiden Schenkel des primären Knickhebels (21, 23) sperrende Verriegelungsvorrichtung (49, 51, 27) einklinkt. z. Bügelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer (45 bis 48) zwischen den beiden Knickhebeln derart verstellbar ist, daß das Abfangen der beiden Hebel mit dem Einklinken der Verriegelungsvorrichtung (49,51,:27) zeitlich zusammen erfolgt. 3. Bügelpresse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem sekundären Knickhebel (31, 32) verbundene Schenkel (23) des primären Knickhebels einen nach oben gerichteten Ansatz (44) hat, an dem das eine Pufferglied (46) einstellbar sitzt, während das andere Pufferglied (45) am sekundären Knickhebel befestigt ist. 4. Bügelpresse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Knickhebel (21, 23 und 31, 32) an einer Stelle (29) gelenkig miteinander verbunden sind, die unterhalb der Gelenkverbindang (3.3) des sekundären Knickhebels (3i, 32) liegt: 5. Bügelpresse nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Gelenkstelle des primären Knickhebels bildenden Zapfen (2q.) eine Rolle (27) vorgesehen ist, die als Haltevorrichtung für die zur Verriegelungsvorrichtung gehörende Klinke (q.9) dient. 6. Bügelpresse nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Lenker (23) des Knickhebels (2i, 23) im Vergleich zu dem vorderen Lenker (?,x) verhältnismäßig kurz ist.
DEU13754D 1936-04-17 1937-03-05 Buegelpresse Expired DE681213C (de)

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DEU13754D Expired DE681213C (de) 1936-04-17 1937-03-05 Buegelpresse

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