DE3722925A1 - Warenausstellungsgeraet - Google Patents

Warenausstellungsgeraet

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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • A47F5/114Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material in the form of trays with a base

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Description

Die Erfindung betrifft ein Warenausstellungsgerät mit einem keilförmigen Fuß und einem durch den keilförmigen Fuß getragenen Ausstellungsbehälter, wobei der keilförmige Fuß gebildet ist durch eine Vorderwand und eine Rückwand mit je einer Basiskante, zwei Seitenkanten und einer Ober­ kante, wobei weiter die Vorder- und die Rückwand im Bereich ihrer Oberkanten gelenkig miteinander verbunden sind, wobei weiter die Vorderwand und die Rückwand im Bereich benachbarter Seitenkanten durch je eine nach oben konvergierende Faltwand miteinander verbunden sind, wobei weiter jede Faltwand im Bereich einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Schwer­ linie eine Faltwandfaltlinie aufweist, wobei weiter oberkanten­ ferne Stabilisierungsmittel von der Vorderwand zur Rückwand verlaufen, wobei weiter der Warenausstellungsbehälter mit einer Bodenplatte an einem oberen Wandteil der Vorderwand anliegt, wobei weiter die Faltwände im Betriebszustand im wesentlichen gestreckt zueinander liegen und im Transportzu­ stand zwischen Vorderwand und Rückwand eingefaltet sind, wobei weiter die Stabilisierungsmittel im Betriebszustand im wesent­ lichen standbodenparallel verlaufen und im Transportzustand im wesentlichen parallel zu der Vorderwand und der Rückwand liegen und wobei Vorderwand, Rückwand und Faltwände im Be­ reich der Unterkante der Bodenplatte Klapplinien aufweisen, welche im Transportzustand ein Beiklappen der unteren Wand­ teile an die oberen Wandteile und damit an die Bodenplatte gestatten.
Ein solches Warenausstellungsgerät ist aus der US-PS 38 36 104 bekannt.
Bei der erwähnten Ausführungsform ist der keilförmige Fuß aus einem einzigen Materialzuschnitt gebildet. Dabei ist dieser Zuschnitt rohrförmig geschlossen, wobei sich die Schließlinie im Bereich einer Seitenkante der Vorderwand befindet.
Im Hinblick auf die Keilform des Fußes wird der einteilige, fußbildende Zuschnitt relativ kompliziert und großflächig. Dies führt zum einen dazu, daß beim Stanzen der Zuschnitte aus einer Materialbahn mit verhältnismäßig großem Verschnitt zu rechnen ist und zum anderen zu relativ komplizierten Falt- und Klebevorgängen.
Bei der bekannten Ausführungsform ist ferner als Stabili­ sierungsmittel an der Innenseite der Rückwand eine Stabili­ sierungstafel durch eine Klebverbindung befestigt. Diese Stabilisierungstafel steht unter der Wirkung eines Gummi­ zugs, der im Bereich der Oberkanten von Vorder- und Rückwand an einer Einhängelasche verankert ist. Das Verankern des Gummizugs an zwei Stellen ist bei der Konfektionierung auf­ wendig. Außerdem besteht die Gefahr eines Ausreißens des Gummizugs aus den Verankerungsstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warenausstel­ lungsgerät der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß es aus verhältnismäßig einfachen Zuschnitten aufgebaut werden kann, daß die Konfektionierung erleichtert ist und daß es gleichwohl im Betriebszustand eine hohe Stabilität gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorderwand und die Rückwand im Bereich ihrer Seiten­ kanten mit je zwei gelenkig anschließenden Faltwandhälften zusammenhängend ausgeführt sind, daß an diese Faltwandhälften im Bereich der Faltwandfaltlinien gelenkig je ein Verbindungs­ flansch anschließt, daß die Verbindungsflansche von einer gemeinsamen Faltwand angehörigen Faltwandhälften zwischen Vorder- und Rückwand liegend aneinander befestigt sind, daß an die Basiskanten von Vorderwand und Rückwand je ein Basislappen anschließt, daß diese Basislappen zwischen den Basiskanten der Vorderwand und der Rückwand mitein­ ander verbunden sind, daß in mindestens einem dieser Basislappen eine zu den Basiskanten parallele Basisfalt­ linie vorgesehen ist und daß die Basislappen im Betriebs­ zustand in Strecklage zueinander liegen und im Transport­ zustand in gestreckter Verlängerung zu dem jeweiligen Unterteil der Vorderwand bzw. Rückwand liegen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung benötigt man zwar für die Vorderwand und die Rückwand und die diesen anhängenden Teile je einen Zuschnitt, insgesamt also zwei Zuschnitte, für die Ausbildung des keilförmigen Fußes an sich. Es ent­ fällt aber der bei der bekannten Ausführungsform notwendige Zuschnitt, der dort das Stabilisierungsmittel ergab, und es entfällt der Gummizug. Die Zuschnitte für die Vorderwand und die Rückwand werden bei der erfindungsgemäßen Gestaltung relativ einfach. Man kann unter Umständen sogar Rechteckzu­ schnitte verwenden, indem man die Breite der Verbindungs­ flansche von unten nach oben zunehmen läßt, in Kompensation der von unten nach oben abnehmenden Breite der Faltwandhälften. Auch die Basislappen fügen sich in rechteckige Zuschnitte ein. Es werden also Zuschnitte eingesetzt, die verschnittarm aus einer Materialbahn gewonnen werden können. Die Stabilität des keilförmigen Fußes ist über die ganze Höhe im wesentlichen konstant, weil der Materialeinsatz in jedem Höhenschnitt auch im wesentlichen der gleiche sein kann.
Das Konfektionieren ist wesentlich vereinfacht, da die be­ sonders aufwendige Maßnahme des Verankerns eines Gummizugs ent­ fällt. Gleichwohl ist die Stabilität im Betriebszustand ausge­ zeichnet, weil die Basislappen durch das Eigengewicht des gesamten Geräts in Strecklage zueinander gezwungen werden. Diese Strecklage definiert den Abstand der Vorderwand und der Rückwand an ihren Basiskanten in eindeutiger Weise.
Das Aufstellen des Geräts ist mindestens ebenso einfach, wie bei der vorbekannten Ausführungsform. Man braucht nur - und dies ist mit einer Hand möglich - die beiden Basis­ lappen an der Basisfaltlinie voneinander geringfügig abzu­ spreizen und dann die Basisfaltkante auf den Standboden zu stellen. Das Eigengewicht des Geräts sorgt dann dafür, daß die Basislappen in ihre relative Strecklage übergehen und auch die Faltwände die ihnen im Betriebszustand zuge­ dachte annähernde Strecklage einnehmen.
Die Stabilität im Betriebszustand kann noch dadurch erhöht werden, daß im Betriebszustand die Faltwände mit ihren Unter­ kanten auf den in Strecklage zueinander befindlichen Basis­ lappen aufstehen.
Damit ist sichergestellt, daß sich die Basiskanten von Vorder- und Rückwand auch unter entsprechenden Annäherungskräften nicht gegeneinander annähern können, weil nämlich die Basislappen nicht in Richtung auf die Oberkanten von Vorder- und Rück­ wand aufstehen können, sondern an einem solchen Aufstehen durch die Unterkanten der Faltwände behindert sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Warenausstellungsgerät wäre es prinzipiell möglich, die Faltwandhälften in dem Betriebszu­ stand in exakter Strecklage zueinander festzulegen. Es em­ pfiehlt sich aber - wiederum aus Stabilitätsgründen - dafür zu sorgen, daß die Faltwandhälften einer Faltwand im Betriebs­ zustand, d.h. bei in Strecklage befindlichen Basislappen, von außen betrachtet rinnenförmig zueinander angeordnet sind.
Die Verbindung zwischen der Vorderwand und der Rückwand im Bereich von deren Oberkanten kann auf einfache Weise da­ durch hergestellt werden, daß an die Vorderwand und/oder die Rückwand im Bereich der Oberkante ein Oberkantenlappen gelenkig anschließt, welcher mit der jeweils anderen Wand (Rückwand oder Vorderwand) verbunden ist.
Um im Transportzustand eine möglichst kleine Packungseinheit zur Verfügung zu haben empfiehlt es sich, daß die Klapplinien und die Basisfaltlinie im Transportzustand im Bereich von ein­ ander gegenüberliegenden Kanten der Bodenplatte liegen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung kann, ohne daß die Zu­ schnitte dadurch komplizierter werden, die Keilform beliebig variiert werden. Insbesondere ist es möglich den Keilwinkel beliebig zu variieren. Insbesondere ist es aber auch möglich, die Neigung der Vorderwand gegenüber einer Horizontalebene in weiten Grenzen zu variieren, was je nach Ausstellungsgut von erheblichem Interesse ist. Dabei kann die Neigung der Rückwand gegenüber der Horizontalebene eine andere, insbesondere eine steilere sein; dies ist deshalb von Interesse, weil da­ durch der Raumbedarf des Warenausstellungsgeräts nach der Rückseite gering gehalten werden kann.
Um das Interesse des Publikums auf die ausgestellten Waren zu lenken, kann man an einer oberen Begrenzungswand des Waren­ ausstellungsbehälters eine beiklappbare Anzeigetafel anbringen. Eine bevorzugte Ausführungsform hierfür besteht darin, daß die Anzeigetafel mit einer annähernd in der Öffnungsebene des Warenausstellungsbehälters liegenden Unterkante gelenkig mit einem Befestigungslappen verbunden ist, welcher auf der oberen Begrenzungswand des Warenausstellungsbehälters befestigt ist, daß die Anzeigetafel ferner in je einer Außenkante gelenkig mit einem Versteifungslappen verbunden ist und daß diese Ver­ steifungslappen an ihren jeweils unteren Enden gelenkig mit einem Stecklappen verbunden sind, wobei diese Stecklappen in je eine Scheide an den beiden Enden der oberen Begren­ zungswand des Warenausstellungsbehälters einsteckbar sind. Bei dieser Ausführungsform können die Anzeigetafel und die zu ihrer Stabilisierung und Feststellung notwendigen Mittel alle aus dem gleichen Material und zwar aus einem einzigen Materialzuschnitt hergestellt werden. Der Zuschnitt selbst wird wieder sehr einfach, nämlich im wesentlichen rechteckig, so daß auch für die Anzeigetafel der Verschnitt beim Stanzen aus einer Materialbahn gering gehalten wird. Die Scheiden an den beiden Enden der oberen Begrenzungswand des Waren­ ausstellungsbehälters stehen bei herkömmlichen Behälterkon­ struktionen durch Mehrfachmaterialschichten der Behälterbe­ grenzungswände ohnehin zur Verfügung.
Der Raumbedarf der Anzeigetafel im zusammengelegten Trans­ portzustand wird, obwohl die Verbindung mit dem Warenausstel­ lungsbehälter erhalten bleibt, dadurch minimal, daß die Anzeige­ tafel im Transportzustand an den Warenausstellungsbehälter beiklappbar ist und daß danach die Befestigungslappen an seit­ liche Begrenzungwände des Warenausstellungsbehälters beiklapp­ bar und die Stecklappen erneut in die Scheiden einführbar sind.
Zur Herstellung des Fußes, d.h. der Vorderwand, der Rückwand und der Faltwände eignet sich insbesondere Steifwellpappe, d.h. eine Wellpappe, welche aus zwei planen Außenschichten und einer dazwischen liegenden Wellschicht besteht. Dabei wählt man den Aufbau aus Stabilitätsgründen insbesondere so, daß die Wellen­ scheitellinien der Wellenschicht parallel zu den Seitenkanten der Vorder- und Rückwand verlaufen. Um ein optisch ansprechen­ des Produkt zu schaffen ist es denkbar, die der Betrachtung offenen Flächen mit Glanzpapier zu beschichten, oder aus Glanzpapier herzustellen.
Auch die Anzeigetafel kann aus Steifwellpappe, wie oben definiert, bestehen, wobei die Wellenscheitellinien aus Stabilitätsgründen bevorzugt parallel zu den Außenkanten der Anzeigetafel verlaufen.
Man erhält also ein Produkt, daß aus einheitlichem Material mit einheitlicher Lebenserwartung besteht. Dies bedeutet, daß auch die Aufarbeitung des Produkts nach dessen Unbrauch­ barwerden vereinfacht ist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht - teilweise aufge­ brochen - eines keilförmigen Fußes;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, bei angebautem Warenausstellungsbehälter und auf letz­ terem aufgebauter Anzeigetafel;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine Explosionsansicht des Warenausstellungsbehäl­ ters und der Anzeigetafel;
Fig. 5 das Gesamtgerät in einem Zwischenstadium der Zu­ sammenfaltung in den Transport- und Lagerzustand.
In den Fig. 1 bis 4 ist die Vorderwand mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus einem Unterteil 10 a und einem Oberteil 10 b, welche durch eine Klapplinie 12 miteinander verbunden sind. Die Vorderwand weist Seitenkanten 14 und 16, eine Basiskante 18 und eine Oberkante 20 auf. Ferner erkennt man in den Fig. 1 bis 4 eine Rückwand 22, mit einem Unterteil 22 a, einem Ober­ teil 22 b, einer Basiskante 24, einer Oberkante 26 und Seiten­ kanten 28, 30. An die Oberkante 26 der Rückwand 22 schließt sich ein Oberkantenlappen 32 gelenkig an, welcher mit der Vorderwand 10 verklebt ist. An die beiden Basiskanten 18 und 24 schließen sich Basislappen 34 bzw. 36 an, die bei 38 miteinander verklebt sind, wobei der Basislappen 36 eine Faltlinie 40 aufweist.
An die Seitenkante 16 der Vorderwand 10 schließt sich eine Faltwandhälfte 42 an, an die Seitenkante 28 der Rückwand 22 schließt sich eine Faltwandhälfte 44 an. An die Faltwand­ hälften 42 und 44 schließen sich Verbindungsflansche 46 und 48 an, welche miteinander verklebt sind. Am Übergang zwischen den Faltwandhälften 42 und 44 einerseits und den Verbindungs­ flanschen 46 und 48 andererseits, ist eine Faltwandfaltlinie 50 gebildet. Die Faltwandhälften 42, 44 bilden eine Faltwand mit der Faltwandfaltlinie 50. Die Faltwände 42, 44 sind durch eine Klapplinie 52 in einen unteren Faltwandteil 42-44 a und in einen oberen Faltwandteil 41-44 b unterteilt. Die beiden Seitenkanten 14 und 30 sind durch eine im Aufbau identische Faltwand miteinander verbunden.
Aus Fig. 1 erkennt man, daß die Unterkanten 54 und 56 der Faltwandhälften 42 und 44 auf den Basislappen 34 und 36 auf­ stehen, wenn die beiden Basislappen 34 und 36 relativ zuein­ ander Strecklage einnehmen, d.h. gemeinsam in der Ebene des Aufstellbodens liegen. Aus Fig. 1 erkennt man weiter, daß sich die Verbindungsflansche 46 und 48 nach oben in dem Maße verbreitern, in dem die Faltwandhälften 42 und 44 an Breite abnehmen. Dies bedeutet, daß die Zuschnitte, aus welchen die Vorderwand 10, die Faltwandhälften 42 und der Basis­ lappen 34 einerseits, sowie die Rückwand 22, die Faltwand­ häften 44, der Basislappen 36 und der Oberkantenlappen 32 andererseits gebildet sind, im abgewinkelten Zustand jeweils annähernd rechteckigen Umriß besitzen. Der gesamte Material­ querschnitt in jedem Querschnitt längs der Höhe des Fußes, ist annähernd konstant, so daß ausgewogene Stabilitätsver­ hältnisse gewährleistet sind.
In Fig. 2 erkennt man, daß ein Ausstellungsbehälter 58 mit seiner Bodenplatte 60 an der Vorderwand 10 so befestigt ist, daß das untere Ende der Bodenplatte 60 knapp über der Klapp­ linie 12 liegt.
Die Bodenplatte 60 kann mit der Vorderwand 10 vollflächig verklebt sein. In Fig. 4 erkennt man den Ausstellungsbehälter 58 im einzelnen. Er weist neben der Bodenplatte 60 eine untere Begrenzungswand 62, eine obere Begrenzungswand 64 und seit­ liche Begrenzungswände 68 auf. Zumindest die obere Begrenzungs­ wand 64 ist mehrschichtig ausgebildet, so daß an ihren Enden Scheiden 70 gebildet sind. Auf der oberen Begrenzungswand 64 ist eine Anzeigetafel 72 angebracht. Diese Anzeigetafel 72 ist an ihrer Unterkante 74 mit einem Befestigungslappen 76 gelenkig verbunden. Dieser Befestigungslappen 76 wird durch eine Verklebung 78 mit der oberen Begrenzungswand 64 des Aus­ stellungsbehälters 58 verklebt, so daß die Unterkante 74 in der Öffnungsebene des Ausstellungsbehälters 58 liegt. In den Außenkanten 80 ist die Anzeigetafel 72 gelenkig mit Ver­ steifungslappen 82 verbunden, welche ihrerseits an ihren un­ teren Enden in Klapplinien 84 mit Stecklappen 86 verbunden sind. Die Stecklappen 86 werden in die Scheiden 70 eingesteckt, so daß die Anzeigetafel 72 eine in sich und gegenüber dem Aus­ stellungsbehälter 58 stabile Lage gemäß Fig. 2 einnimmt.
Das Gesamtgerät kann gemäß Fig. 5 zusammengefaltet werden. Man erkennt, daß die Anzeigetafel 72 an die Öffnungsebene des Ausstellungsbehälters beigeklappt wird, so daß die Ver­ steifungslappen 82 - diese sind in Fig. 6 gegenüber Fig. 4 um 180° verschwenkt - an die seitlichen Begrenzungswände 68 des Ausstellungsbehälters 58 außenseitig zur Anlage kommen und die Stecklappen 86 erneut in die Scheiden 70 der oberen Begrenzungswand 64 eingesteckt werden können. Der Fuß wird in den Klapplinien 12 und 23 sowie 52 ebenfalls an die Boden­ platte 60 beigeklappt, so daß nach Vervollständigung der Zu­ sammenfaltung von der in Fig. 5 eine Zwischenphase darge­ stellt ist, eine insgesamt quaderförmige Transport- und Ver­ packungseinheit besteht, welche nur ein wenig größer ist als der Ausstellungsbehälter 58 an sich. Dabei ist zu beachten, daß die Anzeigetafel 72 die Funktion eines Transportdeckels für den Ausstellungsbehälter 58 übernehmen kann. Der Aus­ stellungsbehälter kann also im Transportzustand mit der auszustellenden Ware gefüllt sein, wobei es genügt die als Deckel wirkende Anzeigetafel 72 und gleichzeitig den unteren Teil des Fußes durch eine Verschnürung oder durch eine Schrumpf­ folie in der Transportstellung zu halten.

Claims (10)

1. Warenausstellungsgerät mit einem keilförmigen Fuß und einem durch den keilförmigen Fuß getragenen Ausstellungs­ behälter,
wobei der keilförmige Fuß gebildet ist durch eine Vorder­ wand (10) und eine Rückwand (22) mit je einer Basiskante (18, 24), zwei Seitenkanten (14, 16, 28, 30) und einer Ober­ kante (20, 26),
wobei weiter die Vorder- (10) und die Rückwand (22) im Bereich ihrer Oberkanten (20, 26) gelenkig miteinander verbunden sind,
wobei weiter die Vorderwand (10) und die Rückwand (22) im Bereich benachbarter Seitenkanten (14, 16, 28, 30) durch je eine nach oben konvergierende Faltwand (42, 44) mitein­ ander verbunden sind,
wobei weiter jede Faltwand (42, 44) im Bereich einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Schwerlinie eine Faltwand­ faltlinie (50) aufweist,
wobei weiter oberkantenferne Stabilisierungsmittel (34, 36) von der Vorderwand (10) zur Rückwand (22) verlaufen,
wobei weiter der Warenausstellungsbehälter (58) mit einer Bodenplatte (60) an einem oberen Wandteil (10 b) der Vorder­ wand (10) anliegt,
wobei weiter die Faltwände (42, 44) im Betriebszustand im wesentlichen gestreckt zueinander liegen und im Transport­ zustand zwischen Vorderwand (10) und Rückwand (22) einge­ faltet sind,
wobei weiter die Stabilisierungsmittel (34, 36) im Betriebs­ zustand im wesentlichen standbodenparallel verlaufen und im Transportzustand im wesentlichen parallel zu der Vorderwand (10) und der Rückwand (22) liegen und
wobei Vorderwand (10), Rückwand (22) und Faltwände (42, 44) im Bereich der Unterkante der Bodenplatte (72) Klapplinien (12, 23, 52) aufweisen, welche im Transportzustand ein Bei­ klappen der unteren Wandteile (10 a, 22 a, 42-44 a) an die oberen Wandteile (10 b, 22 b, 42-44 b) und damit an die Boden
platte (60) gestatten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (10) und die Rückwand (22) im Bereich ihrer Seitenkanten (14, 16, 28, 30) mit je zwei gelenkig anschließenden Faltwandhälften (42, 44) zusammenhängend ausgeführt sind,
daß an diese Faltwandhälften (42, 44) im Bereich der Faltwandfaltlinien (50) gelenkig je ein Verbindungsflansch (46, 48) anschließt,
daß die Verbindungs­ flansche (46, 48) von einer gemeinsamen Faltwand angehörigen Faltwandhälften (42, 44) zwischen Vorder- und Rückwand (10, 22) liegend aneinander befestigt sind,
daß an die Basiskanten (18, 24) von Vorderwand (10) und Rückwand (22) je ein Basis­ lappen (34, 36) anschließt,
daß diese Basislappen (34, 36) zwischen den Basiskanten (18, 24) der Vorderwand (10) und der Rückwand (22) miteinander verbunden sind (bei 38),
daß in mindestens einem dieser Basislappen (34, 36) eine zu den Basiskanten (18, 24) parallele Basisfaltlinie (40) vorgesehen ist und
adaß die Basislappen (34, 36) im Betriebszustand in Strecklage zueinander liegen und im Transportzustand in ge­ streckter Verlängerung zu dem jeweiligen Unterteil (10 a, 22 a) der Vorderwand (10) bzw. Rückwand (22) liegen.
2. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß im Betriebszustand die Faltwände (42, 44) mit ihren Unterkanten (54, 56) auf den in Strecklage zueinander be­ findlichen Basislappen (34, 36) aufstehen.
3. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltwandhälften (42, 44) einer Faltwand im Betriebszustand, d.h. bei in Strecklage be­ findlichen Basislappen (34, 36), von außen betrachtet, rinnenförmig zueinander angeordnet sind.
4. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vorderwand (10) und/oder die Rückwand (22) im Bereich der Oberkante (22, 26) ein Oberkantenlappen (32) gelenkig anschließt, welcher mit der jeweils anderen Wand (Rückwand (22) oder Vorderwand (10) verbunden ist.
5. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapplinien (12, 23, 52) und die Basisfaltlinie (40) im Transportzustand im Bereich von einander gegenüberliegenden Kanten der Bodenplatte (60) liegen.
6. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oberen Begrenzungs­ wand (64) des Warenausstellungsbehälters (58) eine bei­ klappbare Anzeigetafel (72) angebracht ist.
7. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (72) mit einer annähernd in der Öffnungs­ ebene des Warenausstellungsbehälters (58) liegenden Unterkante (74) gelenkig mit einem Befestigungslappen (76) verbunden ist, welcher auf der oberen Begrenzungswand (64) des Warenausstel­ lungsbehälters (58) befestigt ist, daß die Anzeigetafel (72) ferner in je einer Außenkante (80) gelenkig mit einem Ver­ steifungslappen (82) verbunden ist und daß diese Verstei­ fungslappen (82) an ihren jeweils unteren Enden (84) gelenkig mit je einem Stecklappen (86) verbunden sind, wobei diese Stecklappen (86) in je eine Scheide (70) an den beiden Enden der oberen Begrenzungswand (64) des Warenausstellungsbehälters (58) einsteckbar sind.
8. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anzeigetafel (72) im Transportzustand an den Warenausstellungsbehälter (58) beiklappbar ist und daß danach die Versteifungslappen (82) an seitliche Begren­ zungswände (68) des Warenausstellungsbehälters (58) bei­ klappbar und die Stecklappen (86) erneut in die Scheiden (70) einführbar sind.
9. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (10), die Rück­ wand (22) und die Faltwände (42, 44) des keilförmigen Fußes aus ggf. glanzpapierbeschichteter Steifwellpappe bestehen, wobei die Wellenscheitellinien parallel zu den Seitenkanten (14, 16, 28, 30) der Vorder- und Rückwand verlaufen.
10. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (72) aus ggf. glanzpapierbeschichteter Steifwellpappe besteht, wobei die Wellenscheitellinien parallel zu den Außenkanten (80) der Anzeigetafel (72) verlaufen.
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