DE3722925A1 - Warenausstellungsgeraet - Google Patents
WarenausstellungsgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Warenausstellungsgerät mit
einem keilförmigen Fuß und einem durch den keilförmigen
Fuß getragenen Ausstellungsbehälter, wobei der keilförmige
Fuß gebildet ist durch eine Vorderwand und eine Rückwand
mit je einer Basiskante, zwei Seitenkanten und einer Ober
kante, wobei weiter die Vorder- und die Rückwand im Bereich
ihrer Oberkanten gelenkig miteinander verbunden sind, wobei
weiter die Vorderwand und die Rückwand im Bereich benachbarter
Seitenkanten durch je eine nach oben konvergierende Faltwand
miteinander verbunden sind, wobei weiter jede Faltwand im
Bereich einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Schwer
linie eine Faltwandfaltlinie aufweist, wobei weiter oberkanten
ferne Stabilisierungsmittel von der Vorderwand zur Rückwand
verlaufen, wobei weiter der Warenausstellungsbehälter mit
einer Bodenplatte an einem oberen Wandteil der Vorderwand
anliegt, wobei weiter die Faltwände im Betriebszustand im
wesentlichen gestreckt zueinander liegen und im Transportzu
stand zwischen Vorderwand und Rückwand eingefaltet sind, wobei
weiter die Stabilisierungsmittel im Betriebszustand im wesent
lichen standbodenparallel verlaufen und im Transportzustand
im wesentlichen parallel zu der Vorderwand und der Rückwand
liegen und wobei Vorderwand, Rückwand und Faltwände im Be
reich der Unterkante der Bodenplatte Klapplinien aufweisen,
welche im Transportzustand ein Beiklappen der unteren Wand
teile an die oberen Wandteile und damit an die Bodenplatte
gestatten.
Ein solches Warenausstellungsgerät ist aus der US-PS 38 36 104
bekannt.
Bei der erwähnten Ausführungsform ist der keilförmige Fuß
aus einem einzigen Materialzuschnitt gebildet. Dabei ist
dieser Zuschnitt rohrförmig geschlossen, wobei sich die
Schließlinie im Bereich einer Seitenkante der Vorderwand
befindet.
Im Hinblick auf die Keilform des Fußes wird der einteilige,
fußbildende Zuschnitt relativ kompliziert und großflächig.
Dies führt zum einen dazu, daß beim Stanzen der Zuschnitte
aus einer Materialbahn mit verhältnismäßig großem Verschnitt
zu rechnen ist und zum anderen zu relativ komplizierten
Falt- und Klebevorgängen.
Bei der bekannten Ausführungsform ist ferner als Stabili
sierungsmittel an der Innenseite der Rückwand eine Stabili
sierungstafel durch eine Klebverbindung befestigt. Diese
Stabilisierungstafel steht unter der Wirkung eines Gummi
zugs, der im Bereich der Oberkanten von Vorder- und Rückwand
an einer Einhängelasche verankert ist. Das Verankern des
Gummizugs an zwei Stellen ist bei der Konfektionierung auf
wendig. Außerdem besteht die Gefahr eines Ausreißens des
Gummizugs aus den Verankerungsstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warenausstel
lungsgerät der eingangs bezeichneten Art so auszubilden,
daß es aus verhältnismäßig einfachen Zuschnitten aufgebaut
werden kann, daß die Konfektionierung erleichtert ist und
daß es gleichwohl im Betriebszustand eine hohe Stabilität
gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Vorderwand und die Rückwand im Bereich ihrer Seiten
kanten mit je zwei gelenkig anschließenden Faltwandhälften
zusammenhängend ausgeführt sind, daß an diese Faltwandhälften
im Bereich der Faltwandfaltlinien gelenkig je ein Verbindungs
flansch anschließt, daß die Verbindungsflansche von einer
gemeinsamen Faltwand angehörigen Faltwandhälften zwischen
Vorder- und Rückwand liegend aneinander befestigt sind,
daß an die Basiskanten von Vorderwand und Rückwand je ein
Basislappen anschließt, daß diese Basislappen zwischen
den Basiskanten der Vorderwand und der Rückwand mitein
ander verbunden sind, daß in mindestens einem dieser
Basislappen eine zu den Basiskanten parallele Basisfalt
linie vorgesehen ist und daß die Basislappen im Betriebs
zustand in Strecklage zueinander liegen und im Transport
zustand in gestreckter Verlängerung zu dem jeweiligen
Unterteil der Vorderwand bzw. Rückwand liegen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung benötigt man zwar für die
Vorderwand und die Rückwand und die diesen anhängenden
Teile je einen Zuschnitt, insgesamt also zwei Zuschnitte,
für die Ausbildung des keilförmigen Fußes an sich. Es ent
fällt aber der bei der bekannten Ausführungsform notwendige
Zuschnitt, der dort das Stabilisierungsmittel ergab, und es
entfällt der Gummizug. Die Zuschnitte für die Vorderwand und
die Rückwand werden bei der erfindungsgemäßen Gestaltung
relativ einfach. Man kann unter Umständen sogar Rechteckzu
schnitte verwenden, indem man die Breite der Verbindungs
flansche von unten nach oben zunehmen läßt, in Kompensation
der von unten nach oben abnehmenden Breite der Faltwandhälften.
Auch die Basislappen fügen sich in rechteckige Zuschnitte ein.
Es werden also Zuschnitte eingesetzt, die verschnittarm aus
einer Materialbahn gewonnen werden können. Die Stabilität
des keilförmigen Fußes ist über die ganze Höhe im wesentlichen
konstant, weil der Materialeinsatz in jedem Höhenschnitt
auch im wesentlichen der gleiche sein kann.
Das Konfektionieren ist wesentlich vereinfacht, da die be
sonders aufwendige Maßnahme des Verankerns eines Gummizugs ent
fällt. Gleichwohl ist die Stabilität im Betriebszustand ausge
zeichnet, weil die Basislappen durch das Eigengewicht des
gesamten Geräts in Strecklage zueinander gezwungen werden.
Diese Strecklage definiert den Abstand der Vorderwand und
der Rückwand an ihren Basiskanten in eindeutiger Weise.
Das Aufstellen des Geräts ist mindestens ebenso einfach,
wie bei der vorbekannten Ausführungsform. Man braucht nur
- und dies ist mit einer Hand möglich - die beiden Basis
lappen an der Basisfaltlinie voneinander geringfügig abzu
spreizen und dann die Basisfaltkante auf den Standboden
zu stellen. Das Eigengewicht des Geräts sorgt dann dafür,
daß die Basislappen in ihre relative Strecklage übergehen
und auch die Faltwände die ihnen im Betriebszustand zuge
dachte annähernde Strecklage einnehmen.
Die Stabilität im Betriebszustand kann noch dadurch erhöht
werden, daß im Betriebszustand die Faltwände mit ihren Unter
kanten auf den in Strecklage zueinander befindlichen Basis
lappen aufstehen.
Damit ist sichergestellt, daß sich die Basiskanten von Vorder-
und Rückwand auch unter entsprechenden Annäherungskräften nicht
gegeneinander annähern können, weil nämlich die Basislappen
nicht in Richtung auf die Oberkanten von Vorder- und Rück
wand aufstehen können, sondern an einem solchen Aufstehen
durch die Unterkanten der Faltwände behindert sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Warenausstellungsgerät wäre es
prinzipiell möglich, die Faltwandhälften in dem Betriebszu
stand in exakter Strecklage zueinander festzulegen. Es em
pfiehlt sich aber - wiederum aus Stabilitätsgründen - dafür
zu sorgen, daß die Faltwandhälften einer Faltwand im Betriebs
zustand, d.h. bei in Strecklage befindlichen Basislappen,
von außen betrachtet rinnenförmig zueinander angeordnet sind.
Die Verbindung zwischen der Vorderwand und der Rückwand im
Bereich von deren Oberkanten kann auf einfache Weise da
durch hergestellt werden, daß an die Vorderwand und/oder
die Rückwand im Bereich der Oberkante ein Oberkantenlappen
gelenkig anschließt, welcher mit der jeweils anderen Wand
(Rückwand oder Vorderwand) verbunden ist.
Um im Transportzustand eine möglichst kleine Packungseinheit
zur Verfügung zu haben empfiehlt es sich, daß die Klapplinien
und die Basisfaltlinie im Transportzustand im Bereich von ein
ander gegenüberliegenden Kanten der Bodenplatte liegen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung kann, ohne daß die Zu
schnitte dadurch komplizierter werden, die Keilform beliebig
variiert werden. Insbesondere ist es möglich den Keilwinkel
beliebig zu variieren. Insbesondere ist es aber auch möglich,
die Neigung der Vorderwand gegenüber einer Horizontalebene
in weiten Grenzen zu variieren, was je nach Ausstellungsgut
von erheblichem Interesse ist. Dabei kann die Neigung der
Rückwand gegenüber der Horizontalebene eine andere, insbesondere
eine steilere sein; dies ist deshalb von Interesse, weil da
durch der Raumbedarf des Warenausstellungsgeräts nach der
Rückseite gering gehalten werden kann.
Um das Interesse des Publikums auf die ausgestellten Waren zu
lenken, kann man an einer oberen Begrenzungswand des Waren
ausstellungsbehälters eine beiklappbare Anzeigetafel anbringen.
Eine bevorzugte Ausführungsform hierfür besteht darin, daß
die Anzeigetafel mit einer annähernd in der Öffnungsebene des
Warenausstellungsbehälters liegenden Unterkante gelenkig mit
einem Befestigungslappen verbunden ist, welcher auf der oberen
Begrenzungswand des Warenausstellungsbehälters befestigt ist,
daß die Anzeigetafel ferner in je einer Außenkante gelenkig
mit einem Versteifungslappen verbunden ist und daß diese Ver
steifungslappen an ihren jeweils unteren Enden gelenkig mit
einem Stecklappen verbunden sind, wobei diese Stecklappen
in je eine Scheide an den beiden Enden der oberen Begren
zungswand des Warenausstellungsbehälters einsteckbar sind.
Bei dieser Ausführungsform können die Anzeigetafel und die
zu ihrer Stabilisierung und Feststellung notwendigen Mittel
alle aus dem gleichen Material und zwar aus einem einzigen
Materialzuschnitt hergestellt werden. Der Zuschnitt selbst
wird wieder sehr einfach, nämlich im wesentlichen rechteckig,
so daß auch für die Anzeigetafel der Verschnitt beim Stanzen
aus einer Materialbahn gering gehalten wird. Die Scheiden
an den beiden Enden der oberen Begrenzungswand des Waren
ausstellungsbehälters stehen bei herkömmlichen Behälterkon
struktionen durch Mehrfachmaterialschichten der Behälterbe
grenzungswände ohnehin zur Verfügung.
Der Raumbedarf der Anzeigetafel im zusammengelegten Trans
portzustand wird, obwohl die Verbindung mit dem Warenausstel
lungsbehälter erhalten bleibt, dadurch minimal, daß die Anzeige
tafel im Transportzustand an den Warenausstellungsbehälter
beiklappbar ist und daß danach die Befestigungslappen an seit
liche Begrenzungwände des Warenausstellungsbehälters beiklapp
bar und die Stecklappen erneut in die Scheiden einführbar sind.
Zur Herstellung des Fußes, d.h. der Vorderwand, der Rückwand
und der Faltwände eignet sich insbesondere Steifwellpappe, d.h.
eine Wellpappe, welche aus zwei planen Außenschichten und einer
dazwischen liegenden Wellschicht besteht. Dabei wählt man den
Aufbau aus Stabilitätsgründen insbesondere so, daß die Wellen
scheitellinien der Wellenschicht parallel zu den Seitenkanten
der Vorder- und Rückwand verlaufen. Um ein optisch ansprechen
des Produkt zu schaffen ist es denkbar, die der Betrachtung
offenen Flächen mit Glanzpapier zu beschichten, oder aus
Glanzpapier herzustellen.
Auch die Anzeigetafel kann aus Steifwellpappe, wie oben
definiert, bestehen, wobei die Wellenscheitellinien aus
Stabilitätsgründen bevorzugt parallel zu den Außenkanten
der Anzeigetafel verlaufen.
Man erhält also ein Produkt, daß aus einheitlichem Material
mit einheitlicher Lebenserwartung besteht. Dies bedeutet,
daß auch die Aufarbeitung des Produkts nach dessen Unbrauch
barwerden vereinfacht ist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht - teilweise aufge
brochen - eines keilförmigen Fußes;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, bei
angebautem Warenausstellungsbehälter und auf letz
terem aufgebauter Anzeigetafel;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine Explosionsansicht des Warenausstellungsbehäl
ters und der Anzeigetafel;
Fig. 5 das Gesamtgerät in einem Zwischenstadium der Zu
sammenfaltung in den Transport- und Lagerzustand.
In den Fig. 1 bis 4 ist die Vorderwand mit 10 bezeichnet.
Sie besteht aus einem Unterteil 10 a und einem Oberteil 10 b,
welche durch eine Klapplinie 12 miteinander verbunden sind.
Die Vorderwand weist Seitenkanten 14 und 16, eine Basiskante
18 und eine Oberkante 20 auf. Ferner erkennt man in den Fig.
1 bis 4 eine Rückwand 22, mit einem Unterteil 22 a, einem Ober
teil 22 b, einer Basiskante 24, einer Oberkante 26 und Seiten
kanten 28, 30. An die Oberkante 26 der Rückwand 22 schließt
sich ein Oberkantenlappen 32 gelenkig an, welcher mit der
Vorderwand 10 verklebt ist. An die beiden Basiskanten 18
und 24 schließen sich Basislappen 34 bzw. 36 an, die bei
38 miteinander verklebt sind, wobei der Basislappen 36
eine Faltlinie 40 aufweist.
An die Seitenkante 16 der Vorderwand 10 schließt sich eine
Faltwandhälfte 42 an, an die Seitenkante 28 der Rückwand 22
schließt sich eine Faltwandhälfte 44 an. An die Faltwand
hälften 42 und 44 schließen sich Verbindungsflansche 46 und
48 an, welche miteinander verklebt sind. Am Übergang zwischen
den Faltwandhälften 42 und 44 einerseits und den Verbindungs
flanschen 46 und 48 andererseits, ist eine Faltwandfaltlinie 50
gebildet. Die Faltwandhälften 42, 44 bilden eine Faltwand
mit der Faltwandfaltlinie 50. Die Faltwände 42, 44 sind durch
eine Klapplinie 52 in einen unteren Faltwandteil 42-44 a und
in einen oberen Faltwandteil 41-44 b unterteilt. Die beiden
Seitenkanten 14 und 30 sind durch eine im Aufbau identische
Faltwand miteinander verbunden.
Aus Fig. 1 erkennt man, daß die Unterkanten 54 und 56 der
Faltwandhälften 42 und 44 auf den Basislappen 34 und 36 auf
stehen, wenn die beiden Basislappen 34 und 36 relativ zuein
ander Strecklage einnehmen, d.h. gemeinsam in der Ebene des
Aufstellbodens liegen. Aus Fig. 1 erkennt man weiter, daß
sich die Verbindungsflansche 46 und 48 nach oben in dem Maße
verbreitern, in dem die Faltwandhälften 42 und 44 an Breite
abnehmen. Dies bedeutet, daß die Zuschnitte, aus welchen die
Vorderwand 10, die Faltwandhälften 42 und der Basis
lappen 34 einerseits, sowie die Rückwand 22, die Faltwand
häften 44, der Basislappen 36 und der Oberkantenlappen 32
andererseits gebildet sind, im abgewinkelten Zustand jeweils
annähernd rechteckigen Umriß besitzen. Der gesamte Material
querschnitt in jedem Querschnitt längs der Höhe des Fußes,
ist annähernd konstant, so daß ausgewogene Stabilitätsver
hältnisse gewährleistet sind.
In Fig. 2 erkennt man, daß ein Ausstellungsbehälter 58 mit
seiner Bodenplatte 60 an der Vorderwand 10 so befestigt ist,
daß das untere Ende der Bodenplatte 60 knapp über der Klapp
linie 12 liegt.
Die Bodenplatte 60 kann mit der Vorderwand 10 vollflächig
verklebt sein. In Fig. 4 erkennt man den Ausstellungsbehälter
58 im einzelnen. Er weist neben der Bodenplatte 60 eine untere
Begrenzungswand 62, eine obere Begrenzungswand 64 und seit
liche Begrenzungswände 68 auf. Zumindest die obere Begrenzungs
wand 64 ist mehrschichtig ausgebildet, so daß an ihren Enden
Scheiden 70 gebildet sind. Auf der oberen Begrenzungswand 64
ist eine Anzeigetafel 72 angebracht. Diese Anzeigetafel 72
ist an ihrer Unterkante 74 mit einem Befestigungslappen 76
gelenkig verbunden. Dieser Befestigungslappen 76 wird durch
eine Verklebung 78 mit der oberen Begrenzungswand 64 des Aus
stellungsbehälters 58 verklebt, so daß die Unterkante 74 in
der Öffnungsebene des Ausstellungsbehälters 58 liegt. In
den Außenkanten 80 ist die Anzeigetafel 72 gelenkig mit Ver
steifungslappen 82 verbunden, welche ihrerseits an ihren un
teren Enden in Klapplinien 84 mit Stecklappen 86 verbunden
sind. Die Stecklappen 86 werden in die Scheiden 70 eingesteckt,
so daß die Anzeigetafel 72 eine in sich und gegenüber dem Aus
stellungsbehälter 58 stabile Lage gemäß Fig. 2 einnimmt.
Das Gesamtgerät kann gemäß Fig. 5 zusammengefaltet werden.
Man erkennt, daß die Anzeigetafel 72 an die Öffnungsebene
des Ausstellungsbehälters beigeklappt wird, so daß die Ver
steifungslappen 82 - diese sind in Fig. 6 gegenüber Fig. 4
um 180° verschwenkt - an die seitlichen Begrenzungswände 68 des
Ausstellungsbehälters 58 außenseitig zur Anlage kommen
und die Stecklappen 86 erneut in die Scheiden 70 der oberen
Begrenzungswand 64 eingesteckt werden können. Der Fuß wird
in den Klapplinien 12 und 23 sowie 52 ebenfalls an die Boden
platte 60 beigeklappt, so daß nach Vervollständigung der Zu
sammenfaltung von der in Fig. 5 eine Zwischenphase darge
stellt ist, eine insgesamt quaderförmige Transport- und Ver
packungseinheit besteht, welche nur ein wenig größer ist
als der Ausstellungsbehälter 58 an sich. Dabei ist zu beachten,
daß die Anzeigetafel 72 die Funktion eines Transportdeckels
für den Ausstellungsbehälter 58 übernehmen kann. Der Aus
stellungsbehälter kann also im Transportzustand mit der
auszustellenden Ware gefüllt sein, wobei es genügt die als
Deckel wirkende Anzeigetafel 72 und gleichzeitig den unteren
Teil des Fußes durch eine Verschnürung oder durch eine Schrumpf
folie in der Transportstellung zu halten.
Claims (10)
1. Warenausstellungsgerät mit einem keilförmigen Fuß und
einem durch den keilförmigen Fuß getragenen Ausstellungs
behälter,
wobei der keilförmige Fuß gebildet ist durch eine Vorder wand (10) und eine Rückwand (22) mit je einer Basiskante (18, 24), zwei Seitenkanten (14, 16, 28, 30) und einer Ober kante (20, 26),
wobei weiter die Vorder- (10) und die Rückwand (22) im Bereich ihrer Oberkanten (20, 26) gelenkig miteinander verbunden sind,
wobei weiter die Vorderwand (10) und die Rückwand (22) im Bereich benachbarter Seitenkanten (14, 16, 28, 30) durch je eine nach oben konvergierende Faltwand (42, 44) mitein ander verbunden sind,
wobei weiter jede Faltwand (42, 44) im Bereich einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Schwerlinie eine Faltwand faltlinie (50) aufweist,
wobei weiter oberkantenferne Stabilisierungsmittel (34, 36) von der Vorderwand (10) zur Rückwand (22) verlaufen,
wobei weiter der Warenausstellungsbehälter (58) mit einer Bodenplatte (60) an einem oberen Wandteil (10 b) der Vorder wand (10) anliegt,
wobei weiter die Faltwände (42, 44) im Betriebszustand im wesentlichen gestreckt zueinander liegen und im Transport zustand zwischen Vorderwand (10) und Rückwand (22) einge faltet sind,
wobei weiter die Stabilisierungsmittel (34, 36) im Betriebs zustand im wesentlichen standbodenparallel verlaufen und im Transportzustand im wesentlichen parallel zu der Vorderwand (10) und der Rückwand (22) liegen und
wobei Vorderwand (10), Rückwand (22) und Faltwände (42, 44) im Bereich der Unterkante der Bodenplatte (72) Klapplinien (12, 23, 52) aufweisen, welche im Transportzustand ein Bei klappen der unteren Wandteile (10 a, 22 a, 42-44 a) an die oberen Wandteile (10 b, 22 b, 42-44 b) und damit an die Boden
platte (60) gestatten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (10) und die Rückwand (22) im Bereich ihrer Seitenkanten (14, 16, 28, 30) mit je zwei gelenkig anschließenden Faltwandhälften (42, 44) zusammenhängend ausgeführt sind,
daß an diese Faltwandhälften (42, 44) im Bereich der Faltwandfaltlinien (50) gelenkig je ein Verbindungsflansch (46, 48) anschließt,
daß die Verbindungs flansche (46, 48) von einer gemeinsamen Faltwand angehörigen Faltwandhälften (42, 44) zwischen Vorder- und Rückwand (10, 22) liegend aneinander befestigt sind,
daß an die Basiskanten (18, 24) von Vorderwand (10) und Rückwand (22) je ein Basis lappen (34, 36) anschließt,
daß diese Basislappen (34, 36) zwischen den Basiskanten (18, 24) der Vorderwand (10) und der Rückwand (22) miteinander verbunden sind (bei 38),
daß in mindestens einem dieser Basislappen (34, 36) eine zu den Basiskanten (18, 24) parallele Basisfaltlinie (40) vorgesehen ist und
adaß die Basislappen (34, 36) im Betriebszustand in Strecklage zueinander liegen und im Transportzustand in ge streckter Verlängerung zu dem jeweiligen Unterteil (10 a, 22 a) der Vorderwand (10) bzw. Rückwand (22) liegen.
wobei der keilförmige Fuß gebildet ist durch eine Vorder wand (10) und eine Rückwand (22) mit je einer Basiskante (18, 24), zwei Seitenkanten (14, 16, 28, 30) und einer Ober kante (20, 26),
wobei weiter die Vorder- (10) und die Rückwand (22) im Bereich ihrer Oberkanten (20, 26) gelenkig miteinander verbunden sind,
wobei weiter die Vorderwand (10) und die Rückwand (22) im Bereich benachbarter Seitenkanten (14, 16, 28, 30) durch je eine nach oben konvergierende Faltwand (42, 44) mitein ander verbunden sind,
wobei weiter jede Faltwand (42, 44) im Bereich einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Schwerlinie eine Faltwand faltlinie (50) aufweist,
wobei weiter oberkantenferne Stabilisierungsmittel (34, 36) von der Vorderwand (10) zur Rückwand (22) verlaufen,
wobei weiter der Warenausstellungsbehälter (58) mit einer Bodenplatte (60) an einem oberen Wandteil (10 b) der Vorder wand (10) anliegt,
wobei weiter die Faltwände (42, 44) im Betriebszustand im wesentlichen gestreckt zueinander liegen und im Transport zustand zwischen Vorderwand (10) und Rückwand (22) einge faltet sind,
wobei weiter die Stabilisierungsmittel (34, 36) im Betriebs zustand im wesentlichen standbodenparallel verlaufen und im Transportzustand im wesentlichen parallel zu der Vorderwand (10) und der Rückwand (22) liegen und
wobei Vorderwand (10), Rückwand (22) und Faltwände (42, 44) im Bereich der Unterkante der Bodenplatte (72) Klapplinien (12, 23, 52) aufweisen, welche im Transportzustand ein Bei klappen der unteren Wandteile (10 a, 22 a, 42-44 a) an die oberen Wandteile (10 b, 22 b, 42-44 b) und damit an die Boden
platte (60) gestatten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (10) und die Rückwand (22) im Bereich ihrer Seitenkanten (14, 16, 28, 30) mit je zwei gelenkig anschließenden Faltwandhälften (42, 44) zusammenhängend ausgeführt sind,
daß an diese Faltwandhälften (42, 44) im Bereich der Faltwandfaltlinien (50) gelenkig je ein Verbindungsflansch (46, 48) anschließt,
daß die Verbindungs flansche (46, 48) von einer gemeinsamen Faltwand angehörigen Faltwandhälften (42, 44) zwischen Vorder- und Rückwand (10, 22) liegend aneinander befestigt sind,
daß an die Basiskanten (18, 24) von Vorderwand (10) und Rückwand (22) je ein Basis lappen (34, 36) anschließt,
daß diese Basislappen (34, 36) zwischen den Basiskanten (18, 24) der Vorderwand (10) und der Rückwand (22) miteinander verbunden sind (bei 38),
daß in mindestens einem dieser Basislappen (34, 36) eine zu den Basiskanten (18, 24) parallele Basisfaltlinie (40) vorgesehen ist und
adaß die Basislappen (34, 36) im Betriebszustand in Strecklage zueinander liegen und im Transportzustand in ge streckter Verlängerung zu dem jeweiligen Unterteil (10 a, 22 a) der Vorderwand (10) bzw. Rückwand (22) liegen.
2. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Betriebszustand die Faltwände (42, 44) mit ihren
Unterkanten (54, 56) auf den in Strecklage zueinander be
findlichen Basislappen (34, 36) aufstehen.
3. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Faltwandhälften (42, 44) einer
Faltwand im Betriebszustand, d.h. bei in Strecklage be
findlichen Basislappen (34, 36), von außen betrachtet,
rinnenförmig zueinander angeordnet sind.
4. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Vorderwand (10) und/oder
die Rückwand (22) im Bereich der Oberkante (22, 26) ein
Oberkantenlappen (32) gelenkig anschließt, welcher mit der
jeweils anderen Wand (Rückwand (22) oder Vorderwand (10)
verbunden ist.
5. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klapplinien (12, 23, 52)
und die Basisfaltlinie (40) im Transportzustand im Bereich
von einander gegenüberliegenden Kanten der Bodenplatte (60)
liegen.
6. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer oberen Begrenzungs
wand (64) des Warenausstellungsbehälters (58) eine bei
klappbare Anzeigetafel (72) angebracht ist.
7. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigetafel (72) mit einer annähernd in der Öffnungs
ebene des Warenausstellungsbehälters (58) liegenden Unterkante
(74) gelenkig mit einem Befestigungslappen (76) verbunden ist,
welcher auf der oberen Begrenzungswand (64) des Warenausstel
lungsbehälters (58) befestigt ist, daß die Anzeigetafel (72)
ferner in je einer Außenkante (80) gelenkig mit einem Ver
steifungslappen (82) verbunden ist und daß diese Verstei
fungslappen (82) an ihren jeweils unteren Enden (84) gelenkig
mit je einem Stecklappen (86) verbunden sind, wobei diese
Stecklappen (86) in je eine Scheide (70) an den beiden Enden
der oberen Begrenzungswand (64) des Warenausstellungsbehälters
(58) einsteckbar sind.
8. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Anzeigetafel (72) im Transportzustand an den
Warenausstellungsbehälter (58) beiklappbar ist und daß
danach die Versteifungslappen (82) an seitliche Begren
zungswände (68) des Warenausstellungsbehälters (58) bei
klappbar und die Stecklappen (86) erneut in die Scheiden
(70) einführbar sind.
9. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (10), die Rück
wand (22) und die Faltwände (42, 44) des keilförmigen Fußes
aus ggf. glanzpapierbeschichteter Steifwellpappe bestehen,
wobei die Wellenscheitellinien parallel zu den Seitenkanten
(14, 16, 28, 30) der Vorder- und Rückwand verlaufen.
10. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (72) aus ggf.
glanzpapierbeschichteter Steifwellpappe besteht, wobei die
Wellenscheitellinien parallel zu den Außenkanten (80) der
Anzeigetafel (72) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722925 DE3722925A1 (de) | 1987-07-10 | 1987-07-10 | Warenausstellungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Citations (4)
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---|---|---|---|---|
DE6812096U (de) * | 1968-12-18 | 1969-06-12 | Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz | Pyramidenplakat |
US3836104A (en) * | 1973-04-12 | 1974-09-17 | Container Corp | Display stand |
DE8220006U1 (de) * | 1982-07-13 | 1982-09-02 | Schröter + Bake GmbH + Co KG Werke für moderne Verpackung, 8402 Neutraubling | Faltbarer Bodenaufsteller |
US4384651A (en) * | 1980-11-10 | 1983-05-24 | Container Corporation Of America | Display assembly |
-
1987
- 1987-07-10 DE DE19873722925 patent/DE3722925A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6812096U (de) * | 1968-12-18 | 1969-06-12 | Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz | Pyramidenplakat |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3722925C2 (de) | 1991-05-29 |
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