DE1103840B - Eckverbindung von benachbarten Waenden an Faltschachteln - Google Patents

Eckverbindung von benachbarten Waenden an Faltschachteln

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Publication number
DE1103840B
DE1103840B DEE18970A DEE0018970A DE1103840B DE 1103840 B DE1103840 B DE 1103840B DE E18970 A DEE18970 A DE E18970A DE E0018970 A DEE0018970 A DE E0018970A DE 1103840 B DE1103840 B DE 1103840B
Authority
DE
Germany
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box
corner connection
pin
tabs
lower edge
Prior art date
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Pending
Application number
DEE18970A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Kessler
Richard Michaelis
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Europa Carton AG
Original Assignee
Europa Carton AG
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Publication date
Application filed by Europa Carton AG filed Critical Europa Carton AG
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Publication of DE1103840B publication Critical patent/DE1103840B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/36Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections
    • B65D5/3607Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank
    • B65D5/3635Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body
    • B65D5/3642Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body the secured corners presenting diagonal, bissecting or similar folding lines, the central panel presenting no folding line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Eckverbindung von benachbarten Wänden an Faltschachteln Bei Aufs tellschachteln sind EckverbinSdun,gen von benachbarten Wänden an Faltschachteln bekannt, die flach zusammengelegt senkrecht zum Schachtelboden aufrichtbar sind, wobei sich gegenüberliegende Verbindungslappen der einen Wand durch Dreieckklebung mit der Innenfläche der benachbarten Seitenwand verbunden sind und die untere Kante der eina t,eschlagenen Verbindungslappen in Klemmverbin-'dung mit dem Behälterboden steht. So ist z. E. eine Aufstellschachtel dieser Art bekannt, bei der die Unterkante der Verbindungslappen um 1800 nach oben umgelegt ist, wodurch beim Aufstellen der Schachtel eine Reibung der Lappen mit der Grundfläche erreicht und dadurch die Lage der Wände gesichert wird. Bei dem zu dieser Schachtel gehörenden Zuschnitt ist die Höhe der Lappen an ilhrem Ende zwar größer als die der Seitenwände; jedoch entsteht an den Schachtelecken eine erhebliche Verstärkung der Wände, was cinerseits ein völlig flaches Umlegen der niedergelegten Schachtelwände verhindert und andererseits den Füllraum der aufgerichteten Schachtel verkleinert.
  • Dies wird bei einer derartigen Eckverbindung er-,ndungsgemäß dadurch Sbeseitilgt, daß die untere kante der Verhindungslappen in einem Zapfen ausläuft. der gemeinsam mit dem übrigen Teil des Lappens eine Höhe hat, die in bekannter Weise etwas größer ist als die der Seitenwand plus die der zum Schachtelinneren gerichteten Rillung und daß die Zapfen Zblei aufgerichteter Schachtel in Prägungen einrasten können, die im Abstand zu den Längsrillungen vorgesehen und entsprechend tiefer als der Schachtelboden sein können. Weiter ist ein Merkmal der Erfindung, daß die Lappen an ihrer unteren Kante eine Aussparung haben und schließlich, daß Iden Zapfen entsprechende Schlitze in den Querrillungen zugeordriet sind.
  • In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Zuschnittblatt mit der Grundfläche 1, zwei gegenüberliegenden Sieitenflächen 2 und 3 und ebenfalls an wider Grundfläche angelenkte Seitenflächen 4 und 5, wobei diese Verbindungslappen 6 haben. Diese Verbindungslappen 6 sind an ihren unteren Kanten bei 7 ausgespart, und zwar derart, daß ein Zapfen 8 entsteht, welcher bis zur Verlängerung der Innenkante der Rillung 10 bzw. an die Seitenkanten der Seitenflächen 2 und 3 reicht. Die Rillungl0 ist durch Schlitze 9 unterbrochen. Der Zapfen 8 übersteigt also die Höhe der Seitenfläche um die Breite der Rillung 10 und kann bei zusammengelegtem Zuscbnittblatt in den Schlitz 9 eingeschoben werden, nachdem man die Verbindungslappen 6 nach innen zu gegen die Seitenflächen 4 und 5 entsprechend Fig. 5 gelegt hat. Die Seitenflächen 2 und 3 sind mit Biegelinien versehen, die in einem Winkel von 450 zur Grundfläche stehen unrd aus einer ECombination von RillungenlO" und Ritzungen 11 bestehen. Es werden so die dreieckiigen Felder 12 gebildet, die im Herstellungsgang mit Leim versehen werden. Die schraffierten Flächen 13 zeigen den Leimauftrag, der heim Herstellungsvorgang die Verbindungslappen 6 an der Stelle 13o trifft und auf diese Weise die Verbindung mit diesen Laschen gemäß Fig. 5 bewirkt.
  • In Fig. 2 ist in Ansicht perspektivisch und stark vergrößert dargestellt, wie der Zapfen 8 bei senkrecht gestellter Seitenfläche 5 und des daran angelenkten Verbindungslappens 6 um die Stärke der Rillung 10 die Seitenfläche 5 überragt.
  • Fig. 3 zeigt etwas vergrößert das zusammengelegte Zuschnittblatt mit der daraufgelegten Seitenfläche 5 und dem zwischen dieser Seitenfläche und der Grundfläche 1 durch den Schlitz 9 eingeschobenen Zapfen8 des Verbindungslappens6.
  • Fig. 4 zeigt im Querschnitt ebenfalls scharf vergrößert einen Teil der Seitenfläche 2, der Grundfläche 1 mit der dazwischenliegenden Rillung 10' sowie dem Verbindungslappen 6 mit dem Zapfen 8 und der Prägung 14 und zeigt demnach, wie der Zapfen 8 durch seine Reibung auf der Grundfläche 1 gehalten und diese Stellung gegebenenfalls durch eine Prägung 14 gesichert werden kann.
  • Fig. 5 zeigt dJen Zustand des Zuschnittblattes nach einem Teilvorgang der Herstellung der Schachtel.
  • Hierbei ist der Veribindungslappen 6 (rechts) um 1800 nach innen auf die Seitenfläche 5 gelegt, so daß der Zapfen 8 jetzt ül)er dem Schlitz 9 gelegt. Durch die Aussparung 7 ist jetzt die Rillung 10 sichtbar.
  • Die Seitenfläche 3 ist lum 1800 zum Schachtelinneren zu auf die Grundfläche 1 gelegt, dabei aber das dreieckige Feld 12 seinerseits wieder um 1800 nach oben und nach auPaen umgebogen, so daß es dann auf der Seitenfläche 3 in der dargestellten Lage ruht.
  • Diese Faltung geht um die Kombination Rillung und 1vitzung 10" und 11 vor sich. Die Auftragung des Leimes erfolgt dann entsprechend der schraffierten Fläche 13. Sobald die Seitenfläche 5 ebenfalls um 1800 nach innen zu gelegt wird, wird der Verbindungslappen 6 in der der Fläche 13a entsprechenden Fläche V011 der Klebefläche 13 getroffen. Gleichzeitig schiebt siCh der Zapfen 8 in den Schlitz 9 wie in Fig. 3 dargestellt. in Fig. 6 ist die fertig geklebte und fast ganz zusammengelegte Schachtel mit den entsprechenden Bezugsziffern dargestellt. Hierbei sieht man besonders deutlich, wie der Zapfen 8 durch die Schlitze 9 hindurchtritt, während die Seitenflächen2, 3, 4 uiid 5 flach auf der Grundfläche 1 aufliegen können.
  • Fig. 7 zeigt perspektivisch den Aufstellvorgang der Faltschachtel auf etwa halbem Wege. Die Seitenflächen 2, 3, 4 und 5 sind dabei schon fast völlig aufgerichtet, die Zapfen 8 der Verhindungslappen 6 sind dementsprechend aus den Schlitzen 9 bereits nach innen herausgezogen. Die Verbindungsiappen 6 sind im ganzen leicht gebogen und stehen unter einer gewissen Spannung.
  • Fig. 8 zeigt den völlig aufgerichteten Zuschnitt in perspektivischer Ansicht. wobei insbesondere die Wirkunb des Zapfens 8 zu sehen ist, die an sich schon durch ihre Friktion auf der Grundfläche 1 die Lage des Verbindungslappens 8 sichert, aber noch durch die vorgesehene Hochprägung 14 weiter gesichert werden kann. Die Schlitze 9 schließen sich praktisch bei der aufgerichteten Schachtel fast völlig und sind auch lraktisch unsichtbar, sobald die Seitenflächen senkrecht zur Grundfläche stehen.
  • Die vorstehend geschilderte Schachtel kann auch mit Staublaschen und Deckel mit Einstecklaschen in an sich bekannter Weise hergestellt werden. In die sem Falle müssen die Deckel an den Seiteuflächen 4 oder 5 angelenkt sein. Die die dreieckigen Felder 12 bildenden kombinierten Rillungen und Ritzungen 10" und 11 müssen dann weiter durch die an den Seitenflächen 2 und 3 angelenkten Staublaschen geführt werden, vorteilhaft jedoch nur als Rillungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Eckverbindung von benachbarten Wänden an Faltschachteln, die flach zusammengelegt senkrecht zum Schachtelboden aufrichtbar sind, wobei sich gegenüberliegende Verbindungslappen der einen Wand durch Dreieckklebung mit der Innenfläche der benachbarten Seitenwände verbunden sind und die untere Kante der eingeschlagenen Verbindungslappen in Kleniniverbindung mit dem behälterboden steht, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der Verbindungslappen (6) in einem Zapfen (8) ausläuft, der gemeinsam mit dem übrigen Teil des Lappens (6j eine Höhe hat, die in bekannter Weise etwas größer ist als die der Seitenwand (5) plus die der zum Schachtelinneren gerichteten Rillung (10), und daß die Zapfen (8) bei aufgerichteter Schachtel in Prigungen (14) einrasten können, die im Abstand zu den Längsrillungen (10') vorgesehen und entsprechend tiefer als der Schachtelboden sein können.
  2. 2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6) an ihrer unteren Kante eine Aussparung (7) haben.
  3. 3. Eckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß den Zapfen (8) entsprechende Schlitze (9) in den Querrillungen (10 zugeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2160 160643.
DEE18970A 1958-03-28 1958-03-28 Eckverbindung von benachbarten Waenden an Faltschachteln Pending DE1103840B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE18970A DE1103840B (de) 1958-03-28 1958-03-28 Eckverbindung von benachbarten Waenden an Faltschachteln

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DEE18970A DE1103840B (de) 1958-03-28 1958-03-28 Eckverbindung von benachbarten Waenden an Faltschachteln

Publications (1)

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DE1103840B true DE1103840B (de) 1961-03-30

Family

ID=7069894

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DEE18970A Pending DE1103840B (de) 1958-03-28 1958-03-28 Eckverbindung von benachbarten Waenden an Faltschachteln

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DE (1) DE1103840B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2160643A (en) * 1937-11-10 1939-05-30 Burel Charles Folding box

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2160643A (en) * 1937-11-10 1939-05-30 Burel Charles Folding box

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