DE6812096U - Pyramidenplakat - Google Patents
PyramidenplakatInfo
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- DE6812096U DE6812096U DE19686812096 DE6812096U DE6812096U DE 6812096 U DE6812096 U DE 6812096U DE 19686812096 DE19686812096 DE 19686812096 DE 6812096 U DE6812096 U DE 6812096U DE 6812096 U DE6812096 U DE 6812096U
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Description
, J. ZILKEN 7 Stuttgarts
_ ^ . _ StltMnburgstr. 1 (Hoehheuj)
Bankkonto: Glrok»»» Stuttgart Nr. 2 983 228
Poslicheck: Stuttgart -43333
18. Dez. 1968 Akte 976
Anmelderin: Efka-Werke
Fritz Kiehn GmbH 7217 Trossingen/Württ.
Pyrami denplakat
Die Neuerung "betrifft ein Pyramidenplakat, das aus einem klebstofflosen und flach stapelbaren Faltzuschnitt
aus Pappe od. dgl. zu einem geschlossenen Körper auffaltbar ist mit Vorder- und Rückwand sowie
mit Seitenwänden.
Pyramidenplakate sind bekannt. Sie haben entweder den Nachteil, daß sie nicht vollständig geschlossene
Körper darstellen oder daß sie Klebstellen aufweisen, die das Plakat verteuern.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Pyramidenplakat zu
schaffen, das schnell und einfach aus dem flach angelieferten Paltzuschnitt aufrichtbar und auch schnell
wieder zusammenlegbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Vorder- und die Rückwand eine gemeinsame,
obenliegende Khickkante haben und einen Winkel einschließen
und daß die Seitenwände dreieckförmig sind und je zur Hälfte aus mit der Vorder- bzw. Rückwand
verbundenen Anschnitten mit einer in einer senkrechten Symmetrieebene zwischen Vorder- und Rückwand liegenden,
gemeinsamen Stoßkante gebildet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist eine vorteilhafte Weiterbildung des Pyramidenplakates
dadurch gegeben, daß die Anschnitte für die Seitenwände rechteckig sind und daß die in der Symmetrieebene liegende
Stoßkante durch eine schräg verlaufende Falz gebildet ist, deren Schräge die Dreiecksform bestimmt.
Dadurch wird das Plakat besonders einfach.
Auch ist es von Vorteil, daß die zu beiden Seiten der Symmetrieebene liegenden Seitenwandhalften zueinander
in einem Winkel angeordnet sind. Auf diese Weise kann die federnde Vorspannung des Materials ausgenutzt
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werden, um die Seitenwandhälften unter Eigenspannung aneinander festzuhalten.
Des weiteren besteht eine vorteilhafte Weiterbildung
des Pyramidenplakats darin, daß die Vorder- oder Rückwand einen angeformten Bodenverschluß mit Einstecklasche
aufweist, dessen zwei an Vorder- und Rückwand angrenzende Seiten gerade und parallel, die den
Seitenwänden zugeordneten Seiten aber der Lage der beiden Seitenwandhälften angepaßt winkelig ausgespart
sind. Dadurch ist die von der Rechteckform abweichende Bodenf^-äche völlig verschließbar.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß der Bodenverschluß eine die beiden Winkelspitzen der Seiten verbindende
Knickkante aufweist. Dadurch ist der Bodenverschluß besser zusammenzulegen.
Schließlich ist es auch vorteilhaft, daß die Einstecklasche des Bodenverschlusses mit Ansätzen in mindestens
einen Einschnitt an der Vorder- oder Rückwand einsteckbar ist. Auf diese Weise bekommt das Pyramidenplakat
eine größere Festigkeit und Paltbeständigkeit.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
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Fig. 1 einen Paltzuschnitt des Pyramidenplakats,
Fig. 2 den "bis auf die Khickkante zwischen
Vorder- und Rückwand zum Versand "bzw.
zum Stapeln fertig zusammengelegten
FaItzuschnitt und
Fig. 3 das aufgerichtete Pyramidenplakat.
Fig. 3 das aufgerichtete Pyramidenplakat.
Ein Pyramidenplakat "besteht aus einem einseitig kaschierten Pappkarton-Zuschnitt 1, der in der Fig,. I
dargestellt ist. Es kann after auch ein anderes Material
verwendet werden, wenn dies erforderlich ist. Der Zuschnitt 1 hat eine Vorderwand 2 and eine Rückwand 3,
die durch eine gemeinsame Knickkante 4 voneinander getrennt sind. Die Seiten der Vorder- und Rückwand
sind mit weitgehend rechteckigen Anschnitten 5 und 6 versehen, die eine durch eine schräg verlaufende Falz
7, 8 gebildete Stoßkante 9 haben, deren Bedeutung später erläutert wird. An der der Knickkante 4 gegenüberliegenden
Seite der Vorderwand 2 ist eine Lasche 10 angeformt und die Rückwand 3 hat einen Bodenverschluß
11 mit einer Einstecklasche 12. Zwei Seiten 13 und 14 des Bodenverschlusses 11, von denen die eine
(14) an die Rückwand 3 anschließt-und die andere (13) nach, dem Zusammenfalten an die Vorderwand 2 angrenzt,
sind gerade und parallel. Zwei andere Seiten 15 und des Bodenverschlusses 11 sind jedoch winkelig ausgespart
und die Winkelspitzen 17 und 18 werden durch
eine Knickkante 19 verbunden. Außerdem hat die Einst
ecklasche 12 zwei zum Teil herausgetrennte Ansätze 20 und 21, die in zwei Einschnitte 22 und 23 an der
Yorderwand 2 einsteckbar ist. Natürlich ist es auch möglich, die Lasche 10 an der Rückwand 3 und den
Bodenverschluß 11 an der Vorderwand 2 anzubringen; dann müßten die Einschnitte 22 und 23 an der Rück- |
wand 3 angebracht wurden. Es ist noch zu bemerken, daß die Anschnitte 5 und 6 durch die PaIz 7 bzw. 8
in zwei Hälften getrennt werden und daß je eine an die Vorder- oder Rückwand 2 oder 3 angrenzende Hälfte
24 bzw. 25 nach dem Zusammenfalten eine Hälfte der Seitenwand des Pyramidenplakates bildet.
Me Pig. 1 zeigt den Paltzusehnitt 1 von hinten.
In der Pig. 2 ist die Porm des Faltzuschnitts dargestellt, die er einnimmt, wenn er zum Versand oder
zum Stapeln weitgehend fertig zusammengelegt ist. Er muß fann nur noch um die zwischen Vorder- und Rückwand
liegende Khickkante 4 gefaltet werden und stellt dann einen rechteckigen Körper mit geraden und glatten
Flächen dar.
In der Pig. 3 ist das fertig aufgerichtete Pyramidenplakat dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die
um die Khickkante 4 gefaltete Vorder- und Rückwand 2 und 3 einen Winkel einschließen.
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Die beiden Seitenwandhälften 24 und 25 bilden
je eine Seitenwand des Plakate und stehen in einem Winkel zueinander. An Ihren Falzen 7 und 8, die in
einer senkrechten Symmetrieebene 26 liegen, bilden sie die Stoßkante 9, indem sie dort federnd unter
Eigenspannung aneinanderliegen. Die Grundflache des
Plakates wird durch den Bodenverschluß 11 geschlossen,
dessen Einstecklasche 12 mit den zwei Ansätzen 20 und 21 in die Einschnitte 22 und 23 eingeführt
wird. Es ist allerdings auch möglich, die Ansätze 20 und 21 und die Einschnitte 22 und 23 wegzulassen,
wobei dann die Einsteoklasche 12 lediglich zwischen die Lasche 10 und die nach innen ragenden freien
aälften der Anschnitte 5 und 6 eingesteckt werden.
Schatzansprüche t
Claims (6)
1. Pyramidenplakat, das aus einem klebstofflosen und
flaoh stapelbaren FaItzuschnitt aus Pappe od. dgl.
zu einem geschlossenen Körper auffaltbar ist, mit Vorder- und Rückwand sowie Seitenwänden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand (2 und 3) eine gemeinsame, obenliegende Khickkante (4)
haben und einen Winkel einschließen und daß die Seitenwände (24, 25) dreieckförmig sind und je zur
Hälfte aus mit der Vorder- bzw. Rückwand (2, 3) verbundenen Anschnitten (5, 6) mit einer in einer senkrechten
Symmetrieebene (26) zwischen Vorder- und Rückwand (2 und 3) liegenden, gemeinsamen Stoßkante
(9) gebildet sind.
2. Pyramidenplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschnitte (5, 6) für die Seitenwände
weitgehend rechteckig sind und daß die in der Symmetrieebene (26) liegende Stoßkante (9) durch eine schräg
verlaufende Palai (7, 8) gebildet ist, deren Schräge
die Dreiecksform bestimmt.
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3. Pyramidenplakat naoh .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu beiden Seiten der Symmetrieebene (26) liegenden Seitenwandhälften (24, 25) zueinander
in einem Winkel angeordnet sind.
4. Pyramidenplakat nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- oder Rückwand
(2 oder 3) einen angeformten Bodenverschluß (11) mit
Einstecklasche (12) aufweist, dessen zwei an Vorderund Rückwand (2 und 3) angrenzende Seiten gerade und
parallel, die den Seitenwänden zugeordneten Seiten (15, 16) aber der Lage der beiden Seitenwandhälften
(24, 25) angepaßt winkelig ausgespart sind.
5. Pyramidenplakat nach -Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenverschluß (11) eine die beiden Winkelspitzen (17, 18) der Seiten (15, 16) verbindende
Khickkante (19) aufweist.
6. Pyramidenplakat nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklasche (12) des Bodenverschlusses (11) mit Ansätzen (20, 21) in
mindestens einen Einschnitt (22, 23) an der Vorderoder Rückwand (2 oder 31) einsteckbar ist.
Jl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686812096 DE6812096U (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Pyramidenplakat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686812096 DE6812096U (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Pyramidenplakat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6812096U true DE6812096U (de) | 1969-06-12 |
Family
ID=34070407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686812096 Expired DE6812096U (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Pyramidenplakat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6812096U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722925A1 (de) * | 1987-07-10 | 1989-01-19 | Greim Jean Offsett Display | Warenausstellungsgeraet |
-
1968
- 1968-12-18 DE DE19686812096 patent/DE6812096U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722925A1 (de) * | 1987-07-10 | 1989-01-19 | Greim Jean Offsett Display | Warenausstellungsgeraet |
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